06.12.2002, 19:51
Hallo!
Mein Vater ist am Sonntag abend ohne Vorerkrankung mit den Symptomen einer Hirnhautentzündung zusammen gebrochen.
Vorgestern stellte sich im Liquorbefund und auch im Kernspinbefund heraus, dass er an einer fortgeschrittenen Meningeosis lymphomatosa leidet, bei der keine Möglichkeit zur Heilung besteht. Ein Primärtumor wurde nicht gefunden. Da ich vor zehn Jahren selber eine Chemotherapie mitgemacht habe und weiss, was damit verbunden ist, würde ich bzw. wir (Familie) gerne wissen, ob jemand bei diesem Krankheitsbild Erfahrung damit hat. Mein Vater liegt zur Zeit im künstlichen Koma, wird intubiert, weiss über seinen Zustand überhaupt nicht Bescheid. Wie lange sind die Überlebenschancen? Mit wie viel Schmerz und Qual muss er rechnen? Wie jeder hier, der in solch einer Situation steckt, möchten auch wir ihm noch - einigermassen - Anstand und Würde bewahren können.
Ich bin dankbar für jede Antwort.
Mit Schmerz im Herzen,
Sabine
Mein Vater ist am Sonntag abend ohne Vorerkrankung mit den Symptomen einer Hirnhautentzündung zusammen gebrochen.
Vorgestern stellte sich im Liquorbefund und auch im Kernspinbefund heraus, dass er an einer fortgeschrittenen Meningeosis lymphomatosa leidet, bei der keine Möglichkeit zur Heilung besteht. Ein Primärtumor wurde nicht gefunden. Da ich vor zehn Jahren selber eine Chemotherapie mitgemacht habe und weiss, was damit verbunden ist, würde ich bzw. wir (Familie) gerne wissen, ob jemand bei diesem Krankheitsbild Erfahrung damit hat. Mein Vater liegt zur Zeit im künstlichen Koma, wird intubiert, weiss über seinen Zustand überhaupt nicht Bescheid. Wie lange sind die Überlebenschancen? Mit wie viel Schmerz und Qual muss er rechnen? Wie jeder hier, der in solch einer Situation steckt, möchten auch wir ihm noch - einigermassen - Anstand und Würde bewahren können.
Ich bin dankbar für jede Antwort.
Mit Schmerz im Herzen,
Sabine