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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Stahlentherapie bei CA im Mund, ja oder nein?


emil
30.08.2006, 18:56
Mein Vater, 66, früher Alkoholiker, jetzt starker Raucher hat ein CA am Gaumen, Tumor ca. 2x2 cm, 2 Lymphknotenmetastasen im Halsbereich. Außerdem hat er Diabetes , einen offenen Fuß und arterielle Durchblutungsstörungen ("Raucherbein"), diese auch an der Art. carotis.
Man hat ihm als einzige Behandlung eine Strahlentherapie angeboten, er mag sie eigentlich nicht machen, denn er will auf keinen Fall ins Krankenhaus, das müsste er ja schonmal für die PEG.Gibt es jemanden, der so eine Therapie abglehnt hat und wie wird es dann? Meine Sorge ist, dass die Strahlenschäden mit diesen Begleiterkrankungen nicht heilen. Ich unterstütze ihn schon dabei, die Therapie abzulehnen, denn ich arbeite ehrenamtlich in einem Hospiz und wünsche ihm ein selbstbestimmtes Ende. Er hat auch keinen Lebenswilen mehr und lebt allein.Aber wird er ohne Bestrahlung mehr leiden als mit ? Und wenn Bestrahlung eine richtige oder eine mit niedrigere Dosierung (palliativ). Kennt jemand einen ähnlichen Fall ?

silverlady
30.08.2006, 20:08
hallo emil

schau doch mal in den Treat Selbsthilfegruppe Zungenkrebs. Dort findest du Betroffene und Angehörige die viele von ihren Erfahrungen mitteilen können.

liebe Grüße
silverlady