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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Osteoporose als Folge der chemo/ cortisongabe


nasdienka
16.02.2006, 10:16
Guten TAg in die Runde -
ich suche dringend Austausch, Informationen oder auch Erfahrungswerte zum Thema "Nebenwirkung Osteoporose" durch Chemo bzw. die begleitende GAbe von Cortison - vielleicht kann mir da jemand helfen? Meine Mutter (65) macht seit drei Jahren Chemotherapie (BAuchfell-, Eierstöcke- und Gebärmutterkrebsbefall) und erhält eine begleitende Cortisontherapie. Und obwohl sie ja von ach-solchen-Spezialisten behandelt wird, hat sie keiner informiert, dass ihre Knochendichte regelmäßig gemessen und eine begleitende Knochenhärter-Therapie erfolgen muss, um der Osteoporose vorzubeugen. Keiner. DAbei ist es meines Wissens keine neue medizinische Erkenntnis!
Die Einsicht dieser Notwendigkeit musste und konnte meine Mutter dann bei den Ärzten erst selbst erkämpfen, als sie bereits zwei (!!) Wirbelsäulenbrüche hatte. Einmalig erhielt sie dann Knochenhärter - und wurde mit ihrem Wunsch, nach einem halben Jahr die Knochendichte erneut zu messen, da sie bereits neue Komplikationen hatte, wieder nach Hause geschickt - man hätte ihr ja etwas dagegen verabreicht. Fazit: ein erneuter Bruch, diesmal im Hüftbereich.
DAS KANN DOCH ALLES NICHT WAHR SEIN! Aber Empörung nutzt jetzt wenig - ich suche nun wie gesagt Austausch, und wäre für eventuelle Tipps, wo ich nun zum BEispiel einen wirklichen Spezialisten zu dem Thema finden kann, sehr sehr dankbar - am besten Raum Düseldorf/ Köln. Denn eins der Probleme liegt glaube ich in der Komplexität der Krankheit - fünf Ärzte doktorn so daran herum, aber keiner hält wirklich das Szepter in der HAnd sprich: die komplette Krankenakte.
Post gerne auch an tapirin@web.de
Freue mich auch über kurze Antworten!