PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : wer kann helfen bei tumormarker 283


lidija
11.02.2006, 18:02
ich hatte eierstockkrebs danach op. danach chemo und es ist noch ein rest
tumorgewebe im körper geblieben,bis vor kurzen alles super gelaufen.Jetzt
einen erhöhten Tumorm.283.0 die ärtzte sind sich nicht einig ob chemo
oder OP.da noch wasser im kleinen becken gefunden wurde,jetzt werden
fachleute von Heidelberg gefragt solange muss ich warten,Bekannte
sagen das ein erhöhter Tumorm. auch von einer erkältung stammen kann
oder ähnlichen.Wer kann antworten,wer weiss etwas damit anzufangen.
Diadnose im Maerz 2005 mittelgratig diff. serös-papilläres Overal-Ca.,
Stadium pT 3c,pN x,pN0,G2,R1,FIGO IIIc
Z.n.HE2002
Ich freue mich auf kontakt und Hilfe

Claudia F.
12.02.2006, 09:06
Liebe lidija,

eine Erkältung treibt den Tumormarker nicht auf 283, und auch das Wasser im kleinen Becken spricht eher für ein Rezidiv. Ich würde an Deiner Stelle darauf drängen, daß nicht allzu viel Zeit bis zum Beginn er Behandlung vergeht. Daß Deine Ärzte sich in Heidelberg schlau machen, ist für die Suche nach der besten Therapieoption sicher von Vorteil.

Alles Gute

Claudia

lidija
12.02.2006, 16:54
bei einer CT wurde aber nichts gefunden,mann fühlt sich ein wenig
hilflos.Danke fuer deine antwort.Lidija

Anita
12.02.2006, 17:15
Liebe Lidija,

nur weil auf dem CT nichts zu sehen war, heisst das leider nicht, dass alles in Ordnung ist. Bei mir war das auch meistens so. Bei den OP's wurde dann aber immer was gefunden. Wie Claudia F. dir schon geschrieben hat, deutet das Bauchwasser wohl auf ein Rezidiv hin. Je schneller deine Behandlung beginnt, desto besser!

Liebe Grüsse
Anita

Mandy_64
12.02.2006, 17:49
Hallo Lidija,

da kann ich Anita nur beipflichten auch bei mir war Monate lang trotz beschwerden nichts auf den CTs zu sehen.
Bis der Marker noch geprüft wurde,er war auf 70 und bis zum stationären aufenthalt auf 100 dann war das Rezidiv an mehreren stellen deutlich sichtbar.
Also bleibe unbedingt am Ball.
Lieber Gruß
Mandy

@Anita schön mal wieder etwas von dir zu lesen

lidija
12.02.2006, 18:26
Es ist schön das mann über krankheiten usw.sprechen kann und sich
untereinander hilft.Ich danke allen für die guten hinweise.Danke Lidija
Gibt es nicht bald irgentwelche mittel die den krebs besiegen.Danke

lidija
25.02.2006, 13:01
Ich war in Heidelberg in der Uniklinik und es wurde ein Tumor festgestellt,
der nicht operiert wird es waere nicht sinnvoll so der arzt,sondern nur chemo
mit Liposomales Doxorubin das wird jetzt an verschiedene Patienten getestet
und ich könnte dabeisein wenn ich den vertrag unterschreibe.ich hatte ja
einen hohen tumormarker.ich verstehe nicht warum keine OP,ich bekomme
keine richtige antwort,schliesslich habe ich noch ca.50ml.wasser im kleinen
becken und halt einen tumor.Wer hat antworten darauf oder schon erfahrung.
Danke allen fuer antworten und hilfe.Lidija

Christine R.
25.02.2006, 16:34
In vielen Kliniken wird bei einem rezidivierenden Ovar Ca nicht mehr operiert, sondern nur Chemotherapiert. Wenn di dir den Erfahrungsaustausch einmal durchlies, wirst du feststellen, dass einige Frauen doch noch mehrere Rezdiv OP auf sich genommen haben und oft auch noch eine lange und gute Lebensqualität hatten und haben
Evt ist der Tumor aber wirklich völlig inoperabel, da er mit dem kleinen Becken so verwachsen ist, dass nur die Möglichkeit der Chemo bleibt.
Alles Gute

Christine

sternchen43
25.02.2006, 16:51
hallo ihr lieben hier !

in der strahlenklink sagte man mir das alles unter 1cm. nicht auf dem ct zu sehen ist.erst wenn es größer ist ,deshalb kann der tumorm.ja erhöht sein und es ist doch was da .l.g. konny

Christine R.
25.02.2006, 17:20
corretly

Evt ein PET/CT.
Da hier ein völlig anderer technischer Hintergrund vorliegt, sind Rezidive relativ früh erkennbar (über 0,3 cm)

Christine

lidija
26.02.2006, 08:42
Gibt es nicht erwiesene andere alternativen als chemo,die krebs besiegen
oder die eine heilung verantreiben oder mit helfen neben der chemo.
Ich möchte wissen ob es klinische beweiße und auch stastiken die es
beweisen das biologische abwehrstoffe helfen.Danke für eure hilfreichen
tips und anregungen.Lidija

Christine R.
26.02.2006, 10:35
Nein gibt es nicht

Gruss

Christine

sonne692001
26.02.2006, 10:47
hallo,

die frage die du stellst ist sehr pauschal.
wenn du dich dafür interessierst, dann erkundige dich bei einem heilpraktiker, ausserdem gibt es eine vielzahl von büchern zu diesem thema.
jeder sollte selbst entscheiden, was er zusätzlich zur unterstützung machen möchte.
patentrezepte, da gebe ich christine voll recht, gibt es nicht. es ist zu komplex als das jemand dir sagen könnte, nimm dieses oder jenes, dann wirst du gesund.

trotzdem gibt es viele untersuchungemn, die belegen, dass einige mittel, z.b. selen aber auch viele andere mittel wie zum beispiel mariendistel für die leber, eine chmobehandlung unterstützen können.
dazu findest du viele bücher in jedem buchladen.

viele grüße
sandra

Anita
26.02.2006, 14:56
Hallo Lidija,

es ist wohl so, dass die meisten Ärzte bei einem Rezidiv eine OP nicht in Erwägung ziehen bzw. nur bei einer relativ langen Remission dazu raten. Auch Wasser (Aszites) kann, ebenso wie nicht bzw. nicht vollständig resektierbare Metastasen, den Erfolg eines operativen Eingriffs in Frage stellen. Aber sicher wäre es nicht verkehrt, dir eine zweite Meinung einzuholen, denn wenn ein Arzt abwinkt, heisst das noch lange nicht, dass gar nichts mehr geht. Ich hatte inzwischen vier Rezidiv-OP's, die mich alle nicht geheilt haben, aber ohne die ich sicher nicht mehr am Leben wäre, da die Chemotherapien bei mir keinen überzeugenden Erfolg gebracht haben.

Vielleicht wäre es ja gar nicht so schlecht, wenn du dich an dieser Studie beteiligen würdest. Bringt dir diese Chemotherapie keinen zufriedenstellenden Erfolg oder treten zu starke Nebenwirkungen auf, hast du jederzeit das Recht, wieder auszusteigen und dich ggf. doch noch operieren zu lassen oder auf eine andere Chemo umzusteigen.

Mit alternativen Massnahmen lässt sich Krebs wohl kaum heilen und die vielen Wundergeschichten erweisen sich bei genauer Betrachtung leider meistens als Humbug und Geldschneiderei. Zur Unterstützung, vor allem während der Zeit der Chemotherapie, sind die von Sandra genannten Präparate, wie ich aus eigener Erfahrung weiss, durchaus hilfreich. Grosse Hoffnung machen die vielversprechenden Tierversuche mit Antikörpern. Erste Tests am Menschen sollen Ende des Jahres laufen. Aber auch sie scheinen Krebs nicht heilen zu können, aber vielleicht helfen sie ja, die Behandlung erträglicher zu gestalten.

Alles Gute für dich
Anita