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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : jung und trotzdem CLL


24.03.2001, 20:02
Nachricht vom 15.11.2000

Bei meinem Alter (27) stehe ich mit meiner Diagnose (in Österreich)
eher alleine da, ich wäre an e-mail Kontakten zu ähnlich (jung-)Betroffenen
interessiert, um über Erfahrungen und Aussichten uns auszutauschen.

Mathias
a9212119@unet.univie.ac.at

08.04.2001, 18:43
Hallo Christian! Bei mir könnte es heißen "jung und trotzdem CML. Ich bin 25 Jahre jung und stehe mitten im Leben.
Habe eine glückliche Beziehung und eine wunderbare Tochter(8Mon.).Vor 6 Wochen ist diese Krankheit bei mir festgestellt worden und seit dem erlebe ich ein Wechselbad
der Gefühle. Da bei CML nur eine KMT zur Heilung führen
kann, werde ich diesen riskanten Schritt wagen.
Meine liebe Schwester ist mit meinem Knochenmark kompatibel. Das bedeutet für mich gute Chancen auf Heilung.
Trotzdem muß ich bis zum Ende diesen Jahres warten da meine Schwester schwanger ist und erst danach Knochenmark spenden darf.
Das Warten auf das Ungewisse (KMT) ist schwer für mich.

Ich würde mich freuen wenn du auch etwas von dir erzählen würdest
Sandra

07.05.2001, 23:50
Hallo Mathias und Sandra,

bin nun zwar nicht der jüngste, "schon" 36 habe auch eine CML die man Ende 1993 festgestellt hat. Nach einem Jahr Interferon spritzen( welches leider nicht halff), wurde ich 1995 Knochenmar Transplantiet.
Man hatte mir nach einer REHA/KUR nahe gelegt doch eine Erwrbsunfähigkeits rente zu beantragen, toll mit knapp 30.
Irgendwann in dieser Zeit haben wir eine Selbsthilfe Gruppe ( Berg& Tal ) gegründet mit dem Ziel, über unser Gedanken auch mit anderen Betroffenen zu reden UND unsre Gedanken auch an Angehörige zu vermitteln so das diese auch sehen können, das IHRE Angehörigen nicht die einziegen sind, die vieleicht so oder so reagieren.
Ich finde das es einem SEHR GUT hilft, darüber zu reden!
Ihr findet nähere Infos dazu unter: http://www.uni-essen.de/tumorforschung/psd/bergundtal.html im Internett.
1999 ist bei mir ein REZEDIF aufgetrten so das ich noch einmal eiine Stammcellen terpie machen mußte. Zur Zeit ist alles sauber ich bin gutr dinge.

Gerne stehe ich euch für fragen jederzeit zur verfügung!!
Einfach ein MAIL an Dirk@Lensing-Hebben.de

- Editiert von Marcus Oehlrich, Krebs-Kompass am 08.05.2001, 00:35 -

28.06.2003, 11:30
Hallo zusammen!

Kann es kaum glauben, Euch gefunden zu haben, da mein Arzt mir sagte, ich sei ein Einzellfall:
bei mir wurden "Knoten" unter dem Ohr entfernt, die sich al non-Hodgkin-Lymphome herausstellten. Habe CLL und bin 22!

Da bei mir gerade erst das Staging durchgeführt wird, habe ich noch nicht sehr viel Erfahrung mit der Krankheit.

Habe mir aber vorgenommen, an mienem Leben nicht viel zu verändern. Ich möchte weiterhin viel Sport machen, im Oktober mein Studium aufnehmen und meinen Freund im nächsten Mai heiraten - alles wie vor der Diagnose geplant.

Noch habe ich keine Beschwerden, bin gespannt darauf, was mein Arzt nun vorschlägt...

Freue mich auf Post: saskia-marina-wagner@gmx.de


Liebe Grüße!

06.07.2003, 20:16
Carnivora plus Krallendorn (cat's claw)+ Pankreasenzyme, Lapacho, Zink, Selen, Vitamine: D, A, C, E, B-Komplex. Viel Wandern (keine Anstrengung!) Evtl. Valproinsäure (Arzt fragen!). Homöopathisch: Germanium metallicum,
Agaricus.

Gruß,
Hans-Joachim Rickers[hrickers@aol.com)

25.09.2003, 20:18
Hi alle zusammen,
ich habe zwar nicht diese Krankheit,aber da meine Freundin und ich einen Kinderwunsch haben und es dreimal nicht geklappt hat wurde sie von Ihren arzt durchgecheckt......
Die erschmetternde Diagnose---Leukemi---
Ich als Verlobter weis nicht wie ich ihr helfen kann,da ich selbst nicht weis, wie ich damit umgehen soll.Wir sind doch noch zu jung sie ist 19 und ich 23.
Man denkt immer es trifft andere aber da täuscht man sich...

09.06.2005, 21:43
hallo zusammen, ich brauche einen rat. habe jemanden im bekanntenkreis, 70 jahre, weiblich, hatte magencarcinom, magen weg, speiseröhre teils raus, milz ganz raus, 14 tage choma, mehrer komplikationen und vieles mehr. ist jetzt wieder zu hause seit ca. 2 wochen. alle familienmitglieder sowie freunde können sie nicht von einer reha oder kur überzeugen.der arzt sagte ihr, es sei für ihr krebsleiden nicht erzwingend notwendig. ihr selber fehlt die motivation, die ist ja erstmal froh zu hause zu sein, aber das reicht doch nicht aus.sie braucht noch sehr viel hilfe im alltäglcihen leben. kann aber alles essen und verträgt auch alles recht gut. nur die vielen einschränkungen kann sie doch nur durch eine reha wegbekommen.sie hat auch von dem arzt keine anschließende beratung und aufklärung bekommen bezüglich einer reha.daher ist ihre eigene einstellung nicht sehr positiv dem gegenüber. die reha sollte möglicherweise n sachsen-anhalt sein. damit wäre ihr sehr geholfen. ich wäre jedem dankbar um jeden kleinsten rat. wünsche allen betroffnen alles alles gutename@domain.de