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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 6 Jahre Hirntumor,gibt es heilung?


01.07.2002, 18:36
Vor 6 Jahren wurde bei mir ein Hirntumor entdeckt,der wegen seiner schlechten Lage nicht zu operieren ist.
Nach einer Bestrahlung war er 5 Jahre nicht aktiv.
Im Dezember ist er dann wieder gewachsen,Chemobehandlung mit Temodal hat in 4 Zyklen nichts geholfen.
Jetzt werde ich mit Thalidomid seit 2 Monaten behandelt,es geht mir nicht schlecht,aber ich habe Probleme mit dem Sprechen,Sehen und dem Gleichgewicht.
Kann jemand etwas dazu sagen?
Gibt es andere Therapien?
Wie gefährlich ist es wirklich?

Peter
02.07.2002, 21:40
Hallo Peter,

das kann man so ohne den Tumortyp zu kennen nicht beantworten.
Ich würde Dir raten, bei einem anderen Onkologen eine zweite Meinung ein zu holen.

Viel Glück

Peter

02.07.2002, 22:19
Hallo Peter

Man konnte den Tumortyp nie richtig feststellen,warscheindlich ein Astro II.

Bei einem anderen Onkologen war ich schon,er meint
meine Therapie sei in Ordnung.

Peter
03.07.2002, 23:48
Hallo Peter,

aus welcher Ecke Deutschland kommst Du??
Hast du auch noch mal mit einem Neurochirurgen gesprochen, ob denn nun keine OP möglich ist??
Oder vielleicht eine Biobsie gemacht werden kann?

Wie begründete der Onkologe denn, das bei dir nach Temodal direkt Thalimodit angewendet wird?

Wenn Du das nicht alles über das Forum schreiben möchtest, kannst du mich gerne anmailen.

Gruß

Peter

04.07.2002, 08:23
Ich komme aus Wien.

Mit einem Neurochirurgen hab ich schon gesprochen,er rät mir von einer Operation b.z.w. Biobsie ab.Die Gefahr einer Gehirnblutung wäre zu groß.

Der Onkologe möchte jetzt mit Themodal die Blutgefäßbildung des Tumors abtrennen,ob das funktioniert weiß ich erst bei meiner nächsten PET-Untersuchung am 26.07.2002

Danke,für deine Antworten.

04.07.2002, 22:24
Hallo Peter,

ich denke die Gründe sind plausibel.
Das wichtigste ist, das Du zutrauen zu Deinen Ärzten hast.
Bitte berichte doch, was beim PET am 26.07. raus gekommen ist.

Alles Gute

Peter

23.07.2002, 20:01
Hallo Peter!Meine Schwester hatte einen Tumor zwischen kleinhirn und hirn.Der wurde zunächst in oldenburg nur halb entfernt und die ärzte dort sagten sie könnten nichts mehr machen ausser chemo.dann hat meine mutter in einer zeitschrift von freiburg gelesen das es dort die möglichkeit gibt einen kleinen strahler einzupflanzen(größe stecknadelkopf)der den tumor zum schmelzen bringt und mann die übrig gebliebene flüssigkeit absaugt versuch es dort anzurufen um informationen zu bekommen!uni klinik freiburg.toi toi toi!

24.07.2002, 08:24
Danke für den tollen Tip.
Ich werde mich sofort damit beschäftigen.

24.07.2002, 19:34
Hallo Peter!Sei bitte so nett wenn du in Freiburg etwas erreicht hast dann sende doch bitte auf dieser seite eine kurze mitteilung!Vielen Dank und alles erdenklich gute für dich!Gruß:Anja

31.07.2002, 08:39
Hallo Peter

Der MRT- Befund hat ergeben daß der Tumor nicht wächst,sondern gleichbleibend ist.
Was für eine tolle Nachricht.
Die PET-Untersuchung wurde verschoben,ich habe aber mit dem Onkologen darüber gesprochen.
Er meint,dieses Verfahren ist relativ neu und noch nicht sehr aussagekräftig.

26.08.2002, 11:53
Hallo Peter aus Wien!

Ich bin aus der Steiermark und mein Arzt ist in Wien. Fahre seit Jänner 01 zu ihm in die Praxis. Seit ich bei ihm in Behandlung bin geht es bei mir aufwärts.

Er hat eine onkolog. Schwerpunktpraxis und kennt sich bei Hirntumoren sehr gut aus.Er verbindet Schulmedizin mit Alternativmedizin. Wenn du mehr Info`s möchtetest, dann melde dich bei mir.
Alles Gute!
Margret!
lemare@westnet-kabel.at