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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bisphophonate


31.05.2001, 20:08
Wer kennt diesen Wirkstoff und wozu wird er in der Krebstherapie eingesetzt?

Rita
28.05.2004, 21:59
hallo miteinander, hat irgend jemanden von euch erfahrung mit dieser jahresspritze gegen die osteoperose. da ich die wöchentliche tabletten nicht vertrage, versucht nun meine onkologin an diese einjährige infusion zu kommen. in der schweiz gibt es die leider noch nicht. mich würde sehr interessieren, was für nebenwirkungen man dabei verspührt!!! bei mir wäre das noch die letzte möglickeit. da ich arimidex einnehmen muss, brauche ich es erst recht!! kann mir jemanden weiter helfen. vielen dank und liebe grüesse aus der schweiz rita

09.06.2004, 08:51
Hallo Gerda, bei meiner Mutter (68 Jahre), die Dez.01 wegen Brustkrebs operiert wurde, wurden nach der OP Bisphosphonate eingesetzt, um eventuelle Knochenmetastasen zu beseitigen bzw. ihrer Enstehung vorzubeugen. Sie hat außerdem Femara bekommen. Das ist ein Aromatasehemmer und unterdrückt die Östrogenbildung. Sie hatte mit dieser Methode (Tabletten) ohne Chemo oder Bestrahlungen zwei Jahre Ruhe. Jetzt hat sie doch Knochenmetas und ist auf Faslodex (Antiöstrogen) als Injektion und Zometa (Bisphosphonat) als Infusion je einmal monatlich umgestellt. Die Doc's meinen, das reicht erstmal. Sie hat sowohl die Tabletten als auch die neue Methode bisher gut vertragen.
Hallo Rita, wie schon gesagt, meine Mutter bekommt neuerdings Zometa-Infusionen einmal pro Monat, hat sie bis jetzt super vertragen. Sie hatte allerdings vor zwei Jahren mit Arredia als Infusion Probleme, wobei die Ärzte gesagt haben, das wäre nur beim ersten Mal. In Deutschland scheint zumindest diese monatliche Infusion ziemlich verbreitet zu sein. Von jährlichen Infusionen hat sie noch nix gehört.
Grüße und alles Gute für Euch Anneke

Rita
18.06.2004, 17:53
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