Yasca
02.08.2006, 03:34
Hallo,
nun will ich eben noch mal bescheid geben, alleine schon wegen der Leute, mit denen ich mich hier sehr gut verstanden habe.
Der neue Verdacht auf ein Magenkarzinom hat sich nicht bestätigt, worüber ich sehr froh und dankbar bin. Ich habe nun eine neue Ärztin in dem Krankenhaus, in dem ich in Behandlung bin, durch die ich nun eine viel bessere Krebsvorsorge erhalte.
Ende August gehe ich noch mal für ein paar Tage ins Krankenhaus, um die größeren Gebilde im Magen, die ein höheres Krebsrisiko darstellen als die kleinen Polypen, entfernen zu lassen und um weitere Vorsorgeuntersuchungen machen zu lassen.
Der Grund, weshalb ich in Zukunft nicht mehr in den Krebskompass kommen werde, ist nicht nur der, dass ich keinen Krebs habe, sondern weil ich mich hier einfach nicht mehr wohl fühle. Es gibt verschiedene Leute, deren Umgangston und Art ihren Mitmenschen gegenüber ich persönlich nicht so gerne habe und womit ich nicht ganz so zurecht komme.
Um nur ein Beispiel zu nennen. Es gab Leute, die meinten mir sagen zu müssen, ich hätte mir meine Krankheit ausgesucht und es würde mir ja sehr gut gehen. Klar, im Gegensatz zu den Leuten, die mit der Behandlung von Krebs zu tun haben, gehts mir sicher noch gut, dass stelle ich absolut nicht in Frage.
Nur es wurden Urteile über mich und meine Krankheit gefällt, von Leuten, die mich gar nicht kennen und die ganz sicher auch keinen blassen Schimmer über die familiäre Polyposis haben.
Das sage ich nicht ohne Grund, ein Laie und dann noch jemand, der diese seltene Erbkrankheit nicht hat, bzw. kennt, kann davon keine Ahnung haben, wenn sogar ein Professor im Krankenhaus zugibt, dass er langsam mit seinem Latain am Ende ist und weltweit durch die Gegend telefoniert, um sich Infos einzuholen, damit mir eine möglichst gute Krebsvorsorge geboten werden kann.
Ich wünsche jedenfalls allen alles erdenklich Gute.
Gruß
:winke:
Yasca
nun will ich eben noch mal bescheid geben, alleine schon wegen der Leute, mit denen ich mich hier sehr gut verstanden habe.
Der neue Verdacht auf ein Magenkarzinom hat sich nicht bestätigt, worüber ich sehr froh und dankbar bin. Ich habe nun eine neue Ärztin in dem Krankenhaus, in dem ich in Behandlung bin, durch die ich nun eine viel bessere Krebsvorsorge erhalte.
Ende August gehe ich noch mal für ein paar Tage ins Krankenhaus, um die größeren Gebilde im Magen, die ein höheres Krebsrisiko darstellen als die kleinen Polypen, entfernen zu lassen und um weitere Vorsorgeuntersuchungen machen zu lassen.
Der Grund, weshalb ich in Zukunft nicht mehr in den Krebskompass kommen werde, ist nicht nur der, dass ich keinen Krebs habe, sondern weil ich mich hier einfach nicht mehr wohl fühle. Es gibt verschiedene Leute, deren Umgangston und Art ihren Mitmenschen gegenüber ich persönlich nicht so gerne habe und womit ich nicht ganz so zurecht komme.
Um nur ein Beispiel zu nennen. Es gab Leute, die meinten mir sagen zu müssen, ich hätte mir meine Krankheit ausgesucht und es würde mir ja sehr gut gehen. Klar, im Gegensatz zu den Leuten, die mit der Behandlung von Krebs zu tun haben, gehts mir sicher noch gut, dass stelle ich absolut nicht in Frage.
Nur es wurden Urteile über mich und meine Krankheit gefällt, von Leuten, die mich gar nicht kennen und die ganz sicher auch keinen blassen Schimmer über die familiäre Polyposis haben.
Das sage ich nicht ohne Grund, ein Laie und dann noch jemand, der diese seltene Erbkrankheit nicht hat, bzw. kennt, kann davon keine Ahnung haben, wenn sogar ein Professor im Krankenhaus zugibt, dass er langsam mit seinem Latain am Ende ist und weltweit durch die Gegend telefoniert, um sich Infos einzuholen, damit mir eine möglichst gute Krebsvorsorge geboten werden kann.
Ich wünsche jedenfalls allen alles erdenklich Gute.
Gruß
:winke:
Yasca