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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ungutes Gefühl


26.07.2001, 17:22
Seit ein paar tagen beschäftig ich mich schon mit der Frage ob ich Hodenkrebs habe oder nicht. Ich hab zwar keine Schmerzen doch ich meine ein Hoden fühlt sich anders an wie der andere. Und einer Hängt tiefer wie der andere. Und da wollt ich fragen wie man den einen Knoten am Hoden erkennt. Was soll ich jetzt machen das ich mir 100 % sicher sein kann das ich keinen Hodenkrebs habe. Zum Arzt will ich aber nicht gehen.

Bitte um Antworten!!

26.07.2001, 18:52
Zum Arzt will ich aber nicht gehen.

Bravo Andreas, so kann man es tun, da sitzen und warten auf ein wunder, schliesslich hat’s die schon immer gegeben wieso nicht auch bei dir ?? andreas, andreas, wenn du nicht zum arzt gehen willst dann geh zu eine ärztin die hat meist feinere hände als der arzt, aber um gottes wille geh hin, die schulmedizin ist doch sehr gut auf solche sachen ausgebildet !! oder hättest du lieber das hokus bokus
der frau im weiss genant U....la ? die schaut deine oden nicht an und gibt dir für viel geld ein wunderwasser der helfen soll. ich weiss nicht wie alt du bist, aber damit spielt man nicht. heut zu tage werden auch keine eunuchen mehr gesucht, also hast du keine chance angestellt zu werden im harem.
andreas geh endlich zur untersuchung und gib uns dann bescheid wie es gelaufen ist.
gruss
paolo

26.07.2001, 22:57
Ja morgen werd ich zum Arzt schauen.

26.07.2001, 23:38
Hallo Andreas!

Bin eher zufällig in diesem Forum gelandet aber muss doch meinen Senf dazu abgeben.
Ich hoffe Du hast wirklich vor zum Arzt zu gehen, denn dem was Paolo schreibt kann ich nur zustimmen.
Ich habe damals (1996) viel zu lange gewartet obwohl (oder vielleicht auch gerade weil) ich mir ziemlich sicher sein konnte, das ich Hodenkrebs habe. Ist so ´ne Art Familienkrankheit bei uns. Wenn ich eher zum Arzt gegangen wäre, wäre mir wahrscheinlich zumindest eine Operation erspart geblieben, denn es hatten sich schon Metastasen im Bauchraum gebildet.
Natürlich fühlst Du Dich unwohl, hast möglicherweise auch Angst, das kennt glaube ich jeder, der schon mal in einer ähnlichen Situation war, egal wie die Diagnose letztlich ausfiel. Als ich mich damals endlich zum Arzt traute druckste ich auch noch ´ne ganze Weile herum, bis ich mit der Sprache herausrückte, war dann aber froh, als es endlich raus war.
Bedenke: Was auf Dich zukommt, wenn Du zu lange wartest, ist (bestenfalls!!!) eine ganze Ecke unangenehmer als ein Arztbesuch.
Ich will Dir nicht unnötig Angst machen, sondern hoffe, Dich in deiner scheinbar getroffenen Entscheidung bestärken zu können.
Wünsche Dir auf jeden Fall viel Glück.

Christian

27.07.2001, 15:42
gut so benjamin,
ich hoffe du gehst hin und teilst uns wie es gegangen ist mit,
weißt du alle hoffen immer auf ein negatives resultat.

ich hatte mal eine schreckliche woche hinter mir, und von der versicherung musste ich eine untersuchung über mich ergehen lassen, unter anderen machte sie mir auch ein aids test, als der befund kam,
teilte ich der sandra meine mitarbeiterin mit „ so ein scheiss, auch hier bin ich negativ“ sie reagierte nicht sofort, aber kurz darauf sagte sie mir sehr erfreut „ aber das ist doch gut !!! „
so konnte ich sie mal auslachen, weil sie erst mal hat überlegen müssen.

man kann gut sprüche machen wenn alles ok ist !!!

paolo

27.07.2001, 19:35
Heute war ich beim Artzt und der sagte das ich kein Hodenkrebs habe das war eine erleichterung. Trotzdem danke für die gute unterstützung.

Tschüs!!!

27.07.2001, 21:44
andreas, danke für die mitteilung, nun bist du auch erleichtert und kannst wieder besser atmen, es war sicher nicht schlimm, im nachhinein kann man es sicher so behaupten, nun freue dich und geniess dein leben, natürlich mit vorsicht !
gruss und dank

paolo

14.08.2001, 10:37
Hallo,

ich bin eher zufällig in das Forum gestolpert.

Ich habe nämlich auch ein mulmiges Gefühl.
Mir ist schon öfter aufgefallen, das mein rechter Hoden weiter herunterhängt als der linke und dafür ist der linke aber größer als der rechte. Doch das ist eigentlich noch gar nicht so richtig das, was mich verunsichert.
Mein linker Hoden, naja - das ist so ganz komisch. Wenn ich ihn abtaste, fühlt sich das an, als wenn er "geplatzt" ist. Du kennst das sicherlich, wenn man Eier im Eierkocher kocht und die beim Kochvorgang auslaufen. Und so fühlt sich das bei mir auch an. Und man sieht auch, das neben dem linken Hoden noch eine weitere "Knolle" ist.
Und Schmerzen, naja, die habe ich ganz dumpf. Aber das hängt nicht mit einem Samenerguss zusammen. Die kommen, wenn ich gegen den Hoden gegen komme.

Auf einer anderen Seite habe ich von der Abtastung gelesen. Die habe ich gestern bei mir auch durchgeführt, aber nicht seltsames aussser das beschriebene festgestellt.

Was soll ich machen?
Wie geht es weiter wenn ich jetzt zum Arzt gehe und er was feststellen sollte.

Ich traue mich nämlich noch nicht so richtig, weil ich in vier Wochen Urlaub hätte und da mit meiner Freundin wegfliegen möchte. Und da freuen wir uns schon das ganze Jahr drauf.
Kann ich noch so lange warten und danach zum Arzt gehen? Kann man direkt zum Urologen gehen, oder muss man sich überweisen lassen oder kann einem die Hausärztin auch schon weiter helfen?


Vielen Dank für Eure Hilfe!


Christian

15.08.2001, 21:55
Hallo Ihr,

leider habe ich auch gewisse Befürchtungen. Nun zu meiner Frage. An meinem linken Hoden ist eine "Knotenbildung" ( so viele kleine weiche die verbunden scheinen ). Allerdings sehr weich und ich habe das jetzt schon geschlagene 5 Jahre! Auch keinerlei Schmerzen oder ähnliches. Kann das den Krebs sein. Müßte nicht nach so langer Zeit mehr als diese weichen Knoten sein? Ehrlich gesagt habe ich ziemlichen Schiß vor einem Arztbesuch. Der wohl egal was es ist nötig wird! Kann mir jemand sagen wie fortgeschritten die Krankheit nach 5 Jahren sein müßte. Bitte helft mir!

15.08.2001, 23:18
hallo gio,
sag mal sind das nicht die samenleiter die du fühlst ??
also das hab ich auch, aber schon länger als 5 jahren,
zu dem wieso angst haben um beim dok zu gehen ?
es ist doch sein beruf, bestimmt wird er oder sie
es genau anschauen, also nur pflicht bewusst,
zu dem ist das nur ein körperteil also nichts aussergewöhnliches,
aber danach hast du die sicherheit die du gerne hättest,
ich will hoffen du findest den mut und gehst hin,
danach kannst du uns sagen wie es gewesen ist
und damit auch andere unsichere personen beruhigen.
gruss
paolo

21.08.2001, 13:26
Hi,

habe selber einen kleinen und einen großen Hoden, wobei der eine das ein oder andere mal auch weh tut. Ein kleines Knötchen habe ich auch. Am rechten Nebenhoden. Wardann schließlich beim Arzt, der mit Ultraschall die ganze Sache genauer betrachtet hatte, der gab dann Entwarnung. Lediglich eine kleine harmlose Zyste, sonst nix, Ach ja, und der rechte Hode wäre ungewöhnlich flexibel und frei beweglich. Mir wurde dann vorgeschlagen den Hoden anzunähen. Das wollte ich aber dann doch nicht.

Also lieber rechtzeitig zum Arzt gehen. Die beißen in der Regel nicht. Komisch war es allerdings dann doch als er mir den Finger in den Hintern steckte. Schon etwas sensibel das Thema, wer möchte im intimsten Bereich schonvon einer fremden Person befummelt werden.

Aber das ist den Ärzten wohl bewußt und daher verhalten Sie sich entsprechend.

25.09.2001, 01:52
Ich habe vor drei jahren eine art knoten am samenleiter fesstgestellt, und jetzt ist es viel mehr !AN MEINER LINKEN HODEN SEITE.Vor ein Paar Wochen hatte ich geschwollene Lypfknoten unterm arm die waren nach 3tagen wieder weg ketzt aber ein bisschen an der rechten leisste un am hals!!!!mir geht es hin und wieder nich so gut.Ps trau mich auch nicht zum arzt,ich weiss schisser!!!!!!!!!

12.11.2001, 00:54
Also ich hab am linken und am rechten Hoden jeweils eine wie soll ich sagen knolle bzw knoten.

Am linken hoden ca 0,5cm gross und am rechten ganz klein.

Nun frag ich mich was das sein soll da die dinger noch irgendwie verbunden sind!

Kann das hodenkrebs sein oder eher ne ziste oder so?

12.12.2001, 19:52
Hallo Leute,

also ich hatte letztens auch über eine längere Zeit schmerzen im rechten Hoden. Beim Abtasten ist mir ein Knötchen aufgefallen und ich hatte ausserdem das Gefühl, dass dieser rechte Hoden größer als der linke ist!

Aber ich habe nicht lange gefackelt und bin sofort zu meinem Arzt gegangen. Ich hatte natürlich auch eine riesige Panik und habe mir die schlimmsten Sachen ausgemalt. Doch je eher eine Krebserkrankung erkannt wird, desto besser kann sie geheilt werden! Also bin ich sofort zum Arzt gegangen! Dieser hat dann beide Hoden abgetastet und nichts gefunden. Da die Schmerzen aber blieben, bin ich noch zum Urologen gegangen und der hat ebenfalls getastet und auch Ultraschall gemacht.

Das Knötchen hat sich als kleine Verkalkung herausgestellt und die Schmerzen strahlen vom Rücken in den Leisten-/Genitalbereich. Weil Rückenschmerzen hatte ich auch! Also kein Krebs! Naürlich war meine Erleichterung riesengroß! Und ich habe nun diese Gewißheit, dass im Prinzip alles in Ordnung ist und muss mir keine Horrorvisionen mehr machen!

Also kann ich allen nur raten, schnellsten zum Arzt zu gehen! Es muss nämlich gar nicht so schlimm sein, wie man es sich vorstellt!!! Und falls es dann doch Krebs sein sollte, hat man durch eine Früherkennung die besten Heilungschancen!!!

20.12.2001, 23:10
Hallo,

ich habe auch gelegentlich Schmerzen im linken Hoden. Auch spüre ich beim Abtasten einen kleinen Knoten.

Sollte ich deshalb eher zu meinem Hausarzt oder gleich zum Urologen gehen?

21.12.2001, 09:33
Hallo Chris,
ich denke das ist zunächst egal .... aber du solltest nicht warten ....
GEH SOFORT ZUM ARZT !! Meld dich nicht an oder so .... geh einfach hin !
ALLES GUTE

RIKO

09.01.2002, 21:50
hallo ihr,
ich hab echt ein ungutes gefühl!!! hab über meinem rechten hoden ein knoten(so in der art einen dritten hoden, aber viel kleiner) entdeckt!!! ich befürchte das schlimmste!! morgen geh ich auch zum Arzt!!!
hat es was mit *hodenkrebs* zu tun???
mfg roman

11.04.2002, 00:51
Hallo Ihr,
ich hatte in meiner Kindheit 'ne OP wegen einges Hodenhochstandes. Anfangs war dieser auch behoben. Seit einiger Zeit habe ich genau das gleiche Problem wieder. Der betroffene Hoden (links), ist zudem sehr beweglich. So sehr, dass er bisweilen schon anders im Hodensack lag, als der Rechte. Habe ihn mal nach dem Baden abgetastet und eine leichte Knotenbildung, sowie eine Veränderung, sprich sowas wie 'ne Zyste festgestellt. Schmerzen hab ich allerdings keine: Weder am Hoden, noch in der Leistengegend. Dennoch große Angst, dass es Hodenkrebs ist. Ich möchte aber nicht länger in der Ungewissheit leben und hab mir bereits einen Termin beim Urologen besorgt (nächste Woche). Hoffentlich ist alles okay! Was ich natürlich auch Euch wünsche. Gruß Stefan

29.04.2002, 15:38
Wie war dein Ergebniss Stefan?

18.05.2003, 14:00
Hallo
ich bin 40 jahre alt . vor 3 tagen war ich biem urologen um eine prostata vorsorgeuntersuchung machen zu lasse .der artzt meinte das mache in meinem alter keinen sinn .aber wo ich einaml das sei wolle er sich meine hoden ansehen . bei der ulltraschalluntersuchung stellte sich sich raus das ich auf dem bild einen dunkelen fleck im unteren bereich des linken hoden habe .betimmt 15-20 % der abgebildetetn fläche .er wollte noch wissen ob ich viel radfahre . beim tasten konnte keine verhärtung festgestellt werden . jetzt warte ich auf die ergebnisse der blutuntersuchung . ein echtes scheiss gefühl . obwohl der artzt einen sehr professionellen eindruck gemacht hat hat er nen paar blöde sprüche rausgehauen .mich wundert auch das der mich nicht noch weiter am körper abgestastet hat . ntürlich würde mich im moment interssieren ob es für die abbildung überhaupt einen anderen grund als krebs geben könnte .jetzt sitz ich hier zu hause , mach mir sorgen und warte das ich am mittwoch die ergebnisse per telefon bekomme .ich hatte bis jetzt keine beschwerden , aber seit dem der mir die bilder vom ultraschall gezeigt hat tut mir natürlich alles weh . dazu kommt das ich seit längerem arbeitslos bin und grade jetzt ein paar sehr vielversprechende vorstellungsgespräche habe . am liebsten würd ich sofort in ne klinik fahren und mir alles rausschneiden lassen .
gruß dirk

18.05.2003, 16:05
Hallo Dirk,

ich bin selbst Betroffener Hodenkrebs Patient und kann Dir nur von meinen Erfahrungen berichten. Bei mir wurde im September letzten Jahres Hodenkrebs im Stadium I festgestellt, der durch 2 Operationen behandelt wurde. Ich war damals ebenfalls durch Zufall beim Urologen, der auch einen Schatten im Ultraschall gesehen hat, mich aber noch am selben Tag in die Klinik überwiesen hat. Auf dem Ultraschall ist definitiv nicht zu unterscheiden, ob es sich um Krebs oder um eine gutartige Geschwulst handelt. Selbst die Blutwerte können unter Umständen keine Klärung bringen, da es auch markernegative Hodentumore gibt.

Ich will Dich nicht noch mehr beunruhigen, würde aber an Deiner Stelle in eine Uniklinik gehen und mich in der Notaufnahme behandeln lassen. Normalerweise wäre es die Aufgabe des Urologen gewesen genau das zu tun.

Alles Gute,

Thomas

21.05.2003, 14:00
hallo
danke an thomas für deine mail heute haben wi r mittwoch den 21.05. ich war heute beim artzt um meine blutwerte zu erfahren . ich stehe bei einem blutwert auf 11 . bis 5 ist wohl normal , und bis 10 ist grauzone sagt der artzt . moergen werde ich ins krankenhaus aufgenommen und freitag opperiert .
der hammer an der ganzen sache ist das ich gestern nach einem 8 stündigem einstellungstest und beinahe 2 jähriger arbeitslosigkeit einen job angeboten bekommen habe . ich hätte dort in 8 tagen anfangen sollen . da fällt einem nicht mehr viel zu ein . als ich die firma angerufen habe , haben die aber relativ cool reagiert und meinten ich solle mich nach der op bei ihnen noch mal melden . wie ich mich fühle kann sich ja jeder denken .
natürlich hab ich jetzt richtig angst .der artzt hat sehr auf optimissmuss gemacht .
wir werden ja sehen . ich will auf jeden fall weiterposten .
gruss dirk

21.05.2003, 15:23
Hallo Dirk,

ein ß-HCG von 11 ist nicht so bedenklich, meiner war bei 90 und das ist auch noch relativ wenig. Wenn Du Glück hast, kommst Du mit einer oder zwei Operationen davon und bist danach geheilt.

Ich wünsche Dir alles Gute, das wird auf jeden Fall wieder. Die Arbeit kann mit Sicherheit jetzt erstmal warten, Du musst wieder gesund werden.

Gruß,

Thomas

24.05.2003, 12:39
hallo
heute haben wir samstag den 24.05
zuerst mal gruß und danke an thomas .am donerstag morgen bin ich ins krankenhaus gekommen morgens das ganze programm eeg ,ct und röntgen .vorher natürlich noch ultraschall. am donnerstag abend hab ich dann erfahren das beim ct und beim röntgen nichts weiter gefunden worden ist .am freitag haben sie mich dann opperiert . den linken hoden mit samenstrang rausgenommen .was am freitag moch passiert ist hab ich nicht mehr mitbekommen . heute morgen bei der vesite hab ich ´dann rausbekommen das der tumor auf jeden fall bösartig ist und schon 2 cm groß war . die halten sich alle bedeckt und vertrösten mich auf montag weil da der entgültige befund von der patologie da ist .
vor der op braucht man keine angst haben ich habe fast keine schmerzen über die wunde haben die nur ein pflaster geklebt und die hat sich auch keiner angesehen . das beste ist das die mich keine 24 stunden nach der op für 24 stunden nach hause gehen liesen . ich sitz jetzt also zu hause mit nem plaster auf der seite und so einer art suspensorium um die eier . tschuldigung ist ja nur noch eins . am schlimmsten war für mich bis jetzt der donnerstag ,weil ich bei den ganzen untersuchungen einfach das schlimmste befürchtet habe . hab viel geweint . jetzt gehts . anfang der woche fällt die entscheidung wie es bei mir weitergeht . morgen erst mal wieder in die klinik . wenn ich hier im forum lese das es leute gibt die nicht zum artzt gehen wollen weil sie angst haben kann ich nur sagen : ihr habt nen knall .jeden unbehandelten tag strahlt das ding in euren körper und befällt andere organe . ich frag mich auch ob es richtig ist das ich hier unter ungute gefühle poste . ich denke es ist richtig weil ich jede neue phase dieser krankheit als ungutes gefühl erlebe .
gruß dirk

10.06.2003, 21:30
Hey Dirk,
Deine Worte sind mir sehr nah gegangen, ich kann sehr gut nachempfinden was für ein mieses Gefühl es ist, auf seine Ergebnisse zu warten und überhaupt zu wissen, daß man Krebs hat. Ich denke inzwischen hast du sicherlich auch die genauen Befunde bekommen. Wie geht es Dir jetzt?
Weisst Du schon wie es bei Dir weitergeht, ob Du bestrahlt wirst oder eine Chemotherapie machen sollst? Mein Freund hatte vor 1,5 Jahren auch Hodenkrebs und man hat im einen Hoden entfernt. Danach hat er Bestrahlungen bekommen. Es dauerte sicherlich ein paar Monate bis er durch das Ganze durch war, aber jetzt ist er langsam wieder der Alte. Du musst nur an Dich glauben und gaaaanz stark sein oder zumindest versuchen den Kopf nicht hängen zu lassen. Es lohnt sich, halt durch, bestimmt wirst Du bald auch wieder glücklicher sein. Melde Dich doch mal wie es Dir geht...

11.06.2003, 12:42
danke an tina für deine anteilnahme .
nach meiner entlassung aus dem krankenhaus wurde ich zur bestrahlung nach konstanz überwiesen .zuerst war ich noch bei meinem urologen . für den war die sache mit dem befund seminom erledigt .ein klapps auf die schulter und " da hast du ja noch mal glück gehabt " . blutuntersuchung erst in 3 monaten . das ich immer noch schmerzen in dem verbliebenen hoden habe interressiert eigentlich keinen . ich hab dann auf eigene kosten bei einem labor meinen blutwert prüfen lassen . . zum glück 14 tage nach der op ist der wert kleiner als 1 .heute hatte ich meine 2. bestrahlung . insgesamt sollen es 13 werden .bis jetzt ist mir ein bisschen schummrig im magen und ich fühle mich schlapp. aber 13 bestrahlungen ist wohl nicht so viel .was mich im moment noch fertig macht ist das die ganze sache für die ärtzte erledigt ist . das wird so abgetan als ob die mir den blinddarm rausgenommen hätten . für mich als laien ist es sehr schwierig das ganze so zu akzeptieren . gestern hab ich in der strahlenklinik gefragt ob der erfolg der bestrahlung irgendwie kontrolliert wird . antwort : nein
nicht ihr job und die bestrahlung währe bei mir eh nur begleitend . ich habe jetzt beschlossen die denke von den ärtzen zu übernehmen und so zu tun als währe alles ausgestanden . vieleicht hab ich ja wirklich noch mal glück gehabt . was positives zum schluss . nachdem ich aus dem krankenhaus entlassen worden bin hab ich mir einen termin bei der firma gemacht bei der ich den einstellungstest hatte . denen hab ich reinen wein eingeschenkt und die haben mich zum 01.07. eingestellt : " das kann jedem passieren , sie könnten ja auch mit auto vor die wand fahren , wir gehen das risiko ein .machen sie die bestrahlung und fangen sie danach bei uns an " ich war echt beeindruckt das es arbeitgeber mit verständniss für schicksalsschläge gibt .hab nach der bestrahlung dann aber keine zeit mehr mich noch zu erholen . aber wie mir der urologe sagt : sie sind jetzt gesund . ????
gruß dirk

11.06.2003, 14:04
Hallo Dirk,

da kann man wohl nur noch gratulieren, Du bist wirklich ein Glückspilz (Glück im Unglück). Das sage ich mir auch immer, wenn ich mal wieder etwas depressiv werde.

Glaube den Ärzten, sie haben in Deinem Fall wirklich Recht.

Alles Gute,

Thomas

30.09.2003, 15:35
Ich war vor ein paar Tagen beim Arzt wegen ner
vermeintlichen Nierenkolik (hatte ich schonmal vor Jahren).Naja,er hat mich zum Urologen überwiesen der hat ein Ultraschall+Röntgenaufnahme gemacht,ausserdem hat er meine Hoden abgetastet.Auf jedenfall hat er von Nierensteinen nix entdecken können,aber meinte ich hätte mal ne Nebenhodenentzündung gehabt.Zuhause angekommen hab ich auch nochmal meine Hoden abgetastet und hab dabei auf der Oberfläche meiner linken Klöte einen Knubbel ertastet(ziemlich hart und nicht verschiebbar).Das Ding ist in etwa Stecknadelkopfgroß.Naja auf jedenfall hab ich im Moment leichte Schmerzen im linken Hoden die in die Leiste austrahlen.
Irgendwie hab ich jetzt ein muilmiges Gefühl nachdem ich das alles hier gelesen hab.Hätte der Urologe das nicht ertasten müssen?Soll ich gleich nochmal hingehen?

THX für Antworten

30.09.2003, 16:18
@Marc,

fragen kostet noch nur die Krankenkasse. Also alleine um Dein Gewissen zu entlasten gehe nochmal hin. Lange Warten ist im Fall der Fälle die schlechtere Wahl.

Krabat

01.10.2003, 09:56
thx @ Krabat

aber was ich ganz vergessen habe zu schreiben und was ich eigentlich wissen wollte:
Ich habe sowieso am 9.10. nochmal nen Termin
wegen der Ergebnisse meiner Blut und Urinuntersuchung.
Machen ein paar Tage was aus?

01.10.2003, 12:57
Naja vergesst meine Frage,ich hab morgen früh nen Termin.

01.10.2003, 20:43
Hi Marc!

Ich wünsche dir viel glück für morgen früh.Halt die Ohren Steif.
Mein Mann wurde am 05.09.03 opperiert.Die Ärzte wusste auch nicht genau was es ist.Bei der OP stellte sich dann raus das es ein bösartiger Tumor war.Also wurde der rechte Hoden enrfernt.Drei Tage später konnter er wieder nach Hause.
Ich kann nur sagen ihm ist es super gut gegangen.Er hat keine Schmerzen weder von der Narbe noch innerlich gehabt.
Zur Zeit ist er in der Klinik zur ersten Chemo auch diese steckt er ohne Probleme weg.
Er hat keine Nebenwirkungen!
Aber bei ihm ist es ganz schnell gegangen er hat den Konoten erst 3 Wochen vorher gespürt.Und ist eigendlich sehr schnell zum Doc das war von ihm die richtige Entscheidung.
Und er ist vom schlimmsten ausgegangen.
ER hat seine ganze Einstellung darauf gerichtet.
Dadurch hat er sich auch ganz schnell wieder erholt.
Also immer positiv denken!Das hilft ungemein!

Gruss Ines

01.10.2003, 21:20
Hallo,
ich kenne das.Ich habe am Montag meine OP. Und zur zeit mache ich mir meine Gedanken. Mache mir mehr Gedanken mit einem Hoden als was dannach noch mommt usw.Ok, bammel vor der OP habe ich, da ich nicht weiß, wie sowas abläuft. Aber ich positiv zur Zeit eingestellt.Und das liegt an allen Leuten die mich unterstützen.Ok mit 27 jahren denkt man vielleicht noch naiv und vielleicht nbicht so.Aber es muß voran gehen.Falls jemand einen Tipp hat wi es sich mit der OP verhält kann mir ja schreiben unter Kuschelbaer1709@aol.com oder hier was posten. Meine Fußballkollegen sagen nur....No Surrender.....

P.S Eine Frage habe ich noch, kann mir jemand dagen ob es ein schwieriger Eingriff ist ?

02.10.2003, 09:58
So ,habs hinter mir.
Der Arzt sagt ich habe eine Nebenhodenentzündung.Auf den Knubbel ist er gar nicht eingegangen(hat nichtmal U-Schall gemacht,nur abgetastet) ,hat nur gesagt das ich mir keine Sorgen machen müsste. Meine Blutwerte wären alle in Ordnung.Jetzt werd ich den Knubbel mal im Auge behalten,aber fürs erste bin ich mal ziemlich erleichter :-) .
Nächste Woche muss ich nochmal hin ,dann werd ich ihn nochmal löchern was dieses "Ding" eigentlich ist.
Ich finde es ätzend das es Ärzte immer so eilig haben!

@Oliver soweit ich gelesen hab ist der Eingriff kein Prob.,aber andere hier haben bestimmt mehr Erfahrung damit.....Viel Glück

Oliver
02.10.2003, 18:20
Eine gute Sache kann ich bgerichten. Mein CT war in Odrnung.Alles Normal.meine Blutwerte auch,keine Tumormarker oder wie das heißt und außer einem etwas geschwollenen Hoden der schmerzt habe ich nichts. Nur die blöde Ultraschalluntersuchung wo der Tumor entdeckt worden ist.Ok,mein Lunge und bacuhraum sind auch frei....hört sich glaube ich gut an. Aber ich soll am Montag menen rechten Hoden verliren. Und habe bißchen Bammel von der narkose.da es ein Urologe macht in einem Krankenhaus für Belegärzte.Trotzdem danke an diejenigen die mir nette Mails geschrieben haben.Bißchen besser geht es mir schon.
Obwohl sich die Frage stellt, sieht man mit einem Hoden verunstaltet aus ? Mit 27 jahren.Sonst war da nämlich alles gut und am guten Platz. Ja,ja Männerproblem.Stehe dazu....das ich mir darüber Gedanken mache.

02.10.2003, 21:29
Hi Oliver,
es fällt niemanden auf das da was fehlt.NUR KEINE PANIK!!!
Gruss Ines!

Oliver
03.10.2003, 16:58
Danke Ines...aber das es garnicht auffällt, daran glaube ich nicht so.Obwohl ich ersteinmal sagen muß, das ich an die gesundheit denken muß. Ich sehe nach vorne und sage, wer als schief gehen kann es nicht.

14.10.2003, 14:55
hi oliver,

habe mir nach dem ersten hodenkrebs ne hodenprothese einsetzen lassen. sah total bescheuert aus und war unangenehm. bei dem zweiten hodenkrebs hab ich sie dann wieder rausnehmen lassen. solang du noch ein ei hast ist alles klar! :-)

mach dir keine sorgen! auch ganz ohne hoden heirate ich nächste woche.... frauen sind da cooler als die eitlen männer...

Oliver
14.10.2003, 15:09
Danke Kolja,
ich habe mich jetzt mit einem Hoden abgefunden und meine Freundin sah fast nichts. das hat mich schon berühigt.Was mich nervt sind die Schmerzen nach der Op an der Wunde.Ok ist erst 1 Woche her aber nervt. Aber das schöne Gefühl ist genauso wie vorher..

15.10.2003, 12:21
hi oliver,

die schmerzen sind normal. das war immerhin ein chirogischer eingriff durch den beckenboden. die gehen aber relativ schnell weg. was bei mir länger gedauert hat, sind die sensibilitätsstörungen unterhalb der narbe. je nachdem, welche nerver verletzt worden sind, fühlt sich die haut teilweise so komisch taub an. das ging bei auch mit der zeit weg, dauert aber länger. man gewöhnt sich dann. was man vielleicht noch machen kann (wenn du längerer zeit nach der op so ein ziehen an der narbe hast), ist bei einer physiotherapeutin eine narbenmobilisation. befrag dann bei bedarf deinen arzt dazu....

gut, dass das gefühl noch noch gut wie vorher ist... ;-)

22.10.2003, 15:40
Hallo an alle.
Ich komme aus Angst in dieses Forum. Ich mache mir große Sorgen um meinen Freund. Bei ihm ist der eine Hoden etwa dreimal so groß als der andere. Fühlt sich aber normal an, keine Verhärtungen oder Knoten. Ich hab ihn schon drauf angesprochen und er sagt, dass das schon immer so sei. Kann mir jemand helfen, ist das normal?
Liebe Grüße und Danke für Eure Hilfe, Johanna.

27.10.2003, 13:42
Hi Johanna,

ich kenne Deinen Freund nicht, aber viele Männer haben in Bezug auf Genitalthemen ein massives Kommunkationsproblem.

Ob es "naormal" ist, wenn ein Hoden dreimal so groß ist wie der andere, kannst Du wohl selber beantworten. Beurteilen, sprich befunden, kann das nur eine Urologe. Das kannn hier im Forum wohl keiner nur nach Deiner Beschreibung.

Vielleicht kannst Du ja Deinen Freund dazu bringen, das mal abchecken zu lassen. Sollte es Hodenkrebs sein, ist es wichtig, ihn zu behandeln. In einem frühen Stadium des Hodenkrebs bestehen sehr gute Heilungschancen, und mit einem Hoden kann man prima normal weiterleben.

27.10.2003, 23:51
Ich hatte lange bi garnichts gemerk und habe ein Knötchen
gehabt ich bin gleich zum Arzt ,der mich zum Facharzt am gleichen Tag geschickt dieser wiederrum ins Krankenhaus !
Am nächsten Tag war ich dann schon opperiert!
Man gut sonst hätte es sich nämlich das gewesen sein können
MfG Alex alex_auns@yahoo.de

27.10.2003, 23:59
scheiss Urlaub , willst Du Leben oder sterben

01.12.2003, 20:46
Hallo,
ich hatte bereits im Frühjahr einen geschwollenen Hoden. Diese Schwellung ging allerdings innerhalb kurzer Zeit wieder zurück.
Vor zwei Wochen schwoll mein rechter Hoden erneut walnußgroß an - wieder ohne Schmerzentwicklung.
Eine Klärung durch einen Urologen wollte ich nun unbedingt erhalten. Der Urologe diagnostizierte, dass es sich um KEINEN Tumor handeln könne, vielmehr hätte ich wohl eine Nebenhodenentzündung nebst Wassereinlagerung im Hoden. Er schrieb mich einige Tage krank und gab mir Antibiotika. Bei einer weiteren Konsultation stellte er eine Punktion des Hodens in Aussicht.
Mein ungutes Gefühl blieb bestehen. Also habe ich einen zweiten Urologen aufgesucht, der mich sofort in eine Klinik einwies. Er meinte: Bei einer nicht eindeutigen Diagnose sollten sich Fachleute den Hoden direkt ansehen. Tags drauf war ich in der Klinik unterm Messer. Der Schnelltest ergab: Ich habe Krebs! Der Hoden wurde entfernt, vom anderen eine Probe genommen.
Mal sehen, was die Zukunft bringt.
Mein Ratschlag: Im Zweifel lass ich lieber 100 Studenten meine Teile befingern, als dass ich einen sich Krebs ungestört vermehren lasse. GEHT ZUM UROLOGEN! Die meisten verstehen ihr Handwerk. Am Besten eine große (Doppel-)Praxis. In den meisten Fällen wird es eh etwas unbedeutendes sein und falls es sich wider Erwarten doch um einen Tumor handeln sollte, wäre eine frühzeitige Diagnose um so besser.

Ich poste demnächst mal wieder...

Martin

06.12.2003, 00:36
name@domain.de
hallo jungs,
bin hier über den begriff verkalkung im zusammenhang von hautkrebs in eure probleme geraten; wenn man da so rumliest...., da kann ich euch als frau nur raten; STELLT EUCH NICHT SO BELÄMMERT AN und geht zum arzt , wen ihr probleme habt und lasst euch untersuchen; das ist ja schrecklich eurer gejammere. Jeder zweite von euch kennt ja seinen Körper nicht! Traut sich noch nicht mal jemanden bzw den Arzt zu fragen, wenn da ein lnoten oder was immer ist. Das ist der job von denen, das haben die jeden Tag;
MannOMann!!
Kümmert euch doch mal um euch; diese sonst so zur Schau gestellte harte Männertour nimmt euch doch frau doch sowieso nicht ab.
Deshalb GEHT ZUM ARZT, wenn ihr bei einem ein ungutes gefühl oder seine diagnose anzweifelt , dann wechselt ihn.!!
Jo.

03.04.2004, 15:24
Hallo ihr!
Ich bin vor einer Woche auf dieses Forum gestoßen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch "alles" vor mir und dieses Forum hat mir sehr geholfen.
Und nun will ich mit meiner Geschichte auch dazu beitragen, das andere sich überwinden und zum Urologen gehen und sich nicht ganz so große Sorgen machen.

Alles fing bei mir mit der Musterung an, wo die Ärzte mir sagte, dass ich am linken Samenleiter einen Knubbel hätte, ohne genauer dadrauf einzugehen, und dass ich damit zum Arzt gehen sollte wenn ich irgendwann einen ziehenden Schmerz verspühren sollte.
Das tat ich allerdings bereits. Dieser Schmerz kam und ging und mein linker Hoden hängt auch tiefer als der Rechte.
Heute bin ich seit 2.5Jahren mit meinem Wehrdienst fertig und hab mich jetzt dazu durchringen können einen Urologen aufzusuchen, um Gewissheit zu haben was es wäre.
Und es sind "lediglich" Krampfadern am linken Hoden, die eigentlich nicht gefährlich sind, aber heutzutage durch einen ambulanten Eingriff verödet werden, da sie, wenn sie zu große Ausmaße annehmen, Impotenz nach sich ziehen können.

Jedenfalls hatte ich mir auch Sorgen ohne Ende gemacht was alles hätte passieren können und ich kann nur jedem empfehlen einen Arzt aufzusuchen, damit er die Gewissheit hat.
Gruss Christoph

22.04.2004, 18:06
Ich habe auch ein ganz ungutes Gefühl. Ich hatte schon öfters Schmerzen in den Hoden. Beim Urologen vor etwa einem Monat konnte aber nichts festgestellt werden. Gestern habe ich nun plötzlich wieder einen starken Schmerz gehabt. Als ich den Hoden dann abgetastet habe konnte ich an beiden Hoden kleine Knötchen feststellen. Ist das normal, oder kann sich Hodenkrebs schon in so kurzer Zeit entwickeln? Ich habe richtig Angst, das es etwas schlimmes sein könnte. Kann mir irgendjemand weiterhelfen?

23.04.2004, 22:55
Hallo Bernd , wenn ich Dir eines raten kann,
gehe sofort zu einem Urologen und lass das abklären!!!! Der Hodenkrebs entwickelt sich sehr schnell bzw. schreitet schnell voran!
So wie Du es schilderst (mit den Knötchen wie nen Sandkorn oder so)war es auch bei mir und als ich dann zur Abklärung weiter im Krankenhaus vorsprach ,war klar Hodenkrebs und das musste dann schnell gehen mit der OP da sich die Zellen sehr schnell geteilt haben .Das war bei mir allerletzte Eisenbahn!!!Ein Hoden ist enfernt worden und von dem anderen ne Probe genommen!Anschliessend hatte ich ne Chemo 3.Kurse.Kinder habe ich trotzdem noch bekommen , na ich nicht aber meine Frau!Wir sollten nur auf jeden fall nach der Chemo ein Jahr damit warten!Krebs 1995 Chemo Februar 1996 abgeschlossen,1:Kind 1998 ,2.Kind 2003 und alles bestens !Mir geht es seither jedoch nicht so gut ,aber auch noch durch andere Körperliche gebrechen! Ich will hier keine Panik machen ,aber besser ist zum Arzt zugehen und wenn nichts ist ,ist´s ja gut ,oder???Aber man lebt nur einmal!!!! MFG Alex 36Jahre
Ich hoffe war nen guter Tipp!!!name@domain.deAlex_auns@yahoo.de

25.04.2004, 12:52
Hallo zusammen.

Ich habe vor ein paar Tagen einen Film gesehen, dort wurde Hodekrebs diagnostiziert, da einer seiner Hoden angeschwullen ist. Von da an kam ich mal auf die Idee, mich etwas zu informieren. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich nie irgendwie das Gefühl dass ich irgendwelche Symthome habe.

Ihr kennt das sicher, wenn man dan 100% sicher sein will, dass man selbst nicht daran leidet. Ich habe bei mir festgestellt, dass der rechte Hoden leicht grösser ist und "etwas kompakter", aber wie gesagt nur leicht, vielleicht 10-20% grösser. Schmerzen oder anderes hatte ich noch nie und bisher ist mir das auch nicht aufgefallen. Knötchen oder ähnliches habe ich eigentlich auch nirgends festgestellt. Ich muss aber noch dazu sagen, dass ich als Kind an Hodenhochstand gelitten habe, was mit einer Operation behoben worden ist und weiter hatte ich keine Probleme mehr. Jetzt habe ich aber gelesen dass da das Risiko für Hodenkrebs grösser ist wenn man einst an Hodenhochstand gelitten hat. Diese Information hat mich natürlich auch wieder stark verunsichert. Zudem bin ich 20 Jahre alt, was das risiko ja auch wieder etwas verstärkt.

Meine hauptsächliche Frage ist aber: Ist es normal, dass man die Samenleiter leicht fühlen kann wenn man ganz genau abtastet, oder ist dies eher unnormal?

Sollte ich weitere anwachsung des einen Hodens bemerken oder sonstige veränderungen, werde ich schnellstmöglich zum Urologen gehen, dies kann ich allen anderen auch nur empfehlen.

Schliesslich möchte ich mich noch bei allen bedanken, die hier so ausführlich Auskunft geben und anderen Menschen beim Umgang mit ihrer Angst helfen.
Es freut mich auch, hier gelesen zu haben, von Leuten die nicht aufgegeben haben und den Krebs bekämpft haben!

09.05.2004, 23:10
mein rechter hoden ,is etwas größer und schmerzunempfindlicher !Dafür hab ich manchmal so stiche in der unteren gegend,aber eher links.
denke die ganze zeit an hoden krebs ,was könnte es denn sonst noch sein,oder könnte es etwa normal sein ????

22.05.2004, 22:49
Hey dirk,

du gehörst altersmäßig nicht in die hochrisikogruppe für hodenkrebs. vielleicht beruhigt dich das ein kleines bischen.
da ich hodenkrebspatient mit metastasen in wirbelsäule, lunge und leber bin und mich recht intensiv mit der problematik auseinandersetze, würde ich mich freuen, wenn du mir schreiben würdest was jetzt letztendlich rausgekommen ist bzw noch rauskommt. ich kann allerdings erst in zwei wochen antworten, weil ich morgen zur 2.chemo einrücke.
viel glück

Frank

reichert.frank@onlinehome.de

12.06.2004, 21:36
mhh..habe das gleiche Problem! Ich habe vor ca. einer Woche an
meinem linken Hoden eine Verhärtung festgestellt und sie geht nicht weg wie ich es gehofft hatte. Das erste Mal als ich mit dem Fahrrad gefahren bin, tat es weh.
Fühlt sich aber eher länglich an und ist es jetzt auch nicht soooo hart, aber grenzt sich deutlich vom restlichen ab. Kann mir jemand sagen, wie sich so eine Verhärtung anfühlt, wenn es Krebs ist? Ih gehe in den nächsten Tagen zum Urologen (kann man da eigentlich einfach so hingehen und auch am Sonntag?), obwohl ich mich ziemlich unsicher fühle. Ich würde da am liebsten nicht hin, aber was sein muss, muss wohl sein!
Berichtet bitte eure Erfahrungen! Habe nämlich Angst und bin ziemlich beunruhigt, bis ich beim Arzt war.

13.06.2004, 14:30
hallo ralf,

wie soll man so eine verhärtung detailliert beschreiben? der krebs wächst bei jedem etwas anders.
hast du noch andere symptome wie zum beispiel schwitzen besonders nachtschweiß,
fühlst du dich abgeschlagen also einfach nicht fit? verspürst du im betroffenen hoden ein "schweregefühl"? es könnte auch sein dass deine brustdrüsen empfindlicher geworden sind, ist aber eher selten (wegen des anstiegs des ß-hcg-ein hodentumormarker = hormon das normalerweise von schwangeren frauen gebildet wird).
mach am besten einen termin aus beim urologen und sag, dass es dringend ist. sonntags haben die so weit ich weiß nicht auf. höchstens notdienst also ruf vorher besser an und vereinbare einen termin. aber beeil dich. falls es hodenkrebs ist muss jetzt alles schnell gehen, dann wirst du auch wieder ganz gesund (abgesehen davon, dass der befallene hoden natürlich entfernt wird). wenn du wartest erhöhst du die wahrscheinlichkeit, dass der tumor in andere organe streut.

poste doch bitte hier was bei der sache rausgekommen ist, möglicherweise ist es für andere hilfreich
ich wünsche dir viel glück

Frank

01.11.2004, 18:07
Hallo zusammen,

ich bin heute auf der Suche nach Informationen zum Hodenkrebs auf dieses Forum gestoßen.
Der Grund meiner Suche ist ein 3mm großer harter Knubbel in der Hodensack-Haut, etwa in der halben Höhe zwischen Hodensackunterseite und dem Glied-Schaft, also nicht an den Hoden selbst.
Aufgrund der Informationen die ich gefunden habe handelt es sich hier aber doch eher um meine anfängliche Vermutung, der Entzündung einer Haarwurzel :o), schreiben wollte ich hier aber trotzdem.
Da ich ein eher sensibeler Typ bin und mir gerne mal etwas einbilde (Nierenentzündung, Herzerkrankung usw. :oD) habe ich natürlich gleich nachgeschaut in wie fern sich Hodenkrebs bemerkbar macht und meine Klöten abgetastet ;o), dies sollten alle Männer ab dem 15 Lebensjahr machen!
Wenn man sich unschlüssig ist und ein ungutes Gefühl hat, sollte man einen Arzt (oder manchmal auch mehrere ;o)) aufsuchen! Man braucht davor keine Angst zu haben bzw. sich genieren, die sehen das jeden Tag!
Ein Chinesisches Sprichwort sagt: "Wer frägt ist dumm für fünf Minuten, wer nicht frägt sein ganzes Leben", dies trifft hier auch ein wenig zu denke ich.

Habe hier auch noch eine Seite gefunden die das Thema behandelt, vielleicht kennt die ja der eine oder andere noch nicht: http://www.m-ww.de/krankheiten/krebs/hodenkrebs.html

Noch was zu der Größe der Hoden, eine Hode (ich meine es ist immer die linke) ist in der Regel größer als die andere (wie die Brüste einer Frau) und nicht krankhaft.

Bei Verhärtungen - wie es in meinem eingefügten link steht - usw. sollte man schleunigst einen Arzt aufsuchen, sollte dieser dumme Sprüche o. ä. machen ---> Tonne treten und einen anderen aufsuchen!

Fazit: 1. nichts auf die leichte Schulter nehmen oder ignorieren, 2. sich aber auch nicht in etwas hineinsteigern oder überreagieren, 3. bei Veränderungen, Unschlüssigkeit o. ä. sofort einen Arzt aufsuchen und keine Selbstdiagnosen stellen!

Ich wünsche Euch allen toi, toi, toi und gute Besserung!


In diesem Sinne alles Gute

Andi

daisho
01.11.2004, 21:36
Andi,
wenn du schon so gut Bescheid weißt, dann gehe doch auch zum Arzt, bevor du zu uns Leidgenossen gehörst.
Und ich wünsch dir viel Glück.
Gruß Gerd