maja2
06.12.2006, 12:50
Hallo zusammen,
ich habe schon mal vor ein paar Monaten hier über meinen Vater geschrieben.
Bei ihm haben sie im Juni Krebs im Halsbereich diagnostiziert. Sie haben ihn daraufhin den Hals bis kurz vor die Speiseröhre aufgeschnitten; danach gab es Chemo und Bestrahlung.
Ihm ging es nicht gut, er hat stark abgenommen und auch psychisch ist er im Keller. Mitte Oktober war die Behandlung zu Ende und die Ärzte meinten, dass die Behandlung gut angeschlagen hat.
Er ist dann in die Reha gekommen; dort ging es ihm besser. Er konnte sich wieder viel bewegen und hat auch ganz langsam wieder ein kleines bißchen zu genommen. Jetzt ist er seit zwei Wochen wieder zu Hause. Die erste Woche lief es noch recht gut (vielleicht auch weil er voller Mutes war, dass er endlich wieder normal essen kann und zunimmt).
Jetzt ist es seit fast einer Woche wieder eine Katastrophe. Er übergibt sich ständig, schläft viel und hat auch schon wieder abgenommen. Können das immer noch die Nachwirkungen der Chemo und Bestrahlung sein?
Zudem nimmt er auch noch viele Medikamemte; vielleicht sind das die Nebenwirkungen?
Heute will er zum Arzt und nächste Woche wird er wieder vollständig untersucht.Während ich im
Sommer so voller Hoffnung war, dass alles wieder gut wird, habe ich nun wieder scheiße viel
Angst, dass der Krebs erneut ausgebrochen ist...Wie hoch ist das Risko bei Krebs im Halsbereich, erneut zu erkranken?
Hinzukommen die finanziellen Sorgen. Nachdem er fast 35 Jahre gearbeitet hat, ist er seit einiger Zeit arbeitslos und das hat und macht ihn immer noch so fertig. Die Reha hat jetzt bescheinigt, dass er vorerst nicht mehr arbeiten kann und wir hoffen jetzt, dass er die EU-Rente bekommt (obwohl er
soviel lieber wieder arbeiten würde)...
Vielleicht kann mir jemand von seinen Erfahrungen bezüglich den Nachwirkungen von Chemo und Bestrahlung schreiben und auch zu den finanziellen Sorgen die eine solche Krankheit mit sich bringen kann...
Vielen Dank im voraus und viele Grüße,
Maja
ich habe schon mal vor ein paar Monaten hier über meinen Vater geschrieben.
Bei ihm haben sie im Juni Krebs im Halsbereich diagnostiziert. Sie haben ihn daraufhin den Hals bis kurz vor die Speiseröhre aufgeschnitten; danach gab es Chemo und Bestrahlung.
Ihm ging es nicht gut, er hat stark abgenommen und auch psychisch ist er im Keller. Mitte Oktober war die Behandlung zu Ende und die Ärzte meinten, dass die Behandlung gut angeschlagen hat.
Er ist dann in die Reha gekommen; dort ging es ihm besser. Er konnte sich wieder viel bewegen und hat auch ganz langsam wieder ein kleines bißchen zu genommen. Jetzt ist er seit zwei Wochen wieder zu Hause. Die erste Woche lief es noch recht gut (vielleicht auch weil er voller Mutes war, dass er endlich wieder normal essen kann und zunimmt).
Jetzt ist es seit fast einer Woche wieder eine Katastrophe. Er übergibt sich ständig, schläft viel und hat auch schon wieder abgenommen. Können das immer noch die Nachwirkungen der Chemo und Bestrahlung sein?
Zudem nimmt er auch noch viele Medikamemte; vielleicht sind das die Nebenwirkungen?
Heute will er zum Arzt und nächste Woche wird er wieder vollständig untersucht.Während ich im
Sommer so voller Hoffnung war, dass alles wieder gut wird, habe ich nun wieder scheiße viel
Angst, dass der Krebs erneut ausgebrochen ist...Wie hoch ist das Risko bei Krebs im Halsbereich, erneut zu erkranken?
Hinzukommen die finanziellen Sorgen. Nachdem er fast 35 Jahre gearbeitet hat, ist er seit einiger Zeit arbeitslos und das hat und macht ihn immer noch so fertig. Die Reha hat jetzt bescheinigt, dass er vorerst nicht mehr arbeiten kann und wir hoffen jetzt, dass er die EU-Rente bekommt (obwohl er
soviel lieber wieder arbeiten würde)...
Vielleicht kann mir jemand von seinen Erfahrungen bezüglich den Nachwirkungen von Chemo und Bestrahlung schreiben und auch zu den finanziellen Sorgen die eine solche Krankheit mit sich bringen kann...
Vielen Dank im voraus und viele Grüße,
Maja