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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fragen zur Nachsorge


leda
22.12.2005, 19:33
hi leute,
ich habe schon ein paar mal geschrieben werde meine geschichte auch deswegen nicht nochmal wiederholen.
Hab wie viele hier die wertheim-op 09/05 hinter mir gebracht. Anschließend Radiochemotherapie weil ich ein paar risikofaktoren hatte wie lymphangiosis etc etc.
Ich fühle mich mit der Nachsorgesituation ehrlich gesagt ein bischen alleine gelassen und würde deswegen wissen wie das bei euch so war. Soll man den ersten Nachsorgetermin 3 monate nach therapiebeginn oder therapieende eigentlich wahrnehmen?
Wer ist bei euch dafür zuständig? Zu mir hat man gesagt dass man das im Krankenhaus nicht machen könne weil dies eine ambulante sache wäre und das sei ein fall für die niedergelassenen ärzte.:(
Hänge ein bischen in der luft so zu sagen. Würd am liebsten die nachsorgeuntersuchungen bei den ärzten machen lassen die mich und den krankheitsverlauf kennen.
Was gehört eigentlich alles dazu? Meine frauenärztin hat nur einen abstrich gemacht und die gynäkologische untersuchung. Das war eine Sache von 5 minuten. Keine bildgebenden verfahren z.b oder ähnliches.
Es würde mich freuen wenn ihr schreiben würdet wie das bei euch so gehandhabt wurde und was bestand der nachsorgekontrolle war.
Ich hoffe bald von euch lesen zu können
Danke Leda

RenateB
22.12.2005, 20:14
Hallo Leda,

mir hat man beim Abschlussgespräch im KH einen Nachsorgepass mitgegeben und auch klar gesagt, man solle damit alle 3 M in den ersten drei Jahren zu seinem Doc gehen. In dem Pass ist exakt aufgeführt was der Doc machen soll: Vagsono, Unterscuhung, Lymphödeme checken, Befragung "wie geht´s uns denn heute?" zu Problemen mmit Sex, Blase etc..

Naja, man ist ja nicht verpflichtet, sich das anzutun.

Liebe Grüsse
Renate

Sonjuschka
23.12.2005, 07:32
Hallo Leda,

mir geht es genauso, ich wurde letzte Woche aus dem Krankenhaus entlassen ohne irgend eine Info. Im Krankenhaus haben die Ärzte immer noch von Krankengymnastik gesprochen, da mein linker Oberschenkel taub ist und ich in der Leiste, wo die Lymphknoten entfernt wurden, ziemliche Schmerzen habe aber beim Abschlußgespräch wurde nichts mehr erwähnt.
Ich war dann bei meine FA und der sagte mir, daß die erste Untersuchung 6 Wochen nach der OP ansteht. Da werde ich mit ihm alles durchgehen. Ich habe mir auch fest vorgenommen ihn nach allen Möglichkeiten der Vorsorge zu fragen, da in meiner Verwandtschaft fast alle Frauen (die Männer herrschen bei uns zahlenmässig vor, daher sind es nicht viele) erst Gebärmutterhalskrebs und danach Brustkrebs hatten. Ich werde auch 2x im Jahr jetzt Ultraschall von der Brust machen lassen - natürlich muss ich das selbst bezahlen aber das ist es mir wert. Ich werde auch fragen, ob er 2x im Jahr das Blut auf Tumormarkern untersuchen lassen kann (ist natürlich auch eine Kostenfrage). Ich werde einfach versuchen alles zu tun um eine eventuelle Neuerkrankung so früh wie möglich zu erkennen.
Außerdem habe ich mir vorgenommen noch zu einem Lymphspezialisten zu gehen, da mir die Lymphknoten auch entfernt wurden. Wegen der Taubheit im Oberschenkel war ich schon im Krankenhaus beim Neurologen. Jetzt versuche ich erst einmal an alle Unterlagen zu kommen und dann gehe ich hier noch mal.

Die Nachuntersuchungen beim Frauenarzt sollten die nächsten 3 Jahre alle 3 Monate stattfinden und nach Ermessen des Arztes werden die Abstände danach verringert aber in Zukunft wird die Krebsvorsorge bei den FA Besuchen wohl im Vordergrund stehen.

LG und schöne Feiertage
Sonja

leda
23.12.2005, 20:25
hi,
danke erst mal für die antworten...
Es ist schon komisch dass man einen damit so alleine lässt, scheine ja nicht die einzige zu sein. Umso dankbarer bin ich dafür dass es diese form des austausches gibt. Sonjushka eine frage sind bei dir die inguinalen(leisten-) lymphknoten auch mitentfernt worden?
Bei mir hat man nur die pelvinen entfernt weil es hieß dieser art von krebs würde nicht in die leistengegend streuen. Well, keine ahnung. Mir fehlt irgendwie so der richtige ansprechpartner wenn mir was komisch vorkommt z.b. wie kürzlich ein vergrösserter lymphknoten in der leistengegend.
Ehrlich gesagt hab ich auch so das gefühl dass die ärzte sich net so richtig trauen und sie verweisen einen immer ans krankenhaus die wiederum meinen ne ist ne ambulante sache also keine ahnung....
Wie auch immer würde mich über mehr infos freuen.. Wie das bei euch so gehandhabt wird.
Danke
Frohe Weihnachten an alle

Sonjuschka
24.12.2005, 13:24
Hallo Leda,

bei mir hieß es, daß die Lymphknoten an der Beckenschlagader entfernt wurden. Ich habe mir jetzt auch mal schriftlich eine Kopie meiner Krankenakte vom Krankenhaus angefordert. Ich habe sie zwar im Krankenhaus gelesen aber 1. kann ich so kontrollieren, ob sie mir wirklich alles schicken und zweitens erfahre ich dann wirklich, was alles rausgenommen wurde.
Das ist es ja was mich ärgert, man bekommt nicht wirklich Informationen und man ist ja selber auch nicht so fit, daß man gleich alle Fragen parat hat und die Ärzte damit konfrontiert. Ich habe mir aber vorgenommen vor meinem ersten Kontrollbesuch wirklich alle Fragen aufzuschreiben, damit ich nichts vergesse.

Ich wünsche dir und allen anderen schöne Weihnachten. Genießt die Feiertage.

LG
Sonja

Emily05
26.12.2005, 18:26
Hallo liebe leda :winke: ,

meine Wertheim war im Mai diesen Jahres. Da meine FÄ die Diagnose festgestellt hat, ist auch sie die für mich zuständige Ansprechpartnerin.

Besonders, was die Nachsorge angeht!!! Ich habe Anfang Dezember bereits meinen 2. Nachsorgetermin gehabt. Und ich habe mir geschworen, keinen einzigen zu verpassen. Auch wenn die Tage davor sehr nervenaufreibend sind. Sollte wirklich ein Rezidiv im Anmarsch sein, ist es besser, wenn man es so schnell wie möglich merkt. Du wirst doch auch zur Nachsorge gehen?

Zusätzlich zu der Untersuchung bei meiner FÄ war ich Ende Oktober nochmal zum CT. Und am 28.12. habe ich noch einen MRT-Termin.
Zwischendurch hatte ich immer mal wieder kleine Rückfälle. Und meine FÄ war und ist immer für mich da. Und was ich besonders toll an ihr finde, dass sie mich und meine (gesundheitlichen) Sorgen auch wirklich ernst nimmt. Ich kann jederzeit bei ihr anrufen. So habe ich immer die Gewissheit, das sie jedem Symptom "hinterherjagt" und das ich mich nicht allein damit herumquälen muss, aus Angst, dass sie mich für verrückt hält.

Zu welchem Arzt wirst du gehen?

Bei der Nachsorge fühle ich mich also gut aufgehoben und würde jedem empfehlen sie wahrzunehmen. Nachsorge wie Vorsorge!!!!!!!!!

Aber das Gefühl, dass man sich allein gelassen fühlt, kenn ich dennoch. Besonders was die psychische Verarbeitung angeht. Nach der Reha bin ich in ein tiefes Loch gefallen. Denn von nun an war ich, was die Verarbeitung der Diagnose angeht, wieder auf mich allein gestellt. Und ich habe mich gefragt, was macht der, der keine Kraft hat allein aufzustehen? Dem wünsche ich Menschen, die ihn an die Hand nehmen.

LG und ich werd mich jetzt mal aufmachen, um deine "Geschichte" zu lesen.

RenateB
26.12.2005, 23:43
Hi Emily,

toll dass du so gut aufgehoben bist. In mir keimt der Gedanke, dass man hier mal eine Datenbank empfehlenswerter Ärzte und Therapeuten anlegen sollte. Darf ich fragen, aus welcher Region du schreibst?

Von solchen Erfahrungen konnte ich nur träumen. Mich hat man nicht nur psychisch sondern vor allem auch mit meinen Nachfragen zu gesundheitlichen Folgeproblemen immer nur dumm abgebügelt. Schade, dass ich nicht dumm genug bin, um diese abtuenden Antworten locker für wahr zu halten. Einige Sachen haben sich im Zeitablauf durch Eigentherapie dann auch relativiert, wenngleich ich elementare Dinge als OP-bedingte Dauerbehinderung erlebe. Nachsorge nehme ich -mangels Vertrauen in die Fähigkeiten und mangels Kraft, immer neue Ärzte auszuprobieren und vor allem mangels Power und Mut, im Ernstfall eine neue Behandlung aushalten zu wollen- nicht wahr, bzgl. Reha wurde ich gar nicht erst beraten (obwohl ich eh alles selber bezahlt hätte), Lymphdrainagen hatte ich bei einem unmöglichen Typen (war leider der einzige,der laut Krebsnetz in meiner Stadt von Lymphdrain nach Krebslymphentfernung Ahnung haben sollte) und diese aus Selbstschutz abgebrochen..

Manchmal glaube ich, es war alles nur ein schlechter Traum, wenn ich hier immer lese, was ihr alles macht (MRT;CT etc.) und wie gut ihr zum Teil betreut werdet. Dann glaube ich, ich hab gar nichts Schlimmes gehabt, denn sonst hätte ich doch anders behandelt werden müssen, bzw. dann müßte ich nicht so total normal aber in wesentlichen Punkten eben doch amputiert weiterleben. Leider weiß ich spätestens beim Blick auf meinen Bauch dann doch, was los war oder ist?!

Bin sehr wütend! Mußte mich mal ausheulen. Sorry!
Liebe Grüsse
Renate

Emily05
27.12.2005, 00:07
Liebe RenateB,

ehrlicherweise muss ich zugeben, dass auch ich eher damit gerechnet hätte, das es mir so "ergehen" wird (zwecks ärztlicher Behandlung), wie du es bei dir beschreibst. Ich finde es ungeheuerlich, wie manche Ärzte mit den Patienten umgehen.

Mir fehlen die Worte und ich bin voller Dankbarkeit über meine fürsorglichen "Begleiter". Das fing schon im KH an. Da war keine Patientin eine Nummer. Die Ärzte und Schwestern haben sich wirklich hervorragend gekümmert. Und vor allem haben sie sich Zeit genommen. Wo findet man das heute noch? Ich fühlte ich dort, trotz Krebs, gut aufgehoben und wohl, was meiner Genesung nach der schweren OP nur zugute kam.

Ich wurde in Magdeburg, Sachsen-Anhalt, operiert und auch meine FÄ praktiziert hier.

Heute abend habe ich einen anderen Beitrag von dir gelesen, zu dem ich auch noch kurz was sagen möchte. Körper und Seele gehören auch für mich zusammen. Geht es dem einen schlecht, zieht der andere nach. Geht es aber mindestens einem gut, kann das nur gut für den anderen sein. Das war mir vor meiner Krebserkrankung klar. Und jetzt erst recht.

Auch wenn es nicht immer leicht fällt, versuche ich doch meine Zuversicht nicht zu verlieren. Es ist harte Arbeit. Die sich aber nur lohnen kann.

Ich schreibe es zum Teil auch eben dieser Einstellung zu, dass ich die OP ohne größere "Schäden", wie z.B. Blasenprobleme, überstanden habe. Zum anderen Teil sicher auch meinem Operateur. Der mir auch eine schicke Narbe hinterlassen hat. :)

Liebe Renate, wenn du dich ausweinen magst, ich hätte da 2 "Ohren" für dich.

LG

leda
27.12.2005, 01:31
hi,
also emily so ein frauenärztin würde ich mir auch wünschen...
Ich muss sagen dass ich schon gewillt bin die nachsorge so gewissenhaft wie möglich wahrzunehmen dass problem ist einfach dass ich nicht eine anlaufstelle habe bei der ich sagen kann ok wenn mir was komisch vorkommt dann kann ich da anrufen oder hingehen um es abklären zu lassen.
Die hausärzte sind doch damit einfach überfordert.
Tja kürzlich zb. hab ich vergrößerte lymphknoten in der leistengegend bemerkt, natürlich macht man sich da sorgen. Aber wohin damit?
Hab dann einen arzt gefragt bei dem ich wg was anderem war und er meinte wohl etwas überstürzt tja die sind vielleicht befallen und müssen raus.
Ich war am ende, ich mein man weiss ja dass die überlebenschancen bei einem rezidiv sehr schlecht sind etc etc. muss ich euch ja nicht sagen:(.
Tja dann bin ich zur meinem strahlentherapeut gegangen und er hat gemeint unbedenklich weil das sehr untypisch wäre. So dann war ich beruhigt, hab dann aber noch beim onkologen blut abnehmen lassen um die tumormarker bestimmen zu lassen, was ja eigentlich eh zur nachsorge gehört.
Irgendwie ist dieses procedere sehr nervenaufreibend. Und man fühlt sich alleine......
Morgen -ähm heute eigentlich- kommen die ergebnisse. Drückt mir also die daumen.:)
Emily bei dir ist das erste ct oder mrt auch nach 4 monaten gemacht worden oder? Bei mir hiess es warten wir mal 6 monate ab bis alles abgeheilt ist. Also ich weiss nicht bei der erstdiagnose ist eh so geschlampt worden ich will nicht dass das nochmal passiert....
Aber wie ich ja bei euch auch sehe scheint die nachsorge wohl immer bei der frauenärztin gemacht zu werden.
Irgendwie denke ich, dass der operateur doch einen am besten so "von innen" kennt.
p.s. Renate ich wohne in bayern (franken) und bei mir war auch nicht die rede von einer kur....
p.p.s. emily viel glück bei deinem mrt, drücke daumen:)
Lg an euch alle und danke für die antworten

Sonjuschka
29.12.2005, 09:24
Hallo,

Leda, hast Du Dein Ergebnis bekommen? Wie ist es denn ausgefallen?

Ich habe die Weihnachtstage erst einmal genossen, bin ja erst seit zwei Wochen aus dem Krankenhaus raus. Im Januar gehe ich zu meiner ersten Nachsorge und wenn ich das Gefühl habe mein Arzt macht nicht genug (wovon ich ausgehe) dann mache ich mich auf die Suche nach einem FA der sich mit Krebs auch auskennt.
Bei www.krebs-bei-Frauen-genitaltumoren.de könnt ihr Euch auch noch Informationen zur Nachsorge holen. Auch Tips, wie ihr Euer Immunsystem wieder aufbauen könnt.
Habt ihr eigentlich Eure Lymphknoten mit entfernt bekommen? Ich habe seither Probleme mit meinem linken Bein.

Ich war an der Uni-Klinik Ulm und die Ärzte dort sind sehr unterschiedlich. Ich habe vieles was die Nachsorge betrifft durch andere Patientinnen erfahren, die von anderen Ärzten als ich betreut wurden.

Meine Ärztin war leider immer im Streß und ich musste nach der OP 3x nachfragen, bevor sie sich zu einer Nachbesprechung blicken ließ.
Meinen FA kann ich noch nicht so richtig einschätzen, da ich aufgrund der vielen PAP IIIb-Abstriche im letzten Jahr den FA gewechselt hatte. Mein alter hat immer nur gesagt, da ist nichts, daß geht von alleine wieder weg und hat mich noch nicht einmal aufgeklärt, was PAP eigentlich ist und vor allem, daß es sich um den Krebsabstrich handelt, der nicht in Ordnung war. Das hat mir erst mein neuer Arzt erklärt. Dort hab ich auch erfahren, daß mich mein alter Arzt viel zu selten zur Kontrolle gebeten hat! Naja, nach dem ersten PAPIIIb-Abstrich beim neuen FA hat er mir wie gesagt alles erklärt und nachdem der nächste auch wieder so war, hatt ich meine Koni bei der dann ein Tumor mit rausgeschnitten wurde, der auf dem Ultraschall nicht zu erkenne war, da er in den Muttermund eingewachsen war. Mein FA war total geschockt, weil er damit überhaupt nicht gerechnet hatte - ich komischerweise schon! Jetzt warte ich den 12. Januar ab und dann werde ich wissen, was er mir rät. Eine Kur hat er aber schon erwähnt, daher ist er vielleicht gar nicht so schlecht :-) Aber man ist ja durch alte Erfahrungen geprägt...

Dadurch daß ich Glück hatte und meine Lymphknoten nicht befallen waren, brauche ich nach der Wertheim-OP keine weitere Behandlung und daher denke ich auch oft, daß es bei mir eigentlich gar nicht schlimm ist und ich so etwas wie eine Kur eigentlich doch gar nicht bräuchte oder? Ich tu mich richtig schwer damit zu begreifen, daß es Krebs ist - denn irgendwie setzt man das immer gleich mit Chemo und Bestrahlung.

LG
Sonja

Emily05
29.12.2005, 18:51
Hallo Ihr Lieben,

ich kann wirklich nur den Kopf schütteln über eure Ärzte. Meine FÄ hat die Diagnose gestellt, und somit ist sie für mich meine Ansprechpartnerin´bei Problemen oder Fragen. Glücklicherweise ist sie auch onkologisch bewandert, so dass ich mir keinen Onkologen gesucht habe. Denn ich fühle mich bei ihr gut aufgehoben. Wäre das nicht so, dann hätte ich längst einen.

Liebe leda, welcher Arzt hat deíne Diagnose gestellt? Hast du vertrauen zu ihm?

Schon in der Klinik hat man mir gesagt, ich hätte Anspruch auf eine Reha. Ich war sofort einverstanden. Daraufhin hat der Sozialdienst den Antrag bei der RV gestellt. Man hat mich auch über die Beantragung des Schwerbeschädigtenausweises informiert. Den ich jedoch erst in diesen Tagen beantragen werde. Ich hätte es doch schon eher machen sollen. Aber ich hatte damals Gründe, die selbst für mich heut nicht mehr relevant sind.

Liebe sonjuschka,
nimm die Reha in Anspruch, das wird dir bestimmt gut tun. Ich kenn eigentlich keine Betroffene, die es je bereut hätte. (Hab mich ner Selbsthilfegruppe angeschlossen. Da haben wir uns auch schon über unsere Reha´s ausgetauscht.)

Liebe leda, nochmal,
kurz nach der OP hatte ich nochmal ein CT. Und dann wieder Ende Oktober. Also gut 5 Monate. Wir haben das vorgezogen, weil ich zu der Zeit das Gefühl hatte, da ist wieder was. Mir ging es gar nicht gut. Daraufhin haben wir(also meine FÄ und ich) entschieden, dass wir das CT vorziehen.
Natürlich geht es mir vor jeder Untersuchung psychisch nicht gut. Da kommen die Ängst und viele Fragen. Die Ungewissheit macht mich verrückt. Aber das kennen wir ja alle. Nur wird es dadurch nicht besser. Und genau darum mache ich auch eine Psychotherapie. Beruhigungsmittel nehme ich jedoch seit 3 Wochen nicht mehr. Und das klappt auch ganz gut. Ich bin jetzt viel stabiler, was meine Psyche angeht. Der Zeitpunkt es abzusetzen kam genau richtig, da ich auch bereit dazu war es allein zu versuchen. :)

Anfang November hätte ich nicht mal im Traum daran gedacht, dass ich je wieder ohne leben könnte. Aber ich habe es doch geschafft. Das gibt mir viel Kraft und Vertrauen. :engel: Dank vieler Bücher (ganz toll fand ich Anette von Rexrodt Fircks), Entspannungsmusik und meinem großen Willen, dass ich wieder über mich bestimme und nicht der Krebs. Obwohl der Schock der Diagnose noch immer tief sitzt und die Angst vor einem Rezidiv allgegenwärtig. Ganz besonders deswegen habe ich mich auch für die Psychotherapie entschieden.

Liebe Sonjuschka, auch ich habe immer gedacht. "stell dich doch nicht so an. Schließlich ist dir Chemo und Strahlentherapie erspart geblieben." Aber der Schock das man eine Krebsdiagnose hat sitzt, so glaube ich, sehr tief. Immer hin war es ein Krebs. Und das ist doch ansich schon ein Trauma. Also mach dir kein schlechtes Gewissen, weil du "NUR" operiert wurdest.

Ich grüß euch alle ganz lieb.

leda
30.12.2005, 14:32
Hi,
ja hab das ergebnis der tumormarker bekommen 14,5 also im normbereich gott sei dank.. ich weiss nicht wie aussagekräftig tumormarker beim cervic-ca sind, aber man lässt ja keine möglichkeit aus um sich zu freuen... beruhigt bin ich auf jeden fall...
Sonjushka bei mir war auch kein lymphknoten befallen aber man hat trotzdem nach langem hin-und herüberlegen auch meinerseits sich dazu entschlossen eine radiochemo zu machen. Die tatsache dass ich eine lymphangiosis hatte und dass der tumor 4,5cm groß war etc. erhöht eben die wahrscheinlichkeit eines rezidivs.
Ich weiss aber auch dass andere kliniken da keine radiochemo nach der op gemacht hätten. Also es ist alles sehr relativ! Freu du dich dass dir diese prozedur erspart geblieben ist d.h. ja natürlich auch dass die ärzte die wahrscheinlichkeit nicht so hoch einschätzen. :)
Emily ich freu mich dass du so eine ärztin gefunden hast bei der du dich wohlfühlst. Ich bin zum studieren in eine andere stadt gezogen hab aber meine frauenärztin behalten weil sie so ne mütterliche art hatte. Na ja leider war sie nicht kompetent genug um einen ziemlich großen tumor zu erkennen Pappabstrich war bei mir 6monate davor in ordnung. (höchstwahrscheinlich nicht richtig abgenommen mannn!!) Den tumor hat letztendlich eine frauenärztin entdeckt die hier praktiziert. Ich habe sie aber davor nicht gekannt deswegen ist da kein vertrauensverhältnis da. Die letzte nachsorge hat z.b. 5 min gedauert na ja:(
Was die reha anbetrifft bin ich mir nicht sicher bin ja noch ziemlich jung (24) weiss nicht ob ich mich da wohl fühlen würde. Aber wie ich in dem von sonjushka angegeben link gelesen habe, verfällt der anspruch bei krebspatienten anscheinend nicht. Also vielleicht entschliesse ich mich später dazu.
Was wird da genau gemacht?
vielleicht kann ja jm erzählen der schon auf einer kur war.
P.s. Eine sache wollte ich noch loswerden ich weiss nicht ob man euch wegen der narbenbehandlung was empfohlen hat... Also zu mir hat niemand was gesagt hab aber von privaten kreisen eine creme empfohlen bekommen, die ich seit ein paar tagen anwende -ein bischen spät aber na ja- und ich bin davon begeistert die verhärtungen sind extrem zurückgegangen. Die creme heisst CONTRACTUBEX narbenspezifikum. Vielleicht kann jm was mit dieser info anfangen.
lg leda

Sonjuschka
30.12.2005, 15:40
Hallo Leda,

Ich freue mich, daß das Ergebnis so positiv ausgefallen ist! Ich habe jetzt schon bammel vor meiner ersten Nachuntersuchung!

Ich denke nicht, daß Du zu jung für die Reha bist. Soweit ich es mitbekommen habe sind dort Menschen aller Altersklassen, da ja die Reha nicht nur für Frauen mit Genitaltumoren sind. Krebs macht ja leider nicht vor dem Alter halt.

Die Narbencreme werde ich mir am Montag gleich besorgen, denn die Verhärtungen sind schon da auch wenndie Narbe selber ganz gut aussieht.


LG
Sonja

Sonjuschka
30.12.2005, 19:03
Renate, kannst Du mir eine Kopie von diesem Pass machen? Du kannst ja Deine spezifischen Daten unkenntlich machen - nur damit ich mal einen Anhaltspunkt habe was so anfallen sollte... :)

Wäre toll!!!! :winke:

Sonjuschka
02.01.2006, 14:35
HAllo nochmal:

Wenn ihr einen FA mit spezialisierung Onkologie sucht, werdet ihr vielleicht bei www.frauenaerzte.de fündig! Ich habe jedenfalls einen gefunden!

Viel Erfolg :winke: :winke:
Sonja

Simone4
02.01.2006, 15:06
Hallo,

leider ist das Thema Nachsorge wirklich etwas problematisch. Ich habe dieselbe OP hinter mir und werde nur frauenärztlich betreut. Falls Du konkretere Untersuchungen wünschst, mußt du zum Onkologen gehen.



ich habe schon ein paar mal geschrieben werde meine geschichte auch deswegen nicht nochmal wiederholen.
Hab wie viele hier die wertheim-op 09/05 hinter mir gebracht. Anschließend Radiochemotherapie weil ich ein paar risikofaktoren hatte wie lymphangiosis etc etc.
Ich fühle mich mit der Nachsorgesituation ehrlich gesagt ein bischen alleine gelassen und würde deswegen wissen wie das bei euch so war. Soll man den ersten Nachsorgetermin 3 monate nach therapiebeginn oder therapieende eigentlich wahrnehmen?
Wer ist bei euch dafür zuständig? Zu mir hat man gesagt dass man das im Krankenhaus nicht machen könne weil dies eine ambulante sache wäre und das sei ein fall für die niedergelassenen ärzte.:(
Hänge ein bischen in der luft so zu sagen. Würd am liebsten die nachsorgeuntersuchungen bei den ärzten machen lassen die mich und den krankheitsverlauf kennen.
Was gehört eigentlich alles dazu? Meine frauenärztin hat nur einen abstrich gemacht und die gynäkologische untersuchung. Das war eine Sache von 5 minuten. Keine bildgebenden verfahren z.b oder ähnliches.
Es würde mich freuen wenn ihr schreiben würdet wie das bei euch so gehandhabt wurde und was bestand der nachsorgekontrolle war.
Ich hoffe bald von euch lesen zu können
Danke Leda[/QUOTE]

RenateB
02.01.2006, 22:22
Hi Sonja;
ich schreibs mal ab:

Cervix -Nachsorgeschema (gilt nicht für in-situ Tumoren)

In den ersten drei Jahren dreimonatlich, 4. und 5. Jahr halbjährlich:

Anamnese:
subjektives Befinden/Schmerzen; Appetit; Schwellungen, Knoten; vaginale Blutungen, Ausfluss;Stuhl- und Miktionsbeschwerden; Intervallerkrankungen; Medikamente.

Körperliche Untersuchung:
Aktivitätsindex und Gewicht; Supraclavikulargruben(das sind die Schlüsselbeingruben seitlich Halsansatz); Leib,Nierenlager,Leisten; Lymphödeme Beine; Genitaluntersuchungt (inkl. Vaginalsonographie).

Zusatzuntersuchungen: Tumormarker SCC nur bei Plattenepitelkarzinomen wenn Therapieoption Bestrahlung noch zur Verfügung wäre. Sonographie der Nieren alle halbe Jahre, nur nach OP oder Bestrahlung.

Soll vom untersuchenden Arzt abgehakt und unterzeichnet werden und dann jeweils der nächste Termin vermerkt werden.

Der Pass ist gemacht vom Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung gemeinsam mit den onkologischen Arbeitskreisen in Niedersachsen. Daher kommt ihr anderen wohl nicht, oder sonst hättet ihr sowas Hübsches (hat sogar ne fortlaufende Nummer) doch sicher auch. Bin sogar für Statistiken über die ganzen Krebstoten meiner Familie befragt worden... Ja, Niedersachsen tut was....

Liebe Grüsse
Renate

Sonjuschka
03.01.2006, 08:13
Guten Morgen Renate

Vielen Dank, das ist doch wenigstens mal so eine Art Anhaltspunkt.
Vielleicht gibt es so was ähnliches ja bei den Krankenkassen....ich werde einfach mal "dumm" nachfragen :)

Einen schönen Tag wünsche ich noch

Sonja

leda
03.01.2006, 23:41
hi renate,
danke für die informationen echt lieb von dir..
es ist doch bezeichnend dass die sachen die da vorgeschlagen sind "nur" bei in situ tumoren gelten! Ich hatte nicht nur ein "in situ" tumor und trotzdem ist bei mir nicht mal die hälfte davon berücksichtigt worden. Echt komisch dass man da so unterschiedlich damit umgeht.
Lg leda

Anna99
04.01.2006, 11:23
Hallo Leda,
das Nachsorgeschema gilt immer, außer bei in-situ-Ca, also auch bei dir.
Bei mir wurde zusätzlich zunächst halbjährlich, dann jährlich ein MNR gemacht und nun, nach immerhin sechseinhalb Jahren, schlägt meine Gynäkologin für dieses Jahr wieder ein MNR vor. Sie sagte, dass das bei Cervix-Ca-Patientinnen alle zwei bis vier Jahre gemacht würde, je nach behandelndem Arzt unterschiedlich.
Vielleicht solltest du mal ganz offen mit deiner Frauenärztin darüber reden, dass du dich mit der Nachsorge nicht gut betreut fühlst.
Wenn du eine andere Ärztin suchst, könntest du vielleicht über eine Frauen-nach-Krebs Selbsthilfegruppe eine Adresse bekommen.
Zum Thema Reha kann ich bestätigen, dass du dort auf jeden Fall auch junge Frauen antriffst. Und du hast dort die Möglichkeit dich gründlich zu informieren.
Alles Liebe
Anna

leda
17.02.2006, 01:28
hi,
man liest hier ja öfters dass nach der wertheim-op probleme mit der blase normal sind. Ich habe nach der op auch eine radiochemo gehabt und nun meinte mein urologe dass die rechte niere vergrößert sei und dass man sich das genauer angucken müsse, habe nun eine überweisung zum radiologen bekommen. Hoffe natürlich dass es nichts schlimmeres ist.
Wollte fragen ob bei eurer nachsorge nierensono auch dabei ist und ob ihr ähnliche erfahrungen mit vergrößerten nieren oder so gemacht habt.??
Ich habe schon bammel kaum fängt die normalität ein bißchen an und man sich schon über bestandene klausuren und dem aufnehmen des normalen alltags freut
kommt wieder eine untersuchung und die angst vor dem ergebnis....:(

Sonjuschka
03.03.2006, 17:49
Hallo leda,

ich hoffe die Untersuchung war ok. OB es standardmäßig dazu gehört und normal ist kann ich Dir leider nicht beantworten aber das Angstgefühl kommt auf mich gerade zu. Ich habe im März meine erste Nachsorge und mache mir schon wieder tausend Gedanken weil ich öfter so ein Zwicken im Bauch habe und auch mein Durchfall wiederzukommen scheint. Jetzt mache ich mir natürlcih ständig Gedanken ob das was Schlechtes bedeutet oder ob es "nur" psychisch ist... dazu kommt, daß ich jetzt zu einem anderen Gyn gehe, weil mein voriger absolut unmöglich ist.
Ich hoffe, daß alles ok ist und sich mit der Zeit die Angst vor den Nachsorgeterminen wieder legt.

Gruß
Sonja

leda
04.03.2006, 00:44
hi sonjushka,
also die nierenszinti war in Ordnung... Man weiss aber trotzdem immer noch nicht wieso die rechte niere vergrössert ist. Kann an einer narbe liegen die auf den harnleiter drückt z.b. Habe eine überweisung zur kernspin bekommen, wäre jetzt eh fällig gewesen und da will man auch nochmal genau gucken..,
Wg. dem durchfall und dem ziepen mach dir keine sorgen das kenne ich auch ist ganz normal weil der darm halt durch die op (und bei mir die betrahlung) ganz schon viel abbekommen hat..
Mann ich wünschte wir könnten die angst einfach ablegen aber sie wird uns schon noch ne weile begleiten befürchte ich:(.
Schreib wieder um mitzuteilen dass bei der nachsorge alles ok war:))

Sonjuschka
04.03.2006, 08:28
hallo leda,

bei der kernspin ist bestimmt alles in Ordnung! Das mit dem Durchfall macht mir deshalb Sorgen, weil ich vor der Diagnose weder Blutungen noch Schmerzen hatte aber halt extremen Ausfluss und über Monate Durchfall hatte, der immer schlimmer wurde. Nach der Koni wurde er schon besser und nach der Wertheim-OP war er ganz weg. Naja und jetzt geht es halt wieder los und im Darm hatte man nichts gefunden... ist bestimmt nur ne seelische Sache :(

LG
Sonja

leda
13.03.2006, 17:13
hi,
ich komme grad von meiner frauenärztin 2. nachsorge.. Ich habe sie auf den hpv test angesprochen weil ich den gerne machen würde um zu wissen ob dieser virus wirklich der auslöser ist und wenn ob ich ihn den dann noch habe. Sie hat zu mir gesagt dass bei frauen bei der die cervix entfernt worden ist, so ein test unsinn ist.. +
Wie sieht es bei euch aus habt ihr so einen test schon mal gemacht?
Wurde bei euch der virus mal nachgewiesen bei mir nämlich noch nie.
Ah ja noch ne info die Frauenärztin meinte auch noch dass der virus auch bei nonnen kindern oder jungfrauen vorkommen würde und dass geschlechtsverkehr wohl die häufigste ansteckungsart sei aber nicht die einzige..

Gruß Leda

Sonjuschka
13.03.2006, 20:37
HAllo Leda,

schau Dir mal diesen Artikel an. Ich habe nämlich vor ebenfalls den HPV-Test machen zu lassen, nachem ich diesen Artikel gelesen habe. Leider wurde bei mir der Test nicht im Voraus gemacht obwohl es vom Labor angeraten wurde. Das habe ich aber erst durch die Unterlagen erfahren, die ich von meinem vorigen FA angefordert habe. Vielleicht solltest Du diesen Artikel mal Deiner FA zeigen?

Gruß
Sonja

leda
14.03.2006, 00:05
:confused: welchen artikel sonjushka??
Füg mal den link ein:). Danke im Voraus!
Blöd dass es nicht vorher gemacht wurde, bei mir ist das auch der fall aber normalerweise muss doch bei der histologie des entnommenen gewebes dieser virus auch nachgewiesen werden können.
Da haben sie nichts gefunden....
Gruß

Sonjuschka
14.03.2006, 17:52
Hallo Leda,

manchmal bin ich aber auch ein Schusselchen...tststs :o

also hier ist der link: http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/01/12/004a0904.asp?cat=/medizin/krebs

sorry nochmal ;)

LG
Sonja

leda
15.03.2006, 13:20
danke dir sonjushka,
interessant der artikel mir war aber so was ähnliches bekannt, deswegen habe ich sie explizit darauf angesprochen und meinte dass es ja zum vulvakarzinom etc kommen kann wenn man hpv-positiv ist (boh wie sich das schon anhört!). Aber sie meinte es gibt zwar die möglichkeit eines rezidivs das seien aber zellen die schon mutiert seien da hat es keinen nutzen zu wissen ob man den hpv nachweisen kann oder nicht.
Weiter hat sie gemeint dass der hpv kandylome oder ähnliches hervorruft aber kein karcinom wenn eben nicht zuvor veränderte zellen sich da einnisten...
mann o mann keine ahnung sie hat sich vehement dagegen ausgesprochen.
Ich würde es schon gern wissen wollen.

leda
08.12.2006, 13:47
hey leute,
ich bin es mal wieder:)..
war heute bei meinem Hausarzt weil er mir ein Attest für die Uni ausstellen musste und habe ihm nebenbei gesagt dass ich am rücken so eine Veränderung gespürt habe ist wie ein pickel der aber seit wochen nicht weg will. So eine harte Veränderung, dachte am ehesten an ein Lipom eigentlich. Der Hausarzt meinte aber es schaue aus wie ein Histiozytom. Hat jm schon mal von sowas gehört also ich bin jetzt schon ziemlich verunsichert....
Ich habe das nie im Zusammenhang mit Cervix- Ca gehört von daher hoffe ich mal dass es schon nix schlimmes sein wird.
Der Arzt meinte wir warten bis nach Weihnachten ab.
FAlls ihr was wisst sagt mir bescheid

gitti2002
08.12.2006, 14:32
Hallo Leda,

guck mal hier, vielleicht hilft dir das etwas weiter:

http://dermis.net/dermisroot/de/22350/diagnose.htm

http://www.krebs-kompass.org/Forum/showthread.html?t=14954

L.G. Gitti

leda
09.12.2006, 11:24
hi,
ich danke dir gitti bin auch bei der suche im web auf die seite gestossen. Hoffe natürlich dass es nichts ist aber wenn man schön mal eine schlechte diagnose bekommen hat, dann ist man schon sehr vorbelastet. Also falls jemand in Verbindung mit Cervic-Ca auf Hautveränderungen oder so gestossen ist. Dann lasst es mich wissen.
Lg leda