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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fragen zur Chemo


21.07.2002, 20:01
Ich habe nach meiner Op 4x EC Chemo bekommen. Jetzt habe ich gehört, dass manche Frauen von CMF Chemo sprechen. Kann mir einer sagen was es da für einen Unterschied gibt? Danke und alles Gute für alle.

22.07.2002, 07:10
Hallo Monika,
schau einmal unter dieser Internet-Adresse nach oder gib einfach unter Suchbegriff "Chemotherapie" ein, dann findest du jede Menge Link's zu verschiedenen Adressen. Ich hoffe, mein Hinweis hilft dir etwas und alles Gute für dich.
http://www.netdoktor.de/Krankheiten/Fakta/brustkrebs.htm

Bluebird
22.07.2002, 18:20
Hallo Monika,

bei Brustkrebs, je nach Streuung, Rezeptor usw. ist die Bahandlung of mit 4 mal EC und dann anschliessend 3 mal CMF ein sehr bewährtes Behandlungsschema.
EC = Epirubicin und Cyclophosphamid
CMF = Cyclophosphamid, Methotrexat und
5-Flouorouracil.

Wenn die Lymphknoten i.O. waren können m.W.auch 4 EC Anwendungen ohne CMF reichen.
Gruß
Bluebird

23.07.2002, 17:45
Vielen Dank für Eure Antwort,
bin jetzt etwas schlauer. Bei mir waren die Lymphknoten nicht befallen. Vielleicht habe ich deshalb EC bekommen. Trotz allem mir geht es gut und werde wahrscheinlich ab September stufenweise wieder arbeiten.
Viele Grüße und alles Gute
Monika

23.07.2002, 19:42
hallo

wenn ich das lese, frage ich mich, ob bei meiner Klassifikation die 4 EC Chemos denn ausreichend sein sollten?
Ich habe zwar einen nicht allzugrossen aber immerhin 1,6 cm grossen Turmor ( war aber weder tastbar noch gut im Ultraschall zu erkennen) , dann aber eben 5 von 7 Lymphknoten befallen sowie Blutgefässinvasion ( oder so ähnlich) sowie G3 Klassifikation. Bin jetzt etwas verunsichert bei meiner Behandlung mit der Chemo.

Es war aber von Anfang an nur die 4 EC - Chemos geplant, dann Bestrahlungen ( die ich leider nicht machen konnte - bitte nicht fragen warum, will das Thema nicht noch einmal aufkommen lassen) und anschließend Hormon-Therapie.

Etwas verunsichert bin ich nu schon

mal sehen

viele Grüße
elisabeth

23.07.2002, 20:12
Hallo ,
auch ich hatte nur 4x EC-Chemo.G3, aber Hormon-Rezeptoren negativ.
Mehr könnte man bei mir nicht machen. Bin dadurch auch verunsichert. Gibt es auch Behandlungsformen bei negativen Rezeptoren??
Grüße
Renate W.

25.07.2002, 14:02
Hallo Ranate,

bei mir war es auch G3 und Hormon-Rezeptor negativ. Ich habe auch "nur" 4x EC-Chemo bekommen und noch 33 Bestrahlungen. Mehr bekomme ich auch nicht. Aber es ist ja nicht gesagt, daß wir das wiederbekommen. Wenn es sauber wegoperiert worden ist, haben wir gute Chancen.

Liebe Grüße
Regina

25.07.2002, 15:19
Hallo,

fragt doch mal Eure Ärzte, ob ihr Taxotere (Docetaxel) bekommen könnt (Gift der Eibe)? Bei mir hat das bei einem 4d Tumor eine Rückstufung auf 1 c gebracht. (Befund nach der OP). Wird Frauen mit hohem Tumorstadium oder Metastasen gegeben. Sonst mal in einem Brustzentrum in Eurer Nöhe nachfragen (Uni-Kliniken z. B.)
Lieben Gruß
Heike

25.07.2002, 15:22
Hallo, ich habe auch G3 14 befallenen Lymphknoten und Hormonrezeptor negativ. Ich hatte 4xEC und sollte noch 3Zyklen CMF bekommen von denen ich wegen starker Nebenwirkungen nur 2 gemacht habe. Bestrahlt wurde ich nicht. Man sagte mir das bei G3 und Lymphknoten das das "Beste" sei. Ich war auch nicht ganz einverstanden und habe mich überall informiert warum CMF nach EC da EC die stärkere Chemo ist. Ich hatte sogar die Wahl noch 2 EC statt CMF aber nach dem ich gehört habe das Epirupicin (richtig so? na die rote Flüssigkeit) das Herz schädigen kann und wenn man 6x davon erhält dann darf man das nie wieder kriegen. Also wirklich einen Herzfehler will ich nun nicht auch noch. Also CMF und dann ging es mir richtig schlecht. Deshalb der Abbruch. Andere Ärtzte haben mir gesagt bei ihnen hätten wir sogar noch bestrahlt. Und das erhielt ich eben nicht. Ich mache mir keine Sorgen ob ich nun genug erhalten habe. Ich denke schon. Es ist nur merkwürdig das jeder Arzt anders behandelt. Und das eben wurde auch beim Krebskongress in Berlin bemängelt. Jede Frau sei zwar anders aber die Krankheiten haben oft das Gleiche Bild. Nun nehme ich noch Vitamine, stärkere mein Immunsystem und mache eine Psychotherapie damit ich weiterhin gut leben kann.
Gruß Gabi B.

26.07.2002, 09:00
Hallo Ihr alle, um zu verstehen, ob man optimal behandelt wird und warum der Arzt die angesetzte Behandlung vorschlägt ist es wichtig, genau über die angewendeten Mittel und das Behandlungsschema informiert zu sein. Das beugt u.a. den Ängsten vor, die aufkommen können, wenn Patienten durch Medien oder in Gesprächen mit anderen Betroffenen von anderen bzw. unterschiedlichen Therapieschemen hören. So muß z.B. "nur" 4x EC nicht unbedingt zu wenig Behandlung sein. EC (Epirubicin und Cyclophosphamid) ist z.B. ein Hammermittel, Gabi B. hat ja die Nebenwirkungen oben beschrieben. Würde man doppelt soviel davon geben, weil ein Patient meint "viel hilft viel", so würde der Körper, die gesunden Zellen, die Organe möglicherweise an der Chemo zugrunde gehen und nicht am Krebs.
Zum Thema Hormonrezeptor "negativ" möchte ich anmerken: ich habe den Eindruck, Euch scheint gar nicht klar zu sein, daß das eine gute Ausgangslage ist. Der Krebs ist dann nämlich nicht hormonabhängig, d.h. diesbezüglich ist keine zusätzliche Behandlung nötig. >>>Wenn ein Befund "negativ" ist, dann heißt das "alles o.k., da ist nichts!!!" Also, bitte diesbezüglich beruhigt sein.
Zu CMF: das ist eine Therapie, die schon lange bei Brustkrebs im Anfangstadium gegeben wird und neuerdings, nach Ergebnis einiger Studien, in bestimmten Fällen auch in Kombination mit EC. Vorteil aus Sicht der Patientin: die Haare gehen von diesem Mittel nicht aus (nur wenn es allein gegeben wird), aber dafür löst sie unheimlich starke Übelkeit und Kotzreize aus, was komischerweise bei stärkeren Chemos nicht unbedingt passiert. Warum das so ist, kann ich leider nicht erklären, bin kein Arzt. Die versch. Chemos wirken eben an unterschiedlichen Ebenen im Körper, weswegen sie auch in unterschiedlichen Situationen eingesetzt werden. Da es auf der ganzen Welt immer noch nicht die "non-plus-ultra"-Krebsheilmethode gibt (seid sicher, wenn es sie gäbe, wäre sie in Eurer nächsten Uni-Klinik bekannt), müssen die Ärzte sehr individuell entscheiden und tun das nach ihren neuesten schulmedizinischen Erkenntnissen und nach ihrem besten Gewissen.
Wer sich mal mit Leuten unterhält, die schon vor vielen Jahren an Krebs erkrankt waren, kann dabei feststellen, daß hier ganz unterschiedliche Behandlungen gelaufen sind und diese Betroffenen neben der medizinischen Behandlung ganz stark auch selbst aktiv geworden sind. Das Gesundwerden hängt nicht von viel Chemo ab, sondern von vielen verschieden Faktoren, die man selbsr für sich herausfinden muß. Das Gefühl für das, was man braucht, entwickelt sich erst im Laufe der Zeit. Man muß sich allerdings auch darauf einlassen. Gabi B. hat ein bißchen von ihrem Weg beschrieben. Ich bin damals einen ähnlichen Weg gegangen. Habe eine Weile Psychotherapie gemacht, um über meine Ängste und Sorgen sprechen zu können, habe viele schöne Aktivitäten ausprobiert, um raus zu finden, was meiner Seele gut tut und mich wenigsten erstmal für kurze Stunden meine Situation vergessen läßt, habe bei Unsicherheiten und aufkommenden Ängsten bzgl. der Therapie immer wieder die Ärzte gelöchert und so lange nachgefragt, bis ich den Zweck der mir vorgeschlagenen Therapie verstanden hatte, habe irgendwann angesichts der unterschiedlichen Therapiemöglichkeiten beschlossen, der Behandlung, der ich mich unterzogen habe zu vertrauen, um die Situation überhaupt aushalten zu können. Daneben habe ich immer wieder dafür gesorgt, mir Gutes zu holen, im hier und jetzt, jeden Tag aufs Neue.
Also, die Chemo allein macht's nicht, das drumherum, die eigenen Aktivitäten (nicht "zum Ablenken", sondern zum "etwas für mich tun", sich selbst jetzt am wichtigsten sein), das Anregen der eigenen Selbstheilungskräfte sind daneben superwichtig für's Immunsystem. Ich wünsche Euch, Euch selbst jetzt am wichtigsten zu sein und Euren Weg zu finden.
Gruß von Robie

26.07.2002, 10:08
Meine Anmerkung im vorigen Brief zum Thema Hormonrezeptor nehme ich zurück - sie ist völlig falsch! Ich hatte einen ganz anderen Gedanken im Hinterkopf, als ich sie schrieb. Sorry für die Verwirrung. Gruß Robie

02.08.2002, 21:21
Hallo Ruby,
EC- Erythromycn
CMF-Cyclophosamid, Methotraxat, und Fluoroacil,
Dies ist die älteste Chemotherapie
Maryjoe

Ruby
02.08.2002, 23:21
Hi Maryjoe,
Robie schrieb den Beitrag, nicht ich...lächel..
Trotzdem liebe Grüße von Ruby ;-)

Bluebird
03.08.2002, 07:50
An Maryjoe,

EC ist Epirubicin und Cyclophosamid.
Siehe hierzu meinen Beitrag vom 22.7.02!

Hoffentlich bist Du in Deiner SHG besser informiert.
Bluebird

03.08.2002, 18:43
Bluebird,
deine Einträge sind zynisch und für die Betroffenen nicht oft sehr hilfreich.
Du maßt dir Dinge an, die dir eigentlich nicht zustehen. Ich lese in diesem Forum schon lange mit, aber anscheinend bist du sehr frustriert , daß du oft auf anderen rumhackst. Man findet dich in mehreren Foren, aber sehr hilleich ist deine Anwesenheit nicht
Anna

03.08.2002, 19:02
An Anna,
danke, dass Du mein Fachwisen in Abrede stellst. EC ist nun mal Epirubcin und Cylosposphasmid und nicht wie Frau Krankenschwester Maryjoe meint "Erythromycn"! Es steht Dir frei meine Beiträge als zynisch zu betrachten, aber ich schreibe dort, wo ich mein Fachwissen einbringen kann.

Auch Dir steht es frei Dein "Wissen" einzubringen - aber vielleicht solltest Du Dich erst informieren.
Du kannst gerne beantragen meine Beiträge zu sperren!
Im übrigen zwingt Dich keiner, meine Beiträge zu lesen!
Dennoch grüße ich Dich
Bluebird

04.08.2002, 10:01
Hallo
ich stimme hier Anna voll und ganz zu. Diese Profilierungssucht und Stutenbissigkeit ist hier total fehl am Platze. Ich gehe mal davon aus, dass wir alle nur das beste wollen, um uns gegenseitig zu unterstützen. Dabei brauchen wir auch starke, angagierte Frauen die ihre Erfahrungen und ihr wissen mit einbringen. Wir profitieren doch alle davon, wenn wir voneinander lernen können. Es spielt doch keine Rolle, ob eine Krankenschwester, SHG-Leiterin oder schlicht und ergreifend nur Patientin ist. Unsere EIGENEN Erfahrungen mit der Kranheit haben wir doch alle.
In diesem Sinne, das mußte ich jetzt einfach mal loswerden.
Viele liebe Grüße
Monika

Bluebird
04.08.2002, 10:42
An Monika,
mit einer völligen Fehlinformation durch Maryjoe zu der Definition von EC ist niemanden geholfen.
Informationen sollten richtig sein.
Bluebird

04.08.2002, 14:11
ich kann mich der Meinung von Monika und Anna nur anschliessen. Bluebird (es ist schon seltsam, daß man nicht seinen richtigen Namen nennen kann, aber anonym hackt es sich leichter) hat zwar fachlich recht, aber ihr Beiträge strotzen oft nur so von Überheblichkeit. Es ist schade, daß sie andere oft "niedermachen" möchte. Das fällt mir hier schon lange auf. Ich lese auch in den anderen Forumsbereiche. Sie stellt hier generell etwas in Frage, egal ob die Betroffene Recht hat oder nicht und greift unter der Gürtellinie an.
Schade um die gute Athmospäre, die dadurch oft vergiftet wird
Birgit

04.08.2002, 14:44
Liebe Birgit,
ich habe Bluebird als eine sehr liebenswerte Frau persönlich kennengelernt, die sicher manchmal (da stimme ich Dir zu) etwas streng wirkt, aber nicht zur Überheblichkeit neigt.
Im Gegensatz zu einigen anderen (ich eingeschlossen) redet sie nicht um den heißen Brei, sie bringt die Dinge auf den Punkt, was auch oft ein Vorteil ist.

Liebe Grüße Anke

PS..... ein Anfang zum entgiften.

04.08.2002, 15:19
Meine Identität ist beim Krebs-Kompass Team bekannt. Nicht jeder der sich Anna, Ralph, Moritz usw. nennt, trägt diesen Namen auch im echten Leben. Also, ich verstecke mich nicht! Ich bin seit meinem ersten Besuch im Krebs-Kompass unter diesem Namen bekannt.

Da Ihr auf Informationen von mir mehrheitlich keinen Wert legt, werde ich in Zukunft Euere Anfragen zu Brustkrebs im Forum unbeantwortet lassen.
Bluebird

04.08.2002, 15:27
an bluebird,
Du hast vollkommen recht. Deshalb brauchen wir ja angagierte Frau mit Wissen und Erfahrung.Aber auch mit Herz. Es gibt bestimmt viele Betroffene für die es absolutes Neuland ist und auch Überwindung kostet sich mit dem Internet zu beschäftigenz. Oder den Mut zu haben einem anderen zu sagen: mir geht es schlecht. Ich kann mir vorstellen, dass diese Frauen etwas befremdet reagieren, wenn sie hier als erste Anlaufstelle im Forum landen um sich mit der Krankheit auseinander zu setzen. Aber vielleicht sehe ich das ja auch zu emotional. Bin halt ein friedliebender Mensch. Und nichts gegen Deine Fachkompetenz.
Monika

07.08.2002, 09:31
Hallo an alle,

ich habegerade meine erste Chemo bekommen (EC).
Da der Tumor angeblich groß ist ( 2,1 cm) soll vor der OP versucht werden, ihn mit 2 x EC zu verkleinern.
Ich habe auch schon gelesen, dass dies momentan die übliche Methode ist. Hat da jemand bereits Erfahrungen, ob es angeschlagen hat?

Ausserdem habe ich bisher noch nichts von den "üblichen" Nebenwirkungen (Übelkeit...) bemerkt -zum Glück!
Ich merke zwar, dass ich vermehrten Haarausfall habe und vor allem ständig müde bin. Wie lange dauert es, bis die Haare ganz ausfallen? Können sich die Nebenwirkunen noch verstärken? Nimmt diese Müdigkeit zu?
Da ich momentan Urlaub habe ist das alles noch kein Problem! Aber nächste Woche muß ich wieder arbeiten und mein Arzt meint, ich kann ganz normal arbeiten -ohne Einschränkungen! Ich kann es mir nicht vorstellen, da ich jetzt schon das Gefühl habe, ich bin total schlapp!
Welche Untersuchungen wurden bei Euch vor der OP gemacht? Reicht eine Untersuchung wegen der Knochen und die üblichen Röngenaufnahmen von Lunge und Brust bzw. die Untersuchung von Herz und Blut und EKG aus? Ich bin mir da so unsicher!
Der Arzt meinte auch, dass die OP nach 2 x Chemo durchgeführt wird und dabei auch die Lymphknoten entfernt werden. Aber da gibt es ja noch die Möglichkeit,nur die Wächterlymphknoten zu entfernen, ist aber auch umstritten. Hat jemand damit Erfahrung?
Ich bin so verunsichert, weil man so unterschiedliche Dinge liest und hört! Zumal bei mir ja noch nicht mal feststeht, wie der Status ist!
Wäre toll, wenn jemand mir seine Erfahrungen sagen könnte!
Gabi.do@freenet.de

07.08.2002, 18:04
Sorry, war nur ein Schreibfehler oder Freud´sche Fehlleistung.........
Marjoe
P.S. Überhebliche Herunterstufung finde ich auch nicht gut.Mache ich jemandem was streitig?
Bin friedliebend nicht streitsüchtig.
Sonst werde ich mich sicher nicht mehr melden!

04.09.2002, 18:46
Bin absoluter Neuling im Krebsforum. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich mich erts seit der Erkrankung meiner Mutter vor vier Wochen näher mit dem Thema Krebs beschäftige. Meine Mutter (48J.) hat vor vier Wochen einen Knoten in der Brustr entdeckt und diesen eine Woche später brusterhaltend entfernt bekommen. Heute hatte sie ihre erste Chemo mit den Medikamenten Cyclophosphamid, Epirubicin und Fluorouracil.
Mit welchen Nebenwirkungen muss ich denn da rechnen und wie kann ich Sie am besten unterstützen??
Laut den Ärzten wird sie ihre Haare in den nächsten 14 Tagen verlieren und muss mit Übelkeit rechnen. Hat irgendjemand Erfahrung mit diesen Medikamenten??

Lieben Dank im Voraus und das allerbeste für Euch alle!!

05.09.2002, 18:26
Hallo,

zur eigentlichen Frage, wegen der Chemo: EC ist stärker als CMF, da es eine anthrazyklinhaltige Chemo ist. Normalerweise bekommt man 4 Zyklen EC, oder wenn die "schwächere" CMF verwendet wird, 6 Doppelzyklen CMF. Manchmal wird nach 4 x EC und Bestrahlung auch noch CMF gegeben. Ich selber habe auch 2 mal EC bekommen.

Viele Grüße

Miri

21.11.2003, 22:06
Hallo,

Ich bin 21 und meine Mama hat Brustkrebs Stufe 4. Ihre CA 15-3 Werte sind 800, sir hat einen tumor im Kopf und Stellen an der Leber. Doch sie nimmt die Vitamine von Dr Rath. Sie sind super, und ihr geth es nicht sehr shlecht. Guckt euch die web-site mal an. Sie ist www.***********. Ein krebs kranker sollte, vitacor plus, epican Forte , Arteriforte und Lysin C Drink nehmen. Es hat keine nebenwirkungen, und es hillft sehr.

Viele liebe grusse

21.11.2003, 22:55
Ich hoffe doch sehr, deine Mama nimmt die Vitamine zusätzlich und nicht statt einer anerkannten Brustkrebstherapie.
Es ist schön, dass es Ihr gut geht.
Dr. Rath geht's auch gut,wenn so für überteuerte Vitamine von Ihm die Werbetrommel gerührt wird.
Das Thema Rath - Vitamine taucht hier immer wieder mal auf,und es gibt sehr gegensätzliche Meinungen dazu.
Wenn's Dich interessiert,geh mal in die Suchfunktion dieser Seite.
Freundliche Grüsse
moni

21.01.2005, 00:43
hallo ich habe eine eilige frage: was bedeutet g3? meine mum ist an einem muzinösem adenokarzinom (magen) erkrankt.

Ich hoffe jemand kann mir dazu etwas sagen. danke schon mal im voraus.

Lieben gruss
Jens[email]mot55or@aol.com

21.01.2005, 01:50
Hallo Jens,
G = Grading
3 = Stufe der Zelldifferenzierung

Stufe 1 = gut differenziert
Stufe 2 = mäßig differenziert
Stufe 3 = schlecht differenziert
Stufe x = Grad der Differenzierung kann nicht
festgestellt werden

Je differenzierter eine Zelle ist, desto gutartiger ist sie.
Als jedenfalls ist das beim Brustkrebs so, ich denke daß es beim Magenkrebs genauso sein wird.
Alles Gute für deine Mutter

Lieben Gruß
Eva

21.05.2005, 00:22
Hallo!

Bin 51 Jahre alt und weiß seit 1 Jahr, dass ich Lungenkrebs habe. Habe jedoch Chemo und Bestrahlung gut überstanden und bin guten Mutes. Aber seit der Chemo habe ich ständig - vor allem morgens - Probleme mit den Fingergelenken, Ellenbogen und Fußgelenken. Weiß jemand Rat?

Vielen Dank jetzt schon
Christa