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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Abschied


Susii
18.12.2005, 11:23
Hallo,

mein Vater ist am Sonntag 11.12.05 um 8.07 Uhr zu Hause mit 51 Jahren und 3,5 Monate nach der Diagnose verstorben. Wie wir uns fühlen brauche ich ja nicht zu sagen. Selbst mein Sohn (3 Jahre) konnte sich noch verabschieden, und das hat meinen Vater sehr gefreut.
Ich möchte mich für Eure Hilfe bedanken und Euch Mut machen, zu kämpfen - es lohnt sich. Ganz herzlich möchte ich mich bei einem lieben Menschen bedanken: Rudolf!! Danke für Deine Hilfe - Sie war uns sehr wichtig. Und auch bei Fran, Deine Geschichte hat meinem Vater mut gemacht.

Ich wünsche Euch das Beste!
Susii

gast aus der schweiz
18.12.2005, 14:08
Liebe Susii

Ich habe deine Einträge mitverfolgt. - Ja..es gibt viele "stille" Mitleser in diesem Forum und ich glaube, es sind auch ganz viele dieser Leser in Gedanken bei dir.
Es tut so unglaublich weh, wenn ein geliebter Mensch "gehen darf".
Ich sende dir und deiner Familie ganz viel Kraft.

Alles Liebe

Andrea

Rudolf
18.12.2005, 17:04
Hallo Susii,
auch an dieser Stelle möchte ich Dir meine Anteilnahme ausdrücken. Ich habe Dir eben eine private Mail geschickt. Es gibt Situationen, da wird das "Gehenmüssen" zu einem "Gehendürfen". Dem Alter nach war es bei Deinem Vater ein Müssen, in der Krankheitssituation wurde es aber dann wohl eher ein Dürfen.
Ich denke an Euch und wünsche Euch sehr viel Kraft.
Rudolf

fran
19.12.2005, 10:00
Guten Morgen Susii,

auch wenn du ihn sicher gar nicht als gut empfindest. Auch von mir ganz herzliche Anteilnahme; es tut mir so leid für dich und deine Familie, dass dein Papa den Kampf nicht hat weiterführen können. Ich hoffe nur, dass ich euch durch meine Erfahrung keine falschen Hoffnungen gemacht habe. Aber anderseits ist die Hoffnung das letzte was einem bleibt und das wichtigste, um sich nicht aufzugeben.

Ich hoffe, ihr bleibt in dieser schweren Zeit so stark wie ihr es in den letzten Monaten für deinen Papa wart - für euch selber!

Mit Gedanken bei euch
Fran

Marinchen
03.01.2006, 22:50
Hallo Susii!!!!
Es tut mir so leid was dir und deine Famielie wiederfahren ist.
Ich weiß wie du dich fühlst,denn auch ich musste mein Papa gehen lassen.
Er war 50, Nierenkarzinom links,2 Monate
hat er gekämpft und am 07.10.05 verloren.
Wenn du darüber reden willst,melde dich einfach.
Es ging alles viel zu schnel,bevor man verstanden hat was Sache ist,war es schon vorbei............................................ ..........,
Unglaublich..............

In diesem Sinne...ich wünsch euch alles, alles Gute und fühlt euch gedrückt!

Marinchen

Scottie
04.01.2006, 15:20
Hallo, Susii!

Ich möchte Dir auch mein herzliches Beileid wünschen.
Meinen Vater ist auch an einem Nierenkarzinom rechts verstorben. Er wurde nur 48 Jahre alt. Die Diagnose hat er allerdings schon 4 1/2 Jahre früher erhalten, es waren fast 5 Jahre mit über 30 Operationen, Metastasen überall, zuletztz fast Blindheit und allem, was man keinem wünscht. Trotzdem hat er fast bis zum Schluß noch gearbeitet. Das war für uns alle auch keine leichte Zeit. Vielleicht ist es manchmal besser, man erfährt die Diagnose später und das Leiden ist kürzer. Schlimm ist es aber immer. Der Tod meines Vaters ist jetzt schon 14 Jahre her, aber es läßt mich nicht los. Daher bin ich als stiller Leser auch immer mal hier im Nierenforum und drücke unter anderem Rudolf fest die Daumen.
Wenn Du mir mal schreiben magst, kannst Du das gerne tun.

Liebe Grüße,
Uta

Ines31
04.01.2006, 16:44
Hallo Susii,

auch von mir mein herzliches Beileid.
Mein Vater ist am 22.12.2005 an diese sch.... Krankheit verstorben.
Er hat so gekämpft und doch verloren. Es tut so weh.

Ines

katinka4711
04.01.2006, 21:32
Hallo Susi, auch mein Beileid.
Verstehe Dich mein Mann ist am 25.12.2005 an Lungenkrebs verstorben, er war erst 40. Konnte von Juni bis 25.12 leben, dann ging die Kraft zu Ende . Er
wog nur noch 49 kg statt ursprünglich 92

traurige Grüße Katrin

anke1
14.01.2006, 18:51
Liebe Susii,
ich konnte eine Weile nicht auf deine Zeilen reagieren...verzeih!
es sind die ertsen wirklichen Negativnachrichten die ich seid ich im Forum schreibe bewußt wahrnehme.Sie machen mich sehr traurig,denn bisher dachte ich es scheint uns ja allen noch relativ gut zu gehen,im Gegensatz zu anderen Foren hier im KK wo man fast täglich solche schlimmen Nachrichten lesen muß.
Mittlerweile geht es mir mit diesem Gedanken besser.ich nehme dich mal ganz fest in den Arm und drück dich.ich kann mir gut vorstellen wie sehr es schmerzt zu mal es so schnell ging.Ich habe seid deiner Nachricht oft nachdenken müssen und so traurig es klingt aber es hat mich stärker gemacht.
Wenn Du reden magst schreib mich einfach an.
Liebe traurige Grüße Anke

Susii
14.06.2007, 20:39
Hallo, es tut mir sehr leid, dass ich mich für Eure Worte nicht eher bedankt habe. Ich war in den letzten 1,5 Jahren nicht in der Lage das Forum zu besuchen. Es hat mich einfach zutraurig gemacht. Jetzt wollte ich doch mal sehen, wie es Einzelnen von Euch so geht. Besonders Rudolf -:))
Also vielen Dank für Eure Zeilen, ich hoffe es geht Euch den Umständen entsprechend gut!!
Susii