Anna-Maria
07.01.2006, 17:30
Hallo, Ihr Lieben!
Ich suche für meinen Bruder nach Tipps. Bei ihm wurde im Januar 2004 ein Magenkarzinom mit Knochenmetastasen diagnostiziert. Daraufhin wurden ihm 2/3 des Magens entfernt. Einige Wochen später die Virchow - Lymphknoten und noch einmal etwas zeitversetzt, die rechte Niere. Er bekam Chemotherapie und Bestrahlungen. Nach der letzten Chemo im Januar 2005 hat er mit den Bestrahlungen aufgehört. Im Dezember 2004 sagten ihm die Ärzte noch, dass er seinen nächsten Geburtstag (Dezember 2005) nicht mehr erleben würde. Die Knochenmetastasen vermehrten sich unaufhaltsam. Bei jeder MRT - Kontrolle hieß es nur, wieder verdoppelt, kein Stopp. Dann wurde im Sommer Thaladomid (Contergan) dreimal per Infusion verabreicht. Doch die Knochenmetastasen vermehrten sich nach wie vor. Inzwischen ist die Milz, der Restmagen, die Leber und der Darm mit Metastasen übersät. Die Lunge hatte schon im Jahr 2004 verdächtige Stellen. Am 28. Dezember sollte mein Bruder sich den Magen und die Milz entfernen lassen. Er bekommt inzwischen wieder Chemo und Bestrahlungen. Die OP hat er abgesagt, mit den Worten "das schaffe ich nicht mehr".
Die Schmerzen werden versucht mit Morphium in ein erträgliches Ausmaß zu halten. Die Haut juckt, vor allen an den Beinen.
Hierzu habe ich jetzt insbesondere eine Frage:
Kennt jemand diese Reaktionen und weiß, womit Erleichterung geschaffen werden kann?
Die Ärzte sagen nur, nicht kratzen. Einreiben, dass die Haut selbst nicht zu trocken wird, aber diese Maßnahmen helfen nicht wirklich.
Bin für jede Antwort dankbar.
Herzlichst Maria.
Ich suche für meinen Bruder nach Tipps. Bei ihm wurde im Januar 2004 ein Magenkarzinom mit Knochenmetastasen diagnostiziert. Daraufhin wurden ihm 2/3 des Magens entfernt. Einige Wochen später die Virchow - Lymphknoten und noch einmal etwas zeitversetzt, die rechte Niere. Er bekam Chemotherapie und Bestrahlungen. Nach der letzten Chemo im Januar 2005 hat er mit den Bestrahlungen aufgehört. Im Dezember 2004 sagten ihm die Ärzte noch, dass er seinen nächsten Geburtstag (Dezember 2005) nicht mehr erleben würde. Die Knochenmetastasen vermehrten sich unaufhaltsam. Bei jeder MRT - Kontrolle hieß es nur, wieder verdoppelt, kein Stopp. Dann wurde im Sommer Thaladomid (Contergan) dreimal per Infusion verabreicht. Doch die Knochenmetastasen vermehrten sich nach wie vor. Inzwischen ist die Milz, der Restmagen, die Leber und der Darm mit Metastasen übersät. Die Lunge hatte schon im Jahr 2004 verdächtige Stellen. Am 28. Dezember sollte mein Bruder sich den Magen und die Milz entfernen lassen. Er bekommt inzwischen wieder Chemo und Bestrahlungen. Die OP hat er abgesagt, mit den Worten "das schaffe ich nicht mehr".
Die Schmerzen werden versucht mit Morphium in ein erträgliches Ausmaß zu halten. Die Haut juckt, vor allen an den Beinen.
Hierzu habe ich jetzt insbesondere eine Frage:
Kennt jemand diese Reaktionen und weiß, womit Erleichterung geschaffen werden kann?
Die Ärzte sagen nur, nicht kratzen. Einreiben, dass die Haut selbst nicht zu trocken wird, aber diese Maßnahmen helfen nicht wirklich.
Bin für jede Antwort dankbar.
Herzlichst Maria.