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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : nicht-kleinzelliges Lungen Adeno-Ca.


13.11.2002, 03:28
Hallo ihr !
Ich habe meine Diagnose seit Anfang des Jahres. Ein "nichtkleinzelliges Lungen Adeno-Ca."
Hab so einiges hinter mir, aber ich habe bisher niemanden gefunden, der die gleiche Diagnose hat. Es würde mir so sehr helfen mit Betroffenen darüber zu reden. Ich komm so nicht
weiter.
Bitte meldet Euch !!! (schnurpelchen@gmx.net)
Ganz liebe Grüße aus München
Claudia

13.11.2002, 20:55
Hallo Claudia,
habe die gleiche Diagnose und bin vor einen Jahr zur OP gewesen.Rechter Oberlappen wurde entfernt.Bisher ist alles gut verlaufen und bis auf etwas Einschränkung mit der Luft geht es mir ganz gut. Auch die alle drei Monate stattfindenden Nachuntersuchungen haben nichts neues nachteiliges ergeben.Wie geht es bei Dir weiter.Was sagen die Ärzte? Erstmal Kopf hoch und positiv denken.
Wenn Du weitere Infos möchtest,melde dich ruhig.
gruß Achim

14.11.2002, 08:19
Vielen Dank für Deine Antwort Achim !

Ich weiss leider auch nicht wie es weiter gehen soll. Anfang des Jahres wurde ich mehrere male operiert. Teile des linken Lungenflüges wurden entfernt. Eine sechs-zyklische Chemo (mit Platin und Gemsa) habe ich im August abgeschlossen. Aufgrund der Flüssigkeitsabsonderung des Tumors in die Pleura, hat man mir ein Shunt (eine Pumpe) implantiert. Diese habe ich aber aufgrund der starken Schmerzen vor ein paar Wochen wieder entfernen lassen. Seit der letzten Chemo scheint der Tumor Ruhe zu geben. Die Schmerzen sind allerdings fast unerträglich (3x 8mg Palladon). Die Kasse hatte mich vor 3 Wochen zu einem Gutachter geschickt. Dieser teilte meiner (privat) Kasse mit, dass ich nicht mehr arbeitsfähig sei. Meine Kasse stellt somit aufgrund einer Berufsunfähigkeit die Tagegeld-Zahlungen zu Ende November ein. Ich will und kann mit meinen 41 Jahren aber noch nicht aufhören zu arbeiten (Von einer Rente (?) kann ich allein schon aus finanziellen Gründen nicht leben). Wie das mit den Schmerzen (und einem Lungenflügel) mit einer Arbeit machbar sein soll, weiss ich allerdings auch nicht. Bin so ziemlich ratlos .... Ich kann doch nicht bis an mein Lebensende hier rumhocken und auf den Tod warten ?!?!
Liebe Grüße
Claudia

14.11.2002, 13:55
Hallo Claudia,

dich hat es ja schwer erwischt,daß auch heute noch die schmerzen so heftig sind.Positiv ist es ja aber doch, daß die Chemo etwas gebracht hat. Also gibt die Hoffnung nicht auf. Die Schmerzen werden auch noch weniger und damit auch der Allgemeinzustand.
Deine PKV ist wie andere Versicherungen auch. Beiträge ja, aber Zahlungen leisten nein.
Ich kann nur folgende Vorschläge machen:
laß von einem andren Arzt ein Gutachten anfertigen bezüglich einer Arbeitsfähigkeit. Evtl. mit einer Wiedereingliederung mit verringerter Arbeitszeit, und dann entsprechender Ausweitung nach Gesundheitsfortschritt.
Rentenantrag stellen für EU-Rente, die evtl. nur für eine bestimmte Zeit gewährt wird.(Alter) Die Beratung kann über die Rentenberatungsstelle der BfA erfolgen. Und dann würde ich raten beim Arbeitsamt Antrag auf Arbeitslosengeld zu stellen.Die Zahlungen können auch im Krankheitsfall erfolgen.Immer beraten lassen.
Es ist natürlich falsch wenn Du dich zu Hause vergräbst. Versuch doch so wie es geht etwas zu unternehmen, z.B. sport.Dein Arzt kann Rat geben. Glaub fest daran, es gibt bald auch wieder bessere Zeiten. Gute Besserung.
Gruß Achim

14.11.2002, 22:25
hallo claudia,
ich war auch 41 jahre alt, als mir der linke lungenflügel entfernt worden ist. die arbeit hat mir auch die erste zeit sehr gefehlt. ich bekomme eu-rente und verdiene € 325 mtl dazu,und meine verbleibende zeit weiss ich inzwischen gut zu vertreiben. arbeit ist nicht alles.
liebe grüsse und kopf hoch
edeltraut

14.11.2002, 22:50
Danke Euch beiden für die lieben Antworten Achim und Edeltraut,
ich höre/lese jetzt so oft von einer EU-Rente ... Was ist denn das ??
Wie hoch ist sie und bekommt sie jeder ?
Euch auch gute Besserung und ganz liebe Grüße !
Claudia

15.11.2002, 14:01
Guten Tag Claudia,
die EU-Rente(Erwerbsunfähigkeitsrente) erhält der Versicherte nach einer Versicherungszeit von 5 Jahren bei Vorliegen der Teil- oder Vollerwerbsunfähigkeit. Der Antrag muß bei der Rentenversicherungsstelle gestellt werden.
Angaben erhälst Du auch unter www.bfa.de
Du siehst, Edeltraut hat auch positive Erfahrungen hiermit gesammelt.

Viele Grüße, Achim

20.11.2002, 11:30
Liebe Claudia,
der u.U. entscheidendene Punkt, auch für die Höhe einer eventuellen EU-Rente könnte Dein genaues Geburtsdatum sein. Wie Du vielleicht mitbekommen hast haben sich die Rechtsvorschriften für die EU-Rente im letzten Jahr geändert. Dein Alter liegt so ungefähr um den Stichtag herum. Solltest Du noch nach der alten Regelung behandelt werden, dürfte die EU-Rente in Höhe der Altersrente liegen, die Du bekommen würdest, wenn Du bei gleichen Beitragszahlungen bis 63 Jahren arbeiten würdest. Bei der neuen Regelung blicke ich auch noch nicht durch.
Obendrein heißt es, wenn Du jetzt erstmal eine EU-Rente bekommst ja noch nicht automatisch, daß Du nie wieder arbeiten gehen kannst,ersteinmal Tip von Edel.
Außerdem werden EU-Renten soundso meist erst für 2 Jahre bewilligt. Wenn es Dir wieder besser gehen sollte, kannst Du ja auch wieder mehr arbeiten. Ich möchte Dich jedoch ausdrücklich vor einer Gesetzesfalle warnen. Sollte Dich ein Arzt für eingeschränkt erwerbstätig halten, z.B.halbe Arbeitszeit, würdest Du Dich zumindest nach der alten Regelung finanziell schlechter stehen als voll erwerbsunfähig (d.h.weniger als 2 Stunden täglich), d.h.auf halbe Arbeitszeit bezogen nur halben Arbeitslohn, bzw.Arbeitslosengeld,-hilfe.EU-Rente gäbe es nach der alten Regelung nicht(eventuell allerdings Berufsunfähigkeitsrente,die dann greift,wenn Du bezogen auf Deinen Beruf weniger als zur Hälfte arbeitsfähig bist(diese ist jedoch deutlich niedriger (auch gibt es auch hier Zuverdienstgrenzen)),wenn Du z.B halbtags allerdings vielleicht sonst noch eine leichte Tätigkeit ausüben könntest, z.B.Nachtwächtertätigkeit (solche Tätigkeiten sind aber kaum zu finden und sehr schlecht bezahlt, da kannst Du mit einer Halbtagsstelle(z.350 Euro brutto) nicht überleben ; allerdings nach der neuen Regelung könntest Du eine Teilerwerbsunfähigkeitsrente bekommen (keine Ahnung, wie das da mit dem Zuverdienst ist).
Kläre erst einmal in welche Regelung Du fällst.
Und beherzige auf jeden Fall den Rat von Achim erst einmal einen Antrag auf Arbeitslosengeld zu stellen. Auch im Falle der Erwerbsunfähigkeit zahlt das Arbeitsamt erstmal Arbeitslosengeld in voller Höhe, wenn der Arbeitsamtsarzt meint,daß die EU vorraussichtlich länger als 6 Monate andauern wird(Nahtlosigkeitsregelung).(Wenn der Arzt jedoch meint, daß Du nur noch für z.B. 3 Monate erwerbsunfähig bist, dann hast Du echt Pech gehabt).Sie werden Dich jedoch u.U. auffordern, einen Renten- oder Rehaantrag zu stellen.
Versuche am besten sofort die genaue Rechtssituation für Dich zu klären, bevor Du Dich auch mit der offiziellen persönlichen Arbeitsfähigkeit festlegst, damit Du nicht genau durch das Loch des sozialen Netzes fällst, das geradezu als Falle direkt am Wegrand ausliegt.
Ich meinerseits (erwerbsunfähig, allerdings nicht wegen Krebs) habe es nämlich geschafft, genau in die Fallen zu tappen, die am Wegesrand auslagen und mit etwas besserer Information hätte ich meine Fehler nicht begangen, müßte jetzt nicht mit einem Einkommen einiges unter Sozialhilfesatz leben, wenn ich ein bißchen mehr aufgepaßt hätte. Wenn die Mitarbeiter vom Arbeitsamt nicht so extrem auf meiner Seite ständen und sogar viele Sachen (ich denke bewußt) verschleppen, hätte ich fast gar kein Einkommen mehr. Ich muß (Betonung liegt auf muß) zuverdienen um zu überleben, obwohl ich das nur sehr schwer kann und das einer eventuellen Genesung manchmal ziemlich im Wege steht.Ich bin z.B.in die Falle getappt, daß ich bis zum Eintritt meiner Erwerbsunfähigkeit nur 59 Pflichtbeitragsmonate hatte. Ich hätte das Bekanntwerden der Erwerbsunfähigkeit ohne, daß es warscheinlich aufgefallen wäre, zB.einen Monat verschieben können, bzw. innerhalb der Frist, die ich hatte, um meinen früheren Arbeitgeber anzuzeigen, weil mein einer Job eine ganz klare Scheinselbstständigkeit war, etwas unternehmen müssen, um Beitragsmonate zu retten.
Mit etwas mehr Geschick hätte ich jetzt über 1000 Euro Einkommen + Kindergeld, mit dem ich meine Familie gut durchbringen könnte,
Ich hoffe, daß Du mit etwas besserer Information Deine Zukunft so gestalten kannst, wie es das Beste für die ist.
Übrigends die mündlichen Auskünfte der Beratung bei der BfA waren so falsch, daß, dadurch das ich mich auf die Auskunft verlassen habe, eine weitere Möglichkeit verbaut habe. Auch bei diesen Auskünften ist Vorsicht geboten.
Viel Glück bei den Recherchen und alles Gute im Bezug auf Deine weitere Gesundheit!

22.11.2002, 19:11
Hallo Claudia,
du fragst nach der EU-Rente. Wie Tina schon schreibt, die Beratung der Versicherungsträger ist nicht gut. Die externen Rentenberatungsstellen sind mit gut bis sehr gut qualifizierten Leuten besetzt. Es handelt sich um Beauftragte, es sind keine Angestellten der BfA. Meine Empfehlung an dich wäre, lass dich von einem einmal beraten bzw. die möglichen Beträge und deren Entwicklung ausrechnen.(Ob dieser gut oder schlecht ist, merkst du unter anderem daran welche Fragen gestellt und mit welchen Mitteln gearbeitet wird.)

Im Internet bei http://www.bfa.de kannst du durch Eingabe deiner Postleitzahl den lokal bei dir ansässigen Berater herausfinden. Durch einen Anruf bei diesem kannst du dein Anliegen, dich informieren/beraten zu wollen, kund tun und einen Termin vereinbaren.

Es gibt eine CD-ROM zur Rentenberechnung die man bei der BfA gegen ein Entgelt beziehen kann. (Kenne ich nicht.)

Es gibt ein gebührenfreies Bürgertelefon zum Thema Rente Tel. Nr 0800 / 15 15 15 - 0 vom Bundesministerium.

Es wäre für dich von Vorteil einen Auszug deines Rentenkontos zu haben. Diesen kannst du bei der BfA unter Angabe deiner Sozialversicherungsnr. direkt anfordern. Damit kannst du zum einen die Einträge prüfen und gleichzeitig nachrechnen wie viele Pflichbeitragsmonate du bereits hast.

Zur Erlangung der Erwerbsminderungs-Rente müssen einige grundsätzliche Bedingungen erfüllt sein (damit meine ich die Regeln gemäß Gesetz). Wie Achim schon anspricht, liegen dir Gutachten über deine Leistungsfähigkeit vor bzw. erstellen lassen?

Wie ich dich verstehe, solltest du nach anderen finanziellen Alternativen suchen bzw. Zuverdienstmöglichkeiten.
Wie sieht es mit einer Betriebsrente aus, sofern du Angestellte bist, könntest du von deinem Arbeitgeber Monatszahlungen erhalten?

Ein letzter Hinweis: Während der letzten Kohl-Regierung gab es Reformen und während der ersten Schröder-Regierung gab es Ergänzungen und Änderungen darauf. Viele Gesetze wurden in das Sozialgesetz integriert. Je nach dem wie gern du Gesetzestexte liest , könntest du dort in einer sehr neuen Auflage die Regelungen/Berechnungsformeln nachlesen. (SGB 6 Renten)(Neues Rentenrecht ab dem 01. Januar 2002)

Bei deinen Recherchen im Internet bitte unbedingt darauf achten auf welche Gesetze sich die Angaben beziehen. Es gibt viele Broschüren die man online bestellen kann, die meisten beziehen sich auf die alten Regelungen. Prüfe immer von wann die Gestze sind und ob sie für dich gelten, sehr wichtig!!!

Klär die Frage, welche Regelungen gelten für dich(mit Geburtsdatum nach 01.01.1961 gibt es seit 01.01.2001 keine Berufsunfähigkeitsrente mehr aus der gesetzlichen Rentenversicherung nur noch Erwerbsminderungsrente)

So dumm es klingen mag, wenn du ganz sicher gehen willst mit den gesetzlichen Renten, benötigst du in irgendeiner Form sehr gute bzw. professionelle Beratung/Unterstützung. (Keine Sorge, ich bin weder Anwalt noch Rentenberater. )

Lass dich von dieser abschliessenden Frage nicht verwirren:
Hast du einen Behindertenausweis bzw. die Gleichstellung beantragt?
Diesen beantragt man beim Versorgungsamt. Der Arzt stellt einem die nötigen Bescheinigungen bzw. Gutachten aus. Außer der ausstellenden Person erfährt niemand davon, es erfolgt weder eine Registrierung noch ein Eintrag im Pass.

Viel Glück und alles Gute!

25.11.2002, 23:41
ich habe auch ein adeno-ca. mir wurde vor 7 jahren der oberlappen re entfernt.
habe seit 3 jahren metastasen und rundherde. hilft bei einem langsamwachsenden ca eine chemo, wer hat erfahrung? ingrid

26.11.2002, 16:24
Hallo ingrid,

kann Deine Frage zwar nicht beantworten,da meine OP erst ein Jahr her ist, hätte jedoch gerne von Dir etwas weiteres zum Verlauf der Erkrankung erfahren.

Hallo Claudia,

haben Deine Nachforschungen bezüglich Rente schon etwas neues ergeben?

Grüße von Achim

03.12.2002, 11:43
Hallo Claudia,

hattest du Gelegenheit im Internet bei der BfA nachzulesen?
Erlaube mir, Dir noch ein paar Details der Bfa zu nennen:

Ein Anspruch auf Rente wegen Berufsunfähigkeit kann sich nur bei einem Rentenbeginn vor dem 01.01.2001 ergeben. Bei einem Rentenbeginn ab 01.01.2001 ist der Anspruch auf die Rente wegen voller und teilweiser Erwerbsminderung zu prüfen.

Bestand am 31.12.2000 ein Anspruch auf Rente wegen Berufsunfähigkeit, besteht dieser entsprechend dem bis zum 31.12.2000 geltenden Recht weiter, solange die Voraussetzungen vorliegen, die für die Bewilligung der Rente maßgebend waren.

=> D.h. Der Anspruch beginnt mit der Feststellung der Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeit. Nach Deiner obigen Beschreibung gilt für dich als frühester Feststellzeitpunkt das Jahr 2002. D.h. für Dich gilt das neue Recht, dass zum 01.01.2001 aktiv wurde.

Zusätzlich gilt eine weitere Einschränkung,
...wenn du vor dem 02.01.1961 geboren wurdest, dann gilt die Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung bei Berufsunfähigkeit

...wenn du nach dem 02.01.1961 geboren wurdest, dann müsstest du feststellen lassen, ob du teilweise oder voll Erwerbsgemindert bist.
Der Unterschied ist wie folgt:
=> Teilweise erwerbsgemindert ist, wer aus gesundheitlichen Gründen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt täglich mindestens drei, aber keine sechs Stunden tätig sein kann.
=> Voll erwerbsgemindert ist, wer aus gesundheitlichen Gründen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt täglich keine drei Stunden mehr tätig sein kann.

Ich nehme folgendes an:
Du bist vor dem 02.01.1961 geboren, da bereits 41 Jahre. Der Rentenanspruch wäre ab 2002.
Daraus folgt, es gilt das Rentenrecht ab dem 01.01.2001 mit der Regelung der Berufsunfähigkeit.

Dazu folgende Bestimmungen aus dem Internet der Bfa:
(Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung bei Berufsunfähigkeit; Recht ab 01.01.2001)
Diese Rente erhalten Sie, sofern Sie vor dem 02.01.1961 geboren und berufsunfähig sind, in den letzten fünf Jahren vor Eintritt der Berufsunfähigkeit (BU) drei Jahre Pflichtbeiträge gezahlt und die allgemeine Wartezeit von fünf Jahren erfüllt haben.

Berufsunfähig ist, wer aus gesundheitlichen Gründen in seinem oder einem anderen zumutbaren Beruf weniger als 6 Stunden täglich leisten kann, wie vergleichbare gesunde Berufstätige.

Auf die allgemeine Wartezeit sind anzurechnen:
Beitragszeiten (Pflicht- und freiwillige Beiträge), Kndererziehungszeiten, Zeiten aus dem Versorgungsausgleich und dem Rentensplitting unter Ehegatten, Zeiten geringfügiger Beschäftigung mit Beitragszahlung des Arbeitgebers, Zuschläge an Entgeltpunkten für Arbeitsentgelt aus geringfügiger versicherungsfreier Beschäftigung, Ersatzzeiten (z.B. Kriegsdienst, Kriegsgefangenschaft)
Die Wartezeit gilt als erfüllt, wenn die BU u.a. aufgrund eines Arbeitsunfalles oder einer Schädigung während des Wehr- oder Zivildienstes eingetreten ist. Es genügt dann bereits ein Pflichtbeitrag.

Bescheid / Rechtsbehelf
Als Abschluss des Rentenverfahrens erhalten Sie von uns einen Rentenbescheid.
Er sagt Ihnen u.a.:
wann die Rente beginnt,
wie hoch die Rente ist,
welche Zeiten bei der Rentenberechnung berücksichtigt werden.
Halten Sie den Bescheid für fehlerhaft, so können Sie innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe schriftlich Widerspruch bei der BfA einlegen. Der Widerspruch muss begründet werden.

Rentenbeginn
Die Rente beginnt mit dem auf den Eintritt der BU folgenden Monat. Dies gilt aber nur, wenn der Antrag innerhalb von drei Kalendermonaten nach Eintritt der BU festgestellt wird.

Beispiel:
Eintritt der BU am 10. Januar
Rentenantrag am 15. April
Rentenbeginn 01. Februar
Wird der Antrag später als drei Kalendermonate nach Eintritt der BU gestellt, beginnt die Rente erst mit dem Antragsmonat.

Beispiel:
BU seit 10. Januar
Rentenantrag am 06. Juni
Rentenbeginn am 01. Juni
Handelt es sich um eine zeitlich befristete Rente, dann beginnt sie frühestens im siebten Monat nach Eintritt der BU.

Beispiel:
BU seit 10. Januar 2000
befristet bis 31. Dezember 2003
Rentenantrag am 06. Juni
Rentenbeginn 01. August

Rentenzahlung
Renten werden grundsätzlich unbar gezahlt. Die BfA überweist den Zahlbetrag auf das von Ihnen bestimmte Konto eines Geldinstitutes.

Hinzuverdienst / Rentenhöhe
Es gelten Hinzuverdienstgrenzen, die sich u. a. aus dem persönlichen Verdienst der letzten drei Kalenderjahre vor Eintritt der Leistungsminderung ergeben.
Je nach Höhe des Hinzuverdienstes kann auch eine halbe Rente gewährt werden.
Falls Sie hierzu Fragen haben, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Rentenversicherungsträger in Verbindung.

Tipp
Fügen Sie Ihrem Rentenantrag, soweit vorhanden, geeignete ärztliche Unterlagen (z. B. Befundbericht Ihres Hausarztes), sowie alle Versicherungsnachweise bei.
Das hilft Ihren Rentenantrag rasch abschließend zu bearbeiten.


Hoffentlich habe ich nicht zu mehr Verwirrung beigetragen.
Viel Glück und alles Gute!

25.04.2003, 14:56
Hallo!
Ich habe seit 3 Jahren mit dieser seltenen Tumorart zu kämpfen und habe noch nie jemanden gesprochen, der das gleiche hatte !!!
Ich bin zwei Mal operiert worden und habe erneut eine Metastase in der Keilbeinhöhle (Schädelbasis) Wer muß ähnliches durchmachen ? Ich heiße Anke und bin 30 Jahre! Viele Grüße an Euch alle!!!!!!!!!!

13.05.2003, 10:25
Hallo Alle,
leider habe ich keine schöne Nachricht.
Claudia, sie hat diese Seite gestartet, hat uns am 27.04.03 verlassen.

13.05.2003, 21:41
HALLO !

Oh nein - ich habe gerade Claudias Geschichte gelesen, oh Gott - sie war erst 41 Jahre alt, es ist nicht zu glauben. Und was die Behörden und ihre langen Wege betrifft, da bin ich einfach nur erschüttert.

Liebe Grüsse an ALLE und bleibt gesund
Petra

17.05.2003, 22:44
Hallo Olympia,

woher weisst Du denn vom 27.04.03 ? Wäre schön wenn Du mich mal direkt anmailen könntest unter (schnurpelchen@gmx.net) ?!

Evtl. kennen wir uns ?

Traurige Grüße,
Muffinchen

28.05.2003, 13:38
Hallo ihr Lieben,

ich habe am 23.05.2003 eine gute Freundin verloren. Am 14.04.2003 wurde sie mit klinischen Symptomen ( Lungenembolie )in die Düsseldorfer Diakonie ( Lungenfachklinik, Leitung Dr. Kappes ) eingeliefert.

Diagnose: nicht- kleinzelliges Lungenkarzinom, Adenokarzinom

Eine Verbesserung der Lungenfunktion wurde zunächst mit einer Lungendrainage erzielt und es wurde eine Hochdosis- Chemotherapie angesetzt. Diese hat nicht angschlagen. Der Tumor ist unbeeindruckt weitergewachsen und förmlich explodiert.
Eine Behandlung wäre bei ihr nur symptomlindernd gewesen und nicht lebensverlängernd. Sie hatte bereits bei Einlieferung T4 N3 M1, also das Endstadium erreicht mit einem malignen Erguss über den ganzen Körper. Während ihres harten aber kurzen Leidenswegs hat sie immer positiv gedacht und an eine Wende geglaubt. Sie wußte nicht über das Ausmaß bescheid und das war auch gut so. Ich habe durch Recherchen im Internet alles versucht über diese Krankheit mehr zu erfahren und tippte zuerst auf ein kleinzelliges Bronchialkarzinom. Immer wenn ich im Krankenhaus war und den Arzt sprechen wollte ( er war mit ihrem Lebensgefährten befreundet ) war dieser nicht da. Das ist auch gut so. Denn hätte ich meine Befürchtung auf keine Überlebenschance bestätigt gewußt, dann hätte sie mir das angesehen. Am Montag habe ich dann den Arzt gesprochen und er hat mir dann das komplette Ausmaß geschildert. Er sprach auch von Fällen die von aussichtlos wieder in tumorfrei behandelbar waren.

Moni, meine Freundin und Lebensgefährtin des Vaters meines Freundes hinterläßt eine große Lücke. Sie starb am Freitag den 23.05.2003. Sie ist durch ihre erschöpfte Atemmuskulatur in einer Art Selbstnarkose eingschlafen. Ihr wurde ein größeres leid erspart, das ist das einzige was mich tröstet und dass sie nicht tiefer gefallen ist als in Gottes Hand.
Am Freitag, den 30.05.2003 wird sie zu Grabe getragen, war erst 46 Jahre alt.

Für Moni:

Woher ich kam und wohin ich geh,
das weiß ich nicht.
Doch dies:
von Gott zu Gott ist meine Zuversicht.

Ich habe das Gefühl, dass sie bei mir ist und nur eine andere Daseinsform angenommen hat. Die Art der Kommunikation ist nun eine andere.

Alle die auf dieser von Claudia begonnenen Seite geschrieben haben und noch schreiben werden wünsche ich die Kraft die Krankheit zu besiegen und die Schmerzen zu überwinden.

Gott schütze Euch.

Eure MaLu

14.06.2003, 16:02
Hallo Ma Lu !
Dein Schreiben vom 28.5.2003!

Ich habe dein schreiben erst jetzt gelesen,da ich bis jetzt jeden Tag im Krankenhaus bei meiner Frau war.
Sie hatte ein nichtkleinzelliges Adenokarzinom in der Lunge, daß bei Diagnose schon in die Knochen metastasiert hatte. Das war am 8.12.2002.
Gestern am Freitag, dem 13.6.2003 hat sie ihren Kampf gegen diesen brutalen Krebs verloren. Sie ist für immer von mir gegangen, obwohl sie 7 Monate dagegen gekämpft hat.Man hat zuerst den 12.BWK stabilisiert, danach Chemo 2x mit Carboplatin/Taxol. Doch es hat nichts genutzt,ist schlimmer geworden, danach Stabilisierung von BWK 10 -LWK 4, das heißt die ganze Wirbelsäule.
Danach (nach 14 Tagen)Bestrahlung und Chemo fast gleichzeitig. Das hat ihr Immunsystem total kaputt gemacht.
Nach der 8.Chemo "Gemzar" hat man ihr gesagt, daß diese nichts gebracht hat.
Dann wollte man sie nach hause schicken, wir sind aber in eine andere Klinik für natürlichere Heilmethoden. Dort war sie jetzt ca.8 Wochen. Man hat versucht die Wirkungen der massiven konventionellen Behandlungsstrategien abzumildern und den geschundenen Körper wieder aufzubauen.
Doch es wurden dann Metas im Rippenfell und Zwerchfell festgestellt, sie hat alles, was sie einnahm, wieder herausgebrochen und ist immer schwächer geworden.Sie hing bereits 18 Wochen an der künstlichen Ernährung.
In den letzten Tagen konnte sie nicht mehr sprechen, weil der ganze Hals und die Zunge von den scharfen Gallensäuren geschwollen war.
Dies hat mir so weh getan, denn wir hätten gern noch ein paar Worte ausgetauscht, über das was danach geschehen soll.
Doch leider ist sie dann in den letzten 2 Tagen selbst in eine Art Agonie gefallen, die Augen wurden starr und ausdruckslos, der Puls bei ca 120,
die Atmung röchelnd und gequält.
Gestern morgen um 3.15 ist sie dann verschieden und von ihren Qualen befreit worden.
Ich kann mir nur wünschen, daß ihre gequälte Seele und ihr geschundener Körper endlich die Ruhe findet, die er zu Lebzeiten zur Genesung gebraucht hätte.
Für mich als hinterbliebener Ehemann, der die ganze Entwicklung der Krankheit miterlebt hat,und mit zu sehen mußte wie es abwärts geht, steht eines fest; daß ich mir keine Chemotherapie in Kombination mit Bestrahlung geben lassen werde, wenn dieser Fall eintritt.
Dann lieber sterbe ich ein paar Tage früher, als unter solchen Quälereien. Meine Frau ist auch nur 47Jahre und 7 Monate alt geworden, und wir haben noch 3 Jungs, die allerdings schon groß sind,aber ihre Mutti sehr vermissen und um sie trauern.

Viele Grüße von Frank!

14.06.2003, 20:18
lieber frank,
mein aufrichtiges beileid. was soll man nur schreiben? ...leider fehlen einem immer die richtigen worte. ich wünsche dir für die nächste zeit alle kraft der welt auch für deine jungs.
habe meinen papa auch ein halbes jahr begleitet und weiß wie man sich fühlt.
traurige grüße
claudia

09.07.2003, 16:09
Hallo Frank,

mein aufrichtiges Beileid gilt Dir und Deinen Kindern. Ich habe mich erst heute wieder eingeloggt. Diese Krankheit ist das Schlimmste was einem passieren kann. Moni hatte noch "Glück", dass sie nicht so lange leiden musste und ihr ist der Tag erspart geblieben ist an dem die Ärzte ihr den Misserfolg der Chemo mitgeteilt hätten.Sie ist in der Hoffnung gestorben, dass sie wieder gesund wird.Für uns ist es schwer zu begreifen und bei mir ist eine große Lücke entstanden seit sie weg ist.Ich weiß aber als gläubiger Mensch, dass ihr Geist und ihre Seele nicht verloren sind. Sie ist noch gegenwärtig. Ich höre ihr Lachen und rieche ihr Parfüm. Ich sehe sie vor mir und dann ist sie ganz nah.
Ich wünsche Dir Gottes Beistand und viel Kraft.Deine Frau hat sehr leiden müssen und das ist schlimm. Moni hat auch gelitten aber bevor es menschenunwürdig geworden ist, ist sie gestorben. Ganz plötzlich , fünf Wochen nach der Diagnose. Keine Anzeichen wie bei Deiner Frau oder dergleichen. Wir haben noch gescherzt und gelacht, am nächsten Morgen war sie tot.
Unbegreiflich.....

Irgendwann werden wir begreifen warum alles so ist. Lies den kleinen Prinz, das hilft.Weine ruhig, auch wenn es die anderen Menschen sehen. Tu Dinge die Deiner Frau gefallen hätten, dann ist sie bei Euch.

Liebe Grüße,

MaLu

Biba
22.07.2003, 20:50
Ich habe auch ein nichtkleinzelliges Adenokarzinom der Lunge .
Mein Krebs wurde am 25.02.03 operiert .
Meine Chancen sind wohl sehr gut ,
aber die Angst .
Im Moment fahren meine Gefühle Achterbahn .

Liebe Grüsse an alle Mitbetroffenen
biba

Biba
23.07.2003, 08:51
Ich suche :

Achim
edel
ingrid
Anke

Ist noch jemand da von Euch ?
Ich hoffe es sehr !

Liebe Grüsse
biba

28.07.2003, 16:33
Hallo Biba,
ja, mich gibt es noch. War nur längere Zeit nicht im Forum.
Bei mir hat sich nicht viel geändert. Abzuwarten ist jedoch ein erneutes CT welches in drei Wochen gemacht wird. Beim letzten mal waren sich die Ärzte nicht einig ob erneut LK vorliegt. Also werde ich abwarten müssen.

Viele Grüße, Achim

28.07.2003, 16:54
Hallo Achim !
Ich drücke Dir die Daumen , dass nichts ist .
Wenn ich richtig gelesen habe , war Deine OP 2001 ?
Falls Du magst , können wir uns ja austauschen ,
denn ich bin noch in der Verarbeitungsphase .

Viele Grüsse
biba

30.07.2003, 09:16
Hallo, bei meinem Mann wurde ein nichtkleinzelliger Lungentumor diagnostiziert. Gestern haben wir nach langer Warterrei (4 Wochen) endlich erfahren, dass man doch noch operieren kann. Eigentlich hat mich diese Nachricht aufgebaut, da ich Hoffnung habe, dass er wieder gesund werden kann. Bei meinem Mann (60) sind keine Metastasen entdeckt worden und auch die Lymphknoten sind nicht befallen. Aber nachdem ich jetzt in diesem Forum Eure Beiträge gelesen haben, bin ich wieder mutlos geworden. Gibt es denn hier keinen, der diese verdammte Krankheit überstanden hat????

30.07.2003, 09:35
Liebe Sabine !

Unsere Vorzeigekranke ist Irmi .
Ihr versuche ich nachzueifern .

Allerdings haben wir das Adenokarzinom .

Falls Dein Mann das Plattenepithelkarzinom hat ,
wäre Olivia Dein (Euer) Ansprechpartner .

Für die OP Deinem Mann alles , alles Gute
biba

30.07.2003, 09:44
Hallo Sabine,

nicht den Mut verlieren...es gibt auch Gewinner bei dieser Krankheit...vielleicht posten diese hier nur nicht (mehr)? Jetzt schöpfe erstmal neuen Mut...Dein Mann hat doch eine gute Ausgangsposition! OP ist das Beste, was ihm passieren kann! Orientiert Euch nicht an anderen...jeder Mensch ist individuell!!...und auch nicht so sehr auf die Statistiken schauen!

Wann wird Dein Mann operiert? Und wißt Ihr schon, wieviel entnommen wird? Jetzt denkt erstmal voller Zuversicht an die OP...es ist wirklich eine gute Chance...!

Mein Vater (65) ist auch vor gut 3 Monaten operiert worden...ihm geht es sehr gut!
Also...keine Angst vor der OP und genießt das Leben anschließend aus vollen Zügen...sollte man eigentlich immer tun...aber man verschiebt doch zuviel...also...Carpe diem!

Liebe Grüße
Pedi

30.07.2003, 10:01
Hallo Sabine...

schau noch mal in den Thread "Wer wurde geheilt??Schreibt positives hinein!!"..falls Du es noch nicht getan hast...hier wird viel Hofffnung verbreitet...

Alles Gute
Pedi

30.07.2003, 10:57
Hallo Sabine,
meine Lebensgefährtin ist im März 2002 an einem Adenokarzinom operiert worden. Der linke, obere Lungenlappen wurde entfernt. Eine Chemo und eine Bestrahlung waren nicht nötig. Wie bei deinem Mann waren keine Matastasen und auch keine befallenen Lymphe festgestellt worden. Jedoch noch ein unabhängiger Hirntumor. Auch dieser wurde operiert und er war gutartig. Jetzt geht meine Lebensgefährtin stundenweise als Lehrerin wieder arbeiten. Alle Nachsorgeuntersuchungen waren in Ordnung und man hat uns auch große Hoffnungen gemacht, dass sie diesen Krebs übersteht. Besonders aus dem Grunde, dass keine Lymphen befallen und keine Metastasen vorhanden waren. Glaube mit deinem Mann fest an die Gesundung. Achtet auf die Ernährung, macht, wenn es nach der OP wieder aufwärts geht Sport (Walken, Fahrrad, etc). Aber bitte nicht übertreiben. Im Übrigen hat Pedi recht, OP ist das Beste, was einem bei dieser Krankheit passieren kann. Und schaut nicht nach Statistiken. Wir haben diesen Fehler am Anfang gemacht. Da jeder Krankheitsverlauf, jede OP oder auch jede Nachbehandlung individuell ist, sagen diese Statistiken für die Einzelperson nur wenig aus. Ansonsten wünsche ich euch ersteinmal alles Gute und eine erfolgreiche OP.
Viele Grüsse Chris

30.07.2003, 14:19
Hallo biba,

meine OP war im Oktober 2001.Rechter obere Lungenlappen wurde entfernt. Von 7 mit entfernten Lymphknoten waren 3 befallen.

Mir geht es aber recht gut, außer etwas Luftmangel.
Gerne können wir uns austauschen, da hier ja auch einige Gemeinsamkeiten bestehen.
Bei Dir ist es ja noch nicht so lange her(OP)

Hallo Sabine,

ich kann Dir auch nur bestätigen, daß die OP am besten ist. Ob anschließend dann Bestrahlung oder sonstiges notwendig wird ist nach einer OP zu klären.
Keine OP ist schön, auch diese nicht aber es geht auch schnell wieder aufwärts.

Viele Grüße, Achim

30.07.2003, 21:20
Hallo Achim !
Ich melde mich morgen . Bin zu müde heute .
biba

31.07.2003, 14:19
Hallo Achim ,

ja , ich habe eine gute Prognose . Mein Krebs wurde entdeckt , weil ich zu einem Gutachter musste , wegen meines Rentenbegehren . Dieser war sehr gründlich , hat sich nicht nur an meine Angaben , ich habe keinen Husten , auch morgens nicht , gehalten , sondern auch geröngt . Das war´s dann .
Das war im Januar . Im Februar wurde ich operiert , hatte keine Nachbehandlung .
Weil ich als Kind schon mal Krebs (hinter dem li. Auge) hatte und bei mir der Krebs von Vaters UND Mutters Seite in der Familie liegt (mein Onkel ist an einem Hirn TU , der hinterher eine Metastase von einem Lungenkrebs war , gestorben).
Meine Schwester hat Gebärmutterhalskrebs . Meine eine Cousine Brustkrebs inzwischen beidseits , mein Cousin Hodenkrebs , ja und meine beiden Eltern sind an Krebs gestorben . Mein Vater hatte Prostata-Ca und meine Mutter Darmkrebs . Meine Grosseltern beidseits hatten irgendwelche Darmgeschichten , heisst es und meine Lieblingstante hat auch Unterleibskrebs .

So traue ich dem Frieden auf eine gute Prognose natürlich nicht .
Am 25. August ist die OP ein halbes Jahr her .
Noch bin ich dabei meine Luft aufzubauen : ich walke jeden 2. Tag , mache tgl. meine Atemübungen und Atemgymnastik und fahre Fahrrad .
So kleine Berge (Anhöhen) schaffe ich noch nicht und ausserdem habe ich noch massive Probleme mit dem Wetter , den Umschwüngen , das bereitet mir mächtig Schmerzen .
Ende Juni sah ich meine Weggefährten der OP wieder , die sind zum Teil jünger , da war ich am weitesten in der körperlichen Fitness .
So nun bist Du dran !
Viele Grüsse
biba

31.07.2003, 16:17
Hallo biba,

es ist ja schon sehr schlimm, was Du mit den Angehörigen und Krebs schon durchgemacht hast.

Natürlich, wer traut schon Prognosen und Statistiken, ich auch nicht.Aber man ist ja doch
immer zumindest erleichtert wenn nichts festgestellt wurde.
Du machst es richtig, daß Du dich sportlich betätigst. Ich habe den Fehler gemacht und bin acht Wochen nach der OP wieder arbeiten gegangen. Also nichts mit Gymnastik etc.Möglich ist dadurch auch meine teilweise Atemnot zu erklären.Aber es geht alles, bzw. es muß gehen.

Bleib auf jeden Fall mit dem Sport aktiv.
Viele Grüße, Achim

31.07.2003, 20:49
Achim , wie alt bist Du ?
Wenn ich fragen darf . Ich bin 54 Jahre alt und musste Rente einreichen , weil ich rott war , schon vor dem Krebs .
Obwohl ich alles mögliche machte , um gesund zuwerden .
Aus der AHB wurde ich dann auch noch leistungs- und arbeitsunfähig entlassen . Trotzdem "paddele" ich mächtig den Fluss hinauf . Und aussehen , ja , sehr gesund !

Viele Grüsse
biba

01.08.2003, 12:28
Guten Tag biba,

mein Alter ist kein Geheimnis, 53 Jahre. Es hatte bei Dir ja den Nachteil ,es ging Dir nicht gut und daher die Untersuchungen zwecks Rentengewährung aber auch den Vorteil daß hierbei frühzeitig der Krebs gefunden wurde.

Ich bin als starker Raucher alle zwei Jahre zum Lungenfacharzt gegangen. Hierbei wurde dann durch das Röntgenbild der Krebs festgestellt. Also auch noch ziemlich früh.
Ein schönes Wochende und bis demnächst,
gruß,Achim

09.08.2003, 11:14
Hallo Sabine,

bist Du noch da?

Wurde Dein Mann schon operiert? Ich kann Dir nur sagen dass es ein sehr gutes Zeichen ist dass sie ihn überhaupt operieren. Da habt ihr Glück im Unglück. Also den Kopf bitte nicht hängen lassen, zumindest jetzt nocht nicht!!

Das wichtigste nach OP: Besteht auf gründliche und häufige Nachsorge-Termine. Am besten alle 4-8Wochen. Auch wenn Euch die Ärzte vielleicht sagen, es wäre erst nach 3Monaten oder einem halben Jahr sinnvoll.

Das stimmt nicht! Geht den Ärzten auf den Wecker, das braucht Euch nicht zu interessieren ob die dann genervt sind oder nicht.


Bitte: Das A. und O. Nachsorge, Nachsorge, Nachsorge!

Kümmer Dich für Deinen Mann daurum, ja?

Dann hast Du die besten Karen ihn noch lange zu haben.

Wir hatten damals nicht den Mut die Ärzte um häufigere Nachsorge zu bitten. Wir wollten uns nicht blamieren und die Ärzte nicht nerven.

Dann wars leider zu spät. Sogar die Ärzte waren geschockt, als sie den Befund beim ersten Nachsorge-Termin gesehen haben.

Laut ihrer Aussage: Wir hätten es doch eher kontrollieren sollen, wir dachten wir hätten alles erwischt und es sei nicht nötig. Wir dachten er sei gesund, und jetzt sowas.

Aber von einer betretenen Miene von irgendwelchen Ärzten die Euch ihr Mitleid bekunden habt ihr nichts.


Bitte schämt Euch nicht zu nerven!!! Sein Leben hängt davon ab.

Alles Gute wünsch ich Euch, und schreib doch mal was sich bisher getan hat, würde mich freuen. Vielleicht habe ich noch ein paar interessante Ratschläge. Würde mich freuen Euch helfen zu können.

11.08.2003, 09:12
Hallo, ich freu mich sehr, daß Ihr hier soviel Interesse zeigt. Die ganzen Untersuchungen haben jetzt fast 6 Wochen gedauert. Es steht jetzt fest, dass es ein nicht-kleinzelligen Karzinom ist. Leider ist das Ding mittlerweile zu groß zum operieren. Letzte Woche hat mein Mann 3 Chemos bekommen. Damit will man versuchen den Tumor kleiner zu bekommen. Im Moment ist mein Mann zu Hause. Nach der Chemo geht es ihm erstaunlich gut. Er ist nur ein bischen schlapp und müde. Am 3.9. muß er wieder ins Krankenhaus und bekommt die nächsten 3 Chemos. Unsere Hoffnung ist, dass der Tumor schrumpft und man ihn dann operieren kann.
Hallo Innah, Deinen Rat mit den Nachsorgeuntersuchungen werde ich auf jeden Fall befolgen, wenn es mal soweit ist. Bis dahin ist es wohl noch ein weiter Weg.

12.08.2003, 14:55
Hallo Sabine,

Dein Mann sollte zusätzlich zur Chemo mit Selen, Zink, Vit. A,C, und E versorgt werden. Das soll sehr gut unterstützend zur Chemo sein. Angeblich hätte die Chemo in Verbindung mit Selen eine bessere Wirksamkeit gegen den Krebs, und die Rückfallrate nach der Chemo sei kleiner. Übrigens auch die Streberate während der Chemo... Wartet nicht darauf dass die Ärzte Euch solche Tipps geben, die meisten tun es nicht.

Sucht Euch doch noch einen zusätzlichen Hausarzt mit Naturheilverfahren. Die kennen sich meistens ganz gut aus wie man mit Vitaminen, Enzymen, Spruenelementen usw. das Immunsystem bei Krebspatienten unterstüzen kann. Ich halte das für sehr wichtig! Und zwar vor, während und nach einer Thepie im Kampf gegen den Krebs. Solange dass Immunsystem nicht in den Keller geht, stirbt man nicht so schnell. Der Körper hat genug Kraft gegen die Tumorzellen zu kämpfen. Auch gegen die Müdigkeit und für den Appetit ist so eine naturheilkundliche Thrapie gut.

Probiert's doch einfach....es schadet doch nicht. Aber probiert es nicht in Eigenregie, geht dafür zum Arzt. Nur er kennt die richtige Dosis z.B. für das Selen.


Würde mich sehr freuen, von Euch zu hören was ihr von dem Vorschlag haltet.

05.09.2003, 13:01
Hallo zusammen,

meine Ma hat die Diagnose n.K. A.CA. Nun hat sie die zweite Chemo hinter sich und ist zur Zeit zu Hause. Bei der letzten Blutuntersuchung ist neben schlechter Leber- und anderer Werte zu allem Übel auch noch festgestellt worden, daß sie einen viel zu hohen Blutzuckerspiegel hat, womit sie sonst nie Probleme hatte.

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen mit dem Zucker gemacht und seht Ihr eine Möglickeit, dies in den Griff zu bekommen ?

Liebe Grüsse Jutta2

10.09.2003, 22:37
hallo Jutta 2

mein Mann hatte nach der zweiten Chemo das gleiche Problem
der Zucker ging auf 400 Problem die Ärzte Haben es erst gemerkt bei der Kontrollblutuntersuchung. Mittlerweile haben wir den Zucker im Griff morgens Tabletten bewußt ernähren und bewegen haben
geholfen.So sind wir ans Spritzen vorbeigekommen.Während der Chemos hat er nur Diabetikerkost gegessen es gibt viele Produkte auch eis und Kuchen ohne Zucker die leistet er sich jetzt und er kontrlliert seinen Zuckerspiegel selbst.
hoffe Dir geholfen zu haben
viele Grüße Christineheng

11.09.2003, 09:59
Hallo Christine,

Danke für den Hinweis.

Der Arzt sagte eigentlich nur zu ihr, da sie bei dem was sie bereits abgenommen hat, keine Diät machen sollte. Nicht so fett essen ( ha ha, sie hat eh keinen Appetit) und nicht so viel Süsses.
Ich hoffe einfach, dass es nicht doch noch behandelt werden muß. Zu allem Übel ist gestern auch noch eine Thrombose hinzugekommen.

Liebe Grüsse Jutta2

11.09.2003, 23:33
Hallo Jutta 2
habs nur gut gemeint mit der thrombose ist natürlich Mist .
Vielleicht besorgst du ihr doch ein Messgerät in der Apotheke
dann habt Ihr wenigstens eine Kontrolle denn wenn sie nicht viel ißt
könnte sie auch leicht in Unterzucker kommen . das ist dann schon gefährlich.Alles Gute und liebe Grüße

Christineheng

12.09.2003, 12:44
Hallo,
war schon einige Male bei "Diagnose Lungenkrebs". Meine Mutter hat ein grossz. Adeno-Ca. an 3 Lappen des rechten Lungenflügels. Sie soll am 26.9.03 70 Jahre alt werden. Zu einer Embolie, einer 2. Lungenentzündung ist nun auch noch eine Rippenfellentzündung hinzugekommen. Heute ist punktiert worden. Der Tumor kann im Moment weder bestrahlt noch chemo-therapiert werden, da sie das alles gar nicht aushalten würde. Man versucht jetzt erstmal den Allgemeinzustand zu verbessern und vor allen Dingen die Luftknappheit zu beseitigen. Die Ärztin sagte mir jedoch, dass die Lage sehr ernst ist.

Meine Schwester liegt ebenfalls mit einem nicht mehr zu operierenden Trümmerbruch des Fersenbeines im Krankenhaus und mein Vater ist mit den Nerven am Ende (die beiden sind seit über 50 Jahren zusammen, gibt´s ja heut kaum noch).

Alles nicht so einfach, mag die Hoffnung nicht aufgeben, und wünsche meiner Mutter und allen hier viel Kraft und vor allen Dingen keine Schmerzen. Gruesse, Sabine

24.09.2003, 18:36
Hallo, Mein Vater hat auch Adeno Ca. Ich kann Frank nur beipflichten. Ein Hinweis von mir. Wenn Chemo, dann besteht darauf, daß nach den ersten Zyklus ein sog. Staging gemacht wird. Man kann schon nach dem ersten Zyklus erkennen ob die Chemo anschlägt. Bei meinem Vater hat der Ar(sch)tz erst nach der 3. Hammerchemo ein Staging gemacht. Hat nichts gebracht, außer daß es ihm richtig dreckig ging. Danach wurde eine andere Chemo "getestet", diesmal hatte wir einen anderen Artz. Der hat sofor nach dem ersten Zyklus abgebrochen. Wir machen viel auf Naturheilbasis, mit Akkupunktur für den Energiefluß, Vitaminen, Seleen etc. Außerdem macht er Autogenes Training mit Psychologischer Beratung. Ich glaub das bringt mehr. Wenn wir Ihn nochmal auf die Beine bringen, das große Problem sind die Meta. im Rippenfell und die starken Schmerzen, soll er in eine ganzheitliche Klinik. Wer weiß etwas über die Hufelandkilink in Bad Mergentheim, oder über die Klinik Marinus am Stein in Brannenburg? Die machen einen guten Eindruck auf mich.

25.09.2003, 09:49
Hallo, Robert,
Vielen Dank für Deine Hinweise, ein staging machen zu lassen-mein Papa hat das alles noch vor sich(Darmkrebs mit Lungenmetas.)
Zu den erwähnten Kliniken kann ich Dir bißchen was sagen-habe schon recherchiert.
Marinus am Stein muß wirklich bestens sein-aaaaaaaber! muß leider sagen, daß sie nur für begüterte Menschen erschwinglich ist. In Ausnahmefällen, so sagte der leitende Arzt Dr. Weber, hat sogar AOK schon mal die Kosten übernommen-man soll es auf jeden Fall probieren. In der Zeitschrift BIO von September
ist ein riesen Artikel über die Klinik mit Fotos, wie schlimme große Krebsgeschwulste mit schonender Behandlung verschwanden.
Das Motto ist: die Krebsbehandlung darf für den Patienten nicht schlimmer sein, als die Krankheit selbst.
Auch die Hufeland Klinik hat das ganze Spektrum biologischer Zusatrzbehandlungen u. immer wieder sehr gute Erfolge-der Patient muß aber mobil sein u. sich soweit selbst versorgen können-keine bettlägerigen Pat. Dort kann wohl auch mit Kostenerstattung durch die Kassen etwas erreicht werden.
Ansonsten gibt es noch eine Reihe sehr guter Kliniken,wenn Du noch Infos brauchst, kannst auch unter dieter.fey@t-online.de
anmailen.
Die besten Wünsche für Deinen Vater-hier in den Foren hat man schon viel gelesen, daß man in ganzheitlichen Kliniken auch in schweren Fällen oft noch eine Besserung erreichen konnte!

Liebe Grüße susan

26.09.2003, 15:01
Hallo Susan,
Danke fuer Deine Info und guten Wünsche, das selbe wünsch ich Euch natürlich auch.
Mein Vater nimmt seit 3 Tagen auch Mankoso. Ist gut für die Verdauung, das viele Morphium strört die Verdauung und die ist unheimlich wichtig für ein intaktes Immunsystem. Ich hoffe sooo, daß es hiflt.
Wenn Du einen guten Hausartz hast, der auch Verständnis für bioliogische Krebabwehr hat, dann frag Ihn, was er von Tumosteron hält. Die Beschreibung dazu findest Du unter "www.tumosteron.de" . Das hört sich gut an und hat keine Nebenwirkungen. Wir wollten das auch nehmen, es ist aber nicht mit der Bestrahlung vereinbar, wegen der Wirkungsweise. Man sollte die Tumosteronbehandlung vorher machen. Danach soll die Wirkung nicht mehr so gut sein. Leider hab ich´s ein paar Tage zu spät erfahren.
Wer hat Erfahrung mit Bestrahlung? Kann man während der Bestrahlung, schon ein Staging (Kontrolle) machen?
Viele Grüße, haltet die Ohren Steif.

30.09.2003, 18:05
Hallo Robert, ich schwöre auf die Hufelandklinik....

Willst Du mehr wissen???Falls ja, ich teile Dir gerne mit was ich weiß. Du musst nur fragen.

Mein Vater war dort und geht im November wieder hin.

Sie haben ihn wieder fit gemacht...nicht gesund, aber besser als Chemo oder Strahlen.

Mein Tipp:

Ruf dort einfach an-die erklären dir alles. Sag Du möchtest mit einem Arzt sprechen, die Angestellten(Helferinnen)sind nicht so der Hit.

Die Ärzte dort sind unkompliziert und bereit mit Euch zu telefonieren....die haben sich nicht so blöd wie manch andere Ärzte.

30.09.2003, 18:11
Robert, ich hätte auch ein paar Fragen:

-wie genau seid ihr auf immunbilogische Krebsabwehr gekommen??

-macht ihr was in dieser Richtung? Was genau? Wie sieht Euer Therapieplan aus?

-wer zahlt den Spaß??

Aus welcher (ungefähr) Gegend seid ihr???

Bin so froh, mal von jemandem zu lesen der wenigstens mit dem Begriff immunb.Krebsabw. was anfangen kann -und es nicht als Scharlatanerie abtut!

Ich hoffe ich höre von Dir....

LG, Innah

07.10.2003, 18:44
Hallo Innah

Ja, das würde mich sehr interessieren.
Was für einen Krebs bzw Erkrankung hat Dein Vater?
Wie lange war die Wartezeit?
Machen die auch etwas auf Psychologie? etwa Simonton oder ähnliches. Ich denke mein Vater hat psychisch und seelisch viel zu verarbeiten. (Er frist alles in sich rein, auch jetzt.)

Nun zu Dir
Ich halte allgemein, viel von Biologischer Behandlung. Und wenn du siehst wie die Schulmedizin reinhaut dann macht man sich seine Gedanken.
Außerdem, was bleibt Dir übrig, wenn dir die Schulmediziner alle sagen, wir können Sie nicht Heilen.

Wir machen Tymus- und Misteltherapie, Gesunde Ernährung ist sehr wichtig! kein Zucker! Krebszellen lieben Zucker. In den meisten Krankenhäusern ist das allerdings nicht bekannt oder wird nicht praktiziert. Frisch gepresste Säfte etc....... Es gibt gute Informationen darüber unter www.biokrebs.de

Thymus und Mistel kann der Hausarzt verschreiben. Vitamine und Seelen muß man selbst bezahlen.

Wir sind aus dem Großraum Augsburg, 15 km von Donauwörth, wenn Dir das etwas sagt.
Du kannst mir auch unter r.stangl@kiel-sitze.de schreiben.

11.10.2003, 18:19
Hallo Ihr, wer kann uns weiterhelfen.

Mein Mann wurde vor 7 Wochen der komplatte linke Lungenflügel entfernt (ein nicht kleinzelliges Bronchalkarzinom) und ein Lymphe.
Die OP hat er sehr gut überstanden.
Es sind auch keine weiteren sichtbaren Matastasen entdeckt worden.

Trotzdem soll er eine Chemotheraphie bekommen und hat natürlich Angst vor den vielen Nebenwirkungen.

Wer kann uns positives berichten?

16.10.2003, 15:28
Da bin ich wieder mal. Die Lage meiner Mutter spitzt sich zu. Die Chemotherapie hat den Tumor zum Stillstand gebracht aber nichts zur Verkleinerung beigetragen. Leider hat sie vor allem am Morgen entsetzliche Atemnot und jede Kleinigkeit, z.B. sich waschen, Toilettengänge werden zur Tortur. Sie liegt nun 50 Tage im Krankenhaus und soll für 7 Tage nach Hause kommen. Wir haben Hausarzt, Bett, Sauerstoff, Plegedienst etc. organisiert. Meine Mutter möchte unbedingt noch eine Chemotherapie machen, weil sie nicht tatenlos sterben möchte. Sie versucht jeden Tag etwas zu laufen und Atemgymnastik zu machen. Sie hat in der Chemo (war sogar nur eine leichte Form) ca. 9 kg abgenommen.
Die Ärztin hat meiner Mutter gesagt, dass wohl auch die 2. Chemo bei dem Grosszeller nicht viel bringen wird. Ich weiss, dass ich mich auf ihren Tod vorbereiten muss, wenn man das überhaupt kann. Bine

whchung1227
05.08.2009, 17:54
Dear All:

Does anyone know" Klinik Marinus am Stein" in detail? Could you share me information about it? Is it best to cure cancer in the Germany? Anyone have the treatment in " Klinik Marinus am Stein"? Please share me your experience. Because my father has the bladder cancer. I need more information to help him. As I know,the cost is vere expensive. I am from Taiwan. Sorry to speak English.

please tell me in detail by my email. whc1227@ms39.hinet.net


Sehr geehrte Damen und Herren:
Wer kennt "Klinik Marinus am Stein" im Detail? Könnten Sie mir Informationen über sie? Ist es am besten zur Heilung von Krebs in Deutschland? Wer über die Behandlung in der "Klinik Marinus am Stein"? Bitte teilen Sie mir Ihre Erfahrungen. Da mein Vater hat Blasenkrebs. Ich benötige mehr Informationen, ihm zu helfen. Wie ich weiß, sind die Kosten Vere teuer. Ich komme aus Taiwan. Sorry, Englisch zu sprechen. Bitte sagen Sie mir, im Detail von meinem E-Mail. whc1227@ms39.hinet.net

whchung1227
20.08.2009, 16:14
Hallo, Mein Vater hat auch Adeno Ca. Ich kann Frank nur beipflichten. Ein Hinweis von mir. Wenn Chemo, dann besteht darauf, daß nach den ersten Zyklus ein sog. Staging gemacht wird. Man kann schon nach dem ersten Zyklus erkennen ob die Chemo anschlägt. Bei meinem Vater hat der Ar(sch)tz erst nach der 3. Hammerchemo ein Staging gemacht. Hat nichts gebracht, außer daß es ihm richtig dreckig ging. Danach wurde eine andere Chemo "getestet", diesmal hatte wir einen anderen Artz. Der hat sofor nach dem ersten Zyklus abgebrochen. Wir machen viel auf Naturheilbasis, mit Akkupunktur für den Energiefluß, Vitaminen, Seleen etc. Außerdem macht er Autogenes Training mit Psychologischer Beratung. Ich glaub das bringt mehr. Wenn wir Ihn nochmal auf die Beine bringen, das große Problem sind die Meta. im Rippenfell und die starken Schmerzen, soll er in eine ganzheitliche Klinik. Wer weiß etwas über die Hufelandkilink in Bad Mergentheim, oder über die Klinik Marinus am Stein in Brannenburg? Die machen einen guten Eindruck auf mich.


Any one knows " Klinik Marinus am Stein in Brannenburg?
please tell me information.
My father has the bladder cancer need treatment.
I come from Taiwan.
I need help for my father.
My email: whc1227@ms39.hinet.net