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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Erfahrungsaustausch


06.11.2002, 14:56
Hallo an alle, die das lesen!
Ich habe wieder mal ein paar Fragen an euch ( wer auch immer sich angesprochen fühlt ).Wie man ja im der Rubrik Magenkrebs lesen konnte, habe ich Magenkrebs mit Metastasen in Darm und Leber. Da ich seit einiger Zeit jegliche Behandlung abgebrochen habe, bin ich bezüglich meiner Fragen aur eure Antworten angewiesen ( die mir schon mehr gebracht haben, als die der Ärzte ).
Ich will meine Ernährung völlig umstellen und da ich schon gehört und auch gelesen habe, dass es einige Dinge geben soll, die sich positiv auf dem Krebs auswirken ( Knoblauch? ), wollte ich nachfragen, wer sich damit auskennt oder wer mir diesbezüglich Tips geben kann.
-Was sollte man essen und trinken und was sollte man vermeiden? Ich versuche mich zwar bewußter wie früher zu ernähren, aber ich denke, der eine oder andere hat vielleicht noch ein paar Tips für mich.Ich bin um jede ernst gemeinte Antwort dankbar. Soviel dazu...
- Kennt sich jemand mit dieser ständigen Müdigkeit aus, wenn ja, was hilft dagegen?
- Wer hat auch zugenommen und kann mir sagen, woran das liegt?
- Wer hat Erfahrungen mit der Misteltherapie gemacht?
-Desweiteren würde ich gerne wissen, wie andere mit der Diagnose Krebs umgegangen sind oder wie sie gelernt haben, damit umzugehen. Ich habe mittlerweile jegliche Kraft und auch Lebensmut verloren...es frisst mich auf, immer wieder darüber nachzudenken, dass ich sterben kann...meine Kinder nicht aufwachsen sehe und mit meinem Freund nicht alt werde...ich schaue sie an und denke immer wie lange kann ich das noch geniessen?...mir zerreisst es das Herz zu sehen, wie mein Freund leidet. Ich weiss nicht, wie ich mit all dem umgehen soll! Wenn jemand Antworten weiss, dann schreibt mir bitte. Er versucht mir zu helfen, wo er kann...ich liebe meine Familie so sehr, merke aber, wie ich am Krebs zerbreche!
Ich danke allen, die sich die Mühe machen, mir zu antworten, viel Kraft euch allen, Michi
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Magenkrebs (inoperabel)
Metastasen am Darm

06.11.2002, 16:40
Hallo Michi,
ich bin ein "Kehlkopfkrebs" wahrscheinliche Ursache liegt vermutlich auch am/im Magen. soweit zur Vorstellung.
Alle mir bekannten Krebskranken haben das Problem mit der Müdigkeit. Hierfür gibt es auch einen Fachausdruck, den ich jedoch vergessen habe.
Ich denke, wenn Du müde bist geh einfach schlafen und vergiss die Sorgen. So mache ich es und fühle mich gut dabei.
Das bewußter Essen halte ich auch für sehr gut, aber ich übertreibe nicht. Wenn ich Appetit auf etwas "ungesundes" habe, dann esse ich es auch.
Ich spritze 3 mal pro Woche Mistel. Die Mistelsorte hat mein Arzt herausgesucht. Für meinen Krebs ist es die Mistel der Eiche. Zusätzlich erhalte ich noch Zink und Selen um die Misteltherapie zu unterstützen.
(Mistel zahlt die Krankenkasse, Selen und Zink leider nicht). Ich bin seit Nov 2000 nicht mehr krank gewesen (Erkältung oder so) und führe das auf die Misteltherapie zurück.
Und jetzt zu Deinen größten Sorgen, Deine Zukunft:
Genieße das Leben jetzt, hier und heute, mit Deinem Partner und Deinen Freunden.
Für mich war am Anfang eine psychologische Beratung ganz hilfreich und wichtig. Das kann auch ein Pfarrer oder Pastor sein, der hilft. (Einguter Pastor macht es auch für Menschen die nicht in der Kirche sind).
Ich hoffe, daß meine wenigen Sätze Dich ein klein wenig beruhigt haben und Dir helfen Deinen Weg weiter zu finden.
Ich wünsche Dir viel Glück dabei
wolfgang46

06.11.2002, 18:31
Hallo Wolfgang,
zuerst möchte ich mich für Deine Antwort bedanken.
Mit der Müdigkeit ist das so eine Sache, ich lege mich öfters hin, nun ist es aber so, dass ich wahnsinnige Angst habe etwas zu verpassen. Sei es ein Entwicklungschritt meiner Kinder oder etwas anderes. Außerdem kann ich seit Wochen nie mehr als 2-3 Stunden am Stück schlafen, was noch eine zusätzliche Belastung für mich ist. Ich schrecke immer wieder auf, habe regelrechte Panikattacken, wo ich gar nicht mehr aufhöre zu zittern und es Stunden braucht, bis ich mich beruhige. Mein Freund ist mir zwar eine Hilfe, er ist für mich da...aber ich kann ihm nicht wirklich klar machen, warum ich so leide, da es mir manchmal ja nicht mal selbst klar ist.
Ich habe es schon mit Therapien versucht, kann aber ehrlich gesagt mit den Theapeuten oder Psychologen nichts anfangen.
Ich versuche das hier und heute zu genießen, aber so recht gelingen will mir das nicht!
Ich freue mich, dass Du dir die Zeit genommen hast, mir zu antworten und wünsche auch Dir alles gute, Michi

06.11.2002, 21:05
Hallo Michi,

wenn du mit den Therapeuten nicht klar kommst - vielleicht würde dir ja eine Selbsthilfegruppe helfen? Da würdest du dich wahrscheinlich "verstandener" fühlen als bei einem unbeteiligten Psychologen. Mittlerweile gibt es solche Gruppen in vielen Städten, evtl. weiß das örtliche Krankenhaus da mehr oder buddel' mal ein bisschen im Internet. Unter http://www.preisglocke.de/selbsthilfegruppen.html gibts zum Beispiel eine Datenbank, vielleicht ist da was dabei.

Bzgl. Ernährung und auch Misteltherapie schau dir mal die Seite der Biologischen Krebsabwehr an, dort sind auch allgemeine Hinweise, Literaturtipps und meines Wissens kannst du dort auch anrufen und gezielt fragen (schau unter Stichwörter A-Z und dann unter den jeweiligen Buchstaben).

Ich wünsche dir viel Glück!

Alles Liebe,
Janka

07.11.2002, 09:57
Hallo Janka,
wollte mich nur kurz bedanken für Deine Ratschläge. Ich werde bezüglich der Selbsthilfegruppe nachdenken, ob das eventuell was für mich sein könnte.
Alles Liebe für Dich, Michi

08.11.2002, 22:38
Guten Abend Michi!
Mich würde sehr interessieren, warum Du "jegliche Behandlung abgebrochen" hast? Mein Lebensgefährte ist am Magen-Ca erkrankt und es schaut momentan nicht so rosig aus, weil ein Rezidiv erkannt wurde.
MFG
Claudi14

09.11.2002, 12:49
Hallo Claudi,
mein Vertrauen in die Ärzte wurde durch ein Jahr andauernde falsche Versprechungen ziemlich erschüttert. Mein Magentumor ist nicht mehr operabel, das habe ich vor 2 Wochen erfahren und nun brauche ich ein bißchen Zeit, um diese Aussage erst einmal zu verarbeiten, ich werde dann schauen, wie es weiter geht.
Ich wünsche Dir für Deinen Lebensgefährten alles Gute,
liebe Grüße Michi

09.11.2002, 14:08
hallo michi,
diese erschöpfung nennt man: fatigue
unter: www.kraftgegenkrebs.de findest du z.B. nähere infos

alles liebe
marlies

09.11.2002, 14:57
Hallo Marlies,
danke für Deine Antwort und die E-Mail Adresse.
Liebe Grüße, Michi

30.11.2002, 17:04
Hallo Michi, genieße jeden Tag. Ich hatte auch zeitweilig sog.'Unruhe' und Schlafstörungen, seitdem ich jeden Abend eine halbe Xemovan-Tablette nehme, schlafe ich nachts durch und es geht mir tagsüber gut. Außerdem spritze ich mir 2 x wö. Mistel/Helixor ohne Unterbrechung seit 4 Jahren. Wenn du Hilfe 'von außen' brauchst, ruf mal bei Dr.Cordula Bruch an 0511-621206. Eine ganz liebenswerte Heilpraktikerin, die 2 x im Jahr in einem Kloster auf Mallorca ca. 10 Krebskranke betreut mit sehr guten Erfolgen. Vielleicht ist das was für Dich. Dein Freund kann auch mit dabei sein.

01.12.2002, 15:43
Hallo Hildegard,
vielen Dank für Deine Antwort und die Telefonnummer der Heilpraktikerin, ich werde sie vielleicht mal anrufen. Was für Methoden oder Hilfen gibt sie denn und wird das Ganze von der Krankenkasse finanziert oder muss ich die Kosten alle selbst tragen?
Vile Grüße und Dir weiterhin alles Gute, Michi

08.12.2002, 00:20
Hallo euch allen,
wer von euch hat Erfahrungen mit einer Schmerztherapie gemacht und kann mir davon berichten? Eine gute Freundin von mir (hallo Heike) hat sie mir geraten und ich habe nächste Woche Freitag den ersten Termin und wüsste einfach gerne, was da ungefähr auf mich zukommt.
Liebe Grüße, Michi

11.12.2002, 11:36
Hallo Michi,

vielleicht hilft es Dir ein bißchen, wenn ich aus der Perspektive einer Angehörigen spreche. Meine Mutter hat Knochenkrebs im Endstadium. Sie hat auch mit dieser wahnsinnigen Müdigkeit zu tun, ihr Arzt hat gesagt, sie soll dieser auf alle Fälle nachgeben. Ist natürlich leichter gesagt als getan, wenn man Partner und Kinder hat, aber da muß man einfach egoistisch werden. Damit hatte meine Mutter Schwierigkeiten, aber wir haben ihr immer gesagt, daß SIE jetzt absoluten Vorrang hat. Wir haben es geschafft, uns in dieser Zeit noch näher zu kommen als vorher. Weißt Du, es hat keinen Sinn, wenn Du Dich vergräbst oder Deine Gefühle zum Wohl der Kinder unterdrückst. Reden macht soooo viel aus, es war für uns Töchter am Anfang zwar schwierig unsere Mutter so verändert zu sehen, aber es ist ein Geben und Nehmen... Sie ist nach ein paar Wochen nun in dem Stadium, daß sie versucht, jeden Tag zu genießen, soweit es ihr trotz Schmerzen möglich ist. Sie will aus allem noch so viel schöpfen, wie es geht. Und dazu gehören auch Gespräche und absolute Ehrlichkeit zu uns.

Was die Ernährung angeht: Sie hat ein gutes Buch:
"Ernährung für Krebskranke" von einem Facharzt für Innere Medizin und internistische Onkologie, Prof. Dr. Hermann Delbrück, vom Verlag "Kohlhammer".

Vielleicht konnte ich Dir ein bißchen weiterhelfen. Ich wünsche Dir alle Kraft, die Du brauchst, und ganz viel Glück!

Antje

11.12.2002, 11:38
Ups, Antje ist eigentlich mein Spitzname, laß Dich nicht irritieren... Macht der Gewohnheit!

11.12.2002, 13:20
Hallo Michi,
habe vom einer Bekannten, die Darmkrebs hatte, gehört, daß sie ihre Ernährung auf vollständig vegetarisch umgestellt hat. Sie führt, daß es ihr jetzt so gut geht, darauf zurück.Ich weiß nicht was daran ist, und ob das in jedem Fall gut ist.
Von der Misteltherapie habe ich von vielen Seiten eigentlich nur Positives gehört.
Und noch etwas zu inoperablem Krebs. Ich habe mehrfach von Fällen gehört, wo ein angeblich inoperabler Krebs in der nächsten Klinik mit Erfolg operiert wurde, sogar ohne Rezidiv in den folgenden Jahren. Bei Dir sind da natürlich noch die Metastasen, die nicht ohne sind.Ich würde, obwohl Du ja anscheinend diverse negative Erfahrungen mit Ärzten gemacht hast, keine Zeit verstreichen lassen und noch bei einem anderen Arzt (oder in einer guten Klinik)eine weitere Meinung einholen. Ich weiß natürlich, daß das eigentlich eine Zumutung ist, wenn man sich beschissen fühlt,und seine ganze Kraft eigentlich für das tägliche Überleben braucht,aber vielleicht ist Dein Fall doch nicht sooooo hoffnungslos,wenn auch sicher nicht rosig.Lasse die Zeit nicht ungenutzt,denn es wird nicht von alleine besser.
Mit den besten Wünschen
Tina

12.12.2002, 08:36
Hallo Tina, hallo Sabine,
was die Ernährung angeht, so gibt es mittlerweile bei mir nicht mehr viel umzustellen, da ich nicht mehr wirklich viel vertrage. Ich esse verschiedene Breie (meistens Babybreie, denn die vertrage ich am besten) und trinke Wasser und verschiedene Jogurtdrinks (LC1 oder Jogule). Wenn ich etwas "normales" esse, bereue ich das meist nach einer halben Stunde und sage der Toilette "hallo" (sie wird dann wieder mal meine beste Freundin).
Naja, die Misteltherapie mache ich nun seit ca. 2 Wochen (nicht festlegen, mein Gedächtnis ist nicht mehr das frischeste), Zink, Selen und B12 ebenso, wobei ich das B12 schon länger nehme und seit 3 Tagen nehme ich Aloe Vera Tabletten. Nennenswerte Ergebnisse hats noch nicht gebracht, aber wir werden sehen...Geduld ist angesagt (ich habe ja auch so viel Zeit).
Nun, was das inoperabel angeht, soviel ist gewiss, es kann definitiv nicht operiert werden, aber das hier auszuführen , würde zu lange dauern. Ich war mittlerweile bei sovielen Ärzten, dass ich nicht mehr genau weiss, wieviele es schon waren.
Ich kämpfe mittlerweile jede Stunde, jede Minute, dass es erträglicher für mich wird, sei es die Angst, die Schmerzen oder die Resignation. Ich kann nicht geniessen, so sehr ich das auch möchte und versuche und glaubt mir, ich habe es versucht.
Naja, und was die Müdigkeit angeht, so versuche ich schon ihr nachzugeben, fällt mir aber nicht immer so leicht, da ich oft regelrechte Panikattacken bekomme...habe Angst etwas zu verpassen....jede Sekunde, die ich verstreichen lasse, fehlt mir doch, könnt ihr das verstehen?
Nun gut, genug lamentiert und gejammert, ich danke euch für eure Zeilen, wünsche euch alles Liebe, viele Grüße, Michi
PS.: Sabine, Deiner Mutter und Dir alles Gute und auch Dir Tina.

12.12.2002, 18:45
Hi Michi,
was bekommst Du gegen Deine Schmerzen? Ich habe BK mit Metas in der WS. Wurde schonmal operiert, muß aber im Januar nochmal ran, Wirbrlkörper brechen. Als Schmerztherapie erhalte ich Durogesic als Pflaster, weiß aber nicht, ob es bei allen Metastasen hilft. Frage bitte Deinen Arzt. Ich finde das Pflaster toll, wird alle 72 Stunden gewechselt, solange gibt es seinen Wirkstoff ab. Bei Schmerzspitzen habe ich ich noch morphiumtabletten, die ich zusätzlich nehmen kann. us dem KH bin ich mit dem Kommentar entlassen worden:Sie brauchen und sollen keine Schmerzen haben. Vielleicht hat Dir mein Geschreibsel geholfen. Ein Versuch ist es wert, falls Du die Therapie nicht schon hattest.
Ansonsten ist meine Gefühlswelt ähnlich. Es ist immer ein emotionelles hin und her.
Ich wüpnsche alles Gute bis bald
Bille

13.12.2002, 15:59
Hallo Bille,
ich habe eine ganze Zeit lang Novalgin bekommen und nach mehreren anderen Versuchen mit diversen Schmerzmitteln habe ich heute von dem Arzt gesagt bekommen, dass ich am Dienstag nächste Woche eben dieses Schmerzpflaster Durogesic bekomme und zusätzlich wenn Schmerzspitzen auftreten noch Morphintropfen, die ich dann nach Bedarf einnehmen kann. Ich hoffe sehr, dass mir das Pflaster wenigstens etwas Erleichterung verschafft, da mir die Schmerzen sehr viel Kraft rauben. Ich habe ewig mit dem Arzt diskutiert wegen dem Pflaster, da ich von anderen Menschen darauf hingewiesen wurde und deswegen zu ihm sagte, dass es nicht ok ist, mich dahin gehend nicht aufzuklären. Naja, egal, ich werde sehen was es bringt.
Es ist nach wie vor ein einziger Kampf.
Auch Dir wünsche ich alles Liebe und eine schöne Adventszeit, Michi
PS:. Danke Heike und Petra für eure Aufklärung!!!

13.12.2002, 19:07
Liebe Michi,

hab ich gern getan ;-)

13.12.2002, 19:34
Hallo Michi,
melde mich nochmal. Kleiner Hinweis: Pflaster gibts in verschiedenen Stärken. 25 - 200!! Nicht abspeisen lassen, wenn die verabreichte Dosis nicht ausreicht erhöhen lassen. Denn Tropfen gehen wieder über den Magen. Ich bin froh über jedes was entweder als Spritze oder Pflaster verabreicht wird.
Ich wünsche selbstverständlich auch eine schöne Adventszeit
Bille

13.12.2002, 19:45
Hallo Bille,
ich bekomme die Stärke 50 (weiss die Einheit nicht). Der Arzt hat gesagt, dass sie jederzeit erhöht werden kann. Das mit den Tropfen ist natürlich so eine Sache, aber Versuch macht klug sagt man ja. Wenn ich sie gar nicht vertrage, muss halt was anderes her. Ich werde sehen, was das ganze bringt...bin dahingehend voller Hoffnung.
Ich wünsche Dir alles Liebe, viel Kraft und einen schönen Abend, Gruss, Michi

07.01.2003, 23:29
Mein Enkel hat seit einigen Wochen geschwollene Lymphknoten am Hals und kleinere an der Leiste. Test`s in einer Klinik schlossen das Pfeiffersche Drüsenfieber aus.Der Ultraschall ergab,das alle Organe wie Leber, Milz usw. i.O. sind. Die Blutsenkung ist viel jedoch zu niedrig und mit Antibiotika ging die Schwellung nicht zurück.Nun will man evtl. einen Knoten entfernen um ihn zu untersuchen. Was kann noch die ursache sein? Die Ärzte lassen sich sehr viel Zeit mit den Untersuchungen.

Danke für eine Antwort

Dagi
08.01.2003, 06:16
Hallo Michi,
gegen die bleierne Müdigkeit bekommt mein Mann einen speziellen Saft der in einer kleinen Apotheke in Dornbirn,Österreich hergestellt wird. Er heisst " Anthozym"Petratsch,also er schmeckt echt scheusslich,aber mein Mann fühlt sich jetzt um einiges wohler!!Grundbasis ist Rote Beetesaft,
Vielleicht kann ich dir damit helfen,liebe Grüsse Zisle51

08.01.2003, 09:25
Hallo Anne,
für alle Beteiligten wäre es sehr gut SCHNELL einen Lymhknoten herauszunehmen und den histologisch untersuchen zu lassen. Die Blutsenkung ist eine ganz ungenaue Methode, man kann damit garnichts feststellen. Ein Differentialblutbild wäre wichtig und die Bestimmung einiger Antikörper um nach evtl. Virusinfektionen zu fahnden. Außerdem muß man auch an einen M. Hodgkin denken (ich vermute, Du denkst das auch, sonst hättest Du ja nicht hier geschrieben). Der läßt sich nur feststellen durch eine Lymphknotenentnahme. Alles Gute Anna

10.01.2003, 15:43
Guten Tag sehr verehrte Frau Michi,

als Angehöriger einer krebskranken Mutter lese ich schon längere Zeit ihre Postings. Sie erinnern mich stark an meine Mutter.
Bitte nehmen sie Kontakt mit www.med.uni-muenchen.de auf, dort kann Ihnen bestimmt geholfen werden.

Alles Gute

11.01.2003, 10:00
Hallo TZM,

warum sind sie der Meinung, dass mir in München geholfen werden kann? Ich habe gestern auf die Homepage geschaut und nichts nennenswertes entdeckt. Vielleicht habe ich aber etwas übersehen...helfen Sie mir weiter und klären Sie mich auf. Danke für Ihr Posting...vielleicht schreiben Sie mir ja wieder zurück (das können Sie auch privat tun...meine E-Mail Adresse lautet:michelinaeberle73@hotmail.com.
Liebe Grüsse, Michi

11.01.2003, 12:27
Unter TZMuenchen/patientenforum.htm auch nachgeschaut?

Alles Gute

13.01.2003, 02:57
Hallo Zisle51 !

Den oben beschriebenen Rote Beetesaft gibt es nicht nur in Dornbirn, man bekommt ihn in jeder Apotheke. Anthozym Petrasch Saft wird auch im Krankenhaus während und nach einer Chemotherapie verabreicht.

Liebe Grüße ins Ländle
gitti2002

Dagi
13.01.2003, 21:43
Hallo Gitti,
das habe ich nicht gewusst,dachte mir nur dass ihn vielleicht auch andere Patienten in ihrer Apotheke bestellen könnten. Ob ihn Michi auch in Deutschland bekommt,weiss ich auch nicht,deshalb schicke ich ihr mal eine Flasche.
Alles Liebe Zisle51

14.01.2003, 10:35
Hallo Gitti, hallo Zisle51;

ich habe mich schon bei mehreren Apotheken in meiner Umgebung erkundigt...nichts. Vielleicht habe ich in einer Grossstadt mehr Glück, ich lebe ja schliesslich in einem Dorf.
Danke Zisle für Dein Bemühen...ich hoffe wir sehen uns bald wieder.
Bis dahin alles Liebe, Michi

17.01.2003, 19:34
Hallo Zisle51,
das Paket ist heute angekommen, dankeschön!!!
Ich werde den Saft wie ich Dir ja bereits geschrieben habe heute abend versuchen...schaun wir mal.
Liebe Grüße nach Österreich, Michi