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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bestrahlung im Bereich des kleinen Beckens


11.10.2002, 16:53
hallo zusammen,

vor einem monat wurde bei mir die wertheim'sche op gemacht.
mein gebärmutterkrebs war ein endometrioides adenokarzinom.
die TNM-klassifikation lautet wie folgt:
pT3a, G2-G3, R1, N1 (1/4) - außer einem befallenen lymphknoten noch ausgedehnte metastasen am bauchnetz (vom netz wurde ein 20 cm großes stück entfernt).

ich stehe nun kurz vor beginn einer strahlentherapie.
bestrahlt werden soll der bereich des kleinen beckens ausgedehnt bis auf höhe des 4. lendenwirbels plus evtl. 2-4 mal bestrahlung von innen (afterloading).

wer kann mir aus eigener erfahrungen über akute nebenwirkungen sowie ggf. spätfolgen und ihre linderung berichten?

herzliche grüße von lika

16.10.2002, 13:05
Hallo Lika

Screibe mir doch unter mail@icd.at Ich schreibe dir dann gerne
von meinen Erfahrungen

Liebe Grüsse
Hedi

02.11.2002, 09:09
Ich habe diese Bestrahlungen leider überhaupt nicht vertragen. Weiteres auf meiner Homepage unter www.Jutta-Mueller.de/krebs.html
Jutta@fedchag.de

30.11.2002, 11:02
Hallo Lika,
habe die Bestrahlung (auch Beckenbereich) so gut wie hinter mir (nur noch 2mal von insges. 28), anschl. erwartet mich noch die sog. After-Loading-Bestrahlung (2mal).
Bis jetzt habe ich alles sehr gut vertragen!! Ich hatte mir das alles sehr viel schlimmer vorgestellt. In der ersten Woche war mir ein bißchen übel, das hat sich dann aber gelegt. Durchfall habe ich auch bekommen und der Popo ist ein bißchen wund (ist aber zum aushalten). Ab und zu zwickts auch im Unterleib. In der Scheide hat sich ein Hefepilz ausgebreitet, aber dagegen habe ich Zäpfchen und Salbe bekommen und dieser ist auch am abklingen. Mit meiner Blase habe ich keine Probleme. Davor hatte ich am meisten angst. Hatte vorher gelesen, dass vielen die Blase "kaputt gestrahlt" wurde. Aber wie gesagt, habe null Probleme mit meiner Blase.
Ich habe mich auch sehr an die Ratschläge der Ärzte gehalten, bin immer mit voller! Blase zur Bestrahlung. Habe nur Wasser und Früchtetee getrunken (davon mind. 2 Liter tägl.) und alles scharfe, stark gewürzte, säurehaltige Essen und Trinken weggelassen.
Müde und schlapp fühle ich mich auch ein bißchen, da schlaf ich einfach viel und ruhe mich aus, lese oder schaue fernsehen.

Ich bin überzeugt, dass die wenigsten mit ganz schlimmen Beschwerden zu kämpfen haben.

Liebe Lika, auch du wirst bestimmt alles gut überstehen!!!!!

Alles Gute!!

Jelly

30.11.2002, 15:33
hallo jelly,

ich danke dir sehr für deinen mutmachenden erfahrungsbericht!
der beginn meiner bestrahlungen hat sich verschoben, da erst noch 3 zyklen chemotherapie vorgeschaltet wurden. den 1. zyklus habe ich schon hinter mir. die radiotherapie (perkutan und afterloading) wird dann voraussichtlich ende januar 2003 beginnen.
welche ratschläge hast du denn von deinen ärzten bekommen?
durftest du duschen oder war nur pudern erlaubt?
wie schlimm waren die durchfälle? konntest du ohne probleme auch außer haus unterwegs sein? wie hast du deinen po- und intimbereich gereinigt?
ich wurde letztes jahr schon an der brust bestrahlt (mammakarzinom) und habe das relativ gut vertragen. aber vor der anstehenden strahlentherapie im beckenraum habe ich mächtig bammel. es ist schön, dass du alles schon fast überstanden hast und keine gravierenden probleme auftraten! ich wünsche dir, dass das so bleibt und würde mich sehr freuen, wieder von dir zu hören!
wenn du magst, dann kannst du mir auch an meine e-mail adresse (lika-art@gmx.de) antworten!

viele liebe grüße von lika :-)

30.11.2002, 16:16
Hallo Lika,
meine Bestrahlung liegt nun schon über drei Jahre zurück und ich habe sie insgesamt gut vertragen. Während der Bestrahlung hatte ich nur ganz geringe Beschwerden wie leichten Durchfall und eine leichte Reizung im Intimbereich. Nach einiger Zeit wurde ich ganz appetitlos, da wurde die Bestrahlung für eine Woche unterbrochen, dann ging es wieder. Weil ich keine Hautprobleme hatte, habe ich ganz normal geduscht. Ich habe nur leichte Sachen gegessen und viel Milch getrunken, weil ich darauf am meisten Appetit hatte. Ich habe mir viel Ruhe gegönnt, konnte mich aber auch gut außer Haus bewegen, bin auch selber mit dem Auto zur Bestrahlung gefahren. Die Afterloadings sind übrigens auch nix Schlimmes! Das war der positive Teil meines Berichts. Das Schlechte ist, dass ich auf Grund von OP und Bestrahlung ein Beinlymphödem habe. Es trat ein gutes halbes Jahr nach Ende der Bestrahlung auf und wurde von den Ärzten erst nicht richtig behandelt. Da solltest du also drauf achten, vermutlich bist du wegen dem Mamma-Ca schon über Lymphödeme informiert.
Alles Gute für dich! Gruß Anna

01.12.2002, 13:25
Hallo Lika,
habe von meiner Strahlenärztin ein Merkblatt mit Ernährungstipps bekommen. Wenn du magst maile ich es dir zu.
Der wichtigste Tip ist aber: Immer mit voller Blase zur Bestrahlung und viel trinken (Wasser!).
Duschen ist möglich, man sollte sich nur nicht so doll einseifen und stark trockenrubbeln, damit die Markierungen nicht abgehen. Für den Intimbereich lasse ich Seife weg, das reizt die Schleimhäute zu sehr. Mache öfter ein Sitzbad mit Kamillenextrakt (Kamillosan) in der Badewanne. Puder brauche ich nicht, habe null Hautreizungen. Durchfall geht so, kann aber ohne Probleme das Haus verlassen. Gelegentlich habe ich mal so einen richtigen Durchmarsch mit mega brennendem Popo. Habe Bepanthen-Salbe verschrieben bekommen, damit schmiere ich nach jedem Stuhlgang meinen Popo ein. Es hilft! ;-)

Wie kommst du mit der Chemo zurecht?

Alles Gute!!!!
Jelly

PS: Anna, wie ist das genau mit dem Afterloading? In kürze bekomme ich abschließend 2 dieser Bestrahlung verpaßt.
Auch liebe Grüße von mir!
Jelly
PSS: Schönen ersten Advent!!!!!!! :-)


email:
Jelly.Bean@lycos.de

02.12.2002, 14:17
hallo anna,

herzlichen dank für deinen eintrag! es nimmt mir einen teil meiner angst, wenn ich von mitbetroffenen positive rückmeldungen bekomme! danke!
das mit dem beinödem ist natürlich weniger toll....
sind beide beine gleichermaßen betroffen? ist an der ödembildung tatsächlich vorrangig die radiotherapie schuld? wieviele lymphknoten wurden dir bei deiner OP (wertheim-op?) entfernt? ich glaube, mit der anzahl der entnommenen LK's steigt die ödemgefahr.
kannst du das ödem so einigermaßen kontrollieren - mit lymphdrainage zum beispiel? musst du spezialstrümfe tragen? wie sehr beeinträchtigt dich das ödem im alltag?
sorry, dass ich dich so mit fragen bombardieren....

wäre nett, wenn du wieder von dir hören lässt!
alles gute wünscht dir lika

02.12.2002, 14:29
hallo jelly,

vielen lieben dank für deine tipps!
ja, es wäre klasse, wenn du mir die ernährungsempfehlungen mailen könntest - ich hab zwar auch schon so ein faltblatt bekommen, aber deine infos zur ergänzung wären toll!
die empfehlung, immer mit voller blase zur bestrahlung zu gehen, hab ich in der freiburger klinik für tumorbiologie auch bekommen - dort war ich vor einiger zeit zur einholung einer second opinion.

die erste chemo hab ich ganz ordentlich vertragen. hatte zwar ein paar tage mit großer schwäche, schwindel, geschmacksstörungen/appetitlosigkeit, durchfall - und natürlich ein schlechtes blutbild (leukos 1.400).
aber nach der ersten woche ging es steil bergauf und im moment fühle ich mich richtig wohl!
allerdings steht die nächste chemo schon vor der tür......
an "nikolaus" werde ich voraussichtlich stundenlang am tropf hängen.

herzliche grüße von lika

03.12.2002, 13:06
Hallo Jelly,
das Afterloading lief bei mir so ab, dass ich so eine Art Kapsel in die Scheide eingesetzt bekam, dann wurde erst ein MNR gemacht, um zu sehen, ob es richtig sitzt. Dann wurde die Kapsel mit dem Gerät verbunden, in dem das radioaktive Material verpackt ist. Über eine schlauchartige Verbindung wird die Strahlenquelle dann in die Kapsel geschoben. Die eigentliche Bestrahlung hat ca. 10 Minuten gedauert. Du merkst davon genau so wenig, wie von der gewohnten Bestrahlung. Beim zweiten Mal wurde mit einer Sonde vom Darm und von der Blase aus zusätzlich die Bestrahlungsstärke (drück ich mich da richtig aus???) gemessen. Nichts davon hat irgendwie weh getan, ich fand das ganze Zeug in mir drin etwas unangenehm und war froh, als es wieder raus kam. Nachwirkungen gab es keine. Vorher war ich etwas nervös, weil Mitpatientinnen so rumgeunkt hatten, dass das alles so schrecklich sein soll. Fand ich im nachhinein sehr übertrieben. - Ich hoffe, du bist schlauer und lässt dich nicht verrückt machen!
Alles Gute für dich und eine schöne Adventszeit!
Anna

03.12.2002, 13:52
Hallo Lika,
ob das Lymphödem von der op kommt (Entnahme von über 40 LK, ist glaube ich recht viel) oder von der Bestrahlung, oder beides zusammen eine Rolle spielt, kann man nicht so genau sagen. Da es keine Behandlungsalternativen gibt, ist es auch letztlich egal, woher es kommt. Wichtig ist nur, dass früh mit der Behandlung begonnen wird, wenn sich ein Lymphödem entwickelt. Am besten sofort manuelle Lymphdrainage und (!)Kompressionsbestrumpfung. Dann kann es sein, dass das Ödem wieder verschwindet. Bei mir ist jetzt das rechte Bein wesentlich dicker als das linke, ich muss drei mal wöchentlich zu Lymphdrainage und starke Kompressionsstrümpfe tragen. Regelmäßige Wundroseerkrankungen (Erysipele) kommen dazu. Bei einigen Tätigkeiten ist das Lymphödem sehr lästig (längere Autofahrten oder längeres Stehen z.B.), insgesamt kann man aber mit einem Lymphödem ganz normal leben. Übrigens bekommen natürlich nicht alle Bestrahlten oder Operierten ein Lymphödem, aber immerhin mehr, als die meisten Ärzte vermuten.
So das wars zum Lymphödem, nun wünsche ich dir alles Gute für deine Nikolaus-Chemo, dass du die Folgen so gut wegsteckst wie beim ersten Mal.
Gruß Anna

04.12.2002, 15:03
Hallo Anna,
merci für die Info. Ich glaub auch nicht, dass es besonders unangenehm wird. Sogar die Sonde in der Blase wird weggelassen, wird heutzutage nicht mehr gemacht (habe mich bei meiner Ärztin erkundigt), na dann kanns ja losgehen. Morgen ist es soweit, nur 2mal, dann hab ich erst mal ruh!
Eine Woche später gibt es noch eine gynäkolog. Abschlußuntersuchung, wenn da alles i.O. ist, muss ich erst in 3 Monaten zu meiner ersten Nachsorgeuntersuchung ins Krankenhaus. Ich kann gar nicht sagen, wie froh ich bin, bis jetzt alles so gut überstanden zu haben. Selbst meine Beckenniere, die leider mitbestrahlt werden musste, macht noch keine "Mucken".
Ich wünsche dir auch eine schöne Adventszeit!!!!
Herzliche Grüße
Jelly ;-)

04.12.2002, 15:13
Hallo Lika,
in Kürze maile ich dir die Ernährungstipps (muss erst meinen Scanner wieder installieren). Ach ja, und ich habe immer lockere Baumwollkleidung getragen, hilft auch gegen evtl. Hautreizungen.
Ich wünsche dir auch alles Gute für den Abschluss deiner Chemo und der bevorstehenden Bestrahlung. Am Anfang denkt man, die Bestrahlungszeit geht nie rum, 6 Wochen ist ne lange Zeit, aber im nachhinein gings eigentlich doch relativ schnell.
Ich würde mich freuen, von dir zu lesen, wie es dir ergangen ist.
Auch dir wünsche ich (trotz allem) eine einigermaßen schöne Adventszeit!!!!
Herzliche Grüße
Jelly ;-)

12.12.2002, 11:51
hallo zusammen!

am 06.12. hab ich meinen 2. chemo-zyklus hinter mich gebracht, der dritte folgt dann am 02.01.2003.
ich habe zwar einige nebenwirkungen, aber alles in allem ist es aushaltbar.
deprimierend finde ich den haarverlust, aber irgendwann (muss mich bis juli 2003 gedulden) werden sie wieder wachsen.....
heute habe ich meine nächsten termine gemacht: ct-planung und simulation. ende januar geht dann die eigentliche bestrahlung los.

liebe jelly, wie hast du die afterloadings überstanden? sind deine therapien damit abgeschlossen? wirst du in reha fahren?

ich hoffe, es geht dir und anna - und auch all' den anderen auf dieser seite - gut!
es wäre schön, wenn wir ein wenig in kontakt bleiben könnten!

viele liebe grüße von lika

Hedi
12.12.2002, 21:46
Hallo Lika

Schön, wieder von dir zu hören.Ich hoffe, du kannst dich jetzt ein bisschen erholen von der Chemo-Prozedur.Habe mich schon ein bisschen um dich gesorgt, weil ich nichts mehr gehört habe von dir.

Ich wünsch dir alles Liebe und Gute

Hedi

18.12.2002, 16:14
Hallo Lika,
freut mich zu hören, dass du im Großen und Ganzen wohlauf bist und die zweite Chemo ganz gut überstanden hast. Na ja, und die Haare wachsen ja auch wieder, wenns auch noch ein bißchen dauert! Sie sollen oft noch dichter und schöner wieder nach wachsen (hab ich gehört). *zwinker
Die zwei Afterloadings habe ich sehr gut überstanden. Das war auch nicht weiter schlimm. Man kommt sich bei der "Prozedur" vielleicht ein bißchen "komisch" vor. Der Raum ähnelt einem OP-Raum, man liegt da, die Beine gespreizt (wie beim Frauenarzt), dann bekommt man eine Sonde (dünner Schlauch) in den Popo geschoben, um währenddessen die Strahlung im Enddarmbereich zu messen, dann unmittelbar danach wird so eine Art Glasstift (ca. 3cm Durchmesser) in die Scheide eingeführt, der mit Elektroden (oder so) verbunden ist. Dies wird an einem Gestell befestigt, damit nix verrutscht. Der Arzt kontrolliert nochmal den Sitz per Monitor mit einer Röntgenaufnahme und dann verläßt er auch schon den Raum und es geht los. Bestrahlungsdauer waren bei mir nur 8 Minuten. Die Prozedur ist wirklich harmlos.
Momentan bin ich am Ende meiner Therapie angelangt! Yippieh!! Anfang Januar muß ich noch zu einer gynäkol.Abschlußuntersuchung und für Januar bekomme ich noch einen Termin zur Darmspiegelung (hatte auch einen synchr. Tumor im Darm, der aber im Gesunden entfernt werden konnte). Wenn die Ergebnisse o.k. sind, muss ich erst wieder in 3 Monaten zu meiner ersten großen Nachsorgeuntersuchung ins Krankenhaus.
Ich muss dann nur noch zusätzl. regelmäßig zur Nephrologin (Nierenärztin), um meine Nieren zu
überprüfen. Von Geburt an habe ich eine Beckenniere, die leider mitbestrahlt werden musste und dadurch ihre Funktion verlieren wird.
Dadurch könnte sich ein Bluthochdruck entwickeln, der jetzt regelmäßig kontrolliert werden muss.
So, aber ansonsten geht es mir ganz gut!! ;-)
Einerseits fühle ich mich erleichtert und befreit, wenn ich mir überlege, was ich seit Sept. diesen Jahres alles geschafft und hinter mir habe: Erst die Diagnose Krebs, was für ein Schock, die ganzen Untersuchungen und Tests, dann die große Operation: Gebärmutter raus, Stück vom Darm raus, riesenlange Narbe am Bauch; anschließend weitere Untersuchungen/Tests, dann die Bestrahlung.
Aber das weißt du ja aus eigener Erfahrung, da ist man physisch und psychisch schon ganz schön gefordert. Und jetzt wo alles geschafft ist, bleibt trotzdem noch ein komisches Gefühl, denn man kann ja nicht sicher sein, dass man es wirklich 100%ig geschafft hat. Jetzt bleibt bloß noch abzuwarten und zu hoffen, dass nix mehr nachkommt.
Gottseidank habe ich einen so tollen Mann, der mich wahnsinnig unterstützt und mir Halt gibt.

Ich wünsche dir weiterhin alles Gute, ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!!!!! :-)

PS: Die Ernährungstipps habe ich nicht vergessen! Die maile ich dir auf jeden Fall noch in diesem Jahr zu!!!!!!!!!

Liebe Grüße
Jelly

19.12.2002, 16:39
hallo liebe jelly,

mensch, da gratuliere ich dir aber ganz herzlich! es ist ein unbeschreiblich tolles gefühl, wenn man all' diese strapazen (op, chemo, bestrahlung....) hinter sich gebracht hat und so ganz allmählich wieder ein normales leben möglich wird - ohne ständige arztbesuche/untersuchungen/anwendungen.
ich wünsche dir sehr, dass du NIE wieder mit krebs zu haben wirst und dass die anderen gesundheitlichen beeinträchtigungen gut behandelbar und für dich aushaltbar sind.
vielen dank auch für die ausführliche information über das afterloading!

mir ging es nach meinem mammakarzinom letztes jahr so, dass auf das erste hochgefühl nach therapieende ein tiefes schwarzes loch folgte. während der gesamten behandlungszeit war ich nicht so dermaßen deprimiert. ich weiß inzwischen von vielen anderen frauen, dass dieser einbruch garnicht so selten vorkommt - man hat halt alle (positive) energie in das durchhalten der therapien investiert.
also falls es dir auch so gehen sollte (muss ja aber natürlich nicht so sein....): nicht verzagen, man kommt da auch wieder raus! :-)

ich wünsche dir schöne feiertage und ein rundum gesundes 2003!
viele liebe grüße von lika