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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schmerzen nach Brustamputation


12.07.2002, 09:19
Hallo Zusammen,
ich schreibe heute direkt im Auftrag meiner Mutter, nachdem ich Ihr schon mit einige Infos aus diesem Forum helfen konnte.Sie hat als noch
Schmerzen und Wundgefühl in der Achsel, die OP
war am 07.06.02 und sie meint, so langsam müßte es doch mal besser werden.Außerdem muß sie einmal
die Woche zum Punktieren, wegen der Flüssigkeit
in der Brust(bzw.was davon übrig geblieben ist).
Wie lange kann es dauern, bis es etwas besser wird ?LG Caro

12.07.2002, 10:59
Hallo Caro,
meine OP war im April 01. Es hat mindestens ein halbes Jahr gedauert, bis das unangenehme Wundgefühl in der Achsel nachgelassen hat. Auch wurde ich 4x punktiert, weil immer wieder Flüssigkeit im operierten Bereich nachlief.
Nur Geduld - es wird nach einiger Zeit wirklich besser.
Grüße an deine Mutter - Gerda

12.07.2002, 19:48
Habe die gleiche Erfahrung gemacht wie Caro, vieleicht würde eine Lymphdrainage ihr Erleichterung verschaffen.
Gruß Siggi

12.07.2002, 20:14
Hallo,
danke für Eure Antworten.Meine Mutter bekommt auch Lymphdrainage.Zum Punktieren war sie schon
total oft, erst 2 mal die Woche, nun einmal.
Schönes Wochenende wünsch ich euch..Caro

12.07.2002, 22:01
Liebe Caro,
wie Gerda schon geschrieben hat, dauert es einige Zeit bis auch die innerliche Wunde verheilt ist. Ich habe schon im Krankenhaus meinen Arm durch ein Kopfkissen unterstützt höher gelegt. Dies mache ich nach 1 1/2 Jahren immer noch. Auch wenn ich auf dem Sofa liege unterstütze ich meinen Arm. Ja, so begleitet mich mein Kopfkissen, aber es ist angenehmer für mich als ohne. Deine Mutter soll`s mal ausprobieren.
Alles Gute für euch
Renate W.

15.07.2002, 19:01
Hallo Caro,
auch mir wurde am 22.05.02 die Brust amputiert. Schmerzen habe ich keine, nur das Gefühl des Wundseins an der Innenseite des Oberarms. Ich denke, das sind die bei der OP geschädigten Nervenenden, die sich erst wieder neu orientieren müssen und es wird von Woche zu Woche besser.
Also Kopf hoch, auch das geht vorbei, und liebe Grüße auch an Deine Mutter
Bärbel