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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : H15


23.07.2001, 23:09
Wer hat Erfahrungen mit H15 bei Kindern bezüglich der Dosierung sowie Auswirkungen auf einen Tumor?
Hilft H 15 nur bei Astrozytomen und Glioblastomen oder auch bei anderen
Hirntumorarten?

01.08.2001, 01:36
Mein Sohn (10 Jahre alt) nimmt seit 5 Jahren H15. Diagnose: Ependymom .
Nach eine erfolglose Chemo- und Strahlentherapie haben wir uns für diesen Medikament
entschieden. Das Tumorwachstum ist seit diese Zeit gestoppt. Bis jetzt haben wir keine
Nebenwirkungen festgestellt. Dosierung: 7 Tabletten täglich (bei 27 kg Körpergewicht).

01.08.2001, 21:35
Wo beziehen sie das H15.Wie heißt es genau?Kann es auch der Hausazt verschreiben?Ich wäre ihnen für genauere Infos sehr dankbar! Andrea

05.08.2001, 20:27
Das Medikament heißt "H 15". Es ist ein extract
aus "Boswellia serrata" (Harz eines Baumes).
Produziert in Indien nach Rezept aus Ayurweda.
Mehr bekannt als ein Mittel gegen Rheuma. In der Schweiz erreichbar ohne Probleme, in Deutschland versuchen Sie beim Hausarzt
(vielleicht auf Privatrezept: 100 Tabletten kosten ca. 125 DM). Die Apotheke sollte damit kein Problem mehr haben. Alles gute...

10.08.2001, 23:13
Hallo Gregor,

Vielen Dank für deine Antwort.
Wie seid Ihr auf die Dosierung gekommen ? Unser Sohn nimmt derzeit 3 Tab. täglich ( 16 kg). Denkst Du das ist zu wenig.
Danke für die Antwort.

11.08.2001, 21:16
Ich glaube, die richtige Dosierung kennt keiner. Ich kann nur sagen, bei uns funktioniert es seit 5 Jahren.

16.08.2001, 23:11
Hallo Gregor.
Wir geben unserem Sohn jetzt 4 Tabletten täglich,
er verträgt sie gut und hat auch ein gutes Allgemeinbefinden.
Ob der Tumor und die Metastasen sich zurückbilden,bzw. darauf ansprechen wird uns die Zeit sagen.
Schön, daß es bei Euch funktioniert. Wurde das Ependymom bei Eurem Sohn eigentlich komplett entfernt?
Zahlt eigentlich die Kasse die Kosten für H15?
Für eine Antwort wäre ich Dir dankbar.
Viele Grüße und alles Gute für Euch,Melanie.

23.08.2001, 02:44
Wir geben unserer Tochter 11Jahre seit Okt.00 H15.tlg.3*3Tbl.Lt Dr .Schrott ist dies die Höcstdosierung.Durch diese Dosierung konnten wir das Dexamethason auf ein Minmumreduzieren.Zuerst wurden die Kosten von unserer Kasse übernommen,aber momntan weigern sie sich.Wir haben gegen diesen Bescheid Einspruch erhoben.

01.09.2001, 03:08
Nach letzte Untersuchung (letzte Woche) ist bei uns alles OK. Der Tumor war komplett entfernt, aber nach 1 Jahr hat sich der nächste gebildet, diesmal inoperabel. Das war vor
5 Jahren. Seit diese Zeit bekommt unser Sohn H15, der Tumor wächst nicht mehr.
Am Anfang mußten wir die Kosten selber tragen, jetzt bezahlt die Kasse.

11.09.2001, 00:15
Bei welcher Kasse seit ihr versichert?Wäre sehr dankbar zu erfahren mit welchen Argumenten ihr die Kasse überzeugt habt.Danke und alles Gute für euch,Lucia

12.10.2001, 21:13
Habe gestern mit H15 Kapseln nach DR. Fernando bei meiner Tocher begonnen. Hofe das es sich um das gleiche Präparat handelt. Eine Kapsel enthält 400 mg Weihrauchpulverisat. Ich will langsam auf 4 x 4 Tabletten täglich steigern und hoffe auf Erfolg. Wer nimmt esbenfalls diese Kapseln ??

06.11.2001, 11:13
Hallo zusammen,

mein Mann (34) nimmt auch seit einigen Monaten (Diagnose und OP Ende Juli diesen Jahres) H15 (x3) von Gufic. Bisher alles i.O.!! Nächste MRT-Kontrolle am 13.11.01. Er selbst ist an einem Oligoastrozytom III erkrankt. Freue mich auf weitere Erfahrungswerte von Euch!!
Bis denne
diekohlis

11.01.2002, 23:57
Mein Sohn hat einen PNET, Grad IV, und durch Dexametason (Kortison) sind Gewicht von 34 auf 70 Kilo gesteigert. Das hat noch verschiedene andere Nebenwirkungen (Steroiddiabestis, Herzscheidewandverdickung) hervor gerufen. Jedoch brauchte er dringend ein abschwellendes Medikament, da er ohne schnell mit einem Hirnödem reagierte. Seit Anfang Dezember nimmt er H15 Gufic. Er hat kein Ödem oder andere Nebenwirkungen mehr. Zur Zeit wiegt er 58 Kilo und nimmt 2x3 Tabletten.
Mich würde auch interessieren welche Krankenkassen dieses Medikament übernehmen, da ich nicht einsehe, das die (in unserem Fall BEK) bereit ist ein Arzneimittel zu zahlen das noch kranker macht, während dieses, vollkommen ohne Nebenwirkungen (zumindest bei uns), nicht bezahlt.

12.01.2002, 16:10
Hallo,
hilft das "H15" nur bei Wachstumsstopp von Tumoren, oder hat es noch andere förderliche Wirkungen, z.B. auf die
Wachstumshormone, da unsere Tochter nach Bestrahlungs-und
Chemotherapie Probleme hat mit dem Wachsen?
Hilft das auch bei Leukämie, da wir erfahren haben, das ein Bekannter an Leukämie erkrankt ist?
E-mail:Daniela.Schirmer@t-online.de

13.01.2002, 13:00
Hallo Daniela,

zunächst einmal eine Korrektur (das hat man vom Surfen zu später Stunde): Die H15 Dosierung ist genau anders herum 3x2 Tabletten.
Nach bisherigen Forschungsergebnissen kann H15 einen Wachstumsstopp bei HIRNtumoren verursachen und zwar Astrozytomen und Glioblastomen. Ich denke das es da, im Gegensatz zu anderen Hirntumoren, gesicherte Daten gibt, weil sie sehr häufig auftreten. Da unser Sohn eine sehr seltene Art hat, wird nur auf die abschwellende Wirkung gesetzt. Ich hoffe natürlich das H15 sich auch auf den Tumor wirkt. Bei unserem letzten MRT konnte man nur noch ein kleines bisschen sehen, von dem man aber nicht weiß, ob es Narbe oder Tumor ist. Aber auf jeden Fall wächst nichts weiter und das ist schon mal endlich ein Erfolg.
Um Mißverständnissen vorzubeugen, das H15 alleine dieses Resultat hervorgebracht hätte: Unser Sohn wurde zunächst 2x operiert und bekam im Anschluß daran 6 Wochen lang täglich 2 Bestrahlungen und wegen des wieder auftretenden Hirnödems wurde Weihrauch statt Kortison angesetzt.

13.01.2002, 13:07
Sorry, noch was vergessen. Ich denke das H15 nur bei soliden Tumoren aufgrund seiner Stoffwechseleigenschaften wirken kann, also nicht bei Leukämie. Aber schau doch mal unter www.hirntumor.de nach, da gibt es eine Sammlung von Veröffentlichungen als .zip-Datei. Dort wirst Du einige Informationen über die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten finden und auch die Nennung einiger Fachleute, die solche Fragen kompetenter beantworten können.
Über eine wachstumsfördernde Wirkung habe ich bisher noch nichts gehört. Ist aufgrund der Erkrankung deiner Tochter eine Behandlung mit "normalen" Wachstumshormonen nicht möglich?

15.01.2002, 01:14
Hilft H15 BEI ANAPLASTISCHE ASTROZYTOM III?Wird das Tumor kleiner oder wird nur bei wakstum gestopt.Meine Frau hat muskel schweche (kan nicht aleine aufsten),diabetis melitius,und starke schmerzen im bereich wirbelseule.Oft kan sie nicht bis toalete schafen und lest wasser unterwegs.Hat jemand erfarungen mit enliche beschwerden.
Gruß Mile

20.01.2002, 16:47
Ich bin kein Experte, aber es wird allgemein gesamt das bei bei Astrozytomen wirkt, also warum nicht auch bei anaplastischen? Sprecht doch einfach die behandelden Ärzte drauf an. Vielleicht sind sie ja H15 gegenüber positiv eingestellt.

23.01.2002, 17:28
Hallo,

hat von Euch schon einmal jemand Erfahrung mit der Kostenübernahme für H15 durch eine private Krankenversicherung gemacht? Momentan wird die Erstattung verweigert, da es "noch keine ausreichenden Studien in Deutschland" dazu gibt.

Danke.

10.06.2002, 11:11
Ich habe erst jetzt von dem Diskussuionsforum erfahren. Möchte dennoch meine Kenntnise über H15 beitragen.
Unser Sohn (45kg) nimmt seit etwa einem Jahr nach hoffentlich vollständiger Entfernung eines vermutlich anaplastischen Astrocytoms im rechten Temporallappenbereich 3*3 Kapseln à 400mg.
Bezugsquelle: Schloßapotheke Koblenz, 100 Kps. 32,5€.
Prof. Dr. Simmet, Uni-Ulm, führt meines Wissens nach über die Wirkung von H15 bei Glioblastomen Untersuchungen durch.
Ob nach wissenschaftlichen Kriterien bereist Belege für die Wirksamkeit erbracht wurden, ist mir nicht bekannt. Den einzigen Artikel den ich hierzu habe ist aus Deutsches Ärzteblatt 95, Heft 5, 30.Januar 1998. Den Artikel hab ich aus dem Internet, Titel "Die Rolle von Boswellia-Säuren in der Therapie maligner Gliome".
Zur Kostenerstattung: Die AOK übernimmt keine Kosten, da ich jedoch Beamter bin, werden die Kosten gemäß dem entsprechem Beihilfesatz (bei Kindern 80%) erstattet.

12.06.2002, 20:00
Hallo!

Nehme seit 15 Monaten H15. Bin überzeugt, dass es mir sehr geholfen hat. Bin so das Cortison losgeworden. Dosis im ersten Jahr 4x3 Tabl. von Gufic, danach 3x3 Tabl. Mein Tumor wird immer kleiner.Diagnose der letzten MR-Untersuchung. Regressive Größenabnahme des Tumors. Bekomme aber zusätzlich Chemo mit Temodal. Habe ein Astrozytom III. Kann H15 auf jeden Fall weiterempfehlen. Habe in einem Buch über H15 gelesen, dass die Mindestdosis bei einem Hirntumor 3x3 Tabl. sein soll.

Alles Gute an alle! Margret!

13.06.2002, 12:29
Unser Sohn (12) ist im April 01 an einem PNET (primitiver neuroektodermaler Hirntumor) Grad III erkrankt. Später stellte man noch fest das der Tumor gliale Bestandteile hat. Er wurde zunächst operiert, hatte aber schon nach 3 Wochen ein neues umfangreiches Rezidiv. Nach der Bestrahlung im Novemer ging es bis Mai diesen Jahres wieder aufwärts. Plötzlich verschlechterte sich sein Zustand wieder und man stelle einen neuen Tumor im Seitenventrikel der anderen Gehirnhälfte fest. Jede Chemotherapie ist bis jetzt gescheitert. Zuletzt wurde das PEV-Schema nach dem HIT-Protokoll(für Kinder) mit Glioblastomen gemacht. Dies brachte ihm nur eine schwere Sepsis ein. Jetzt versuchen wir es mit Teladon und ich habe eventuell noch eine Therapie mit Thalidomid ins Auge gefaßt, falls der nächste Block eine Verbesserung seines Zustand erbringen sollte. Zur Zeit ist er bewegungs- und sprachunfähig, versteht aber in den wachen Momenten was man ihm sagt und kann mit Augenzwinkern antworten.
Wer hat mit diesen 2 Medikamenten Erfahrungen gemacht oder noch andere Ideen was wir vielleicht unternehmen könnten, denn unser Sohn will noch kämpfen und dann müssen wir es auch.

08.08.2002, 01:56
meine freundin zur zeit wird sie mit kortison behandelt hat von neurochirurgischen klinik als alternative das präperat H15 vorgeschlgen bekommen, ihr hausarzt kennt kein H15 und hat auch keine erfahrung damit, sagt dieses kortison wäre schon das einzig richtige für sie, hätte gern gewusst ist es wirklich besser und wie kann ich ihn darauf festnageln, und welche kassen das H15 übernimmt, sie ist zur zeit bei der tkk versichert.
danke

Peter
08.08.2002, 09:45
Hallo Marcus,

das H15 ist schon gut. Wie hoch ist denn die Dosis vom Kortison? Bei starken Schwellungen kann das H15 schon mal zu schwach sein.
Der größte Vorteil ist aber, das beim H15 nicht die Nebenwirkungen auftreten als wie beim Kortison.
Dein Hausarzt wird das H15 nicht kennen, da er mit Sicherheit nicht so oft Hirntumorpatienten zu behandeln hat. Wahrscheinlich ist Deine Freundin die einzige.....
Versuche doch mal, ob nicht Die Neurochirurgen das H15 verschreiben können....
Dann belastet das auch nicht das Budget Eures Hausarztes.....

Gruß

Peter

08.08.2002, 13:34
Hallo!

Nehme seit 1,5 Jahren H15 von Gufic. Zuerst gemeinsam mit Cortison, dann wurde das Cortison ausgeschlichen und nach ca. vier Wochen konnte ich das Cortison weglassen. Darüber war ich sehr froh, denn das Cortison hat mich ziemlich fertig gemacht. Ich habe ein analpl. Astrozydom III. Seit meiner Eihnahme von H15 (nach 30 Bestrahlg.) hatte ich immer eine Tumorgrößenabnahme. Habe mit einer Tagesdosis von 4x3 begonnen und nach ca. einem Jahr reduziert auf 3x3 Tabletten. Habe in einem Buch gelesen, dass die Mindesteinnahme für Erwachsene bei einem Hirntumor 3x3 Tabl. sein muss sonst sind sie wirkungslos. Habe mittlerweile 18 Zyklen mit Temodal hinter mir. H15 nehm ich durchgehend ohne Pause. Kosten muß man in Österreich selbst tragen wird nicht von der Krankenkasse bezahlt. Brauche in der Apotheke kein Rezept dafür.
Hoffe es hilft euch weiter!
Alles Gute Margret!

Peter
08.08.2002, 23:22
Hallo Margret,

schön zu lesen das es Dir so gut geht.
Zur Mindestdosis....ich habe gehört, das man am besten 4x3 Tabletten nehmen soll, kenne aber Leute die auch mit den 3x3 zurecht kommen...

Nur kurz ne Frage: Was kosten die H15 von Gufik bei Euch??

Alles Gute

Peter

09.08.2002, 02:14
Hallo Peter Hallo Margret,
danke für eure Mitteilung,
meine Freundin Andrea nimmt im Moment 3X 1/2 Dexmethason 4mg am Tag , habe heute in der Apotheke mal nach dem Bezzug von H15 nachgefragt, die nette Frau sagte mir wäre kein Problem denn ihre Freundin würde ähnliche Probleme haben und nimmt sie auch, sie sagte mir auch gleich die Preise von den Packungen die sie bestellen könnten und die wären 60 kps= 17,85€, 120 kps=25,52€, 300kps=50,845€, aber nun werde ich erst mal nächste Woche Mitteoch abwarten, denn wir haben ein Termin in der Berliner Charite, dort haben sie ein neues Verfahren bei Glioblastome entwickelt wo Eisenoxid im Tumor gespritzt wird und anschliesend im Magnetfeld durch Schwingungen es zerstören soll , nun kann ich wieder hoffen, auf jeden Fall werde ich euch auf den laufenden halten. Die info der Charite habe ich durch einen Freund erfahren er las es in der Wirtschaftswoche vom 27.06.2002 Seite 96 unter Innovationen- Verkochte Krebszellen.
PS: Peter, da Du ja viel im Forum bist, mach dich mal schlau, vieleicht kann man somit vielen anderen Aussichtslosen auch helfen.
Hoffe nur dass sie es bei meiner Andrea moch anwenden können, weise sonst keinen Rat mehr, wünsche Euch viel Kraft bei Euren Kampf
Gruß Marcus
m.r.müller@freenet.de

09.08.2002, 10:32
Hallo Peter! Hallo Marcus!
H15 von Gufic kostet in Österreich €101,--/100 Stk.
H15 von Dr. Gall kostet € 72,--/100 Stk.
Wünsch euch alles Gute und toi toi toi an Andrea! Liebe Grüße Margret!
lemare@westnet-kabel.at

Peter
11.08.2002, 22:25
Hallo Marcus,

handelt es sich bei dieser Therapie um die Nanotechnik?
Das letzte was ich davon gehört habe ist das diese Alternative noch nicht zum Einsatz kommt... Wenn doch, würdest Du es uns Mitteilen??
Das wäre toll....

Gruß

Peter

Hallo Margret,

vielen Dank für Deine Info!!

Alles Gute

Peter

18.08.2002, 00:55
hallo Peter,
waren letzte Woche Mittwoch in der Berliner Charite, hatte einen Termin mit Hr. Dr. Stockhammer leider hat er die diagnose meiner freundin bestätigt, auf die Frage nach der neuen Methode mit der Nanotechnik mußte er uns leider eine absage erteilen, da im moment noch keinerlei Freigabe des Arzneimittelgesetzes vorliegt und damit auch nicht vor 2003 zu erwarten wäre, es war eigentlich unsere letzte chance. Fühle mich so machtlos, da der Zustand meiner Freundin, speziäl nach dem
Mittwoch immer schlechter wird ich glaube dass sie es jetzt ihren Kampf aufgegeben hat.

Frage: Kann man den nix machen um so ein Gesetz der Zulassung der Arzneimittel zu beschleunigen? Da für ihr im Moment sowieso keine Hoffnung mehr besteht würde ich noch alles humane versuchen.

gruß marcus
m.r.mueller@freenet.de

Krebs-Kompass
18.08.2002, 01:23
Hallo Marcus,

wenn es wirklich keine andere Chance gibt, wie der Arzt deiner Freundin helfen kann, dann darf er Medikament auch ohne Zulassung einsetzen. (Aus ärztlicher Sicht müßte er das sogar tun, wenn es wirklich keine Alternative gibt.) Das nennt man Heilversuch. Mehr dazu findest du unter http://www.dkfz-heidelberg.de/einblick/ein2002/1_2002/15_02_1.html .

Herzliche Grüße
Marcus (Oehlrich)

18.08.2002, 17:00
Hallo Magret,
ich habe fast exakt dieselbe Diagnose und Krankheitsverlauf, würde gerne wg. anderer Fragen direkt Kontakt aufnehmen ?!?
Ekke

18.08.2002, 21:06
Hallo Margret,gehe auf Weihrauch4you.de,in der Schweiz ist das Produkt halb so teuer.Auf dieser Seite kannst du auch direkt bestellen! Liebe Grüsse Dagi

19.08.2002, 11:24
Hallo Dagi!

Danke für deinen Tip. Mein Nachbar fährt alle zwei Wochen in die Schweiz und wird mir das in Zukunft mitbringen. Danke für deine Info.
Liebe Grüße Margret!

24.08.2002, 19:05
Ist es gefährlich H-15 einzunehmen,neben cortison 3 tgl.4mg, Tegretol 3mal tgl 400mg .Die Ärtztin meines Mannes sagte sie hätte keine Ahnung.Habe eher das Gefühl,sie ist von diesen Medikamenten nicht begeistert. Mein Mann muss seit einnahme (1Woche)sehr oft,auch Nachts aufs WC. Ist das eine normale Reaktion.Ich bin ein bischen verunsichert,da ich das Medikament meinem Mann einfach besort habe! Es ging ihm letzte Woche nicht gut,hatte wieder ausfall der linken Hand,konnte kaum mehr gehen. Er hat ein Glioblastoma multiforme4 Ist Operiert,3o Bestrahlungen,Jetzt 6.Chemo gerade erhalten. Mein Mann ist 58 Jahre alt,und trotz allen recht gut drauf.Er macht Autogenes Training,Tai Chi.Habe ich wirklich richtig gehandelt????? Bitte dringend um Antwort!!!!
Danke.

Peter
25.08.2002, 22:42
Hallo Zisle,

ich denke nicht das Du mit H15 etwas falsch machst.
NUR!! wenn man so etwas macht, muß man die Ärzte zumindest darüber informieren. Sonst können sie Gegebenheiten die auftreten unter umständen falsch deuten. Wenn ihr jetzt H15 zusätzlich nehmt, kann vielleicht das Cortison langsam ausgeschlichen werden.... aber das müsst ihr mit den behandelnden Ärzten besprechen...

Alles Gute

Peter

26.08.2002, 10:36
Hallo Zisle!

Ich denke, dass man mit H15 nichts falsch machen kann. Bin aber der Meinung, es wäre wichtig einen Arzt zu suchen, welcher damit Erfahrung hat, denn nur dieser kann deinem Mann beim Ausschleichen zB von Cortison beraten und unterstützen. Die Probleme nachts kann ich auch bestätigen, stehe mind. 1-2 mal pro Nacht auf. Anfangs sogar 4x pro Nacht. Mittlerweile drinke ich bis 17 Uhr mind. 2-3 Liter und danach bin ich sehr zurückhaltend, was das Trinken anbelangt.

Alles Gute
Margret!

26.08.2002, 12:31
Danke Peter+Margret für Eure Hilfe!!
Zisle

06.08.2003, 22:50
Wer hat Erfahrung mit H15 und einem Hirntumor
"Meningiom 3"
Frage : kann das Tumorwachstum damit gestoppt werden?[email]alfredbuehner@t-online.de

24.08.2003, 19:29
Hallo Alfred

Die Ärzte sind sich nicht ganz im Klarem welchen Tumor ich habe,warscheindlich ein Ponsgliom.
Ich nehme seit etwa 1 Jahr H15,allerdings anstelle von Cortison nur 1Tabltte /tgl.
Die Kosten übernimmt in Österreich leider keine Kasse.
Der Tumor wurde 1996 entdeckt.Hatte schon Strahlenthertapie,Chemotherapie mit Temodal,Therapie mit Thalidomid,und einiges mehr.
Zur Zeit ist das Tumorwachstum gestoppt,ob es allerdings wegen H15 ist,kann keiner sicher sagen.
Doch ich denke,einen Versuch wäre es sicher wert.
Sprich einmal mit deinem Onkologen oder Neurologen.

25.08.2003, 09:22
Hallo NG,

bei meiner Mama wurde vor etwa 3 Wochen eine Tumor entdeckt. Nun wurde Sie operiert(Der Tumor wurde komplett entfernt) und liegt noch in der Intesivstation.
Bei der Biopsie wurde uns erst gesagt, das es sich um ein Narbengewebe handelt. Danach hieß es das es ein Glioblastum(der Grad ist noch nicht bekannt) ist.
Ich habe noch nie verwandte oder bekannte gehabt die mit sowas erfahrung haben. Mache mir sehr viele Sorgen um meine mama. Was können wir jetzt machen => Chemo, Strahlen, H15 oder andere Mittel.
Gibt es Menschen, die sich von dieser Art von Gehirntumor komplett erholen. Ich will meine Mama nicht so verlieren.....
Danke für eure Antworten .....

20.01.2004, 17:55
ich habe eine frage?
kann es sein das die h 15 den geschmackssinn beeinflussen?seit ich die h 15 nehme ist mein geschmack fast weg.ich nehme 4 mal 4 stück am tag.
bitte dringend um antwort wenn jemand das selbe problem hat.DANKE--
cobby007@t-online.de

16.02.2004, 15:39
Hallo
meine Bekannter ist sehr Krank und ich habe gehört das Thalidomid helfen soll. Wo kann ich das Medikament bestellen und wie viel kostet es?

MFG
Bartosz

14.03.2004, 21:27
mein mann hat ein glioblastom, er wird jetzt bestrahlt und bekommt eine chemo. er würde jetzt gerne H15 nehmen, aber leider haben wir keine möglichkeit gefunden es zu beziehen. hat jeman internet adresse von apotheken wo man es bestellen kann?? es wäre toll wenn jemand helfen könnte!
gruss michaela

Dagi
15.03.2004, 11:51
Hallo Michaela schau da mal rein! www.hirntumor.de! Da findest du was, Dagi

15.03.2004, 14:32
hallo michaela,h15

ich beziehe die immer aus koblenz,
da wird man gut beraten und nicht allzu teuer,
die werden da auch selber hergestellt,
meine anfälle sind daduch zu mindest weg,
ein segen nach 8 jahren.
ich nehme auch 4 x 4 jeden tag
hier mal adresse
dr.eichele
schloßstr.17
ecke casinostr.
56068 koblenz
0261/18439
liebe grüssen jürgen

15.03.2004, 14:57
hallo michaela,

hier mal die adresse.
apotheke
dr.eichele
schloßstr.17
56068 koblenz
0261/18439,
hier sind die noch billig,
und die beratung ist super,
und meine anfälle sind auch nach 8 jahren weg
gruß jürgenname@domain.de

17.03.2004, 19:19
Ich habe einige Anbieter im Internet gefunden,und danke allen die Geantwortet haben.
MfG Michaela

23.04.2004, 11:53
Hallo Zusammen,
leide an einem Astro II Rezidiv und würde gern wissen wo ich das Präparat bekomme. Nur im Ausland oder auch hierzulande? Hat jemand schon Erfahrungen bei einem Astro II Rezidiv mit H15 gemacht. Schöne Grüße!

02.05.2004, 15:23
Dirk,

ich hab da Erfahrung. Hab grad 1 e IIer Rezidiv OP hinter mir.
wenn Du mir Deine e-mail gibst, poste sie hier, schildere ich Dir meine Erfashrungen dazu.

Du weißt mehr als 80 % dieser Tumore werden maligner wen sie wieder auftauchen. Ich hab da was besonderes erlebt.

lg Manfred

04.05.2004, 20:21
Hallo an alle,

meine Mutter hat auch einen Astrozytom WHO III. Hilft dort auch H15? Wer kann mir Erfahrungen darüber berichten!

Peter
04.05.2004, 23:14
Hallo Martina,

das ist so eine Sache..die Dir niemand genau beantworten kann. Nach neuesten Studien wohl nicht direkt gegen den Tumor...
Aber eines ist bekannt, es hilft auf jeden Fall gegen das Ödem welches sich hin und wieder um den Tumor bildet...
Und das ist schon eine Menge...


Gruß

Peter

05.05.2004, 02:25
Martina,

lt. Prof. Simmet, dem Pionier und Entdecker des Wirkstoffs aus dem Weihrauch (er hat 2 Preise dafür bekommen)geht die Wirkung sogar soweit, dass der Weihrauch an der DNA direkt ansetzt und dort "repariert."

Die Studie die Peter (vom Forum hier)letzter Eintrag oben nennt, "H15 würde nicht diekt gegen den Tumor wirken", wurde von Dr. Winking gemacht. Mit ein paar Probanden nur. Bleibt nur noch zu erwähnen, dass derselbe Dr. Winking Ende der 90er Jahre leitend auch bei dem Versuch dabei war, wo die tumorhemmende Wirkung propagiert wurde.
Warum hat er jetzt wohl so plötzlich seine Meinung geändert?
Kann man sicher nachvollziehen, wenn man nachsieht wer der Auftraggeber dieser kleinen Studie war, die dann auch gleich medienwirksam in der neurobox.de veröffentlicht wurde.

Tatsache ist, dass der Pharma dieses Präparat gar nicht recht ist - ist ja nämlich außerdem noch ein guter Cortisonersatz in vielen Fällen. Wäre da nicht soviel Geld im Spiel, das auch zum Behindern anderer Dinge genutzt wird, dann wäre man sicherlich schon viel weiter inzwischen.

Zu meiner Person: Bei mir hat es gewirkt. Bei mir wurde das Rezidiv sogar rückgestuft (Primärtumor Astro III, jetzt rein II). Laut Arzt ein ganz ganz seltener Fall, den sich keiner erklären kann. Ich schon.

Leider habe ich erst sehr spät vom Weihrauch erfahren. Ich kenne auch viele andere, bei denen es definitiv geholfen hat.
Schaut mal nach im form des www.hirntumor.de unter H15
übrigens eine Super Seite, dort kennen sich auch die Moderatoren sehr gut aus.

Es dürfte aber nicht bei jedem wirken, das muß ich sagen. Schaden kanns jedenfalls nicht.
Ich durfte es sogar mit Erlaubnis der Ärzte anstatt Cortison verwenden. Ein Freund, dessen Vater schon jahrelang Cortison bekommt, und Gefahr lauft deswegen zu sterben, hat es von mir jetzt erfahren. Sein Vater wurde nie von Ärzten darauf hingewiesen....

zur Einnahme, am besten inmitten einer Mahlzeit, die etwas Fett enthält, damit es besser resorbierbar ist.

der wahre Weihrauchkenner

Manfred

05.05.2004, 11:10
Noch zum Weihrauch, der ja auch gegen viele andere Sachen hilft.
Etwa bei Morbuns Crohn, colitis ulcerosa, etc.
Bei mir wars so, dass ich vor der Einnahme noch eine starke Katzenallergie hatte: Tränen, fließende Nase, Nießreiz, eng werdender Atem, Reaktionen auf der Haut. Dazu reichte aus, wenn eine Katze bloss in der Nähe war.

Ich begann dann zunächst mit einem Nachahmerprodukt, das meiner Meinung nach wirkungslos war. Dann einige Wochen nachdem ich mit dem Originalpräparat begann, war diese Allergie plötzlich weg. Ich merke zwar, dass da mal was war, d.h. es kann mal ganz leicht die Nase feucht werden oder auch nicht. Jedenfalls kann ich jetzt Katzen streicheln und mir auch mit der selben Hand ins Gesicht fahren.
Auch meine Gräserallergie, die ich seit ca. 20 Jahren habe, ist seither in diesem Jahr nur ganz schwach aufgetreten.

Das ist für mich der Beweis, dass H15 Entzündungen hemmt.
Lange und kostspielige Bemühungen, H15 als Arzneimittel zuzulassen mussten eingestellt werden.
Da haben wir jetzt was, das definitiv helfen kann und es wird nach Möglichkeiten behindert.

Weiters wurde auf der anderen Seite über die Jahre unverschämt viel Geld damit gemacht und weit über dem Wert gekauft.
blosser Weihrauch und dann für 100 Tabletten z.b. in Österreich 101 Euro? In BRD immerhin noch die Hälfte?
Was bedeutet, dass jemand ders wirklich fürs Leben braucht bis zu mehrere 100 Euro monatlich ausgeben muss...?


Manfred

05.05.2004, 15:00
Hallo Manfred,

danke für die Antwort auf meine Frage. Wo beziehst man den die H15? Habe gehört das sie schwer zu kriegen sind.

05.05.2004, 15:01
Hallo Manfred,

habe vergessen zu sagen: meine Mutter bekommt im Moment Chemo.

Gruß
Martina

06.05.2004, 01:13
Dieses Theater mit dem H15, besonders die Ablehnung der Kostenübernahme durch die Krankenkassen nervt unheimlich.

Ich möchte noch einmal anmerken, daß es wichtig ist, das richtige H15 (Gufic) zu nehmen und man sehr vorsichtig mit Nachahmer-Produkten sein sollte.

Ich bezahle im Moment knapp 30 EUR/100 Stück. Im Zweifelsfall kann sich gerne jemand bei mir melden; ich habe auch eine Sammlung von Veröffentlichungen zum Thema Weihrauch.

Anneken

06.05.2004, 14:11
Hallo Annecken,

habe Interesse! Kannst Du mir dene E-mail Adresse geben!
Danke

06.05.2004, 14:20
Hallo Anneke und Martina,

pflichte Dir bei, es gibt ein bestimmtes Verfahren, nachdem das H15 hergestllt wird.

ich bezahle 20 Euro für das Original.

Manfred

06.05.2004, 15:08
hallo,

wenn ihr kampfgeist habt, eine gute kk und einen oder mehrere ärzte die euch unterstützen würden, übernimmt sogar die kasse die kosten für das h 15. unsere kk (tkk) hat die kosten vorläufig erstmal für drei monate übernommen.
wenn das nicht klappen sollte, sind 20 euro ein sehr fairer preis.
alles gute und liebe grüße
jeanette

06.05.2004, 18:35
bravo Jeanette !!!

Alles Gute und Liebe für Deine Mutti

Manfred

06.05.2004, 20:24
hallo manfred,

danke für die guten wünsche an meine mami, aber betroffen ist doch mein lieber mann

lg
jeanette

06.05.2004, 21:08
Hallo Jeanette,

Dann wünsch ich das natürlich für Deinen Mann. Für Deine Mami lass ich es auch, wenn Du erlaubst.
So eine Zeit das schweisst zusammen. Bei mir ist da leider die Beziehung in die Brüche gegangen.
So wie Du dich engagierst, wird Euch diese Zeit noch näher zusammenbringen.

Noch ein Tipp. Dass Du den optimalen Operateur sicherst, hab ich ja schon geschrieben. Das ist wichtig.

1. Schau dass die OP auch (nicht nur MR)PET- gesteuert ist. Methionin Pet kann noch mehr zeigen als ein MR. Damit ja nichts drinnen bleibt.

2. Gibt da eine neue Möglichkeit. Klingt recht märchenhaft. Man trinkt einen Becher kurz vor der OP. Dann färbt sich alles was Tumor ist, im Gehirn "grün". Es flouresziert. So kann der Operateur noch besser sehen, wo was drinnen ist. Das ist noch im Versuchsstadium und weiß nicht ob das schon an mehreren Sptälern angewendet wird. Ich hatte es noch nicht.

3. Schaut Euch genau an, ob eine Nachbehandlung sinnvoll ist. Bei IIer wurde das früher immer "routinemäßig" gemacht. Es gab aber 2 Studien, dass das wenn nicht schadet, dann zumindest nichts bringt. Chemo machen sie auch ganz gern, bei IIer aber nicht angesagt. Meiner Meinung nach macht das mehr kaputt.

Ich wünsche Euch alles gute.
Viel zu Hirntumor findest Du auch unter www.hirntumor.de und zwar unter Forum.
Vor allem die Tipps von Johanna - Ernährung sind sehr interessant. Kurz: einfach weniger essen und bestimmte Dinge meiden. Denn man kann was selbst machen. Auch ich bin ein Beweis dafür.

Alles Gute

lg

Manfred

07.05.2004, 00:05
Hallo Martina,

in diesem Fall ist es besser, Du wendest Dich an Manfred, weil er die günstigeren Konditionen hat.

Mit herzlichem Gruß
Anneken

14.05.2004, 10:22
Wo kann man die H15 von Gufik bestellen?
matahary@t-online.de

14.05.2004, 15:53
hi, dia

in jeder normalen apotheke.es dauert 2-3 tage bis sie da sind.
lg und ein schönes we
jeanette

14.05.2004, 17:48
Hallo an alle!

Wer hat Erfahrung mit H15 während einer Chemotherapie gemacht? Wir haben die Kapseln haben aber Angst sie während der Therapie zu nehmen. Um eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Danke Martina

Peter
16.05.2004, 11:00
Hallo Martina,

normalerweise gibt es da keine Probleme.
Aber!! Bitte sprecht mit den Ärzten vor der Einnahme darüber damit sie bescheid wissen...

Gruß

Peter

23.05.2004, 20:52
Hallo,ich möchte kurz mal zur H15-Dosierung nachfragen: Meine Frau Petra hatte vor 4 Jahren ein Astrozytom III operiert bekommen...jetzt leider Rezidiv mit 2 Zysten,Hirnödem und dementsprechend Linksschwäche. Jetzt will sie mit H15 anfangen.
Welche Anfangsdosis kann man empfehlen ? Sie hat von ihrem Neurologen Dexamethason erhalten.Morgen fahren wir nach Bielefeld um die OP zu besprechen. Welche Dosiserfahrungen zu H15 könnt ihr uns geben ?
Danke + Grüße,Totti
totti@dude-online.de

24.05.2004, 17:09
Hallo Totti,

meine Mutter nimmt in der Chemopause 4x4 Tabletten ein. Soll die richtige Dosierung sein habe ich von einem Apotheker erfahren!
Gruss Martina

24.05.2004, 19:06
Hallo Totti,

vor einigen Monaten habe ich mit Herrn Prof. Dr. Simmet gesprochen, der in Deutschland für H15 Forschungen bekannt ist. Er empfiehlt bei Hirntumoren, insbesondere Astro II/III - habe selber Astro III - eine Dosierung von 4x4 Stück pro Tag.

Mit besten Grüßen
für einen guten Verlaufe

Anneken

24.05.2004, 21:05
Hallo Martina,Hallo Anneken !

Danke für Eure Meldungen...4 mal 4 ...wir werden so verfahren. Ich stehe auch mit Manfred in netter Verbindung...! H15 ist ein sehr hoffnungsvolles Mittel. Wir waren heute in der neurochirurgischen Ambulanz in Bielefeld. Das Rezidiv ist operierbar...hurra ! Wenn dann H15 so gut anschlägt wie bei Euch...klasse ! Positiv Denken !!! Gestern habe ich im Net erfahren,daß Mistel den Hirndruck erhöht und eventuell sogar tumorfördernd sein könnte...HORROR...4 Jahre extra Mistel aus Holland bezogen für viel,viel Geld...und dann das Rezidiv selbst gebastelt,oder was ?
Naja,ich kann sagen,daß in Bielefeld mit dem Tumormarker operiert wird.Petra wird am 03.6. stationär in Bielefeld-Bethel aufgenommen. Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Übrigens noch was zu meiner Person: Ich arbeite selbst in der Medizin beim Rettungsdienst als Rettungsassistent und habe ärztlicher Seite auch gute Connections. Helfe Euch gern in allen Lebenslagen weiter, ja ?

Viele Grüße + vielen Dank !!! ;-)

25.05.2004, 11:26
Hallo Totti,

zu Mistel:
Keine Sorge. Das hat schon gepasst.
Nimm es auch seit 7 Jahren. ME mit Erfolg.
Jeder Mensch ist halt auch anders, deswegen weiss man nicht wei es bei dem einen und dem anderen wirkt.
Wurde durch die letzten Meldungen auch misstrauisch und hab mich dann genau informiert.
Man sagte mir von Mucos (Wobenzym) eine Erkrankung wie ich sie habe (hatte) ist sehr vielschichtig. Man muss sie von allen Seiten bekaempfen. Auch mýt (Mistel-)Gift. Die Leute von Mucos haben mich bestaerkt, die Mistel weiter zu nehmen.
Bei bestimmten Krankheiten, die mit Blut zu tun haben, weiss man nicht genau, wie es wirkt. Es ist aber auch da nichts negatives bekannt.
Wenn Hirndruck besteht, dann soll man es jedenfalls (zur Vorsicht) nicht nehmen. Die Entzuendung wirkt zwar nur lokal an der Einstichstelle, Mistel ist aber bei intrakranieller Drucherhoehung nicht vernuenftig, denn da kann schon ein 'Tropfen' zu viel sein.
Ich nehme es weiterhin.
Gleichlautend war auch die Auskunft von Helixor und einem Top Onkologen.

Weihrauch ist mein Hauptstandbein. Den werd ich wohl ewig nehmen.
Zum Glück nicht für 101 Euro, wie bei uns in Oesterreich,
sondern eben fuer 20.
Ich denke mir, dass die Natur viel zu bieten hat und die Universalloesung letzten Endes dort zu finden sein wird.

lg

Manfred

26.05.2004, 22:35
Hallo Totti,

wünsche Euch für die OP alles alles Gute!!!

Viel Kraft....
Martina

25.06.2004, 12:01
Ich habe mit dem Sekretatriat von Prof. Simmet gesprochen. Er hatte 2 Preise für die Entdeckung des Wirkstoffs im Weihrauch bekommen.
Die Sekretärin, sagte mir nebenbei, dass einige damalige Studienteilnehmer von Beginn 1997 (maligne Hirntumore) jedenfalls noch immer ganz gut leben.

Beim Versuch damals an 25 malignen Gliompatienten in der Uni Klinik Giesssen wurde die ödemreduzierende Wirkung nachgewiesen.
Anschließend hatte man auch in vitro (im Glas) bei Gehirntumorzellen eine wachstumsbeeinflussende Wirkung festgestellt.

Also sie leben jetzt schon fast 8 Jahre, während man ihnen nur wenige Monate bis maximal einge Jahre gab.

Mir selbst geht es ebenso, nur dass ich leider erst sehr spät vom h15 erfahren habe. Bei mir wars aber so, dass sich der Tumor eine Stufe runter in die IIer Gruppe gefallen ist.
Nachdem dies lt. Ärzten ein sehr sehr seltener Fall ist, sehe ich da einen Zusammenhang.

Manfred

26.06.2004, 15:25
Manfred, was schreibst Du für Müll, ich habe mit Herrn Dr. Winking letzte Woche telefoniert und er hat mir erzählt, dass er hätte belegen können, dass H15 keine Wirkung auf das Gliomwachstum hat. Die H15-Patienten waren in der Regel sogar eher unter der Erde. Die Ergebnisse hat er bei der DGNC-Tagung 2004 vorgestellt. Demnächst wir es eine deutsche Veröffentlichung geben.

http://www.egms.de/de/meetings/dgnc2004/04dgnc0216.shtml#

Text
Objective
Adjuvant chemotherapy fails to influence survival time of malignant glioma patients. Boswellic acids (BA) are putative active compounds from extract of gum resin (EGR). In a clinical study EGR was shown to reduce peritumoural oedema and subsequently improve the patients’ clinical condition. Additionally, the resin was able to inhibit tumour growth in rat glioma model and human glioblastoma (GBM) cell culture. This randomised prospective study wants to elucidate whether EGR in the formulation H15TM (4 x 23mg/kg) has proliferation-inhibiting effects in patients with malignant glioma.
Methods
The study was divided into of two arms: Sixty-eight GBM patients were included into the in vivo arm. Survival time was compared between a H15TM treatment group (n=35) and a control group (n=33). In the in vitro arm the antiproliferative effect of isolated boswellic acids purified from H15TM by high pressure liquid chromatography (HPLC) was analyzed on primary cell cultures from 7 GBM patients of this series.
Results
Treatment with and without H15TM did not show any statistical difference in the survival time. A concentration dependent inhibition of glioma cell growth was achieved with the following 3 BA fractions of the cell culture experiments: 11-keto boswellic acid, acetyl-11-keto boswellic acid and acetyl boswellic acid.
Conclusions
These data demonstrate an influence of boswellic acids on glioma growth in vitro. No effects on survival time were observed in H15TM treatment of glioblastoma patients. In comparison to the encouraging results on survival time in the rat glioma model (3 x 240mg/kg) dosage of EGR seems to be the crucial factor for effect on tumour growth in malignant brain tumours.

26.06.2004, 17:47
Ich kenne diese Studie natürlich.

Derselbe Dr. Winking war führend auch beim Versuch 1997 dabei, wo er begeistert war. Ich habe seine Briefe aus dieser Zeit gelesen, die schäumen vor Begeisterung.
In folge hatten sich die Hersteller und Vertreiber von h15 als schlechte Lobbyisten herausgestellt und sind darüberhinaus an den bürokratischen Hürden gescheitert. Da haben sich natürlich auch die damaligen Befürworter einer nach dem anderen zurückgezogen. Bei uns sagt man , "ohne Göld, ka Musi" - ohne Geld keine Musik.

Ich bin einer von vielen, die sagen, dass es wirkt. So viele andere Betroffene auch. Ich habe geschrieben: "Bei mir wars aber so, dass sich der Tumor eine Stufe runter in die IIer Gruppe gefallen ist.
Nachdem dies lt. Ärzten ein sehr sehr seltener Fall ist, sehe ich da einen Zusammenhang. "

Prof. T. Simmet detto, er der 2 Preise rund um den Wiehrauch bekommen hat, behauptet sogar nachweislich, dass Weihrauch direkt an der DNA repaiert.

Tatsache ist, dass h15 viele stört, da es auch ein erstklassiger und nebenwirkungsfreier Ersatz für Cortison ist (sind ja auch schon manche Betroffene am Cortison und nicht am Tumor leider verstorben) und teilweise gefährlich viel von Marktanteilen anderer alteingesessener Drogen genommen hat.
Ich selbst durfte es bei der OP an statt Cortison nehmen.

Es wirkt auch nicht bei jedem, das ist auch festgestellt- somit ist eine Studie nicht sehr sinnvoll.
Konventionelle Chemobomben zeigen natürlich bei jedem Vergiftungserschinungen. Weihrauch ist viel sensibler und ist auch untoxisch.

Dein Vermerk: "Die H15-Patienten waren in der Regel sogar eher unter der Erde." ist nicht sehr nett und wiederspricht nicht dem, was ich geschrieben habe. Ich habe gesagt, dass EINIGE noch leben.

Wir wissen alle, dass man vieles in Studien und Statistiken auf bestimmte Art und Weise darstellen kann. Diese Studien werden immer /meist von Pharmafirmen bezahlt, also wäre interessant wer der Auftraggeber war.

Es ist eine höhere Konzentration notwendig, um eindeutig eine proliferationshemmende Wirkung zu erzielen: 10-20 fach. Dies ist auch wissenschaftlich beschrieben.

Ich schwöre drauf. Und glaubst du wiklich, dass die Placebogruppe nicht auch auf jeden Fall zu seinem h15 gekommen war?
Dass man Weihrauch glaubhaft als Placebo verabreichen kann? Entweder riecht und schmeckt etwas nach Weihrauch oder eben nicht. Auch "Müll"schreiber würden das blind nur riechend erkennen. Die swar auch das Problem bei der größeren Studie, die nach 1997 gefolgt war. Da hatten sich natürlich alle mit Weihrauch eingedeckt, auch die Placebogruppe.
Diese Studie wurde nie fertiggeführt. Grund war auch, dass man nur sehr wenige fand, die daran teilnehmen wollten.
Es ist auch nicht selten, dass jemand letzlich an den Folgen der Chemo stirbt, da könnte der Weihrauch dann auch nicths ändern.

Ich schwöre drauf

lg

Manfred

26.06.2004, 20:14
ich auch manfred, ich versteh dieses ganze hin und her nicht!!!!!wer es nicht will solls doch nicht nehmen.......sich aber auch nicht aufregen, dass es anderen hilft!!!
lg jeanette

26.06.2004, 20:39
Hallo Astrid und andere Leser,

Ich habe erst jetzt Zeit gefunden, mir den Text der Studie genau durchzulesen.
Denn bisher war nur der Leitsatz der Studie bekannt. Danke Astrid für den Text.

Ich habe jetzt gesehen, dass was Dr. Winking und andere in der Studie festgestellt haben, sich weit mit dem deckt, was ich denke.
Der von mir geschriebene "Müll" (so bezeichnet von Astrid) ist absolut ernstzunehmen.

Der Preis ist natürlich das Problem und dass es kaum Krankenkassen tragen. H15 ist sehr teuer, aber ich bezahle bloss um die 20 euro dafür.

Zu Beginn der Studie:
"Adjuvant chemotherapy fails to influence survival time of malignant glioma patients. Boswellic acids (BA) are putative active compounds from extract of gum resin (EGR)."
d.h Chemo hat versagt, die Überlebenszeit von malignen Gliompatienten zu beeinflussen. Boswelliasäuren sind putativ aktiv.

Im weiteren deckt sich das Ergebnis weitgehend mit dem von mir geschriebenen.
Hinzugefügt sei von mir, dass es eben nicht bei jedem wirkt, bei dem einen vielleicht auch 10 x soviel notwendig ist, als bei einem anderen, bei manchen vielleicht auch gar nicht wirkt, was ich eher nicht glaube.

In der Studie wird festgehalten, dass es bei Versuchen zuvor bei menschlichen Tumorzellen im Glas und bei Ratten, imstande war, Tumorwachstum zu verhindern.
(“Additionally, the resin was able to inhibit tumour growth in rat glioma model and human glioblastoma (GBM) cell culture.”)

Dies wurde auch in dieser Studie selbst getestet und ausdrücklich festgestellt: "A concentration dependent inhibition of glioma cell growth was achieved with the following 3 BA fractions of the cell culture experiments: 11-keto boswellic acid, acetyl-11-keto boswellic acid and acetyl boswellic acid."


Die 68 Studienteilnehmer sind/waren 65 verschiedene Menschen. Mit 68 verschiedenen Körpern und Seelen.
Wie gesagt, werden sich alle Kontrollgruppen-Teilnehmer, davon gehe ich mit Sicherheit aus, natürlich auch Weihrauch besorgt habe und diesen "schwarz" eingenommen haben. Was würdet ihr getan haben, wenn ihr an einer Studie zu einer potenziell wirksamen Droge teilnehmt und euch (bzw. eurer Nase) ganz klar ist, dass ihr es nicht abbekommt und dass euer Leben davon abhängen kann? Ich hätte alles unternommen, um auch in den geschützten Kreis zu kommen und mir das Zeug irgendwie besorgt. Ich hätte es gleich, nach dem Fake geschluckt. Kurz aufs Klo gegangen oder so.

Ayurveda setzt Weihrauch schon seit 1.000en Jahren bei Tumoren ein. Diese Substanz lässt sich schwer in westliche Studien unterordnen und doch liegen beeindruckende Ergebnisse vor.

Ich denke mir, dass es von Vorteil ist, wenn der Körper noch möglichst wenig von Chemo oder Bestrahlung beeinflusst ist.

Ich wusste vorher nicht, dass diese Studie so positiv für den Weihrauch ist. Man las immer nur den Headliner: "Keine direkte Wirkung gegen Hirntumore"
Wie gesagt, gehe ich davon aus, dass diese Studie nicht repräsentativ aus den o.a. logischen Gründen sein kann und es bei jedem Menschen anders wirkt.

Eindeutig wird festgestellt, dass Weihrauch dosisabhängig das Wachstum einen malignen Hirntumors hemmt.

Also ich, der darauf vertraut, kann mich wieder bequem zurücklehnen und wissen, dass es so passt.

lg

Manfred

26.06.2004, 20:42
Habs erst gesehen.., danke Jeanette!
lies noch was ich zuletzt geschrieben habe. Das stellt alles wieder klar.
die Studie ist ganz positiv für Weihrauch Fans, wußte das auch nicht.

lg

29.06.2004, 13:29
Ich bin jemand, der immer alles ganz genau wissen will.
Ich gebe zu, diese Giessener Studie, die die Wirkungslosigkeit von H15 gegen Tumore selbst bei Lebenden (in vitro wurde die Wirkung auch hier bestätigt) nachweisen wollte, hatte mich auch verunsichert.

Nach vielen Versuchen, ist es mir heute gelungen, ein langes und ausführliches Gespräch mit Prof. Simmet von der Uni Ulm zu führen. Er ist der Kenner Nr. 1, ein feiner Mensch und ich vertraue ihm.
Er wurde 2x mit Preisen für seine Arbeit zum Weihrauch H15 ausgezeichnet und ist mit seinem Team weiter laufend daran, alle Mechanismen zu belegen.
Sie sind gerade dabei, die Wirkung auch bei anderen Tumoren zu testen.

Zunächst einmal wusste er gar nicht von der Giessener Studie zuletzt. Er sagte mir, dass niemand außer ihm die Wirkung und den Spiegel im Plasma untersucht hat.
H15 hat sehr wohl eine Wirkung gegen dem Tumor selbst.
Die WIRKUNGEN des Weihrauchs sind 3 :

1. gegen das Ödem, entzündungshemmend

2. gegen Tumorzellen selbst, hat nichts mit 1. zu tun, hier werden verschiedene ..Linien….verschieden beeinflußt
a. Apoptose ( Tumorzellen sterben ab)
b. das Tumorwachstum hemmend
c. reparierend (Tumorzellen entwickeln sich wieder in Richtung normale Zellen)

3. weiß ich nicht mehr

Jedenfalls weiß ich dass, sie auch gut auf das Immunsystem wirken

In meinem Fall war genau das festzustellen. Ich hatte 1-2 Monate Hochdosis (bis zu 30, 40 Tabletten) genommen. Verdachtsdiagnose war damals Astro III –IV
Dann war die OP, da habe ich auch Cortison durch H15 (mit Einverständnis der Ärzte) ersetzt.
Dann in dem Histo Befund nach OP gab es ganz selten Mitosefiguren, keine Nekrosen und ausgeprägt niedrige MIB-1 Proliferationsmarker. Es war letztlich reines IIer, eher noch beim Ier als beim IIIer.
Ich habe Prof. Simmet dies geschildert, er geht davon aus, dass dies der Weihrauch bewirkt hat.

Die Studie von Gießen war mE nicht repräsentativ (natürlich hat die Kontrollgruppe erkannt –gerochen-, dass sie auf Placebo sind und werden diese Hoffnung für sich nicht ausgeschlossen haben), deswegen wurde eine selbe Studie auch unter Mitarbeit von Dr. Winking vor einigen Jahren eingestellt, etc.
Hätte ich mich durch ein derartiges Ergebnis abbringen lassen, dann hätte ich jetzt höchstwahrscheinlich ein III-IV gehabt und keinen IIer.

Da ich nun verunsichert hinsichtlich der Dosis war, dass diese nur mit H15 zu niedrig sein könnte, hab ich schon alles in Bewegung gesetzt, um hochqualitativen Weihrauch in Granulatform zu besorgen und diesen dann mit Fett zu vermengen. Diesen hätte ich zusätzlich noch eingenommen, um insgesamt, eine höhere Dosis zu erreichen. Die erste Ladung war schon bei mir eingelangt.
Auch hier hat mir Prof. Simmet kompetent Auskunft gegeben. Er hat mir davon abgeraten aus mehreren Gründen:

1. der menschliche Organismus ist nicht imstande reine Harze aufzunehmen (könnte zu Allergien, Hautproblemen oder Durchfall führen
2. die Leberwerte könnten erhöht werden
3. es war mir klar, dass reines Harz nicht gleichbedeutend mit reinen Bowelliasäuren ist


Da Weihrauch im Grunde ein natürliches „Chemotherapeutikum“ ist, darf man es auch nicht zu hoch dosieren. Meine Medikamentation von 4 x 6 pro Tag bei 88 kg Körpergewicht und erstklassigem gesundheitlichen Zustand ist lt. seiner Angabe gerade noch ok. 4 x 7 könnte schon zu hoch sein und ich solle alle Monate meine Leberwerte überprüfen lassen (die sind im übrigen gut, waren eine Zeitlang wegen dem Epi-Mittel extrem überhöht –GGT bis 138, seit ich Epi-Mittel nicht mehr nehme, sind sie wieder auf normal runter gegangen)
Als ausreichende Normaldosis hat er 4 x 4 bezeichnet

VERTRÄGLICHKEIT mit CHEMOTHERAPEUTIKA
Weihrauch lt. Prof. Simmet darf nicht mit jedem Chemotherapeutikum kombiniert werden.


Zur EINNAHME
Wichtig ist auch, wie er eingenommen wird. Durch falsche Einnahme kann passieren, dass auch nur 10 % von der eigentlich aufnahmefähigen Substanz aufgenommen wird.
Richtig ist mit Fett – vorher und nachher.
Er sagte mir, bei ihren Versuchen hatten sie am morgen so ein richtiges amerikanisches Frühstück mit Speck und Bratkartoffeln aufgetischt.
Da dies bei uns Betroffenen nicht so günstig ist, reicht auch ein Joghurt oder zusammen mit einem vernünftigen Fett (mein Vorschlag: Distelöl, Leinsamenöl).
- dies, weil der Gallenfluss angeregt werden muß, was (eben nur oder am besten) durch Fett passiert.
Jedenfalls ist er mit Nahrung einzunehmen

Bleibt kritisch zu sagen, dass er ein Wundermittel, wie bei mir sein kann, aber nicht jeder gleich darauf anspricht.
Er aber jedenfalls keine Nebenwirkung hat - die akut toxische Dosis bei Ratten liegt bei mehr als 2 gr /kg Körpergewicht., was bei mir bedeuten würde, dass ich schon mal mehr als 176 gr täglich zu mir nehmen müsste. Das wird mir wohl nicht gelingen.
Obgleich ich vor der Auskunft von Prof. Simmet und im Falle einer ernsten Bedrohung überlegt hätte, mich an diese Grenzen zu bewegen 

Ich denke, dieser Beitrag ist sehr wichtig aufgrund der Verunsicherung zuletzt. Denn ich weiß, viele schwören darauf, die Wirkung ist vielfach wissenschaftlich belegt und so wollte ich das für mich und euch nicht stehen lassen.
Die Energie, all dies so genau und konsequent zu recherchieren, bekomme ich aus meiner persönlichen positiven Erfahrung.

Lg

Manfred

29.06.2004, 15:38
Hallo Manfred,

meine Mutter nimmt die H15 in Kombination mit der Chemo PCV! Kannst Du da auch mal nachhören ob das OK ist. Ich danke Dir.

Martina

29.06.2004, 18:40
Martina,

bitte frag ihren Arzt. Prof. Simmet ist Pharmakologe. Er hat mir das nur so am Rande un dnicth näher gesagt.

lg

30.06.2004, 13:18
Heute hat mich die mail von Heike erreicht, sie gab mir die Erlaubnis, ihre Recherchen, die ident mit meinen zur Wirksamkeit von H15 ist hier zu posten.

Hallo Manfred,

ich habe genau die gleichen Recherchen hintermir, bin auch auf die Studien
Simmet gestossen, haben heute mit Ihm gesprochen.

Er gab mir die gleichen Infos und ich bin davon überzeugt kein Professor der
Welt würde solche Ratschläge geben, wenn nicht was dran wäre.

Dass Weihrauch in Deutschland nicht zum Zuge kommt liegt sicher an der
Pharmaindustrie, Simmet sagte mir auch das für multizentrische Studien, die für
den wiss. Nachweis notwendig wären, nicht bezahlt würden.

Du kannst diese Info gern noch im Forum nachschieben, habe leider noch
keinen Zugang.

Bin nicht selbst betroffen, sondern mein Bruder und ich bin seit 4 Monaten
nur am Recherchieren über Behandlungsformen mit dem Schwerpunkt der
biologischen Krebsabwehr!!

Es gibt viele Wege und Hoffnung, leider sind die meisten Ärzte nicht bereit
diese zu geben.

Viele Grüße und Dir weiterhin alles Gute

Heike Volk

08.07.2004, 00:29
..noch etwas amüsantes aus dem Studienprotokoll zur Studie K/560, der Vorgängerstudie zur Studie von Dr. Winking, die jetzt Anlass zur Diskussion gab.
Diese Studie damals 1999 auch unter der neurochirurgischen Leitung von Dr. Winking wurde nicht abgeschlossen und zwar aus folgendem Grund, Originalauszug aus dem Studienprotokoll:

Anmerkung der Moderation:gelöscht wegen Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen Punkt 2. Unterstützung des Arzt-Patienten-Verhältnis. Gruß Petra Loos
Jetzt beim 2. Anlauf hat man offensichtlich ignoriert, dass es sich bei den Teilnehmern nicht um Tiere, sondern denkende Menschen gehandelt hat.
Mäuse hätten keine andere Wahl gehabt, wären nicht in der Lage gewesen, sich das h15 zu besorgen und wären so beim Placebo geblieben.
Betroffenen im Angesicht der Todesgefahr hat man es jedenfalls nicht zugetraut, dass sie das Placebo ob seines fehlenden typischen Geruchs und Geschmacks entlarven und natürlich umgehend durch das Original H15 substituieren.
Einer objektiven Studie ist das egal..

....denn man ist ja zu einem Ergebnis gekommen

Manfred

08.07.2004, 13:44
versteh ich nicht ganz, trotzdem sorry.

Was gelöscht wurde, ist auch öffentlich unter http://www.synapses.de/service/h15.htm

dem Studienprotokoll zur Studie K/560 unter "Medikation" --> Placebo

nachzulesen.

Manfred

11.07.2004, 15:14
Ich bin heute schon wieder einige Zeit im Internet auf der Suche nach interessanten Pflanzen.

Neben den Inhaltsstoffen Apigenin und Mimosin bin ich da zufällig wieder über den Weihrauch gestolpert. Und zwar auf der Uni Witten-Herdecke:

http://notesweb.uni-wh.de/wg/biowiss/wgbiowiss.nsf/ContentByKey/EDRR-5GNHPA-EN-p

Ich wußte nicht, dass Studien zu anderen Tumoren bereits abgechlossen sind.
Die Boswelliasäuren dürften wohl eine Wirkung gegen viele, vielleicht alle Tumore haben :

W. Zhao, F. Entschladen, H. Liu, B. Niggemann, Q. Fang, K.S. Zänker, R. Han.
Boswellic acid acetate induces differentiation and apoptosis in highly
metastatic melanoma and fibrosarcoma cells. Cancer Detect. Prev. 27(1),
67-75 (2003).

Manfred

11.07.2004, 21:13
hatte nicht funktioniert, der link nochmals:

http://notesweb.uni-wh.de/wg/biowiss/wgbiowiss.nsf/ContentByKey/EDRR-5GNHPA-EN-p

lg Manfred

02.08.2004, 13:19
hallo,
ich habe einen astro 2 und möchte gerne noch einmal in die türkei fliegen. kennt sich jemand damit aus. oder ist vom fliegen wegen vermutlich erhöhten hirndruck abzuraten.
danke für eure info

02.08.2004, 13:30
Hallo winnie,

ich hatte auch ein solches.
wenn du operiert wurdest, sollte der Hirndruck wegsein.
Ich bin immer wieder geflogen und auch getaucht, obwohl man mir vom Tauchen abgeraten hat.
Auch mach ich Fallschirmspringen.

Letzlich kann dir nur ein Arzt darüber Auskunft geben.
Sollte es möglich sein, wünsche ich dir einen schönen Urlaub:-)
Genieße ihn.

lg Manfred

02.08.2004, 23:52
Hallo Manfred und alle die mir evtl. einen Rat geben können,
mein Sohn Sebastian hat ein Gangliogliom Grad I/II. Über das genaue Grading waren sich das Referenzzentrum in Bonn und unsere Uniklinik nicht einig.
Meine Frage: Sebastian gehts momentan soweit ich das beurteilen kann sehr gut. Wir haben alle 4 Monate Kontrolluntersuchungen und bisher blieb der Tumorrest zum Glück unverändert. Trotzdem habe ich natürlich immer Panik, daß ich etwas "versäume" im Sinn von hätte ich das bloß gemacht, dann wär der Tumor vielleicht sogar verschwunden oder .... (was man sich halt so für Sorgen macht ...).
Hilft H15 den überhaupt bei "gutartigen" Tumoren. Soll ich Sebastian neben den Antiepileptika jetzt noch H15 geben...
Wäre für Deine Meinung -evtl. hat ja auch Prof. Simmet was zur Wirkung bei gutartigen Tumoren gesagt- dankbar. Natürlich sind auch andere Meinungen willkommen!
Gruß
Claudia (noirchen@web.de)

03.08.2004, 09:24
Hallo Claudia,

bin froh, dass es der kleine Sebastian gut erwischt hat.
Die neuronalen gehen ja über die Stufe II nicht hinaus.
Nachdem sie sich nicht einig waren, würde ich mal sagen, es war ein Ier.

Zum Weihrauch:

Getestet wurde H15 nur an Gliomen (Astrozytom III und GBM), an malignen Melanomen, Fibrosarkomzellen, sowie an Leukämiezelllinien.
Es wurde neben der abschwellenden Wirkung (Ant-Ödem)auch eine proliferationshemmende (wachstumshindernd)festgestellt.
Es wird der Selbstmord (Apoptose) der "schlechten" Zellen bei Gliomen eingeleitet.
Lt. Prof. Simmet repariert H15 direkt an der DNA des Zellkerns.

Bei gutartigen Tumoren wird es wohl weniger (Gott sei Dank) zu bremsen, zu reparieren und zu stoppen geben.
Schaden kann der Weihrauch in der entsprechenden Dosis aber nicht (Ein Erwachsener müßte erst mal ein 3/4 kg essen, damit er ernsthaft toxisch ist). Er wirkt darüberhinaus auch allgemein positiv (immunmodulierend) auf den Organismus.

Ich bin einer jener Einzelfälle, ich sage definitiv, dass bei mir der Weihrauch ein Wunder vollbracht hat. Er hat meinen Tumor repariert.
Wider erwarten wurde er nicht III-IV, sondern wurde bei der 2.Op rückgestuft auf II. Die Ärzte waren sprachlos und haben keine Erklärung dafür.
Ich muss dazusagen, dass ich nach der 1. Op (1997)keine konventionelle Behandlung vornehmen ließ. Ich habe es erfolgreich abgelehnt. In meinem Fall war das genau das Richtige.
Vom Weihrauch hab ich erst sehr spät unn zufällig erfahren, bin an einem Buch vorbeigelaufen. Gerade noch zur rechten Zeit, einige Monate vor der 2. Op, nachdem ein Jahr zuvor ein Tumor(-rest) mit PET entdeckt wurde.

Ich würde meinem Sohn den Weihrauch prophylaktisch in der genauen Dosis und bei richtiger Einnahme (sehr wichtig!! inzwischen fettreicher Nahrung) verbareichen.
Dies ist rein meine persönliche Stellungnahme, du solltest jedenfalls auch einen Arzt kontaktieren, der sich damit auskennt. Deren gibt es nicht viele. Finde einen, der nicht glaubt, das sind Räucherstäbchen oder so etwas ähnliches wie Haschisch (alles schon gehört und auch selbst erlebt).

Weihrauch wird in der indischen Medizin Ayurveda seit Jahrtausenden bei Tumoren verwendet.

Ich wünsche Dir und Sebastian alle Gesundheit auf Erden!

Manfred

03.08.2004, 09:32
ich korrigiere bzgl. der akut toxischen Dosis:

nicht ein 3/4 kg

die akut toxische Dosis bei Ratten liegt bei mehr als 2 gr /kg Körpergewicht., was bei mir bedeuten würde, dass ich schon mal mehr als 176 gr täglich zu mir nehmen müsste..

lg Manfred

03.08.2004, 10:30
hallo Manfred,
mein astro 2 ist nicht operiert. die ärzte sagen er liege etwas ungünstigt, er ist 10 cm x 5 cm x 0,5 cm groß über dem sprachzentrum, sie behaupten er sei gutartig und somit würde das h15 bei mir nicht wirken, ich bin mir da nicht so sicher, ach habe ich schon an eine wärmebehandlung gedacht aber da habe ich wenig info darüber.
bis bald winni

03.08.2004, 12:40
Hallo Manfred,
was wäre denn Deiner Meinung nach eine prophylaktische Dosis. Mein Sohn wiegt 16,6 kg.
Ich werde natürlich auch noch unseren Kinderarzt, der Sebastian wegen der Epilepsie betreut fragen.
Wo beziehst Du denn Deine Tabletten? (Habe gehört 20 Euro für 100 Stück?).
Danke für die schnelle Antwort! Bin momentan mal wieder ziemlich in Panik, weil das nächste MRT ansteht am 19 August.
Claudia

03.08.2004, 12:41
Hallo Manfred,
was wäre denn Deiner Meinung nach eine prophylaktische Dosis. Mein Sohn wiegt 16,6 kg.
Ich werde natürlich auch noch unseren Kinderarzt, der Sebastian wegen der Epilepsie betreut fragen.
Wo beziehst Du denn Deine Tabletten? (Habe gehört 20 Euro für 100 Stück?).
Danke für die schnelle Antwort! Bin momentan mal wieder ziemlich in Panik, weil das nächste MRT ansteht am 19 August.
Claudia

03.08.2004, 13:23
Hallo Claudia,


Bei uns in Wien kosten sie ja 101 Euro (100Tabl.)

Kannst mir 1e mail schicken?
Wegen dem MR mach dir keine Sorgen. Das wird sicher gut sein.

11.08.2004, 09:32
Da es einmal eine Frage dazu gab:

Mein morgendliches Gespräch mit Prof. Simmet von der Uni Ulm,
dem Weihrauchkenner Nr.1 zur Verträglichkeit mit Chemotherapeutika ergab folgendes:

Weihrauch ist selbst ein sanftes "Chemotherapeutikum".
Es hat keine Nebenwirkungen.

Es darf mit sogenannten "Poisons" (Giften), den Topoisomerase Hemmern nicht zusammen angewendet werden.
Diese Gifte schneiden die DNA ab.

Der Weihrauch repariert an der DNA.

Also auf Topoisomerase Hemmer achten. Natürlich immer jedenfalls einen Arzt fragen.

Grund meiner Anfrage war jemand aus unserer SHG, der ein Lymphom hat und Metotrexan (kein Topisomerase Hemmer) bekommt, das leider bis jetzt keine Wirkung zeigt. Die Ärzte wollen es trotzdem durchzuziehen. Sein Zustand hat sich seither verschlechtert.

Prof. Simmet sagte mir auch, dass Weihrauch bei Lymphomen Wirkung zeigt.

lg Manfred

23.08.2004, 21:18
Hallo Manfred,


danke für die umfangreichen und ausführlichen Darstellungen!

Eine Frage noch zur Einnahme: Habe gehört, dass von einigen Medizinern die Auflösung der Tabletten in Wasser empfohlen wird. Hast Du das schon ausprobiert?

Mach weiter so! ;-)


LG
Michael

25.08.2004, 22:10
hallo manfred, ich bin in frankreich und hier kennt kein arzt oder apotheker H15...ueber das net habe ich erfahren, dass man dazu ein rezept braucht,zb. ueber die schweizer vertriebsfirma, aber wie soll mir hier ein arzt ein rezept ausstellen fuer etwas, was er gar nicht kennt... siehst du eine moeglichkeit, wie ich darankommen koennte????

25.08.2004, 22:18
Hallo dayo,

besorg dir ein Rezept und lass es dir importieren.

Was hast Du? Ich kenn mich sehr gut aus damit.

25.08.2004, 23:08
hallo manfred, meine frau hat glioblastom, operativ 'total' entfernt, seit 6 tagen bestrahlung, wie meinst du, ein rezept zu importieren??? ich bezahle es auch gerne selber, nur wie soll ich ohne rezept da ran kommen??

Dagi
26.08.2004, 01:00
Hallo dayo,
Ich frage DIR morgen meinen Apotheker!
Gebe dir dann Bescheid.
Wenn man Weihrauch in Tablettenform nicht gut schlucken kann sind die Kapseln besser. Gruss Dagi

28.08.2004, 00:09
hallo manfred, nochmals 1000 dank fuer dein engagement, es ist schoen leute wie dagi und dich kennenzulernen...liebe gruesse, dayo

Dagi
28.08.2004, 12:51
Hallo dayo ich mache es so wie mit dir abgesprochen,
Liebe gGüsse an dich und deine "Kleine" schönes Wochenende,so wie heute bei uns,die Sonne scheint! Dagi

03.09.2004, 02:55
Hallo,
meine Nichte ( 11 Jahre ) hat Astro III oder vielleicht sogar 4. Inoperabel, Bestrahlung hat nur einen kleinen Rückgang bewirkt. Während der Chemo ( nach HIT GBM D- Studie Prof. Wolff ) wieder Wachstum, danach Aufnahme Studie in Bonn ( Osag 101 Antikörpertherapie ). Therapie ist gestoppt worden, da auch nicht geholfen, Tumor gewachsen, Metastasen haben sich im Kopf gebildet. Ärzte in Bielefeld wollten nichts mehr machen. Waren letzte Woche bei Prof. Vogel in Berlin, hat Liaf 600 und Thalidomid empfohlen. NAch langen Diskussionen mit dem betreuenden Arzt werden wir mit Thalidomid beginnen. Erhält auch Dextamethason. Kann bei Kindern auch H 15 ( gufig ) zusammen mit Thalidomid genommen werden. Sollte dann Dextamethason abgestellt werden ? Wie sieht es aus bei gleichzeitiger Einnahme mit Thalidomid ?

Bitte bald Antworten.
Grüße an alle

xezal
Wir kämpfen weiter

xezal@t-online.de

03.09.2004, 08:44
Hallo Xezal,

sieh meinen Eintrag oben:

lt. Prof Simmet..
Weihrauch ist selbst ein sanftes "Chemotherapeutikum".
Es hat keine Nebenwirkungen.

Es darf mit sogenannten "Poisons" (Giften), den Topoisomerase Hemmern nicht zusammen angewendet werden.
Diese Gifte schneiden die DNA ab.

Der Weihrauch repariert an der DNA.

Also auf Topoisomerase Hemmer achten. Natürlich immer jedenfalls einen Arzt fragen.

Das heisst, wenn die beiden Drogen, die ihr anwenden werdet, Topoisomerase Hemmer sind, kein H15.
Wenn dies keine sog. Poisons (keine Topoisomerasehemmer) sind, dann Einnahme moeglich. Aber rechtzeitig vor dem Zyklus absetzen (ca. 3 Tage vorher) und erst 3 Tage spaeter wieder mit Weihrauch beginnen.

Bei weiteren Fragen kanns tmir auch eine e-mail schicken.

Alles Gute fuer die Kleine ! Soll eine Studie bei Groenemeyer mit Hyperthermie laufen, ausserdem haettet ihr u.U. noch Moeglichkeit zur Antisense Studie ? Die Chemotherapie koennte Ausschlussgrund sein.

Lg

Manfred

05.09.2004, 22:15
Hallo Manfred,

wo beziehst Du nochmal die H15 her? Meine Mutter nimmt nun schon seit 3 Monaten diese H15 (16 Stück am Tag...). Wäre sehr froh wenn du mir eine Adresse nennen könntest wo ich sie günstiger bekommen könnte!!!! Danke

07.09.2004, 14:10
hallo Martina,

ich bekomm sie ueber.... Manfred Bitte nur persönlich Gruß Peter Moderator
Da sie auch ein Buero in Wien haben, bringt sie sie mir regelmaessig.
Wenn deine Mutter eine Chemo bekommt, dann lies meinen Eintrag dazu oben, basierend auf der Aussage von Prof. Simmet.
Die Dinger kosten bei uns in Oesterreich exakt 101 Euro. Somit fuer viele (die meisten), die an Hirntumor leiden, absolut nicht leistbar.
bei einer Dosis von 20 Stueck pro Tag, waeren das genau 606 Euro pro Monat.
Leider. Bei euch sind sie ja noch einiges billiger.
was hat deine Mutter?
Kannst mir den Verlauf an mein e-mail schicken?
Mir ist es ja gelungen, ohne radikale Methoden, ein Astro III auf ein IIer runter zu bekommen und selbst dort nch in den unteren Bereich.
Da braucht es viel Kraft und Ausdauer.

Alles Gute lg

Manfred

09.09.2004, 19:59
hallo
ich habe einbissen nachgesucht über die kombination h15 + chemo mit
Topoisomerase Hemmer und das ist der ergebnis:

Topoisomerasehemmer

Für die DNA-Replikation spielt noch ein weiteres Enzym eine wichtige Rolle, nämlich die sogenannte Topoisomerase. Wie beschrieben, bildet der Doppelstrang aufgrund von Bindungen zwischen den einzelnen Bausteinen eine Helix. Für die DNA-Verdoppelung ist diese spiralisierte Form ungünstig. Bevor sie repliziert wird, wird sie entspiralisiert, dann verdoppelt und anschließend wieder in die Helix-Form gebracht. Hieran ist das Enzym Topoisomerase beteiligt. Zytostatika, die Topoisomerasehemmer enthalten, hemmen die Spiralisierung der DNA, so dass keine funktionstüchtige DNA entsteht.

Zu Ihnen gehören beispielsweise die Wirkstoffe:

Topotecan Irinotecan Etoposid Teniposid


So weit so gut, kannst du genauer beschreiben wie und was an DNA soll die H15 reparieren ?

mfg.John

10.09.2004, 08:19
Hallo John,

danke fuer deine exakte Info.
Ich habe die Info von Prof. Simmet, der sich seit langer Zeit intensiv mit den Boswelliasauren beschaeftigt.
Man muesste ihn fragen, was genau passiert.
Vielleicht koennt das jemand nachfragen. Sonst werd ich es bei naechster Gelegenheit machen.

Ich interessier mich sehr fuer Ayurveda und bin grad beim Studium weiterer Pflanzen (ueber 2000 mit Heilwirkung).
Bin sicher, dass auch andere eine aehnlich verblueffende Wirkung haben, nur sind sie eben noch nicht im Westen im Labor untersucht.
Da finden sie dann eben das raus, nach jahrelangem Zerlegen und Extrahieren und testen, was die Leute in Indien schon seit 7.000 Jahren wissen.
Na ja, da sind wir erst am Anfang im Westen, alles weist aber wieder in diese Richtung. Nach einigen Jahrzehnten auf der Spur und der Verwertung von selbst gebastelten poisons, erkennt man wieder, dass die Natur vieles zu bieten hat und dass der Mensch selbst entscheidendst an der Heilung mitarbeitet.

Ich verweise auf Prof. Vogel, der als einzige (letzte) Moeglichkeit in Faellen Laif 600 (Johanniskraut)anratet.
Und auf die neuesten Erkenntnisse der Psychoneuroimmunologie (heisst das jetzt so?)

..placebos oder Scheinoperationen wirken oft besser als die richtigen Drogen oder Eingriffe..
Scheineingriffe sind nicht bei akuten Hirntumoren angeraten, denn da kann der Geist nur in allerseltensten Faellen was ausrichten.

Mir sagte man, ich solle einfach so weiterleben wie bisher, ich koenne so wie so nichts tun. Also ware Passivitaet angesagt gewesen, mit einer gewissen Sturheit hab ich mich damit nicht zufrieden gegeben. Mittlerweile aufgrund neuer Erkenntnisse weiss man, dass man sehr viel tun kann. Stichwort ketogene Ernaehrung oder Methinonarm...


Wenn man #Krebs# konfrontiert, ich mag schon das Wort nicht und die Stratistiken und der einzigen Anpreisung der konvent. Therapien als einzige Chance, da haben unter dem grossen Druck, der dadurch entsteht, nur die wenigsten die Kraft aufzustehen und krtisch zu bleiben. Da bricht man verstaendlicherweise ein.
Das gilt und galt nicht fuer mich. Bis jetzt bin ich Beweis dafuer, dass man bloss mit Natur(-stoffen) und Vertrauen und Aktivitaet laenger lebt und besser lebt und vielleicht auch ueberlebt.

Interessant war da auch ein Artikel zuletzt, der durch die gesamte Presse ging. Einem Mann wurde faelschlicherweise die Diagnose Aids gestellt, vor 7 Jahren.
Es war aber, wie es erst jetzt rauskam nicht so, die Diagnose war falsch. Er war vor Erstellung der Diagnose gesund.
Trotzdem sieht er mittlerweile wie jemand aus, der Aids hat. Genau so. Total abgemagert, eingefallene Wangen..
Haette er diesen Irrtum nicht erfahren, waere er in Kuerze verstorben.

So was heisst das jetzt?

10.09.2004, 13:37
Hallo John,
vielleicht ist das interessant für dich
Gruss Jürgen

R. Zirbel, R. C. Fernando, E. Tuschen-Bürger, H. Şahinbaş


Zusammenfassung
Das Harz des afrikanischen Weihrauchs (Olibanum), von der Stammpflanze Boswellia carterii, birgt besonders hohe Konzentrationen an therapeutisch wirksamen Boswelliasäuren (BA). Die wichtigsten BA, Acetyl-11-Keto-β-Boswelliasäure (AKBA), 11-Keto-β-Boswelliasäure (KBA) und Acetyl-ß-Boswelliasäure (AcBA), hemmen selektiv die Leukotriensynthese. Dadurch wird die Entzündungs- und Schmerzkaskade, ausgehend von der Arachidonsäure, ohne nennenswerte Nebenwirkungen unterbrochen. Auch bei Langzeiteinnahme von Olibanum bleibt die Initialwirkung erhalten. Indikationen für eine Weihrauchtherapie mit Boswellia carterii sind alle chronisch-entzündlichen und allergischen Erkrankungen. Als Beispiel hierfür werden Kasuistiken von Patienten mit Arthritis, kollagener Kolitis und Asthma bronchiale aufgeführt. Eine andere Wirkebene erklärt den Therapieerfolg in der Onkologie. Forschungsergebnisse zeigen, dass besagte BA Topoisomerasen hemmen und somit die Apoptose der malignen Zellen einleiten. Eindrucksvolle Therapieergebnisse wurden bei der Behandlung von Hirntumoren (Astrozytom, Glioblastom) mit Weihrauch erzielt.

Das Harz von Boswellia carterii schafft somit den Übergang vom mystisch umwobenen Heilmittel zum wichtigen Therapiegut in der modernen komplementären Medizin.

Abstract
The resin of the African incense (Olibanum), from the master plant Boswellia carterii, contains high concentrations of therapeutically effective boswellia acids (BA). The most important BA, acetyl-11-keto-β-boswellia acid (AKBA), 11-keto-β-boswellia acid (KBA) and acetyl-β-boswellia acid (AcBA) selectively inhibit the synthesis of leukotrin. Starting from the arachidonic acid, the inflammatory and pain cascade is interrupted without significant side effects. Even in the case of a long-term intake of Olibanum, the initial effect is maintained. Indications for an incense therapy with Boswellia carterii are all chronic inflammatory and allergic diseases. As an example for this, casuistries of patients with arthritis, collagenic colitis, and bronchial asthma are listed. A different effective level explains the therapeutic success in oncology. Research results show, that said BA inhibit topoisomerases and therefore initiate the apoptosis of malignant cells. In the treatment of brain tumors (astrocytoma, glioblastoma), impressive therapeutic results were achieved with incense.

The resin of Boswellia carterii has changed from a mystic remedy into an important therapeutic good in modern complementary medicine.

Schlüsselwörter
Boswelliasäuren - Boswellia carterii - Weihrauch - Entzündungshemmung - chronisch-entzündliche Erkrankungen - Hirntumore

Keywords
Boswellia acids - Boswellia carterii - incense - inflammation inhibition - chronic inflammatory diseases - brain tumor

11.09.2004, 10:13
Hallo,

an dieser Studie war auch der Hersteller Dr. Fernando selbst beteiligt und soweit ich weiss, ist es die einzige.
Den Gehalt muss man differenzierter sehen.
Tatsaechlich ist der Gehalt an einer BA hoeher und zwar der AKBA (zwischen 4,9 und 6,10)
Der Gehalt an KBA ist aber wesentlich geringer und zwar 0,6 - 0,8.
Der Gehalt an beiden Saeuren ist also sehr unterschiedlich,die 1e sehr hoch, die andere sehr niedrig.
Bei all diesen Vergleichen hat das H15 was den hohen ausgeglichenen Gehalt betrifft, jeweils konkurrenzlos abgeschnitten.

Ich wuensche, dass der afrikanische genauso gut hilft. Nur ist das nicht sicher wegen der verschiedenen Zusammenstezungen des Harzes aus Indien oder Afrika. Manche unabhaengige Wissenschafter meinen, es waere nicht so.

Sicher hat er aber auch eine gute (vielleicht gleichwertige) Wirkung, man wiss es eben nicht 100 %ig. Und letztlich macht einen Stoff auch der Glaube daran unbesiegbar.

Was den Wirkmechanismus an der DNA selbst betrifft war das schon bekannt.
Dabei handelt es sich nicht um die sogenannte Reparatur an der DNA. Das kann sicher Prof. Simmet beantworten.

lg

11.09.2004, 10:21
Kann einer von euch das rausfinden und anrufen?

Prof. Simmet, Uni Ulm

lg

Manfred

Dagi
11.09.2004, 21:59
Hallo Manfred habe meiner Kollegin eine e-mail gesendet ,sie hat ihn einmal angerufen ,ich hoffe sie meldet sich morgen! Gruß Dagi

21.09.2004, 10:04
Hallo,

nachdem nichts kam, hab ich jetzt selbst angerufen, um zu erfahren, was der Weihrauch konkret an der Tumorzelle bewirkt.

Es war wieder ein sehr ausführliches Gespräch, bei dem ich versucht hab alles authentisch mitzuschreiben.

Zunächst was ganz interessantes:
Ich ging davon aus, dass sich das Gehirn nicht erneuern kann. Der gesamte Körper ausgenommen das Gehirn kann seine Zellen erneuern. Das Gehirn würde im Erwachsenenalter diese Fähigkeit verlieren.
Das wurde bisher so verbreitet. Prof. Simmet sagt, dem ist nicht so.

Seit einigen Jahren weiß man, dass auch das Gehirn neue Zellen bilden kann, sich also erneuern kann.
Positive news!!! :-)

Jetzt zu dem, was der Weihrauch an der Tumorzelle macht:

Eine Reparatur im eigentlichen Sinne ist es nicht, der Weihrauch erinnert die Zellen wieder daran, dass sie auch sterben können. Er repariert die Zellen also, indem sie wieder selbst lernen, sterben zu können und sich so nicht zu vermehren.
Und zwar passiert das so:

Die DNA kann man sich wie ein Speichermedium vorstellen, auf der alles drauf ist. Wie z.b. eine Musikkassette mit der ganzen Information des Körpers.
Jede Zelle hat diese ganze Information. So auch jede Gehirnzelle.
Nur spielt jede einzelne bestimmte Zelle im Körper immer nur einen bestimmten Teil dieser Kassette ab, etwa 2 Minuten dieser Musik. Dieser nette Vergleich, stammt von Prof. Simmet. Er ist imstande komplizierte Dinge so einfach und selbst für Kinder verständlich zu erklären :-)

Nun ist es im Körper so, dass ein ständiges Entstehen (eben Teilen) und Absterben ist.
Der Körper ändert sich eben innen und aussen innert kurzer Zeit (glaub 48 Stunden, erinnere mich daran nicht mehr genau).
Die Tumorzellen haben zwar die Fähigkeit sich zu teilen, aber nicht zu sterben. Die haben sie verloren.

Wenn sich eine Zelle teilt, dann muss sie die DNA verdopplen, das Band, der "Musikkassette" muss verdoppelt werden.
Dazu müssen die miteinander verschlungenen Bänder zerschnitten werden, auf 2 Zellkerne (den neuen und den alten) verteilt werden und eben wieder zuammengeklebt werden.
Dafür ist das Enzym Topoisomerase II verantwortlich.

Der Weihrauch behindert jetzt, dass dieses Enzym, das für die Teilung verantwortlich ist, ausreichend vorhanden ist.
Die Teilung ist daher nicht möglich.
Die Bänder bleiben ein Wirr Warr.
Di Zelle ist "verwirrt" und erinnert sich jetzt daran, auch sterben zu können.
Letztendlich führt der Weihrauch dazu, dass die Tumorzellen absterben.

Insofern war die Reparatur zu verstehen. Bei mir dürfte genau das passiert sein. Prof. Simmet fragte nach meinen Befunden, die ihm jetzt zur Verfügung stellen werde.
Bei mir gab es heuer sehr niedrige MIB-1 Proliferationsmarker und äußerst selten Mitosen (Zellteilungen).
Mein Tumor wurde offensichtlich zurückrepariert, es deckt sich genau mit dem was er mir heute gesagt hat. Man ging heuer aufgrund der Bilder von einem IIIer bzw. sogar III-IVer aus.
97 war es ein II-III, größere Teile III.
Diesmal nach Histo und großem Staunen bei den Ärzten ein reiner IIer.
Er dürfte recht schnell repariert haben, denn ich hab leider erst ca. vor 6 Monaten vom Weihrauch erfahren.
Im Sommer letzten Jahres bin ich zufällig an einem Buch namens Weihrauch vorbeigelaufen, schon auf der Titelseite war die Wirkung von Hirntumoren zu lesen.
Zunächst nahm ich ein Nachahmerprodukt, das offensichtlich nicht gewirkt hat, da bei der Verlaufskontrolle zu Beginn 2004 noch alles unverändert war. Erst 3 Monate vor der OP habe ich höchstdosiert das H 15 regelrecht "gefressen".


Das von mir Wiedergebene von Prof. Simmet findet man auch in der Zeitschrift: Phytopharmakology.
Auf pubmed.com hab ich folgendes gefunden:

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db=pubmed&dopt=Abstract&list_uids=10860928

Schon etwas altes, inzwischen ist man ja schon erfolgreich dabei zu beweisen, dass der Weihrauch auch bei anderen Tumoren hilfreich ist.
Im übrigen möcht ich hier noch mal wiederholen, dass Prof. Simmet die Studie zuletzt von Dr. Winking nicht mal kannte. Dieser behauptete nach einem Versuch mit Placebo H15 (irgendwo oben hab ich erklärt, dass man diesen Versuch schon Jahre zuvor unter ihm erfolglos durchgeführt hat und eben Placebo bei Weihrauch wegen des Geruchs, Geschmacks etc. nicht möglich ist. Jeder hatte sich natürlich das Original besorgt und das Placebo entsorgt, das war auch der Grund warum auch der Versuch 2001 abgebrochen wurde). Warum man jetzt den gleichen Versuch nochmal durchgeführt hat, bleibt mir ein Rätsel.
Prof. Simmet sagt entgegen diesem Versuch, dass man auch schon bei niedrigeren Konzentrationen (ich denke bei 4 x 4 oder je nach Körpergewicht, gibt eine spezielle Formel aufgrund eines Versuchs) diese Wirkung (bei optimaler Einnahme) erreichen kann.

Ich weiss inzwischen auch von vielen anderen, bei denen er repariert. Etwa jemand mit einem Glio, der so seit 4 Jahren sein GBM in Schach hält. Es ist zwar da, wächst aber nicht.
Ich weiss von mehreren solchen Fällen.
Oder andere, die aus Kostengründen oder aus Nachlässigkeit, mit der Einnahme aufgehört haben und plötzlich ist es wieder gewachsen, nachdem es lange still stand.

Ich finde das alles schlichtweg sensationell. Bleibt noch zu sagen, dass es anscheinend nicht bei jedem wirkt, man muss sozusagen der Weihrauchtyp sein.

Manfred

24.09.2004, 13:59
Hallo Manfred, hallo alle Anderen hier im Forum,

ich bin neu hier im Forum. Ich fand deine Ausführungen, Manfred, zum H 15 sehr aufschlussreich. Ich habe daher eine Frage an dich bzw. an alle. Ich habe von verschiedenen Leuten gehört, dass H 15 bei Hirnmetastasen nicht wirken soll. Kannst du bzw. ihr was dazu sagen?. Es geht um meinen Vater (63). Er hat nach einem Nierentumor (Niere wurde entfernt) und anschließenden Knochenmetastasen (wurden bestrahlt) nun auch noch 4 Hirnmetastasen. Er wird derzeit mit Ganzkopfbestrahlung behandelt. Es geht ihm momentan recht gut. Nebenwirkungen hat er erstaunlicherweise im Moment noch keine. Die Ärzte sagen, dass, wenn es ihm wieder schlechter gehen sollte (wenn die Metastasen mehr werden oder wachsen), könnte man nichts mehr für ihn tun. Ich habe mit dem behandelnden Arzt im Krankenhaus über H 15 gesprochen. Er meint, man könnte es dann sozusagen "als letzten Strohhalm" versuchen. Wir können uns einfach nicht damit abfinden, dass es das jetzt gewesen sein soll. Wir sind verzweifelt und suchen händeringend nach irgendwelchen Therapieansätzen. Vielleicht kannst du mir ja etwas dazu sagen oder jemand anderes hier im Forum.
Vielen Dank schon mal an alle.

Viele Grüße und alles alles Gute wünscht

Babsy

25.09.2004, 11:05
Hallo Babsy,

freut mich , dass es deinem Vater momentan recht gut geht.
Man stellt immer mehr fest, dass die Boswelliasäuren auch bei anderen (Nicht-Hirn)Tumoren wirken: malignes Melanom, Fibrosarkom, Leber, Colon etwa

Man kann keine offiziellen Aussagen machen, bevor es nicht wissenschaftlich belegt ist. So sagte man Beginn, dass er bei Hirntumoren nur für GBM und Astro wirkt.
Heute weiß ich, dass es auch bei Meningeom, Lyphom wirkt.
Nehme an, bei jeder Art des Hirntumors.
Man ist ständig am Forschen.

Ich müßte da wieder mal nachfragen. In Österreich herrscht ebenso großes Interesse am Weihrauch. Möglich, dass ich noch dieses Jahr einen der beiden Weihrauchspezialisten persönlich kennenlernen kann. Über meinen Vorschlag hin, wäre es möglich, dass sie beim diesjährigen Krebs-Kongress eingeladen werden.
Weitere Fragen von euch zum Thema Weihrauch, bitte an mich weiterleiten,
, könnte diese wieder gesammelt stellen.

Was man noch nicht weiss, ist die richtige Dosis. Sicher ist, dass sie wesentlich höher ist, als die herkömmlich vorgeschlagene. Teils spricht man von einer bis zu 10 - 20 fach höheren Konzentration (in vitro).
Die Wirklichkeit zeigt Wirkung (bei optimaler Einnahe und einem wertvollen Präparat -ich vertraue nur dem H15) bei manchen Betroffenen auch schon darunter.
Ich nehme zeitweise bis zu 4 x 7. Sicher ist sicher.
Nebenwirkungen hab ich bisher nie festgestellt, meine Blutwerte und Immunsystem immer hervorragend. Ausserdem wirkt er extrem enschlackend. Habe seither kontinierlich Gewicht verloren.

Ich denke, die Dosisfindung ist individuell. Der eine braucht mehr, der andere weniger. Mit Plasmaspiegeltests könnte man da vielleicht näher kommen. Werde versuchen da dran zu bleiben und sowas mal machen zu können. Jetzt nehm ich mal zur Vorsicht mehr.

Dann hab ich da noch was gefunden:

Von Februar 2000 bis September 2003 wurden über 60 Patienten mit Hirntumoren ( Gliome und Astrozytome )
!! bzw.Hirnmetastasen !! anderer Tumore mit dem Olibanumpräperat nach Dr. Fernando behandelt, in den meisten Fällen als Kombinationstherapie mit lokaler Elektrohyperthermie.
Lag bereits eine Hirnödemtherapie mit Gluocorticoiden vor, so erfolgte über 6 - 8 Tage eine Paralleleinnahme von Olibanum mit dem Kortikoid.Danach wurde das Kortikoid allmählich reduziert.
Ergebniss:
Durch den Einsatz von Olibanum konnte bei allen Patienten mit Kortikoidmedikation die Kortisondosis bis auf ein Minimum(1-2mg/d) reduziert bzw. komplett noch während des Therapiezyklus abgesetzt werden.
Die kortisonbezogenen Nebenwirkungen und das Tumorödem bildeten sich zurück....

hier wirkte sich der arabische Weihrauch positiv auf das Ödem aus. Dieser ist anders als der indische zusammengestzt und man meint, dass nur der indische die optimale Wirkung insbesondere wegen des ausgewogenen Gehalts an Boswelliasäuren hat.

Wenn Tumore größer sind, dann wird es für den Weihrauch schwieriger, denn dann gilt es viel Zellen zu reparieren (siehe mein letzter Eintrag oben).
Es gibt aber auch Fälle (siehe auch oben), wo er trotzdem wirkt.

Zusammenfassend:
Halt dich an die Ärzte. Wie ich sehe, scheinen sie aufgeschlossen zu sein.
Weihrauch könnte auch bei Hirnmetastasen wirken. Bei Ödemen sicher, auf den Tumor selbst ist es anzunehmen, aber soweit ich weiss, noch nicht nachgewiesen.

Alles Gute für deinen Vater und dich!

lg Manfred

25.09.2004, 20:46
Hallo Manfred,

vielen lieben Dank für deine Antwort. Hat mir schon mal weitergeholfen. Auf jeden Fall wäre das ja eine Alternative. Habe auch mit meinem Vater darüber gesprochen. Nur weiß ich leider nicht ganz genau, ob er wirklich davon überzeugt ist. Er äußerte sich nicht negativ, aber er ist eben ein Mensch "alter Schule". Er vertraut den Schulmedizinern. Ich werde ihm auf jeden Fall deine Ausführungen zeigen. Es ist alles so kompliziert. Ich bin momentan am Boden zerstört. Er hat seine "Dinge" geregelt und möchte morgen mit uns allen (seinen Kindern und Schwiegerkindern nebst Enkelkindern) Essen "schön Essen gehen". Ich habe Angst, dass er sich aufgegeben hat. Die Diagnose nach dem Nierentumor und den Knochenmetastasen war aber auch wirklich hart.Ich bin die Jüngste von 3 Kindern und ich hänge sehr an meinem Vater. Ich würde alles dafür geben, wenn ich ihm irgendwie helfen könnte. Ich weiß nicht, wie es ohne ihn gehen soll. Ich bin so verzweifelt, aber wie muss es meinem Vater erst gehen. Leider redet er nicht über seine Ängste.
Trotzdem nochmals lieben Dank und dir und allen Anderen im Forum alles erdenklich Gute und viel Kraft und Hoffnung.

Babsy[maertinbarbarbara@aol.com]

26.09.2004, 03:18
Hallo Betroffener, hallo Babsi,

ich hab irgendwo oben geschrieben, das man nicht weiss, wie der arabische und wie der indische wirkt. Es kann auch sein, dass der arabische besser wirkt.
Wissenschafter haben nicht gerne eine eigene Meinung, wo es wissenschaftlich etwas zu beweisen gäbe. Deswegen möchte ich keinen Namen nennen.
Die Galenik ist dann wieder eine andere Frage.
Da für mein Gefühl der Ton etwas zu streng geworden ist, wünsche ich, der auch betroffen ist, dir Betroffenem auch Gesundheit und alle Kraft, um es zu schaffen.

Babsi,

ich habe auch in unserer SHG das schon öfter erlebt. Hab dann mitansehen müssen, wie diese Menschen leider gestorben sind.
Vielleicht kommst du deinem Vater mit guten Argumenten. Ich denke, dann hilfst du ihm sehr viel. Es wird halt großer Druck auf die Leute ausgeübt.

Für alle, die es nicht wissen, in der wohl besten Seite für Hirntumor selbst www.hirntumor.de bin ich Felipe. So wie auch hier am Anfang. Ich bin dann dann hier auf meinen richtigen Namen umgestiegen.

lg Manfred

26.09.2004, 03:36
Hallo Betroffener,

lass uns doch diese positiven Fälle mit Weihrauch finden.
Kannst du jemand der dir bekannten Fälle fragen, ob sie hier ihre Erfahrungen wiedergeben?
Ich werde ebensolches tun.
Jeder sonst ist aufgerufen, hier seine Erfahrungen mitzuteilen. Meine sind schon drinnen -Tumor ging von III auf II zurück.
Wie sind deine persönlichen Erfahrungen, Betroffener?

lg Manfred

26.09.2004, 11:55
Hallo Manfred,
es liegt mir fern einen strengen Ton an den Tag zu legen, ich bin genauso wenig ein Wissenschaftler wie du.Ich denke aber die Leute können für sich entscheiden was sie machen wollen.Ich bin wie einige andere aus Kostengründen umgestiegen und habe keinen gesundheitlichen Nachteil davon bemerkt.
Eine konkrete Beweisführung von Personen kann ich sowenig ins Feld führen wie du, deine Geschichte vom 3er auf fast 1er lass ich jetzt einfach so stehen.Ansonsten kommt wenig an Details, mehr so im Sinne von Ich weiss von welchen oder kenne jemand usw.Die Studien von Olibanum werden noch dieses Jahr veröffentlicht und dann kann ja jeder für sich entscheiden..Da ich auch nicht an einer Eskalation dieser Debatte interessiert bin, lassen wir es doch einfach dabei und freuen uns für jeden dem es hilft, egal wie das Kind heisst und ob es arabisch oder indisch ist.
Auch egal ob Dr.Winking, Fernando oder wie auch immer die Studien geführt haben.Für alle die es interessiert aber trotzdem noch ein entsprechender Hinweis:

Afrikanischer Weihrauch, Boswellia carterii
Therapieeinsatz bei chronisch-entzündlichen und allergischen Erkrankungen und in der komplementären Onkologie

R. Zirbel, R. C. Fernando, E. Tuschen-Bürger, H. Şahinbaş


Zusammenfassung
Das Harz des afrikanischen Weihrauchs (Olibanum), von der Stammpflanze Boswellia carterii, birgt besonders hohe Konzentrationen an therapeutisch wirksamen Boswelliasäuren (BA). Die wichtigsten BA, Acetyl-11-Keto-β-Boswelliasäure (AKBA), 11-Keto-β-Boswelliasäure (KBA) und Acetyl-ß-Boswelliasäure (AcBA), hemmen selektiv die Leukotriensynthese. Dadurch wird die Entzündungs- und Schmerzkaskade, ausgehend von der Arachidonsäure, ohne nennenswerte Nebenwirkungen unterbrochen. Auch bei Langzeiteinnahme von Olibanum bleibt die Initialwirkung erhalten. Indikationen für eine Weihrauchtherapie mit Boswellia carterii sind alle chronisch-entzündlichen und allergischen Erkrankungen. Als Beispiel hierfür werden Kasuistiken von Patienten mit Arthritis, kollagener Kolitis und Asthma bronchiale aufgeführt. Eine andere Wirkebene erklärt den Therapieerfolg in der Onkologie. Forschungsergebnisse zeigen, dass besagte BA Topoisomerasen hemmen und somit die Apoptose der malignen Zellen einleiten. Eindrucksvolle Therapieergebnisse wurden bei der Behandlung von Hirntumoren (Astrozytom, Glioblastom) mit Weihrauch erzielt.

Das Harz von Boswellia carterii schafft somit den Übergang vom mystisch umwobenen Heilmittel zum wichtigen Therapiegut in der modernen komplementären Medizin.

Abstract
The resin of the African incense (Olibanum), from the master plant Boswellia carterii, contains high concentrations of therapeutically effective boswellia acids (BA). The most important BA, acetyl-11-keto-β-boswellia acid (AKBA), 11-keto-β-boswellia acid (KBA) and acetyl-β-boswellia acid (AcBA) selectively inhibit the synthesis of leukotrin. Starting from the arachidonic acid, the inflammatory and pain cascade is interrupted without significant side effects. Even in the case of a long-term intake of Olibanum, the initial effect is maintained. Indications for an incense therapy with Boswellia carterii are all chronic inflammatory and allergic diseases. As an example for this, casuistries of patients with arthritis, collagenic colitis, and bronchial asthma are listed. A different effective level explains the therapeutic success in oncology. Research results show, that said BA inhibit topoisomerases and therefore initiate the apoptosis of malignant cells. In the treatment of brain tumors (astrocytoma, glioblastoma), impressive therapeutic results were achieved with incense.

The resin of Boswellia carterii has changed from a mystic remedy into an important therapeutic good in modern complementary medicine.

Einen schönen Tag.

28.09.2004, 10:24
Hallo Manfred,

ich denke ich habe meine Ansichten jetzt zur Genüge ausgeführt, alles weitere wäre Polemik.
Wie gesagt, soll jeder entscheiden was für ihn das richtige ist.Deine Einträge hier und bei der deutschen Hirntumorhilfe unter Felipe kann ja auch jeder den es interessiert nachlesen (empfehlenswert;-)).
Bei den Moderatoren bedanke ich mich für die Langmut und bei allen anderen fürs zuhören bzw. lesen.
Ansonsten ist für mich das Thema H15 durch, denn meine Entscheidung habe ich für mich getroffen.
An alle alles gute, auch dir lieber Manfred(Felipe).

01.10.2004, 22:52
der besagte Reparaturmechanismus noch genauer hier:

Acetyl-boswellic acids are novel catalytic inhibitors of human topoisomerases I and IIalpha.

Syrovets T, Buchele B, Gedig E, Slupsky JR, Simmet T.

Department of Pharmacology of Natural Products and Clinical Pharmacology, University of Ulm, Germany.

Acetyl-boswellic acids (acetyl-BA) are pentacyclic triterpenes derived from the gum resin of frankincense. We have previously shown that these compounds are effective cytotoxic agents, acting through a mechanism that appears to involve the inhibition of topoisomerase activity. We have now investigated the mechanism of action of acetyl-BA and show that these compounds are more potent inhibitors of human topoisomerases I and IIalpha than camptothecin, and amsacrine or etoposide, respectively. Our data demonstrate that acetyl-BA and, to a lesser extent, some other pentacyclic triterpenes, such as betulinic acid, ursolic acid, and oleanolic acid, inhibit topoisomerases I and IIalpha through a mechanism that does not involve stabilization of the cleavable complex or the intercalation of DNA. Surface plasmon resonance analysis revealed that topoisomerases I and IIalpha bind directly to an immobilized derivative of acetyl-BA. This acetyl-BA derivative interacts with human topoisomerases through high-affinity binding sites yielding K(D) values of 70.6 nM for topoisomerase I and 7.6 nM for topoisomerase IIalpha. Based on our data, we propose that acetyl-BA inhibit topoisomerases I and IIalpha through competition with DNA for binding to the enzyme. Thus, acetyl-BA are a unique class of dual catalytic inhibitors of human topoisomerases I and IIalpha.

PMID: 10860928 [PubMed - indexed for MEDLINE]

01.10.2004, 23:13
hallo betroffener
wenn ich richtig verstanden habe, hast du die weihrauch-behandlung abgebrochen....ich wuerde mich sehr freuen, wenn du mir die gruende dafuer nennen koenntest...ich will halt lernen....

02.10.2004, 09:55
Hallo Dayo,

das hast Du missverstanden, ich nehme nach wie vor Weihrauch.
Ich wollte lediglich meine Ansicht kundtun, dass es letzlich jeder für sich entscheiden muss und dass ich hier keine Überzeugungsarbeit leisten will und kann.
LG

16.10.2004, 09:19
Eine Frage an alle:
mein Kind ist 3 Jahre alt. Es wird bei ihm auf anaplastisches Gangliogliom III getippt (Diagnose erst 5 Wochen nach der OP!). Spät operiert, laut Aussage des Chirurgen total entfernt, gestern im MRT (6 Wochen nach OP) war über die Hälfte des Tumors noch da... Am Montag soll die Behandlung im Rahmen des HIT-GBM-D laufen (Chemoradiotherapie).Wir wissen, der Fall ist hoffnungslos. Da wir aber der Behandlung zugestimmt haben, müssen wir alles versuchen - solange es realistisch erscheint.
Kann uns jemand einen Tip geben, ob und wie wir ihm H15 in seinem jungen Alter verabreichen können? Erst abwarten, wie er auf Cortison reagiert oder gleich stattdessen?
Danke!

16.10.2004, 11:23
Hallo Victoria,

ich hab ein wenig zum Thema gesurft, weil ich nicht glauben kann, dass ein Gangliogliom Stufe III sein kann. Dabei hab ich viel gefunden, was mich bestätigt. Nichts aber, was für die Existenz eines GG III spricht.
Vorweg ein kurzer Auszug davon (auch jahrzehntelanger Verlauf...), damit ihr beruhigt seid:
von führenden Neurochirurgen aus Österreich zum Gangliogliom:

Therapie: Durch die scharfe Abgrenzung gegenüber gesundem Gehirngewebe ist sehr oft eine Radikaloperation möglich. Auch subtotaloperierte Tumoren weisen in 90% einen jahrezentelangen Verlauf auf, bei Progression ist eine externe Bestrahlung indiziert.

Im übrigen kan auch der Operateur recht gehabt haben und dass der Tumor jetzt ganz weg ist. Selbst so erlebt. Bei mir glaubte der erfahrene Radiologe 1,5 Monate nach OP auch, es wäre was dringeblieben. Ich war dann 1 Woche in Todesangst, bis ich weitere Fachleute kontaktieren konnte. Letztlich einhelliges Ergebnis: Nichts zu sehen, ausser einem sich zurückbildenden Narbengewebe. ...Ödem und Narbengewebe ist oft schwer zu unterscheiden von Tumorgewebe.
Eigentlicher Hintergrund für die Falschdiagnose des Radiologen wie ich "intern" erfahren habe, ein grosser, stressiger Umzug seines gesamten Instituts und bereits mehrere Fehler dieser Art....

Uni Mainz:

http://www.bwzk.uni-mainz.de/12_nch/Tumoren/neuronaletumoren.htm

Tumoren, die sich von Nervenzellen ableiten, machen nur 0,4% aller Hirntumoren aus, sie befallen in 80% der Fälle Menschen unter 30 Jahren. Relativ am häufigsten sind das Gangliozytom und das Gangliogliom, von denen letzteres zusätzlich eine gliale Komponente enthält. Ausgesprochen selten sind dagegen das infantile desmoplastische Gangliogliom, der dysembrioblastisch neuroepitheliale Tumor, das zentrale Neurozytom und das Neuroblastom. Wenngleich neuronale Tumoren prinzipiell überall im Gehirn auftreten können, bevorzugen sie doch den mittleren Temporallappen; typisch ist deshalb eine lange Anamnese mit (oft psychomotorischen) zerebralen Anfällen. Die meisten Tumoren sind vom WHO-Grad I, eine Ausnahme stellt das Neuroblastom (WHO-Grad IV) dar, eine maligne Variante des Ganglioglioms (WHO-Grad II).

http://www.aco.at/manual/neuro/kap_06.html#606

6.6. Neuronale Tumoren
6.6.1. Gangliogliom
Zentrale Gangliogliome finden sich in 0.4-8% bei Kindern und in 1% bei Erwachsenen. In 75-100% werden Gangliogliome durch epileptische Anfälle symptomatisch, wobei diese lange vor erkennbaren Veränderungen im CT oder MR auftreten können.

Therapie: Durch die scharfe Abgrenzung gegenüber gesundem Gehirngewebe ist sehr oft eine Radikaloperation möglich. Auch subtotaloperierte Tumoren weisen in 90% einen jahrezentelangen Verlauf auf, bei Progression ist eine externe Bestrahlung indiziert.


http://www.medicstream.de/movie/dgnc2003/pdf/vortrag/mi%2004-08.pdf

hier (Uni Bonn) hab ich zum Thema gefunden, ..MR Befunde (bei Gangliogliomen) schwierig zu deuten...

zusammengefasst:

Ich würde vorschlagen, unbedingt noch mind. 2 andere Fachleute zum MR Bild befragen. Sie unbehelligt lassen, da kann rauskommen, dass sie ganz was anderes sagen, etwa dem Operatuer (radikale OP) recht geben.

Zum Thema Weihrauch, kann ich dir einiges schicken, wenn du mir deine mail adresse schickst.
Vorweg: Arzt fragen
ich habe meinen Tumor von fast III auf II durch Weihrauch repariert. Auch hab ich ihn mit Zustimmung der Ärzte bei meiner OP anstatt Cortison genommen. Mit größeren Ödemen wird der Weihrauch allerdings nicht fertig

lg Manfred

16.10.2004, 11:37
...Wir wissen, der Fall ist hoffnungslos....

das versteh ich nicht. Unbedingt noch mehrfach absichern, ob der Befund richtig war. So kurz nach einer OP (6 Wochen), kann ich mir nicht vorstellen, dass man das mit Sicherheit sagen kann, da noch zu viel Ödem vorhanden ist.

Ich hoffe, mit der Chemotherapie kann man noch zuwarten. Sollte wirklich was sein, hab ich hier im KK schon gelesen, dass diese Tumore zumindest in diesem einen Fall auf Chemo gut ansprechen. Aber nur wenn wirklich notwendig, denn Chemo macht nicht nur den Tumor, sondern auch denn Körper kaputt. Der Großteil geht wegen der Blut-Hirn-Schranke nicth ins Hirn, sondern in den Körper. Ein Grund, warum ich das nie machen werde.
Bzgl. Ödem gibt es auch andere Möglichkeiten ohne Nebenwirkungen, eben Weihrauch und Enzyme. (zu lesen unter "Immuntherapie" hier). Immer unbedingt Arzt fragen!!!
Ich hatte nach OP ein starkes Ödem und hatte zunächst WobEnzym genommen und bin dann nachdem es zurückgegangen ist wieder auf WobeMugos genommen. In Österreich hab ich die 1. SHG für Hirntumorbetroffene und deren Angehörige gegründet.
Es ist zu schade, dass Betroffene nach dem ganzen Schock, so alleine dastehen und diese so wichtigen Dinge von niemand erfahren. Es sei denn, sie finden den Weg zu einem der wenigen Ärzte, die darüber bescheid wissen.

Also Kopf hoch, denn es kann ganz anders sein und selbst wenn was da ist, kann es auch wieder gut werden.

lg Manfred

16.10.2004, 13:24
Folgendes möchte ich noch sagen:

der Weihrauch ist kein Wundermittel.
Versuche mit Betroffenen im fortgeschrittenem Stadium, mit bereits großen Tumoren, zeigten, dass hier der Weihrauch ausser einer Verbesserung der Lebensqualität in vielen Fällen, nichts bewirken konnte.
Ich schließe aber nicht aus, dass in Einzelfällen der Weihrauch, besonders, wenn man auch sehr dran glaubt, dennoch wirkt. Ich kenne Betroffene ausser mir, denen es so ergeht.

Weihrauch ist eben kein "Wundermittel", wie es etwa Noni Saft sein will (eine mögliche Wirkung denke ich, macht da rein der mächtige Wille und Glaube), er ist ein sanftes Chemotherapeutikum OHNE Nebenwirkungen. Wenn man es rechtzeitig einsetzt, kann es den Tumor "reparieren" (oben nachzulesen), das ist die Wirkung auf den Tumor.
Eine ödemreduzierende Wirkung ist die andere Komponente, ebenso die immunmodulierende. Wichtig ist Dosis und Art der Einnahme

Manfred
manfredlipp@gmx.at

16.10.2004, 20:16
Hallo,
mein Sohn ist 3 1/2 hat ein Gangliogliom. Zum erstenmal diagnostiziet mit 1 1/2 Jahren. Ich weiß, daß das nicht mit einem anaplastischem Gangliogliom gleichzusetzen ist.
Dazu nur folgendes. Bei uns hat die Uni Klinik glaube ich fast 3 Monate mit dem Referenzzentrum in Bonn diskutiert, welche Art Tumor es denn sei. Dann wurde einmal pilozytisches Astrozytom diagnostiziert. Kurz darauf einigte man sich auf ein Gangliogliom WHO I oder II. Auf den Grad konnten sich Uni Klinik und Referenzzentrum nicht einigen. Ich glaube mitleirweile dem Referenzzentrum.
Man hat uns zuerst auch Chemotherapie angeraten, dann nach dem 2ten MRT zuwarten...
Ich will damit nur ein wenig Mut machen, manchmal wird alles so hoffnungslos dargestellt und dann stellt sich doch noch was anderes raus. Mein Sohn nimmt seit nunmehr 2 Jahren Antiepileptika, aktuell 7 Tabletten am Tag. Am Anfang haben wir alles gemörsert unter Joghurt und Fruchtzwerg gegeben. Weihrauch läßt sich wohl nicht so gut vertuschen, aber vielleicht gehts ja auch im Joghurt besser, ich weiß nicht genau ob es Weihrauch auch in Kapseln gibt. Wir haben schon die Kapseln vom Medikament im Fruchtzwerg versenkt gegeben. Dein Sohn ist ja auch schon 3 da kann er bestimmt schon größere "Stücke" schlucken.
Ich will Dir nur ein wenig Mut machen, Kinder haben oft bessere Chancen als Erwachsene, weil Kinder sich nicht selber fertig machen und einen starken Lebenswillen haben.
Alles Liebe
Claudia

16.10.2004, 20:23
hab nochwas vergessen. Was spricht denn gegen eine nochmalige OP?
Bei wem seit Ihr denn in Behandlung?
Hast Du schon von Dr. Vogel im Gertrudenkrankenhaus Berlin gehört?
Der betreut "hoffnungslose" Fälle und ich hab schon von einigen gelesen, dass er auch noch dann erfolgreich operieren konnte, wenn andere Ärzte den Tumor als inoperabel abgestempelt haben.
Nochmal viel Glück
Claudia

16.10.2004, 20:33
Hi Claudia udn Victoria,

Leute wie dich braucht es hier. Die Mut machen.
Manchmal seh ich hilfesuchende Leute und die Einträge verwaisen. Werden zwar oft angeschaut, aber keiner antwortet was.
Noch zur Einnahme von Weihrauch bei Kindern.
Es gab auch einen Versuch mit Kindern im fortgeschrittenen Stadium, die bekamen die Höchstdosis, müßt ich raussuchen.
Ohne Nebenwirkungen, einige hatten kurz Dünnpfiff, der nach kurzem Absetzen und neuerlicher Einnahme wieder verging.
Also wenn s ein Arzt befürwortet spricht nichts dagegen.

Zur Graduierung des Tumors hab ich in deinem Eintrag auch Bestätigung gefunden, Claudia.

Hoffen wir, dass es so ist. Wär nicht das erste mal, dass da zu schnell geschossen wurde.

lg Manfred

16.10.2004, 20:45
Hallo,
hilft das H 15 auch bei Hirnmetastasen ? Es kann sein, dass es schon beantwortet wurde, aber ich bin ziemlich durch den Wind und habe es überlesen. Bei meiner Mutter wurden vor zwei Tagen Hirnmetastasen festgestellt. Vorrangig Mamma-Ca.
Kann mir jemand helfen?
Danke im Voraus
lg Catrin

16.10.2004, 20:48
Hi Catrin,

1e Seite vorher:

...Man stellt immer mehr fest, dass die Boswelliasäuren auch bei anderen (Nicht-Hirn)Tumoren wirken: malignes Melanom, Fibrosarkom, Leber, Colon etwa

Man kann keine offiziellen Aussagen machen, bevor es nicht wissenschaftlich belegt ist. So sagte man Beginn, dass er bei Hirntumoren nur für GBM und Astro wirkt.
Heute weiß ich, dass es auch bei Meningeom, Lyphom wirkt.
Nehme an, bei jeder Art des Hirntumors.
Man ist ständig am Forschen....

ich kann euch auch die günstigsten Bezugsquellen nennen.

lg

16.10.2004, 20:52
Hallo Manfred,
danke für Deine schnelle Antwort.
Ich habe es echt nicht gesehen. Stehe etwas unter Druck.Wäre wirklich nett, wenn Du mir die Bezugsquellen mailen könntest. Ich hänge meine E-Mail Adresse an meinen Beitrag. Nochmal vielen vielen Dank.catrinwinter@hotmail.com

17.10.2004, 13:21
Danke an Claudia und Manfred!
nach dem ersten Chemoradioblock ist in der HIT-GBM-D-Studie eine zweite OP bei Bedarf vorgesehen. Wenn das Kind die Strapazen der Behandlung gut übersteht, werden wir das wohl auch machen müssen (die erste OP hat es prima überstanden).
Wenn ich "hoffnungslos" sage, dann denke ich an die Gesamtprognose. 1 Jahr Quälerei, 1 gutes Jahr und das langsam auf das Sterben warten?
Victoria

17.10.2004, 15:10
Hallo,

besser struktuiert und übersichtlicher zum Weihrauch findet man Infos auf der Seite von Hirntumor.de:

http://www.mc600.de/forum/index.php?board=16

dort bin ich Felipe

Danke Victoria

17.10.2004, 15:23
Hallo, Victoria
wieso die 2 OP nach Chemo? Mein Sohn wurde auch 2 mal hintereinander operiert. Bis jetzt habe ich immer gelesen und auch von den Neurochirurgen gehört, daß zunächst soviel wie möglich operiert wird. Wenn also von einer 2.OP nach Bedarf gesprochen wird finde ich das seltsam. Liebe Victoria, Du kannst mir auch gerne privat mailen, wenn Du hier nicht alles schreiben willst.
noirchen@web.de
Alles Liebe

31.12.2004, 10:16
Hallo Anneken,
könntest Du mir freundlicherweise sagen, woher Du das günstige H-15-Präparat beziehst? Das wäre nett!
Mit freundlichen Grüßen
K.Fischer
k-r-fischer@gmx.de

02.01.2005, 02:35
Hallo,

eine Aussage von Prof. Vogel auf dem

Hirntumor- Informationstag am 24.04.2004 in Berlin unter anderem zu Weihrauch:

Möglichkeiten und Grenzen der neurochirurgischen Behandlung; Prof.
Vogel:
...
• H 15- Patienten sind häufig unterdosiert es sollten > 12 Tbl. pro
Tag eingenommen werden um überhaupt eine Wirkung zu erzielen. Afrikanischer
Weihrauch ist lt. Prof. Vogel unwirksam, besser sollen mediterrane Präparate
sein, Wirkstoffgehalt variiert allerdings stark.


Kommentar:
Diese Aussage deckt sich auch mit anderen Aussagen von Ärzten, die aber nicht öffentlich waren.
Mit dem "mediterranen" kann eigentlich nur der indische gemeint sein. Vermutlich ein Übertragungsfehler. Denn am Mittelmeer gibt es keine Weihrauchgebiete, nur in Arabien und Indien.
Dass man im Fall von Tumoren höher dosieren muss, war schon klar, man hat aber noch keine genaueren Erfahrungen.

Ich weiss nicht, worauf sich die Aussage von Prof. Vogel, der afrikanische wäre unwirksam, stützt.
Vielleicht kann da ein anderer user helfen und eine mögliche Quelle nennen.


lg Manfred

03.01.2005, 12:51
Selbstverständlich gibt es mediterrane Weihrauchgebiete, auf den griechischen Inseln beispielsweise.

Lg Kurt

05.01.2005, 19:47
Hallo! Entschuldigt mein Unwissen. Was ist denn H15?

Liebe Grüße

Melli

05.01.2005, 21:40
Sorry, in meinem Wahn war ich zu schnell. Habe Manfreds Beitrag grad gelesen.
Die 4 jährige Tochter meines Mannes hat ein Glioblastom, das wohl nicht zu operieren ist, und von einer Chemo wurde auch abgeraten. Gestern war die Kurze in Düsseldorf und die Ärzte da haben eine "Therapie" mit H15 vorgeschlagen, zudem aber auch eine Therapie mit Antikörpern.
Wie erfolgsversprechend ist dieses H15?

LG

Melli

05.01.2005, 21:53
Hallo Melli,

ich finde gut, dass die Ärzte das jetzt vorschlagen.
Ich kenne einige positive Fälle dazu. Nicht zuletzt ich, bei mir wurde der Tumor "runterrepariert".
Ich hoffe, dass der Tumor noch nicht zu gross ist.

Unterstützend würd ich auch Selen, Vit. D und WobeMugos (bei grosser Schwellung WobEnzym) geben. Zu Enzymen unter Immuntherapien lesen bitte. Vorher einen Arzt fragen.
Schau auch mal unter dem Eintrag "Energieübertragung" nach unter "Andere Therapien".

Is immer besonders schlimm, wenn es Kinder trifft.

lg Manfred

06.01.2005, 10:15
Hallo Manfred,

ich bin neu in diesem Forum.Bei meiner Frau wurde ein Astrozytom entfernt.
Kannst du mir bitte sagen, wie ich den Eintrag "Energieübertragung" und "Andere Therapien" finde?
Auch würden mich die günstigen Bezugsquellen für H-15 interessieren.
Besten Dank im voraus!
Klaus
name@domain.de

06.01.2005, 10:24
Hallo Klaus,

zu den Bezugsquellen kann ich diur nichts sagen.
Den Eintrag zu Energieübertragung findest du hier:

http://www.krebs-kompass.org/Forum/showthread.php3?id=12312&eintrag=40&UIN=

alles Gute !

lg Manfred

06.01.2005, 13:21
Hallo Manfred!
Ich habe jetzt einige Deiner Einträge gelesen und ich muß sagen dass in Hinsicht auf diese H15 Behandlung eine Menge weißt und vieleicht kannst Du mir ja meine Fragen beantworten.
Bei der Tochter meiner Lebensgefährtin ist vor ca.6 Wochen ein Hirntumor diagnostiziert worden der sich letztendlich als hochgradiges Ponsgliom ,dass auf Grund der schlechten Lage auch unoperabel ist, herausgestellt hat.Eine Chemo/Strahlentherapie kam für uns auf Grund der sehr kurzen Lebenserwartung nicht in Betracht.Jetzt haben wir aber erfahren, dass es diese sogenannte Weihrauchtherapie und eine Antikörpertherapie gibt.Kannst Du uns vieleicht in Hinsicht auf Dosierung, Erfolgschancen weiterhelfen? Wir wären Dir für eine schnelle Antwort sehr dankbar.
Gruß Bernd

06.01.2005, 15:06
Hallo Manfred,
danke für die schnelle Antwort.
Zu H-15 noch eine Frage: Am 16.10. ist ein Eintrag zu finden: "ich kann euch auch die günstigsten Bezugsquellen nennen." Hat sich
das nicht auf H-15 bezogen?
LG
Klaus


k-r-fischer@gmx.de

06.01.2005, 15:07
Hallo Bernd,
einige Hinweise von mir (Sohn 3 Jahre, 2 OPs, endgültige Diagnose unbekannt, zwischen Oligodendrogliom II und Gangliogliom III). Er bekommt täglich 3x2 H15-Tabletten. Ob das was bringt, wird die Zeit sagen... Für sein Gewicht (13 Kg) ist das in etwa die maximale Dosis. Wir haben ihm zunächst die Kapseln von Hecht gegeben (da sind nur 350 mg, während H15 400mg enthält). Es gibt auch andere Präparate in den Apotheken (rezeptfrei). Bei der Weihrauchtherapie setzt man in erster Linie auf die ödemreduzierende Wirkung des Weihrauchs.

Gruß
Victoria

06.01.2005, 18:35
Hallo Klaus,

mittlerweile sind sie schon günstiger, siehe:

http://www.krebs-kompass.org/Forum/showthread.php3?id=12149

Grund ist auch, dass man offensichtlich handeln kann.
Ich weiss auch, dass die von der Schlossapotheke Koblenz gut sind. Er füllt erstklassiges Pulver in Kapseln ab zu einem Preis von glaube 38 Euro.

Ich bin zur Zeit nicht zu Hause. Daher hab ich keinen Zugriff auf meine Unterlagen.
Du kannst dich nach Rückfrage bei einem Arzt, an die Dosis von Victoria halten. Es gilt besser zuviel als zu wenig. Das ganze ist noch unklar. Man glaubte zunächst wesentlich höhere Konzentrationen als die Basisdosis, aber ganz so scheint es aufgrund meiner Erfahrungen doch nicht zu sein.
Ich kenne Menschen, bei denen ebenso unglaubliches passiert ist wie bei mir. Selbst GBM kann vor dem Weihrauch in die Knie gehen. Ja, das ist absolut korrekt.
Hier unter "H15" findest du alles wichtige zum Weihrauch. Besonders wichtig ist die Einnahme mit etwas Fett, Joghurt mind 3 %, oder Lein- Hanföl, auch Olivenöl aufs Brot und WÄHREND der Mahlzeit.

Sehr gut sind auch Enzyme:

http://www.krebs-kompass.org/Forum/showthread.php3?id=10673&eintrag=20&UIN=

Vit. D, Selen und auch A,E und C

siehe auch meinen Post zu:

http://www.krebs-kompass.org/Forum/showthread.php3?id=9533

das sind aber die Dosen für die Zeit rund um die OP.
auf der Seite http://www.biokrebs.de findet ihr die richtigen Dosen.

Von Hyperthermie halt ich auch noch viel.

Alles Gute

Manfred

08.01.2005, 19:01
Hallo Bernd,
bin auch eine betroffene Mama. Mein Sohn hat ein Gangliogliom, aber damals als wir noch nicht wußten, was es ist habe ich viel gelesen.
Dr. Vogel im Berliner Gertrauden Krankenhaus ist u.a. auf Ponsgliome spezialisiert und operiert auch noch Fälle, die von anderen als vollkommen inoperabel abgestempelt werden. Wendet Euch doch auch noch mal an Ihn. Ich habe da einen Fall im Kopf, bei dem er operieren konnte, obwohl man den Eltern schon alle Hoffnung genommen hatte. Ich will Euch hier keine falschen Hoffnungen machen, aber meiner Meinung nach darf man nie aufgeben. Dr. Vogel ist auch sehr nett/menschlich, also schickt doch in jedem Fall mal die MRT Aufnahmen hin! Vielleicht kann er ja helfen? In jedem Fall wünsche ich Euch viel Kraft auf Eurem Weg (Victoria kann ja auch ein Lied davon singen, wie unterschiedlich die einzelnen Ärzte beurteilen).
Liebe Grüße
Claudia

08.01.2005, 23:49
Hallo Manfred, Hallo Claudia
Zuerst einmal vielen Dank für eure schnellen und Informativen Aussagen. Ich bin der Mann von Melli und es handelt sich hier um meine Tochter. Habt Ihr vielleicht noch nähere Angaben bezüglich Dr. Vogel? Vieleicht eine E-Mail Adresse oder ähnliches, daß man direkt mit Ihm Kontakt aufnehmen kann und nicht gleich im Vorfeld abgeblockt wird.
Claudia, weißt Du noch wie der weiter Verlauf des Falles war an den Du Dich errinnerst? Gab es Komplikationen danach? Ich wäre euch sehr dankbar für Auskünfte diesbezüglich.
Gruß, Daniel

09.01.2005, 00:19
Viel Glück...verliert nie die Hoffnung.

Gruß Bärbel (26jährige Tochter/Astro III/Diagnose 2000/gestorben am 30.11.04)

09.01.2005, 12:44
Lieber Daniel,
eine andere Adresse habe ich auch nicht. Versuchts per Telefon und seit hartnäckig. Die Sekretärin wird Euch vermutlich erst mal versuchen abzublocken (ist uns jedenfalls oft so gegangen, damals als wir im Gertrauden angerufen hatten, war Prof. Vogel allerdings wirklich krank, wie wir später bestätigt bekommen haben). Schickt am besten die Bilder hin, ohne die kann sowieso kein sinnvolles Gespräch geführt werden. (per Kurier ist das übrigens kein Problem, wir haben unsere Bilder in der Radiologie des Krankenhauses kopieren lassen, wo die MRTS gemacht wurden, dazu brauchte es auch keine Genehmigung des behandelnden Arztes, vielleicht gibts auch ne bessere Möglichkeit Kopien zum machen (bzw. preisgünstigere), das weiß ich nicht.)

Ich kann mich leider nicht mehr detailiert an den Fall erinnern, weiß nur noch, daß es auch ein Ponsgliom war, und ewig rumgedoktert wurde (Chemo...). Dann erst von Dr. Vogel operiert, der konnte es wohl, obwohl andere immer abgelehnt hatten.
Tut mir leid, dass ich mich nicht besser erinnern kann, ist schon über zwei Jahre her.

Nochmal viel Glück
Claudia

10.01.2005, 09:48
Erstmal vielen Dank für eure Antworten. Ich habe nun auch eine E-Mail Adresse von Hr. Prof. Dr. Vogel. Mal sehen was passiert.

18.01.2005, 09:26
noch etwas zu cannabis:
http://www.snv.jussien.fr/vie/dossiers/cannabis/thc2.htm
leider auf franzoesisch
gruesse....dayo

03.06.2005, 11:05
Hallo,
ich habe gestern gehört das es in der UNI Frankfurt gelungen ist Nervenbahnen im Gehirn mir Kontrastmittel sichtbar zu machen und so ihren Verlauf zu verfolgen. weis jemand etwas davon, das wäre ja bei einer Operation sehr nützlich.

21.06.2005, 18:46
liebes forum, meine schwiegermutter liegt mit einem massiven Hirnödem mit linksseitenschwäche bei Z.n. Bestrahlung einer Mamma-CA-Metastase im Krankenhaus. Brutale Kopfschmerzen, die Metastase ist weg (dank Linearbeschleuniger), das Ödem um die nekrose droht sie umzubringen, cortison hilft nicht wirklich. hat jemand erfahrung mit weihrauch bei diesen diagnosen? Dosisvorschläge?
Danke für eure Bemühungen
holger

21.06.2005, 20:42
Hallo Holger,

vielleicht ist diese Seite für Dich wichtig.

http://www.krebs-kompass.org/Forum/showthread.php3?id=10648&eintrag=40

21.06.2005, 22:38
Hallo Holger

H15 ist ein Mittel, das gut gegen Oedeme wirkt. Allerdings mit einer Anlaufzeit von ca. 3 Wochen. Es kann gleichzeitig mit dem Kortison genommen werden. Normal sind 3 x 4 x 400 mg pro Tag. Weniger nützt nichts. Ich empfehle Gufic H15, obwohl die Tabletten schwer zu schlucken sind.

Liebe Grüße

Weltegast

13.07.2005, 09:27
Meine Frau ist letzte Woche an einem Hirntumor Gliom Grad 4 operiert worden.
Laut Ärzte nur noch 9 Monate bis max. 2Jahre mit Behandlung.(Strahlentherapie,
Chemo). Hat jemand Erfahrung mit H 15 in diesem Stadium. Für eine schnelle Antwort wäre ich sehr dankbar.

13.07.2005, 09:47
Ihr solltet in Absprache mit den Radiologen schon gleich mit H15 von Gufic anfangen. 3 x täglich 4 Tabletten a 400 mg sollten es aber sein. Zumindest die Dosis des Kortisons kann damit reduziert und später kann es ganz weg gelassen werden. Damit erspart sich deine Frau massive Beschwerden aus Nebenwirkungen des Kortisons wie Gewiuchtszunahme, Blutzucker und Osteoporose.

LG Kurt

13.07.2005, 10:13
Hallo Kurt ,
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Wäre es Dir möglich mir mitzuteilen woher Du Dein Wissen darüber hast.
Sehe es bitte nicht als Misstrauen,aber ich möchte natürlich nichts falsch
machen. Meine Frau ist gerade mal 48 Jahre alt und ich möchte sie
nichr so schnell verlieren.
LG.
Mike

13.07.2005, 13:45
Meine Frau wurde 48 Jahre alt. Ich wollte sie auch nicht so schnell verlieren. An der Prognose wird Weihrauch wahrscheinlich nichts ändern, wohl aber am Zustand deiner Frau nach der Bestrahlung. Das Kortison sollte so gering dosiert wie irgend möglich genommen und so früh wie möglich abgesetzt werden. Dabei hilft Weihrauch in der Regel. Ein Tipp von mir: Lass dir nichts anderes als H15 von Gufic aufschwatzen, auch wenn die schwer zu schlucken sind. Sie kosten ca. 45 Euro in der Apotheke (100 Stck). Ich hatte den Apotheker auf 40 Euro heruntergehandelt. Es gibt aber auch Adressen im Web, wo es noch günstiger ist.

LG Kurt

13.07.2005, 15:46
Hallo Kurt,
vielen Dank!!!
Mike

Peter
13.07.2005, 20:51
Hallo Kurt hallo Mike,

Mike, ich möchte Dir auch empfehlen Weihrauch zu besorgen.
Es ist tatsächlich so, wie Kurt beschrieben hat, aber natürlich wirkt alles bei einem jeden anders...wie jedes Medikament.

Kurt, ich glaube nicht das es unbedingt das H15 von Gufic sein muß. Ich würde lediglich wert darauf legen, das indischer Weihrauch enthalten ist.

Eine sehr gute Adresse für informationen ist Prof. Simmet von der Uni Ulm. ..

Viele Grüße

Peter

13.07.2005, 23:20
Hallo Peter,

so lange auf den Kapseln nicht draufsteht, wie viel drinnen ist, bin ich nicht zu überzeugen. Ich habe im Gegenteil den Verdacht, dass, zumindest in unserem Fall, die Kapseln im Gegensatz zu den Tabletten überhaupt nichts bewirkt haben. Beweisen kann ich es allerdings nicht..

LG Kurt

Peter
14.07.2005, 11:57
Hallo Kurt,

klar, es muß schon drauf stehen wie viel drinnen ist, ansonsten wäre ich auch ziemlich skeptisch...

LG Peter

15.07.2005, 11:51
Hallo alle,

vor etlicher Zeit hatte ich auch einmal eine günstige Einkaufsquelle für H15 von Gufic und dann habe ich sie nicht mehr gebraucht. Jetzt habe ich wieder ein Ödem um meinen AstroIII und aufgrund von Gesetzesänderungen in der Schweiz bekomme ich sie nicht mehr.

Bitte könnte ihr mir mailen, wo Ihr günstig H15 bezieht, ich will mich nicht mit Cortison vollstopfen lassen und es scheint dringend zu werden.

Ich hoffe auf Eure Antwort - vielen herzlichen Dank.

Liebe Grüße an alle
Anne
holiet@web.de

15.07.2005, 23:46
Hallo, an alle

Ich möchte meinem Sohn (2 Jahre) auch die Tabletten von Gufic geben. Wie schon einige hier geschrieben haben, sind sie sehr schwer zu schlucken. Hat jemand Tips, wie man sie am besten runterkriegt und/oder mit was? Vielleicht kann mir jemand auch zur Dosierung was sagen.
Ich hoffe, mir kann jemand helfen. Danke schon mal im vorraus!
Manuela

16.07.2005, 10:05
Hallo Manuela,
Du kannst sie im Mörser zum Pulver verarbeiten und sie dann auf dem Löffel mit Honig verabreichen. Vorher Milch oder etwas Fettiges. Die Dosierung ist abhängig von seinem Gewicht, ich muß nochmal die Angaben suchen und dann ausrechnen. Wieviel wiegt er? Und was hat er?
Gruß
Victoria

16.07.2005, 11:02
Wenn es sich um ein Oedem handelt ist die wirksame Menge 3 x 4 x 400 mg. Das ist unabhängig vom Körpergewicht. Ansonsten ist richtig, was Victoria geschrieben hat. Man kann es auch in einen Fruchtjoghurt mischen.

LG

Weltegast

16.07.2005, 14:11
Hallo Victoria und Weltegast,

Danke für eure Antworten, daßhilft mir schon weiter. Mein Sohn wiegt 11,5 kg und hat ein niedrig malignes Gliom am Hypothalamus. Manchmal sagen die Ärzte auch es wäre ein Astrozytom.
Liebe Victoria, es wäre sehr schön, wenn du mir die Dosierung schreiben würdest. Danke!!!

Liebe Grüße, Manuela

16.07.2005, 15:17
Es gibt keine andere Dosierung, als die von mir beschriebene. Das Körpergewicht spielt überhaupt keine Rolle. Gegen den Tumor hilft aber auch diese Dosis wahrscheinlich nicht. Mit Weihrauch bekämpft man das Ödem. Wenn er keines hat, kannst du die Quälerei auch gleich ganz lassen.

Weltegast

16.07.2005, 21:01
Hallo Manuela,
in
http://www.brainlife.org/integrative/boswellia.htm
sind verschiedene Artikel zum Thema gesammelt.
In dem allerersten
Boswellic acids in the palliative therapy of children with progressive or relapsed brain tumors
findet man die Dosierung, die bei Kindern in der Studie angewendet wurde: 126 mg/kg Körpergewicht/Tag. Das hieße, Dein Sohn sollte 3 Tabletten pro Tag bekommen. Dasselbe hat mir im Herbst Prof. Simmet empfohlen (mein Sohn war damals 3 und wog auch unter 12 Kg).
Wenn Dein Sohn kein Ödem hat, dann würde ich Euch wie Weltegast von der Geldausgabe abraten.
Wenn Du möchtest, kannst mir auch direkt mailen
v.popovici_gmx.de (man ersetze den Strich durch das bekannte Zeichen!)
Ich habe mittlerweile viele andere "Mittelchen" ausfindig gemacht, die ich meinem Sohn verabreiche.
Gruß
Victoria

16.07.2005, 21:05
Nichts für ungut, Weltegast, aber bei Kindern unter 6 Jahren wird alles (Medikamente wie "Nahrungsergänzungen") anders dosiert als bei Erwachsenen. Und das habe nicht ich erfunden...

16.07.2005, 23:48
Hallo Victoria,

danke für deine Antwort. Ich würde Dir gerne direkt mailen, aber unser Computer läßt uns zur Zeit keine e-Mails abrufen. Wenn es Dir nichts ausmacht, könnten wir uns hier austauschen. Was hat denn dein Sohn? Und wie geht es euch Jetzt?
Liebe Grüße und schönen Sonntag!
Manuela

17.07.2005, 21:04
Hallo Manuela,
ich schreibe ungerne im Forum, wenn der Eintrag nicht direkt themenbezogen ist.
Mein Sohn hat einen glio-neuronalen Tumor, ohne eine 100%ige Diagnose. Nach der ersten OP hieß es, es wäße Grad III, dann, nach einer 2. OP, gingen auch die Befunde in Richtung Grad II. Das alles liegt schon 8 Monate zurück. Seitdem sind die MRTs sauber und, wäre die Narbe nicht, könnte man sagen, es ist ein ganz gesundes Kind.
Gruß
Victoria

22.07.2005, 22:32
hallo,

meine dreijährige Tochter hat ein Gangliogliom (WHO Grad 1) des Hirnstamms. Sie hat außer Sprach-, Atem- und Bewegungsstörungen keine Probleme. Sie hat keine Ödeme. Ist H15 für sie trotzdem interessant?

Vielen Dank
uli

23.07.2005, 11:35
Hallo Uli,

Ich habe einige Erfahrungen mit H15 bei meiner Frau gemacht und kann mit Sicherheit sagen,daß es zumindest Ödeme verringert.
Der Körper wehrt sich gegen den Tumor mit einer Ödembildung...auch wenn es kaum sichtbar ist.
Ich kenne einen Fall,wo das H15 den "Härtegrad" des Tumores von III auf II heruntergeschraubt hatte...allerdings mit einer sehr hohen Dosis.
Dieses ist aber einem Erwachsenen gelungen.Mit Kindern habe ich keine Erfahrungen.
Prof. Simmet hat H15 sehr erforscht und ist der Meinung,daß es auch den Tumor selbst positiv beeinflusst.
Einige Versuchsreihen haben es bewiesen.Zumindest konnten Tumore,die mit H15 behandelt worden sind,besser herausoperiert werden,weil sie die Bindung zum Hirngewebe und zur gesunden Glia etwas verloren hatten.
Ich denke,es kann nicht schaden H15 zu nehmen.Versuche mit Prof. Simmet Verbindung aufzunehmen und frag ihn nach seiner Meinung.Ich halte ihn für den besten Fachmann im Bezug auf Weihrauch.

Ich wünsche Euch viel Kraft und viel guten Glauben an die Sache.

Grüße,Totti

24.07.2005, 10:21
Hallo Anne,

ich habe Dir zu Deiner Frage eine Email geschickt. Aus welchen Gründen auch immer konntest Du bisher nicht antworten. Setz Dich bitte unter rainer.pabst@rp-con.de mit mir in Verbindung.

Danke, Rainer