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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Leberkrebs nach brustkrebs


03.07.2001, 20:00
Hallo,
meine Mutter hat nach einer Brustkrebs-operation nun einen Tumor in leber, Lunge und Kopf.
Die Ärzte sagen, dass diese Tumore mit dem brustkrebs nichts zu tun haben.
Für den Kopf wird nun eine Strahlentherapie veranlasst und für die Tumore in Lunge und Leber bekommt sie Chemo.
Wer kann mir seine Erfahrungen schildern und wer kann mich in meiner Hoffnung bestärken, dass es meiner Mutter irgendwann wieder besser gehen wird???
Hier meine eMail-Adresse, unter der ihr mich auch anschreiben könnt:
otto.bittner@t-online.de

27.08.2001, 19:24
Hallo Otto,

vielleicht liest Du die Geschichte meiner Mutter mal im Forum nach. Ich selber bin zwar kein Arzt, doch mir wurde von einem Onkologen bestätigt, dass Brustkrebs oftmals in Leber oder Lunge Metastasen bildet. Das heißt aber nicht, dass dies auch fuer Deine Mutter zutrifft. Ich habe bereits im Forum ein Buch zum Thema Heilmethoden Krebs empfohlen. Wichtig ist, dass Ihr Euch gut informiert und Euch nicht scheut Fragen zu stellen. Ich weiß auch, dass viele Mediziner alternativen Heilmethoden skeptisch gegenüberstehen. Ergänzend zu den konventionellen Methoden (Chemo, Bestrahlung, Vereisung, ...) können Sie die Nebenwirkungen (Übelkeit, Erbrechen, Appetilosigkeit)lindern. Ich will hier gar nicht von Heilung durch Alternativmedizin sprechen, aber eine Kombination von beidem ist sicherlich zu empfehlen. Bei meiner Mutter war diese Methode sehr hilfreich. Nicht nur körperlich, sondern auch seelisch, was bei vielen leider oft ins Hintertreffen gerät. Ihr dürft auf jeden Fall nicht aufgeben, denn das habe ich für meinen Teil festgestellt, ist das A und O bei der Krebsbekämpfung!

21.09.2001, 21:39
Meine Mutter hat nach ihrem Bruskrebs auch Lebermetastasen und Knochenmetastasen bekommen, das waren wohl Tochtergeschwüre.eisschlotzer@yahoo.de

28.11.2001, 23:26
Meine Mutter (72)hatte vor 5 Jahren Brustkrebs mit OP, Chemo- und Strahlentherapie. Danach war alles o.k.. Vor einigen Wochen wurden plötzlich 21 Metastasen in der Leber festgestellt. Nun haben sich sie Metastasen um 50 % vergrößert (bisherige Therapie:Femara).
Es soll eine Chemotherpie erfolgen. Laut Aussage des Arztes hat sie sonst nur noch ca. 2 Monate zu leben. Meine Mutter hat Angst vor der Chemo, im Moment geht es ihr körperlich noch sehr gut. Hat die Chemo überhaupt Aussicht auf Erfolg? oder gibt es andere Möglichkeiten?

29.11.2001, 22:51
Hallo Ute,

auch meine Mutter hatte auch Brustkrebs und vor einem halben Jahr wurden Metastasen in der Leber festgestellt. Ich bin zwar auch kein Freund der Chemo, aber sie leistet oftmals gute Dienste bei der Eindämmung bzw. Verkleinerung der Metastasen. Nicht vergessen darf man, dass die Leber jenes Organ ist, das sich am besten regenerieren kann. Leberkrebs spürt man eigentlich sehr lange nicht - deshalb geht es Deiner Mutter auch wahrscheinlich verhältnismäßig gut. Ich würde Euch in Kombination mit der Chemo Alternatimedizin z.B.: Homöopathie) empfehlen, da sie auf jeden Fall die Nebenwirkungen der Chemo lindern kann.

Liebe Grüße

Gudrun

01.12.2001, 13:00
Hallo Ute,
meine Mutter hatte vor 12 Jahren Brustkrebs,wurde operiert
und bestrahlt.Es ging ihr 5 Jahre lang gut,dann traten Metastasen in der Leber auf,Tochtergeschwulste des Mammakarzinoms.Die Ärzte haben ihr "Tamoxifen" gegeben,ein
Antiöstrogenpräparat,das sofort anschlug,weil die Metastasen hormonabhängig waren.Das war vor 7 Jahren und es ging ihr sehr gut.Jetzt wurde leider ein 7 cm großer Tumor festgestellt, vielleicht kann sie operiert werden, aber auf jeden Fall bekommt sie Chemo.Aber vielleicht sind die Metastasen bei Deiner Mutter ja auch hormonabhängig und "Tamoxifen" zeigt eine Wirkung.

Alles Gute

Kerstin

10.12.2001, 17:21
suche jemanden der erfahrungen mit herceptin und/oder xeloda hat.

24.09.2002, 17:24
Hallo ihr lieben!!
Meine Mama hatte schon 5 mal Brustkrebs und jetzt hat sie Leber-und Wirbelsäulenkrebs.
Kann mir jemand helfen wie ich mich darüber informieren kann?? Vielleicht GUDRUN du scheinst dich ja ziemlich auszukennen. Aber das mit der Hoffnung nicht aufgeben ist auf jeden fall sehr, sehr wichtig und kann ich nur zu den "Neueinsteigern" sagen: NICHT AUFGEBEN!!!!!!!

Ich wünsche euch und euren Müttern viel Glück!!

Eure Nadja

19.03.2003, 16:10
Meine Mutter ist vor 1,5 Jahren an der Brust operiert worden, hat Chenmo, Bestrahlung und wieder Chemo bekommen. Der Krebs ist nicht hormonabhängig, sondern durch eine Entzündung an der Brustwarze entstanden.Sie macht z.Z. eine Mistel- Therapie. Allerdings hat sie nun eine Metastase in der Leber und wir sind in einer alternativen Behandlung, denn uns wurde von Heilpraktiker von einer Chemo eher abgeraten. Ich finde es auf jeden Fall wichtig sich nicht nur blind auf die Schulmedizin zu verlassen.

12.02.2004, 12:49
genauso sollte man sich nicht NUR auf die Heilpraktiker verlassen.
Ein Freund von mir hat jede Schulmedizin abgelehnt und sehr viel Geld zum Heilpraktiker gebracht.
Jetzt ist sein Blasenkrebs so weit fortgeschritten , daß wohl keine Hoffnung mehr besteht.
Eine Kombination beider Methoden halte ich für sinnvoller .

Viel Glück

12.02.2004, 22:09
Hallo an alle

in jedem eintrag fast der gleiche Verlauf dieser Krankheit.
Auch meine Mama wurde vor einem Jahr an Brustkrebs operiert, nach Behandlung mit Chemo und Bestrahlen war alles soweit gut bis sie vor einer Wocheerneut die Diagnose Krebs bekam, jetzt an Leber und Knochen.Natürlich sind alle sehr verzweifelt, da wir kurz nach Silvester auch für meinen Papa die Diagnose Krebs erhielten an Lunge Leber und Knochen.

Liebe Grüsse

12.02.2004, 23:21
Hallo Anne,
könnte auch ich geschrieben haben. Im November 2002 wurde meiner Mutter die rechte Brust amputiert incl. der Lymphdrüsen in der Achselhöhle. 6 Hammer Chemo´s wurden verordnet und 32 Bestrahlungen. Nach 4 "Cocktails" konnte sie nicht mehr und hat die Chemo abgebrochen. 1 Jahr lang ging es ihr sehr gut. Alle Untersuchungsergebnisse waren in Ordnung. Heute kam die erschütternde Nachricht, daß ihre Leber voll mit Metastasen ist (verursacht durch den Tumor in der Brust)und man kann nicht mehr operieren und im Skelett haben die Ärzte auch welche entdeckt. Die Ärzte raten wieder zur Chemo. Meine Mutter lehnt es komplett ab. Kann ich auch verstehen. Wie sieht Euer weiterer "Behandlungsplan" aus ? Wir wissen im Moment nicht, was wir tun sollen.
Viel Glück an alle
Anja

17.02.2004, 22:17
Hallo,
meine Mutter hatte laut Aussagen der Ärzte nur noch 2 Monate zu leben ohne Chemotherapie. Das ist inzwischen über 2 Jahre her. Sie bekommt in regelmäßigen Abständen Chemo`s und es geht ihr "relativ" gut. Die Metastasen in Leber und Wirbelsäule sind nur minimal gewachsen. Sie hat allerdings einen sehr starken Überlebenswillen und experimentiert nebenbei mit selbstgemachten Schwedenkräutern und Aloe Vera Saft. Solange sie daran glaubt, wird ihr das bestimmt auch helfen, aber ich denke, dass die Chemo maßgeblich dazu beigetragen hat, dass sie jetzt ihren 75. Geburtstag feiern konnte.
Alles Liebe
Ute

24.02.2004, 19:52
Meine Mutter hatte auch Brustkrebs und jetzt in der Leber und im Knochen Metastasen wo gibt es diese Schwedenkräuter und was ist das ??????????????

02.03.2004, 12:37
Schwedenkräuter gibt es in der Apotheke. Meine Schwester stellt sie allerdings selber her, nach einem Rezept aus einem Buch: "Maria Treben, Kräuter aus dem Garten Gottes". Sie schmecken sehr bitter, helfen aber gegen fast alles (Magenschmerzen, Erkältungen und auch äußerlich zum Desinfizieren bei Verletzungen oder zum Einreiben bei Verspannungen, Verstauchungen etc.). Es ist eine Mischung aus verschiedenen Kräutern, die mit Alkohol angesetzt werden. Es ist halt ein Hausmittel, das auf jeden Fall nicht schaden kann.
Gruß Ute

15.03.2004, 16:08
Hallo,

bin 44 Jahre alt, seit 1998 an BK erkrankt und seit einem Jahr sind Lebermetastasen bekannt. Wer hat Erfahrungen mit XELODA und HERZEPTIN in Kombination? Würde mich sehr über Erfahrungsaustausch freuen. Bekomme Beides seit Juli 2003. Bis jetzt mit Erfolg! Wem geht es ähnlich?

Gruß, Martina

07.04.2004, 16:08
am 17.2.03 wurde bei meiner mutter brustkrebs festgestellt sie war zu dem zeitpunkt 45 jahre alt,im sep wurde die letzte bestrahlung gemacht,der krebs war weg,sie wurde operiert usw,chemo....sie bekommt auch tamoxifen,jetzt hat sie wieder 2 metastasen in der betroffenen brust....kann man da noch was machen?der arzt sagt eine op wäre unnötig.

08.04.2004, 12:57
Hallo,

das alles was Ihr schreibt kenn ich. Bei meiner Mutter (47) wurde im August letzten Jahtres Brustkrebs (inflammatorischer (entzündlicher) Brustkrebs) festgestellt, es folgten 4 Chemos Op mit Amputation, weitere Chemos, vor der letzten Chemo abbruch. Nun wurden Meastasen in der Leber, Becken und Rücken festggestellt. Und keiner weiß wie es weitergeht.
Wie geht es bei Euch weiter, welche Chancen hat sie?

Gruß Nicole

10.04.2004, 12:12
Bei meiner Mutter haben sie vor 3Jahren Brustkrebs festgestellt sie hat sich nicht operieren lassen nur bestrahlen Chemo und Tamoxifen jetzt vor einem halben Jahr haben sie Me´tastasen in Leber Lunge und Knochen gefunden es ist einfsch furchbar sie Hat jetzt bestrahlungen bekommen und jetzt im Moment Chemo sie verliert gerade ihre Haare und dann heißt es abwarten sie trinkt noch Flor Essense die sollen sehr gut sein bei Krebs sollen man versucht halt einfach alles man kann nur kämpfen und hoffen sie ist bei einem Onkologen in Fürth der sagte eine Chemo wäre ihre letzte Hoffnung! Ich hasse diesen Krebs der diue Menschheit zertrört und keiner findet was dagegen liebe Nicole du kannst mir immer schreiben wenn dir danach ist mir tut es unheimlich gut mir anderen zu schreiben aber die Metzqstasen sind halt noch viel gemeiner als der Krebs selbst:

10.04.2004, 20:13
seitdem meine Mutter die Chemo bekommen hat geht es ihr zusehens schlechter sie ist schwach und müde und seit kurzem hat sie noch starke Halsschmerzen ich weiß nicht vielleicht ist die Chemo schlecht vielleicht will der Onkologe nur sein Geld machen hilfe wer kennt sich aus+

15.04.2004, 23:36
Hallo Andrea,
deine Hilferufe kann ich gut verstehn.Man steht daneben und ist machtlos. Ich wünsche dir sehr für deine Mutter das die Behandlung erfolgreich ist. Aus den Erfahrungen mit meiner Mutter kann ich dir sagen das, die Schwäche, Müdichkeit u.a., Nebenwirkungen der Chemo sein können.
Ich kann verstehn was in dir und in allen Andern vorgeht,die ganzen Sorgen und die Angst es macht einen KO.
Für meine Mama war leider auch die Chemo keine Rettung mehr. Sie hatte die Therapie begonnen aber der Krebs war Stärker, jetzt ist sie von uns gegangen und das in so kurzer Zeit nach Feststellung der Diagnose.
Ich wünsche euch viel Kraft und alles Glück der Welt das die Chemo gut anschlägt

Gruß Anne

17.04.2004, 10:52
Vielen lieben Dank für deine Antwort danke danke danke danke aber manchmal geht es einem einfach so schlecht dann wieder besser !!!!!!!!!!!!!!!

19.04.2004, 20:13
meine mutter hat seit diesem jahr brustkrebs, hormonnegativ, der krebs war nur auf den knoten beschränkt, sonst war nichts befallen, keine lymphknoten, kein gar nix, jetzt wird zur vorsorge halber 4x chemo gemacht und danach bestrahlt, welche aussichten hat sie, meint ihr dass da auch wieder was nachkommt, die ärzte meinten sie hätte gute chancen, dass danach alles wieder vorbei ist, aber so wie ihr hier schildert bekommt ja fast jeder wieder was ?

21.04.2004, 14:12
hallo!
bei meiner mutter wurde vor einem monat brustkrebs festgestellt, der tumor ist entfernt worden und auch einige lymphknoten unter der achsel.
sie hat metastasen am becken und bekommt ab nächste woche 6 wochen chemo.
danach hat sie wahrscheinlich eine op an der einen achsel und danach wieder 6 wochen chemo.
alle anderen organe sind zum glück in ordnung.
die metastasen am becken sind nicht heilbar, man kann sie nur zum stoppen bringen.
welche chancen hat sie?
ich habe hier eben mehrmals über diese schwedenkräuter gelesen.
was genau bezwecken die?
viele grüße,
wanda

30.04.2004, 23:26
Hallo ihr,
meiner Mutter geht es sehr schlecht, sie ist 62 Jahre alt und bei ihr wurde vor sieben Jahren Bruskrebs festgestellt.
Leider hat der Krebs schon gestreut und sie bekam Chemo und die Brust wurde ihr amputiert.
Nach über 5 Jahren gingen ihre Tumorwerte wieder hoch, nun hat sie auch einen Tumor in der Leber.Es wurde noch eine Chomo gemacht, es war wieder 2 Jahre gut und dann wieder die Tumorwerte hoch.
Nun traut sie sich auch nicht mehr zum Arzt, da hätte sie heute hin müßen zu einer CTG.
Ihr Bauch ist unheimlich dick angeschwollen, sie liegt nur noch, sieht oft sehr gelb aus und will nicht mehr viel essen.
Die Frauenärztin meinte es sieht nicht gut aus, was sie da beim Ultraschall gesehen hat.
Nun wird meine Mutter immer schwächer, kann sich kaum noch aufrichten.Sie hat jetzt auch starke Rückenschmerzen.
Bedeutet das nun das Ende ???

01.05.2004, 08:53
Meine Mutter ist auch 62 Jahre und hatte vor 3 Jahren Brustkrebs bekam Chemo und bestrahlung und jetzt hat sie den Krebs auch in der Lunge und in der Leber und sie bekommt wieder Chemo ,aber der Leberkrebs ist schon 8cm groß .Bei deiner Mutter schaut es aber echt nicht so gut aus wenn sie gelb ist bedeutet das nichts gutes hole einen Arzt Nachhause wenn sie nicht gehen will meine Mutter geht auch immer nicht mehr zum Arzt das ist die große Angst vor der Wirklichkeit aber es ist besser wenn ein Arzt dann Nachhause kommt für sie liebe Elke du kannst immer schtreiben wenn es dir schlecht geht ich kann dich gut verstehen es ist sehr schwer für mich auch!!!!!!!!!!!

12.05.2004, 17:02
Hallo ihr Leidensgefährten,
meine Mutter wird dieses Jahr 60. Vor 2 Jahren ist ein großer Brustkrebstumor bei ihr entdeckt worden. Es folgten Radikalamputation, Chemo und Bestrahlung. Danach entdeckte man erst in der 2. Brust auch einen Tumor. Dann das ganze wieder von Vorne. Nach der letzten Bestrahlung lebte meine Mutter wieder auf, glaubte an eine zweite Chance. Jetzt beim Kontroll-CTG die traurige Entdeckung von Leberkrebs. Wie soll man seiner Mut und Hoffnung zu sprechen, wenn man selbst nicht mehr daran glaubt, dass es wieder gut werden kann? Die Zeit scheint begrenzt nur die Grenze ist nicht bekannt. Wie lange hat sie noch, was soll man tun oder sagen, damit es leichter wird für sie? Ich beginne, mich für alternative Heilmethoden zu interessieren, weil man sich an einen Strohhalm klammert. Wer kann mir noch Tipps geben für begleitende alternative Heilmittel? Ich wünsche allen Angehörigen viel Kraft für die Begleitung bis zum Ende. Über Post von Betroffenen würde ich mich freuen.[meistermartina@aol.com]

12.05.2004, 20:42
Meine Mutter ist 62 Jahre und hatte auch erst Brustkrebs und jetzt überall Metastasen leider ich hasse diesen Krebs !!!!!!!!!Ihr geht es leider auch Phychisch sehr schlecht sie weint oft usw. aber keiner kann sie dann trösten !!!!!!!! Meine Mutter bekommt immer wieder Chemo was anderes gibt es ja noch nicht ,sie trinkt zusätzlich noch Flor Esence Tee gibts im Internet zu bestellen . Aber sie sag das tut ihr gut ich bin auch oft verzweifelt ich liebe nmeine Mutter nur die guten sterben jung muß wohl so sein dei bösen werden alt. Mehr kann ich dir dazu auch nicht sagen liebe liebe martina gib deiner Mutter Hoffnung ich galube das braucht jeder Mensch oder !!!!!!!!!!!

18.05.2004, 20:37
Andrea,

danke für Deine aufmunternden Worte. Ich teile Deine Gefühle der Verzweiflung. Wenn es einen Gott gibt, möchte ich ihn in die Hölle schicken dafür.

Liebe Grüße an Dich und auch Dir wünsche ich viel Kraft Deine Mutter zu begleiten

14.06.2004, 10:48
Hallo ihr Alle, die ihr einen Krebskranken in eurer Familie habt.
Am Freitag, 11. Juni 2004 ist um 10.00 Uhr meine Mutter im Krankenhaus verstorben.
Ich hatte zuvor 3 Tage und 3 Nächte in ihrem Zimmer campiert und musste mit ansehen, wie sie jämmerlich erstickt ist. Um ihr das Bewusstsein für ihre Qualen zu nehmen, hat man sie am Tag zuvor unter Morphium gesetzt. Meine Schwester, mein Vater und ich haben ihre Hand gehalten, als sie ihren letzten Atemzug machte. Ich bin froh, dass sie erlöst ist. Aber ich werde die schrecklichen Bilder aus der Klinik nicht los. Sie verfolgen mich.
Es ist unglaublich, dass man in diesem Land keine Gnade kennt für solche Menschen, die dem Tod so geweiht sind.
Hätte ich ihr eine Todesspritze geben dürfen, ich hätte es getan.
Ich wünsche euch allen da draußen noch sehr viel Kraft für das, was euch noch bevorsteht.
Mein Fazit aus den letzten zwei Jahren Therapie mit ihr ist: Lebensqualität kann man nicht durch Chemo bewahren. Sobald Metastasen auftreten, sollte man sein Leben in vollen Zügen genießen, solange es geht und dann in Würde gehen. Seine Hoffnungen an zerstörerische Therapien zu hängen, die den Menschen kaputt machen, halte ich für Irrsinn. Das Ende ist doch immer das gleiche. Und bis dahin lebt und genießt.

Alles Gute,

Martina aus Düsseldorf in Gedenken an eine wunderbare Frau, die meine Mutter war, die Beste!

09.07.2004, 19:04
ich habe vor einer stunde erfahren das es meine mutter (44) nicht schaffen wird. bei ihr wurde im märz brustkrebs (immflammatorischer) festegestellt. es folgten 4 chemos und letzte woche brustabnahme. jetzt hat mir mein vater vorhin erzählt das die ärzte im kkh heute gesagt haben das sie es nicht schaffen wird denn die leber sei befallen und im rücken sitzt er auch. ich kann nicht mehr, ich sitze hier vor meinem monitor und meine augen sind schon fast zugeschwollen vom weinen. mein vater sagt ich soll morgen zu ihnen kommen denn er holt sie morgen nach hause. ich weiss nicht wie ich damit umgehen soll, wie ich ihr gegenüber treten soll...ich weiss garnichts mehr. vor 4 wochen haben wir noch ihren 44 geburtstag gefeiert. ich bin völlig am ende.....falls es einen gott gibt, dann verfluche ich ihn!!!

09.07.2004, 20:29
Liebe Liebe Melli meine Mutter ist 6o und sie wird auch sterben sie hatte Brustkrebs jetzt Leber Krebs Knochen Krebs und Lungen Krebs es ist immer scxhrecklich und wenn es Gott gibt sage ich das selbe ich liebe meine Mutter auch über alles und ich verstehe nicht warum immer die besonders guten Menschen gehen müßen icb habe mir auch schon die Augen ausgeheul aber du mußt jetzt genau so stark sein wie ich es wird noch ein harter Kampf für uns sein ich bin 31 und möchte meine Mutter nicht hergeben aber sie bekommt schon Blut weil ihr eigenes so schlecht ist mir ist wichtig das sie zuhause ist ich spritze ihr Mistel , und sie hat im Moment auch keine Schmerzen hat deine Mutter schmerzen? dieser Krebs zerstört einfach alles liebe Melli du kannst mir immer schreiben mir tut das auch immer sehr gut aber mehr kann ich dir dazu auch nicht sagen es ist schrecklich !!!!!!!!!!!!!!

10.07.2004, 07:21
hallo,
ich konnte die ganze nacht kaum schlafen. es ist wie ein nicht enden wollender albtraum. heute kommt sie nach hause (ich wohne nicht mehr zuhause) und mein vater sagt ich solle erstmal ganz normal sein. WIE DENN?? meine welt bricht zusammen, meine mutter wird mir genommen. ich bin erst 25 und sie 44. ich habe das gefühl daran zugrunde zu gehen. ich hab doch noch soviel mit ihr vorgehabt.
das schlimmste ist das sie mir in der letzten zeit immer wieder gesagt hat wie gern sie ein enkelkind hätte und ob sie das noch erleben wird, das hat sie immer so im spassigem ton gesagt. nur jetzt ist alles anders. ich kann nicht mehr klar denken, ich kann doch nicht dabei zusehen wie der krebs meine mutter von innen auffrisst und sie stribt. es muss doch eine möglichkeit geben! wieso geben alle auf?? ich habe meinen vater gestern so angefleht in eine spezialklinik mit ihr zu fahren oder sonstwas...nur nicht aufgeben!! ich meine vor 2 tagen haben wir noch zusammengesessen wir 3 und uns darüber gefreut das sie die op (brustabnahme) gut überstanden hat und über die ergebnisse von vor 3-4 wochen wo gesagt wurde die anderen organe seien nicht befallen. und jetzt DAS?!?!? wie soll man damit umgehen können? mein gott...sie ist erst im juni 44 geworden? ich habe die letzten wochen so gelitten mit ihr zusammen, ich hab versucht stark zu sein und meinen eltern kraft zu geben. denn die beiden versuchen jetzt noch immer MICH zu trösten. und das will ich nicht, meine mutter braucht all diese kraft und all den trost. nur wie soll ich stark sein? ich bin ein gebrochener mensch. meine seele blutet und mein ganzer körper schmerzt wenn ich daran denke....es tut so sehr weh so hilflos zu sein. ich will kein zuschauer dieses schrecklichen films sein. ich weiss nicht wie es weitergehen soll. ich weiss das es tag für tag...schlimmer wird. jede minute die verstreicht ist eine verlorene minute wenn ich nicht bei meiner mum bin. ich weiss nicht was ich ihr sagen soll und wie. ich habe vor 2 jahren mit meiner mutter zusammen meine oma beim sterben begleitet und es bis heut noch nicht ganz verkraftet. wie soll ich es bei meiner mutter schaffen, die noch jung ist, die wir noch brauchen, die wir so sehr lieben und die einfach noch nicht gehen will? ich kann und will damit nicht umgehen. das darf doch alles nicht wahr sein.....wann wache ich endlich auf???????

10.07.2004, 07:22
hallo,
ich konnte die ganze nacht kaum schlafen. es ist wie ein nicht enden wollender albtraum. heute kommt sie nach hause (ich wohne nicht mehr zuhause) und mein vater sagt ich solle erstmal ganz normal sein. WIE DENN?? meine welt bricht zusammen, meine mutter wird mir genommen. ich bin erst 25 und sie 44. ich habe das gefühl daran zugrunde zu gehen. ich hab doch noch soviel mit ihr vorgehabt.
das schlimmste ist das sie mir in der letzten zeit immer wieder gesagt hat wie gern sie ein enkelkind hätte und ob sie das noch erleben wird, das hat sie immer so im spassigem ton gesagt. nur jetzt ist alles anders. ich kann nicht mehr klar denken, ich kann doch nicht dabei zusehen wie der krebs meine mutter von innen auffrisst und sie stribt. es muss doch eine möglichkeit geben! wieso geben alle auf?? ich habe meinen vater gestern so angefleht in eine spezialklinik mit ihr zu fahren oder sonstwas...nur nicht aufgeben!! ich meine vor 2 tagen haben wir noch zusammengesessen wir 3 und uns darüber gefreut das sie die op (brustabnahme) gut überstanden hat und über die ergebnisse von vor 3-4 wochen wo gesagt wurde die anderen organe seien nicht befallen. und jetzt DAS?!?!? wie soll man damit umgehen können? mein gott...sie ist erst im juni 44 geworden? ich habe die letzten wochen so gelitten mit ihr zusammen, ich hab versucht stark zu sein und meinen eltern kraft zu geben. denn die beiden versuchen jetzt noch immer MICH zu trösten. und das will ich nicht, meine mutter braucht all diese kraft und all den trost. nur wie soll ich stark sein? ich bin ein gebrochener mensch. meine seele blutet und mein ganzer körper schmerzt wenn ich daran denke....es tut so sehr weh so hilflos zu sein. ich will kein zuschauer dieses schrecklichen films sein. ich weiss nicht wie es weitergehen soll. ich weiss das es tag für tag...schlimmer wird. jede minute die verstreicht ist eine verlorene minute wenn ich nicht bei meiner mum bin. ich weiss nicht was ich ihr sagen soll und wie. ich habe vor 2 jahren mit meiner mutter zusammen meine oma beim sterben begleitet und es bis heut noch nicht ganz verkraftet. wie soll ich es bei meiner mutter schaffen, die noch jung ist, die wir noch brauchen, die wir so sehr lieben und die einfach noch nicht gehen will? ich kann und will damit nicht umgehen. das darf doch alles nicht wahr sein.....wann wache ich endlich auf???????

11.07.2004, 17:50
Melli ich kann dich so so sogut verstehen ich kenn daw alles das alles kenne ich zu gut,
wie gesagt meine Mutter ist auch totall verkrebst genieße das jetzt meine Mutter ist 60 und ich 31 ich will sie auch nicht verlieren aber du wirst leider nicht gefragt und auch nicht deine Mutter. Melli man kann in solchen Fällen auch nicht sagen wie lange sie noch leben werden das kann kein Mensch auf der Welt vielleicht ist eine Mistel kur auch eine gute begleit Therapie für deine Mama !!!!!!!!!!!!!
Meine Mutter ist schon sehr schwach sie bekommt jetzt oft schon Blut ich hasse diesen Krebs , meine Mutter ist auch oft sehr wütend dann wieder traurig das alles ist sehr schwer aber du kannst das Alles nicht aufhalten warte ab und mach dich nicht so fertig das ist auch nicht im Sinne deiner Mutter die dich sicher auch sehr liebt Melli woher kommst du ich aus Nürnberg................... Melli du mußt stark sein du bist die Tochter deiner Mutter und mußt das jetzt durchstehen !!!!!!!!!!Rede mit einem Arzt auch über dich !!!!!!!
Wenn du willst schreibe mir liebe Melli
Deine Andrea

24.07.2004, 00:06
Liebe Melli. Ich bin in der gleichen Lage wie du. Ich bin 25 Jahre alt und meiner Mutter geht es immer schlechter. (angefangen mit Brustkrebs, Leberkrebs, Lungenkrebs). Ich hatte schon immer eine sehr enge Bindung zu meiner Mutter und darum habe ich sehr stark damit zu kämpfen, dass mein Mami nicht mehr lange zu leben hat - ich kann mir gar nicht vorstellen, dass sie nicht mehr da sein wird!! Andererseits habe ich eine Freundin, deren 2 Jahren jüngerer Bruder vor einem Jahr an einem Autounfall gestorben ist. Sein Tod kam so überraschend und meine Freundin würde alles dafür geben, um 1 Stunde mit ihm reden zu können. Sie hätte ihm noch so gerne so viel gesagt, aber sein Tod kam einfach völlig überraschend. Bei diesem Gespräch mit meiner Freundin ist mir dann ein Licht aufgegangen, und ich sehe die Krankheit meiner Mutter jetzt als Chance. Als Chance, ihr noch alles zu sagen was ich ihr sagen will, bevor sie gehen muss. Und wenn es soweit ist, werde ich sie in Frieden gehen lassen!! Ich weiss, dass sie vom Tod keine Angst zu haben braucht. Ich habe ihr auch schon gesagt, dass sie sich um mich keine Sorgen machen soll, wenn sie gehen muss, und das weiss sie auch. Sie will, dass ich ein glückliches Leben weiterführe. Sie wird immer in meinem Herzen weiterleben!!! Das tönt jetzt vielleicht komisch, aber wir haben so eine Basis aufgebaut, dass wir darüber reden können, ohne gleich in Tränen auszubrechen. Wir reden so viel miteinander und geniessen uns in vollen Zügen. Wir haben den Kampf ja auch noch nicht aufgegeben, aber es ist wichtig, über einige Dinge zu sprechen - auch über den Tod....Meine Freundin konnte leider ihrem Bruder nichts mehr sagen, sein Tod kam zu plötlich. Aber wir können es!!! Also bitte Melli, sei jetzt ganz stark und trete deiner Mutter so offen entgegen wie du kannst. Es wird ihr gut tun, und dir wird es auch gut tun!! Ich bin nicht gläubisch, aber ich weiss, dass ich meine Mutter irgendwann wiedersehen werde - und das gibt mir sehr viel Kraft, und die Kraft brauche ich um meine Mutter zu unterstützen.
Ich hoffe, ich habe dir mit meiner Einstellung etwas helfen können!

Wenn du willst, kannst du mir sehr gerne zurückschreiben!

Liebe Grüsse

Ines

01.09.2004, 19:51
ich selbst bin 1996 an brustkrebs erkrankt. es wurde brusterhaltend operiert. zum glück waren keine lymphdrüsen betroffen. es folgte als behandlung eine serie von bestrahlungen und eine hormontherapie. so ca. 6 monate später klagte ich über knochenschmerzen. es wurden sämtliche untersuchungen gemacht von ultraschall bishin zum skelettzintigram. aber keiner konnte was feststellen. nur die blutwerte zeigten an das irgendwas mit meinen knochen nicht stimmt. glaubt mir ich rannte von einem arzt zum anderen. war sogar in einer rheumaklinik. aber keiner konnte was finden. zum schluss hieß es ich wäre ein simulant und sein blut könnte man sogar beeinflussen! durch unseren umzug musste ich mir einen neuen arzt suchen und der stelle dann bei mir restless-legs-syndrom fest (unruhige beine). ich bekam medikamente die sogar halfen. ich konnte nachts wieder schlafen und musste nicht wie ein geist durch die wohnung wandern. letztes jahr im august bekam ich einen starken husten. dachte ich hätte mir von der klimaanlage was geholt. der husten wurde immer schlimmer. hinzu kam noch atemnot. konnte kaum noch treppen laufen ohne pause zu machen und nach luft zu japsen. also wieder ab zum arzt. dort hieß es ich hätte eine chron. obstruktive bronchitis. ich wurde vollgestopft mit medikamten. doch es wurde schlimmer. ich war nur noch am brechen. konnte nichts mehr bei mir behalten. auch nicht die medikamente. wieder bekam ich einen hustenanfall und plötzlich knackte es furchtbar laut in meinem körper. mein mann sah mich ganz erschrocken an. ich bekam erstmal keine luft. es war schrecklich. am nächsten tag wurde ich geröngt. wieder wurde nichts festgestellt. ich konnte nur noch im sitzen schlafen. lag ich anders bekam ich kaum luft. einen tag später brachte mein mann mich ins krankenhaus. dort wurde in der notambulanz festgestellt das ich 3! rippen gebrochen habe. dann folgten wieder tausende von untersuchungen. angeblich wurde noch mein blut vertauscht... sagten die ärzte. abends erklärten sie mir das meine ganze leber voller metastasen sei. die ärzte waren über die schlechten blutwerte so erschrocken gewesen, deshalb die aussage mit dem vertauschten blut. das ende vom lied ist, ich habe krebs in der leber, komplette wirbelsäule, beide schultern, hüfte und becken. unheilbar... was mit meiner lunge ist können sie nicht feststellen. obwohl ich ct und so gemacht habe. man sieht halt nur das 2 ergüsse in der größe von 9 und 6 cm da sind. sie wollten die lunge punktieren. aber ich habe mich geweigert. nehme nun regelmäßig entwässerungstabletten ein.ich bekam dann eine chemo-behandlung von 12 zyklen und bestrahlung der wirbelsäule. leider wurden meine werte dadurch nicht besser. jetzt bekomme ich seit 2 monaten ein antihormon-präparat und alle 4 wochen zometa als infusion. meine blutwerte haben sich ganz toll gebessert. die tumormarker sind von ca. 1700 auf 900 gesunken! ich habe vor freude geweint. doch heute stecke ich wieder in einem tief. ich habe so eine angst vor dem sterben. auf meine frage wie lange ich noch hätte haben die ärzte an die decke geschaut. ich habe einfach nur angst. von meinen träumen möchte ich gar nicht sprechen. wie werde ich sterben? ich bin doch erst 39 jahre alt...

gruß renate

rima
21.07.2009, 10:06
http://www.krebs-kompass.org/forum/images/editor/menupop.gif

Ich hatte vor drei Jahren Brustkrebs, nun hormonabhängige Metastasten
in der Leber und den Knochen. Hat jemand Erfahrung mit "Verdampfung" der Lebermetasten (Laser- oder Hochfrequenzstrom) oder mit einer anderen alternativen Methode außer Chemo?
Gibt es eine sanfte Chemo?

Gruß Rima