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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Für Opa


09.10.2002, 21:51
Ein Weg-so gross anFreud und Leid
bleibt stets bestimmt für seine Zeit
Was die Welten unterscheidet
bemerkt wer an dem Wege leidet.

Der Herr, der diese Zeit bestimmt
ist der,der diesesLeiden nimmt.
Und er trägt sanft in seinenHänden
den Geist als Blatt um es zu wenden.

Um es vom Erdenbaum zu pflücken
sein Reich von Neuem zu bestücken.

So schloss sich friedlich und ganz leis
ein reich erfüllter Lebenskreis.
Ein Tropfen dieses Seins
fällt ins Meer der Liebe und wird eins.

Ich seh ihm nach ,mit nassen Augen
und einem Lächeln dennich will glauben
was in den Zeilen steht
der Wind des Lebens pflückt und weht
der Mensch vergeht
sein Geist besteht

Dieses Gedicht hat ein junger Mensch seinem Opa gewidmet. Ich fand es vor in einer Patientenzeitung einer Klinik.

10.10.2002, 19:03
Dein Gedicht ist so schön. Ich werde es abschreiben und immer wieder lesen. Danke. Anja

01.08.2003, 06:02
...muss nach oben...