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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage/Erfahrung zu Hochdosis Chemo


kimaugust
31.10.2005, 18:21
Hallo,
ein lieber und sehr enger Arbeitskollege von mir soll als als
letzte Rettung mit einer HochdosisChemo behandelt werden.
(Tumor im Bauch und Lebermetastasen). Da aufgrund des
Tumors die Nieren nicht mehr richtig arbeiten (2 Kanülen sind eingesetzt), hatte bereits die 1. Chemo eine lebensgefährliche Vergiftung zur Folge.
Nunmehr wartet er auf den 2.Zyklus. Der kann aufgrund schlechter
Blutwerte noch nicht gemacht werden. HB - Werte fallen täglich,
obwohl sie steigen müssten. Heute nachmittag knapp 8 . Darauf
hin sofort Verabgabe einer Blutransfusion. Ausserdem ist sein
rechtes Bein extrem dick angeschwollen, rot und schmerzt trotz
Morphium. Kann laut Chefarzt aber z.Zt. nicht behandelt werden.
Nur Spitzen gegen Trombhose . Über den Gesamtablauf einer
HochdosisChemo weiss er (ich auch) Bescheid. Ich frage mich
und frage hier einmal ganz banal : kann unter solchen schlechten traurigen Gesamtumständen eine HochdosisChemo überhaupt durchgeführt werden.
Hat jemand ähnliche bittere Erfahrungen schon gemacht und überstanden.
vielen dank und grüsse
Jürgen