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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bronchoalveoläres Karzinom?


20.12.2002, 13:05
Hallo!
Mein Vater ist 60 und hat ein "bronchoalveoläres Adeno-Ca" rechtsseitig gehabt. 4 Wochen nach Bekanntgabe der Diagnose wurde der rechte Oberlappen entfernt. Der Tumor war extrem groß. Nach 6 Mon die erste Nachsorge: Rezidiv linke Lunge!!!! Was können wir jetzt noch machen?? Die Ärzte haben keinen Therapievorschlag. Wir sollen auf seinen Tod warten(ca.6-12Mon!). Weiß jemand was dazu? Angeblich hilft keine Chemo- und keine Strahlentherapie. Warum nicht? Hat jemand mit genau diesem Lungen-Ca Erfahrung? Sollen wir uns auf die Ärzte verlassen?? Bin dankbar um jede schnelle Antwort, Innah

20.12.2002, 14:32
Hallo Innah,
ich verstehe zwar nicht warum bei deinen Vater alle 6 Monate eine Nachuntersuchung gemacht wird .Da ich selber vor 8 Monaten eine OP hatte mache ich alle 3 Monate eine Nachuntersuchung und das 3 Jahre lang.
Es gibt gewiss Hilfe für deinen Vater gehe den Ärzten auf den Keks oder suche dir am bestens eine andere Thoraxklinik aber gibe bitte nicht.Und red auch mit anderen Ärzten .

Ich wünsche dir viel Glück und für deinen Vater das Beste
CIAO
Olivia

PS:Die Thorax Klinik Heidelberg Rohrbach kann ich dir sehr empfehlen

20.12.2002, 15:21
Danke Dir Olivia! Die Nachsorge war nur einmal und fand deshalb erst 6 Mon. nach der OP statt, weil man vorher sowieso den neuen Krebs nicht gesehen hätte. Bist Du auch an der Lunge operiert? Das mit Heidelberg versuch ich auf jeden Fall. Nur wie? Mein Vater ist ja der Patient und ist über die jetztige Sch....Situation nicht aufgeklärt und es ist beschlossen es ihm nicht zu sagen. Er hat ja nur noch so kurz...Aber mal sehen was Heidelberg sagt. Danke nochmal
LG, Innah

28.12.2002, 10:40
Hallo Innah,
melde mich wenn ich wieder zuhause bin?
Mache zur zeit Uralub in Maspalomas
alles liebe und gute fuer das Jahr 2003
ciao Olivia

30.12.2002, 00:48
Na dann laß es Dir mal gutgehen! Wünsche Dir Alles Gute und viel Gesundheit im Jahr 2003! Bye, Innah

30.12.2002, 20:38
Hallo Innah,
mir wurde im März auch ein Teil meines rechten Lungenflügels entfernt. Diagnose bronchiolalveoläres Karzinom. Wurden bei Deinem Vater bei der Operation schon Metastasen festgestellt? Woher hast Du Deine schlechten Prognosen. Mir geht es eigentlich ganz gut, außer den sogenannten postoperativen Schmerzen im OP-Bereich. Die letzte Nachuntersuchung (Röntgen, Sono und Blut) war in Ordnung.
Ich wünsche euch, daß ihr noch eine gute Klinik findet.
LG Bolly

02.01.2003, 23:44
Hallo Bolly! Zwei Lymphknoten waren befallen. Jetzt ist die linke Lunge definitiv befallen, haben sie im CT gesehen. Die Ärzte sagen jetzt können sie nicht mehr operieren und daß es ihnen Leid tut...

Gut daß bei Dir alles in Ordnung ist! Ich hoffe daß das auch so bleibt:-)

Was würden denn die Ärzte machen wenn bei Dir nochmal was an der LUnge ist? Ginge bei Dir auch keine Chemo oder Strahlen? Aber na ja, darüber solltest Du gar nicht erst nachdenken! Nur falls Dir mal was über unseren Fall(Rezidiv) zu Ohren kommt, laß es mich wissen, ja?

Wie alt bist Du eigentlich, und wann wurde bei Dir die Diagnose gestellt?
Übrigens: Bei einem bronchoalveolären Ca ist die Prognose, wenn sie operieren können, eigentlich SEHR gut!!!! Also laß Dir von mir bloß keinen Schreck einjagen, wir hatten halt Pech...Konnte ja auch niemand Ahnen daß der Krebs im letzten Moment noch streut.
Da ich nicht allzuviel über diesen speziellen Lungenkrebs weiß, und im Internet die Infos auch nicht sooo gut sind, freue ich mich über jede noch so kleine Info!

Alles Gute für Dich! Innah

03.01.2003, 22:55
Hallo Innah,
zu Deiner Info, ich bin weiblich und 56 Jahre alt. Mein Lungenfacharzt hat mich von Ende Januar bis Ende Februar 2002 wegen einer starken Erkältung und evtl. Lungenentzündung behandelt. Nachdem diese Behandlung mit Cortison und Antibiotikum die Schatten auf meiner Lunge nicht beseitigt hatte, schickte er mich zum CT und führte auch eine Bronchoskopie durch. Selbst da war der genaue Befund nicht ersichtlich. Er riet mir ins Krankenhaus zu gehen. Einweisung 11.03.02. Selbst nach einer weiteren Bronchoskopie im Krankenhaus war kein eindeutiger Krebsbefund vorhanden. Die Diagnose bronchiolo alveoläres Karzinom wurde erst bei meiner Operation am 26.03.02 durch einen sog. Schnellschnitt gestellt und daraufhin der Krebsherd entfernt. Die dabei entnommenen Lymphknoten waren Gott sei Dank nicht befallen. Auf die Frage an die Stationsärztin, was denn gemacht würde wenn wieder ein Krebsherd auftreten sollte, antwortete die Ärztin, daß nach Möglichkeit dann nochmal operiert werden könnte.
Ich habe natürlich bei meinen noch anhaltenden Beschwerden immer Angst, daß ein Rezediv aufgetreten ist. Bis jetzt scheint das aber nicht der Fall zu sein.
Die Auskunft eures Arztes über die Aussichten für Deinen Vater tut mir leid, aber du solltest doch noch eine andere Meinung einholen. In was für einer Klinik wurde Dein Vater operiert?
Falls Du noch Fragen hast, die ich beantworten kann mache ich das gerne.
LG Bolly

05.01.2003, 16:46
Hallo innah,
melde mich morgen am Montag den 06.01.03
ciao
olivia

05.01.2003, 17:47
Danke Bolly daß Du nochmal geantwortet hast. Bei meinem Vater war alles ganz genauso wie bei Dir. Auch erst V.a. Lungenentzündung(die natürlich nicht wegging), dann CT und mehrere Bronchoskopien. Bei der letzten Bronchoskopie haben sie per Histo die Diagnose stellen können und erst nach 4Wo. operiert. Da wir zu der Erlanger Uni-Klinik kein Vertrauen mehr hatten, wurde er in Hof von Prof. Rupprecht operiert. Der hat uns sehr viel Hoffnung gemacht und sagte nach der OP sei er gesund. Na, ich such halt noch das Internet durch ob ich was über die spezielle und anscheinend seltene Lungenkrebsart finde. Möchte mir von den Ärzten auch mal sämtliche Unterlagen und Berichte geben lassen und in die Thoraxklinik nach Heidelberg fahren. Ich schau da ganz bestimmt nicht einfach zu!!!! Und bis jetzt gehts ihm(was ich so sehe) noch ganz gut. Er ist oft müde und hat viel Husten, wahrscheinlich wegen dem Rezidiv-Tumor. Aber totkrank?? Ich hoffe ich stoße noch auf irgendeine hilfreiche Info oder auf einen Arzt/Klinik die uns helfen kann. Aber trotzdem vielen Dank, ist auch schön mal was positives gehört zu haben! Ich hoffe daß bei Dir weiterhin alles OK bleibt, und ich denke schon. Wie gesagt die Prognose ist gut wenn operiert werden kann, und das haben sie ja bei Dir gemacht. Und wenn Dir was spanisch vorkommt(z.B. langanhaltender komischer Husten) geh nicht erst bei der nächsten Nachsorge zum FACHARZT! Zur Vorbeugung und Gesunderhaltung sind auch Vitamin-Präparate sehr wichtig. Schau mal im Netz unter Nobusan. Die Firma vertreibt meiner Meinung nach gute Nahrungsergänzung.
Also nochmal vielen Dank!! Innah

06.01.2003, 08:04
Hallo Innah,
in der Reha war eine Patientin mit Lungenkrebs, die ebenfalls erst am rechten Lungenflügel operiert wurde und nach 6 Monaten Metastasen im linken Lungenflügel hatte. Diese wurden (soweit ich mich erinnere) in einer OP mit Laser im Clemenskrankenhaus in Münster behandelt. Ich weiß allerdings nicht, welche Tumorart sie hatte. Vielleicht findest du im Internet etwas dazu und es wäre eine Alternative für euch. Ich wünsche euch jedenfalls ganz ganz viel Glück und liebe Grüße Susanne

06.01.2003, 13:23
Danke Susanne, ich schau auf jedenfall im Netz nach!

06.01.2003, 14:23
Hallo innah,
ich habe soeben deinen Bericht gelesen den an Bolly gechatte hast. warum habe ihr kein vertrauen zu der uniklinik in erlangen gehabt ? Erlangen ist jedenfalls besser ausgerüstet in Sache Thorax als Hof warum hat denn euch auch keiner Aufgeklärt !? Innah nichts gegen euch aber man geht doch nicht in eine Wald und Wiesen Klinik.
Wenn du in der Umgebung von Nürnberg bzw. Erlangen wohnst, versuche bitte eine PET UNtesuchung zubekommen bezahlt zwar nicht immer die Krankenkasse (kostet ca1500€)aber bitte versuche diese Untersuchung zubekommen (uniklinik Nürnberg oder radiologische Gemeinschaftspraxis Dr. Meusel im Industriegebiet Erlangen ) und rede dringend mit dem behandeln Arzt diese Untersuchungen ist die beste für uns Lungenkrebs kranken.
Innah wenn du nach Heidelberg gehen willst wegen déinen Vater dann rufe erst dort in der thorax und lass dir einen Termin geben denn ohne termin wartest du eine Ewigkeit. wenn du nach Hd gehst nehme bitte sämtliche Röngtenaufnahmen und CTbilder ärztl. Befunde mit sind sehr wichtig. wenn du noch fragen hast dann melde dich ich helfe dir gerne.
Bitte gebe deinen Vater nicht die Vitamin präparate sie sind erstens sehr teuer und sie tauchen nichts lieber frisches Obst bzw. Säfte.
Ich hoffe das deinen vater bald geholfen werden kann.
Diese Pillen sind nur eine Volks verarsc...-
ciao
olivia

PS. Thoraxklinik Mellrichstadt in der Nähe von Bad Kissingen ist auch sehr gut falls du kein Termin in Hd Bekommst.

06.01.2003, 20:19
Hallo innah,
Mellrichstadt stimmt nicht es heißt richtig lungenfachklink Münnerstadt liegt in der Nähe von Hammelburg .
also ciao
Olivia

07.01.2003, 15:20
Hallo,mein Name ist Barbara und ich habe einen Vater der 62 Jahre ist und zur Zeit im Krankenhaus liegt.Ich bin völlig Verzweifelt kann gar nicht mehr klar denken....Mein Vater wurde auf Verdacht einer Lungenentzündung ins Krankenhaus eingewiesen.Dann begannen die Untersuchungen weil es meinem Vater immer schlechter ging.Es stellte sich heraus das er keine Blutwerte mehr hat-das heißt:keine weißen und keine roten Blutkörperchen mehr.Das Blutbild ist so schlecht das er Isoliert also nur mit Schutzkleidung zu ihm dürfen.Im Moment kann keiner der Ärzte sagen was er hat,deshalb entschloss man sich zu einer Beckenkammpunktion.Unter dieser Untersuchung entnehmen sie Knochenmark-also kein Nerverwasser.Das Ergebnis dauert 14 Tage-bis dahin müßten wir abwarten und sie behandeln ihn so lange auf eine Lungenentzündung.Mein Vater hustet stark auch mit Auswurf und Blut. Er wird zur Zeit mit Antibotika behandelt, bekommt auch Blutplasma.Eventuell wollen sie noch eine Lungenspiegelung machen.Er ist sehr schwach und hat ziemlich viel an Gewicht verloren-ist nach meiner Meinung auch Gelblich im Gesicht. Ich habe Angst das er Lungenkrebs hat.Ich weiß auch nicht ob ich hier richtig bin...? Kann mir jemand helfen-dauern die Befunde wirklich so lange? Wie ist das mit dem Blutbild?

08.01.2003, 14:55
Oh je, Babsi Du Arme!
Ich weiß nicht ob Dir hier irgendjemand weiterhelfen kann....ich jedenfalls bin kein Arzt. Und 'ne Ferndiagnose wird Dir sicher auch keiner stellen.

Aber ich kann Dir sagen daß ich gut verstehe wie aufgeregt Du bist! Vor allem weil die Ärzte so lange brauchen um zu wissen warum genau es ihm so schlecht geht.(Ich kenn das bestens) Bloß darfst Du nicht vergessen: Das ist ein Krankenhaus wo Dein Vater ist, und die Ärzte dort tun alles um ihm zu helfen und rauszukriegen was er hat! Er ist jetzt, wo es ihm akut so schlecht geht, mit Sicherheit in guten Händen. Versuch doch mal ein bißchen Vertrauen zu haben! Und ob er Krebs hat oder nicht-daß muß nunmal genaustens abgeklärt und untersucht werden. Sowas dauert eben manchmal ein bißchen länger, nicht bei jedem Patienten ist immer alles eindeutig und somit der Fall klar. Ich weiß auch daß die Ärzte in so schlimmen Fällen immer ein offenes Ohr für die Angehörigen haben, und alle offenen Fragen beantworten. Du kannst sie auch nach ihren Verdachtsdiagnosen fragen., d.h. wenn es das eine nicht ist, was könnte es dann sein? Oder wenn es das auch nicht ist, was könnte er dann noch haben? Wie untersuchen sie daß? Wie lange braucht es bis alle Befunde da sind, und waum dauert das soooo lange? Vielleicht hat Dein Vater ja nicht nur das eine, sondern zusätzlich noch was anderes... Ich meine damit, vielleicht kommt das eine Symptom von der Krankheit a, und das nächste von Krankheit b, usw. Vielleicht kam da ein bißchen viel bei ihm zusammen ?

Aber was genau? Da mußt Du Dich an die Stationsärzte wenden, und die sind bestimmt keine Ungeheuer:-)

Geh am besten gleich hin und frag mal ganz genau nach. Laß Dir alles so erklären, das Du es auch verstehst. Frag doch mal was es bringt sein Knochenmark zu untersuchen, wozu? Und wieso müßt ihr 2Wo. auf ein Ergebnis warten?

Mein Vater hat auch viele Untersuchungen machen müssen, und oft war der Befund nicht klar, oder das Ergebniss ließ auf sich warten. Aber uns haben die Ärzte immer von allein gesagt welcher Schritt wozu und warum gemacht wird, und wieso der eine Befund länger braucht bis er da ist als der andere.
Bin mir sicher das die Ärzte bei euch wissen was sie tun und alles seine Richtigkeit hat.
Also Kopf hoch! Und laß mal von Dir hören wenn ihr endlich wisst was er hat,ja?

Alles Gute für Euch, Innah

08.01.2003, 20:21
Liebe Innah.Vielen vielen Dank für deine lieben Worte!
Ich habe schon mit den Ärzten geredet und sie auch mit uns. Sie sind alle sehr lieb und wissen welche Angst ich habe.Leider wollen sie keinen Verdacht äußern...dann würden sie so gut wie eine Dianose stellen. Mitlerweile weiß ich auch wieso das mit dem Knochenmark gemacht wurde und wie das heißt und vorallem was das ist mit seinen sehr schlechten Blutwerte. Man nennt dies:Perniziöse Anämie.....und er wäre daran fast gestorben.
Wenn mein Vater etwas stabiler ist, wollen sie eine Lungenspiegelung machen...er hat Auswurf und immer mit Blut.
Ich fahre jeden Morgen und Abends zu ihm...das tut ihm so gut.
Heute Morgen sah er super aus und anscheinend ging es ihm auch besser.Heute Abend sah er so alt..müde...ach,ich weiß ja auch nicht.Werde mich wieder melden. Ich habe da selbst eine Datei erstellt die ich unter: Unklare Diagnose...im Lungenkrebsforum.Da kannst du mich auch finden und mir Antwort geben.Danke

12.01.2003, 17:07
Hallo Innah,
wie geht es Deinem Pa. Habt ihr schon eine Möglichkeit der weiteren Behandlung gefunden. Ich hoffe doch. Ich habe am Montag, 13.01. einen Termin bei meinem Lungenfacharzt und hoffe, daß meine Schmerzen, die ich im Moment wieder verstärkt habe nur Nachwehen der OP sind. Gib doch mal kurz Bescheid.
LG Bolly

15.01.2003, 10:50
Hallo Bolly! Sind bestimmt nur die Nachwehen, war ja wohl 'ne große OP, oder?!
Du hast Dir bestimmt von mir Angst machen lassen, das wollte ich nicht!! Ich such doch bloß Leute die uns vielleicht helfen können. Und, die Prognose ist viel besser als bei dem "normalen, herkömmlichen" Lungenkrebs-wenn sie operieren!
Aber das weißt Du ja, und deswegen brauchst Du keine soooo große Angst haben....Bei uns wars halt sch...., und bei Dir und vielen anderen ist halt nach OP gut.
Mein Vater macht gerade mit meiner Mutter und Freunden Urlaub in Florida. Ich glaub ihm gehts dort ganz gut, und vielleicht stärkt ihn der Urlaub auch ein bißchen. Während meine Eltern weg sind, kümmern wir uns um Therapiemöglichkeiten. Wir fahren z.B. nach Heidelberg und telefonieren auch noch mit anderen Kliniken usw. Heidelberg ist aber erst am 27.01. Ich schreib Dir dann was sie dort gesagt haben, ist bestimmt auch für Dich interessant,( für den Fall der Fälle.)Aber trotzdem nochmal: Dir gehts gut und das ist super! Bye, Innah

14.10.2003, 13:39
Vor vier Jahren wurde bei mir ein bronchiolo-alveoläres Karzinom aus der linken Lunge entfernt.Ein sogenannter Keil ist rausgeschnitten. Ich bin regelmäßig(alle drei Monate) zur Nachsorge gegangen. Jetzt hat man im rechten Oberlappen einen Befund von 1,5x3,5cm gefunden. Eine CT sagt nicht aus, ob es wieder ein Karzinom ist.Eine Bronchoskopie lehne ich (aus meinen vorigen Erfahrungen) ab.
Was gibt es für alternativen? Um welche Krebsart handelt es sich? Klein-oder nicht kleinzellig? Morgen soll ich in die Klinik. Ich habe diesesmal Angst vor weiteren Untersuchungen.
Ich bedanke mich für jede Antwort

14.10.2003, 19:51
Hallo Mickymaus,
wahrscheinlich hast du meine Geschichte gelesen. Fortsetzung dazu, im Mai wurde bei mir eine Verdichtung, diesmal im linken Lungenflügel festgestellt. Nach einer PET-Untersuchung wurde der Verdacht auf Metastase ausgesprochen. Danach wurde ich ins Krankenhaus eingewiesen. Selbst bei der Brochoskopie (das 3. Mal ohne Probleme) konnte kein genauer Befund diagnostiziert werden. Dann blieb nur noch eine erneute OP.
Ich kann deine Angst verstehen, aber es bleibt eigentlich keine andere Alternative.
Nach der OP die positive Nachricht kein neuer Tumor. "NUR" Tbc. Diese wird nun behandelt und die OP-Nachwehen kennst du ja. Ich wünsche dir viel Glück und Kampfgeist. Laß wieder von dir lesen.
Kopf hoch Bolly

15.10.2003, 15:55
Hallo Bolly, ich danke Dir für Deine Antwort und Deine Aufmunterung.Heute war ich in der Uni-Klinik zur Besprechung. Morgen werde ich Antwort haben,wie und was das Grenium beschlossen hat.Die Röntgenaufnahme vom März diesen Jahres war ohne Befund.Was dort so schnell gewachsen ist und die Größe von 1,5x3.5cm erreicht hat ist mir unverstänlich.
Für mich heißt es bis morgen abwarten. Ich melde mich dann wieder und berichte Dir.
Drück weiter die Daumen.
Viele Grüße Mickymaus

21.10.2003, 15:26
Hallo Bolly,habe nach der CT erfahren,es muß operiert werden.Mit anderen Untersuchungen kommt
man nicht an den Herd heran. Sie wissen selbst nicht was es sein könnte. Ich kenne das von der OP vor vier Jahren.Erst eine histologische Untersuchung ergab den Befund des Krebses.Diesesmal ist der rechte Oberlappen betroffen und das in einer Zeit von März bis September. Meine Gedanken drehen sich nur noch im Kreis.Am 23.10. gehe ich zum Belastungs EG. Am 24.10. zum Myokardzintigram.Nach diesen Untersuchungen bekomme ich den Termin für die Klinik. Aber erst nach dem 10.11..An meinem Geburtstag möchte ich noch zu Hause sein. Ich melde mich wieder. Dir und allen anderen eine gute Zeit und viel Glück.
Liebe Grüße Mickymaus

21.10.2003, 20:12
Hallo Mickymaus,
es tut mir leid, daß bei dir nur mit einer OP die Diagnose gestellt werden kann. Was in deinem Kopf abgeht kann ich gut nachvollziehen. Ich wünsche dir, daß du dich vor der OP wieder etwas aus dem schwarzen Loch herausziehen kannst. Mir gelang es trotz großer Angst doch immer mal wieder. Hast du Probleme mit dem Herzen (wegen des Myokardzintigrams). Darf ich dich fragen in was für einer Klinik du operiert werden sollst.
Auf jeden Fall alles GUTE für dich
Gruß Bolly

21.10.2003, 23:28
Hallo!
kann mir bitte jemand sagen was WHO4 ,im zusamenhang mit Adenokarzinom in der Lunge und Metas im Kopf ,bedeutet?

22.10.2003, 20:25
Hallo Bolly,ja ich habe vor 6Jahren vier Bypässe erhalten, deswegen das Myokardzin- tigram.Sie wollen sehen,wie die Durchblutung des Herzens ist.Ich muß immer in die Uni-Klinik Freiburg.Andere Kliniken nehmen mich nicht auf. In der Uni-Klinik haben sie eine Intensivstation für solche Fälle wie mich. Außerdem muß bei einer OP wohl darauf geachtet werden, das meine Themperatur nicht unter ein bestimmtes Maß absinkt.Auch auf der Intensivstation bekomme ich eine besondere Wärmedecke. Ich habe das im vorigen Jahr gesehen als ich erwachte,aus der Decke gingen zwei Rohre. Ich hatte das Gefühl, warme Luft kam dort rein. Es dauert bei mir immer lange, ehe ich wieder da bin. Ich weiß nicht ob es die Narkose ist oder ob sie mich extra lange schlafen lassen. Vor den Schmerzen hinterher fürchte ich mich sehr. Ich vertrage Schmerzmittel nicht sehr gut mit dem Magen.
Wie ich die erneute OP überstehe, wissen die Götter.Bin doch im Mai 2002 erst an der Hüfte operiert und im April diesen Jahres hatte ich mir durch einen Fall, das linke Handgelenk gebrochen.Ich habe nie viel Zeit für eine Erholung.Aber ich möchte nicht jammern,es gibt Menschen denen es viel schlimmer ergeht.
Da möchte ich Dich fragen,wie es Dir mit Deiner TB geht? Wie wird sie behandelt? Ich denke mit Medikamenten.Verträgst Du das gut? Ich wünsche Dir von Herzen alles gute.
Mickymaus

23.10.2003, 13:05
Hallo Mickymaus,
ich kann gut versthen, daß es dir vor einer erneuten OP graust, nachdem du schon so viele über dich ergehen lassen musstest. Gegen die Schmerzen gibt es einen Peridualkateter (PDK), hat man mir gesetzt, damit kommt das Schmerzmittel auf direktem Weg zum Schmerzpunkt. Vielleicht kennst du diese Methode, wenn nicht sprich doch die Ärzte darauf an. Die Op wird sicher gut verlaufen.

Auf deine Frage bezügl TBC, ich bekomme drei verschiedene Medikamente, dazu noch Schmerzmittel wegen meiner immer noch anhaltenden postoperativen Beschwerdenn, die maßive Nebenwirkungen haben. Mattigkeit, Übelkeit, Gelenkschmerzen usw. und ich bin oft ungeduldig weil ich immer wieder an meine körperlichen und psychischen Grenzen stoße. Nun hoffe ich, daß ich wieder fitter werde, wenn ich die TB-Medikamante vielleicht im Jan/Februrar absetzen darf.
Laß wieder von dir lesen, bis dahin laß dich nicht unterkriegen.
LG Bolly

23.10.2003, 13:09
Nachtrag:
Richtig muß es heißen Periduralkatheder

25.10.2003, 13:36
Hallo Bolly,war am Donnerstag bei meinem Hausarzt zum EKG. Das Resultat ist für mich niederschmetternd. Im Ruhe-sowie Belastungs-EKG sind Komplikationen aufgetreten und ich bin für Montag in der Uni-Klinik zur Myocard-Angiographie angemeldet. Nun weiß ich überhaupt nicht mehr wie es weitergehen wird.Ich hatte vergessen,den Arzt zu fragen, was eine ST-Streckensenkung bedeutet.Gehört habe ich das schon in jedem Bericht.(Keine ST-Streckensenkung).
Habe im Bericht vom Röntgeologen gelesen,daß
auch er,bis zur Vorlage des histologischen Befundes, von einem Rezidiv oder Sekun- därbefund ausgeht.Er beschreibt die Größe mit 4,8x3,8cm und sternförmige Ausläufer.Dann sind noch etliche kleine Herde,im Unterlappen,welche nicht zugeordnet werden können!!!!!
Liebe Bolly,die Schmerzen nach der OP habe ich heute noch nach vier Jahren. Meine untere linke
Rippenpartie tut beim Husten ganz schön weh.Ich denke oft, nun muß es doch aufhören.Bis jetzt war das Warten vergebens.
Ich kann Dir auch nachfühlen,wie es mit den Medikamenten geht.Hoffentlich hast Du es Anfang
nähsten Jahres überstanden. Der Magen und die Psyche werden strapaziert.Ich verstehe auch Deine seelische Verfassung.Nachempfinden kann es nur ein Betroffener.Meine lieben Wünsche begleiten Dich und ich grüße herzlich, Mickymaus

25.10.2003, 14:44
Infos zu Lungenkrebs


Lungenkrebs ist das Thema der Online-Sprechstunde am Montag, 3. November, unter der Adresse www.expertensprechstunde.de. Von 19-21 Uhr wird Dr. Ulrich Gatzemeier vom Zentrum für Pneumologie und Thoraxchirurgie, Großhansdorf, für alle Fragen rund um dieses Thema zur Verfügung stehen. (cw)

erschienen am 25. Okt 2003 in Wissenschaft

26.10.2003, 19:07
Hallo Mickymaus,
ich wollte dir nur schnell für Morgen alles Gute wünschen. Hoffentlich hast du Familie oder Freunde, die dir ein wenig Mut zusprechen
LG Bolly

07.11.2003, 10:29
Hallo Mickymaus,
wie geht es dir, melde dich.
Gruß Bolly

09.11.2003, 11:32
Hallo Bolly,
Deine Anteilnahme tut mir gut. Ich hatte schon einmal zum Schreiben angesetzt,aber es wollte nichts werden. Doch heute muß ich Dir einfach antworten. Die Kardiologen haben, mit Ein-schränkung, ihr ok. zur OP gegeben. Morgen habe
ich den Einweisungs-Termin für die Klinik. Nach allen Voruntersuchungen werde ich wohl noch diese Woche die OP haben.
Meine Kinder,Enkel und eine gute Nachbarin geben mir Trost. Mein Mann kann nicht sehr gut mit der erneuten OP umgehen. Es tut ihm auch leid, aber zeigen kann er es nicht.
In der Klinik werde ich auf einer vollständigen Aufklärung über meinen Gesundheitszustand bestehen. Ich kann nicht sagen, wie meine Hoffnung ist. Vielleicht verdränge ich das im Unterbewußtsein. Es muß einfach auf mich zukommen und dann sehe ich weiter. Bisher war ich mehr oder weniger eine Kämpfernatur. Aber nicht mit aller Gewalt. Dazu bin ich schon zu alt und ruhiger geworden.
Wenn ich bedenke, wie "jung" Du doch noch bist. Deine ganze Erkrankung tut mir so weh und ich hoffe inständig, daß bei Dir alles wieder in Ordnung wird.Bitte melde Dich wieder bei mir.
Ich grüße Dich ganz herzlich
Mickymaus(Irmgard)

09.11.2003, 14:16
hallo irmgard
ich verfolge ja nun auch schon seit zwei jahren das forum.meine op. war am 25.11.2001.ich habe mich unter lungenkrebs vorgestellt,falls du etwas von meiner op.oder mir wissen möchtes.ich lese so oft, das man bei einer bronchiskopie nichts gesehen hat, oder wie bei mir gar nicht an die stelle kam. komisch bei meiner bettnachbarin genau das selbe,man kam nicht an die stelle.als ich vor zwei jahren zum lunge röntgen musste, stand das resultat schon fast fest, mein gefühl, das ist lugenkrebs, ließ mich nicht mehr los, ich musste dann zum ct. aber da stand das ergebnis 100 pro. fest. die ärzte im krankenhaus sagten zwar, das mir das ein
hausarzt und ein radiologe garnicht sagen kann, aber letzendlich hatten sie doch recht.du schreibst das dir deine rippen und narbe noch nach vier jahren schmerzen, das ist bei mir auch der fall. meine rechte brust ist sogar noch taub. wenn ich das meinem arzt sagte, dann ist das alles normal.mein rechtes schulterblatt schmerzt mir auch noch. ich habe ja meine leiden(wenn man überhaupt von leiden sprechen kann ) vor ein paar tagen ,im lungenkrebsforum mitgeteilt. es sind ja wirklich kleine sachen, die einem aber den alltag erschweren können. ich wollte das erst garnicht mitteilen, weil es hier im forum genug menschen gibt denen es sehr schlecht geht. ich weiss nicht ob man sich dann schämen muss. ich habe jetzt erst gelernt mit dem computer umzugehen, weil ich auch einmal auf einige dinge antworten wollte und auch einige fragen habe. das du eine davon bist, ist schon sehr schlimm. ich möchte dich gern trösten und dir schreiben das du mir sehr leid tust.könnte ich helfen, ich würde es sofort tun. ich kann dir nur "positive gedanken schicken" und dir wünschen das du deine kraft behälst. das dein mann nicht damit umgehen kann, macht dich hoffentlich nicht traurig, er bedauert es bestimmt das er seine gefühle nicht zeigen kann, das hat bestimmt mit unserer generation etwas zu tun. unsere kinder (ich habe eine 30 jährige tochter)mußten wir ja auch ohne mann auf die welt bringen,das die anverwandten und freunde dabei sein durften, das gab es bei uns ja noch nicht. wenn es darauf ankommt wird dein mann da sein. ich wünsche dir ganz ganz viel kraft und vor allem hoffe " es wird alles gut" verlass dich auf dein unterbewusstsein, es schenkt dir die ruhe und die kraft, die du brauchst. liebe irmgard falls du auch eine frage an mich hast, würde ich mich freuen wenn du es mir mitteilst,vielleicht ist es ganz gut, wenn du dich ein wenig ablenkst und du dich mit uns im forum ablenkst,ich werde mich bemühen dir mit rat zur seite zu stehen, soweit ich das kann, wie schon geschrieben bin ich ein totaler anfänger, man lernt doch nie aus. ich dachte immer, mit 55 jahren ist das wohl nichts mehr, das klappt doch nicht und siehe da es geht. ganz liebe grüsse von maria

09.11.2003, 17:37
hallo bolly
ich möchte auch dir einen schönen sonntag wünschen. ich glaube mich hat jetzt die schreibwut ubermannt. ich wusste doch bis vor kurzem noch nicht einmal wie man einen computer anstellt.wenn meine tochter und mein mann sich diesbezüglich austauschten, wusste ich nie von was sie redeten. vor kurzem hat sich mein mann, mal mir mir zusammen gesetzt und hat mir einige dinge zum computer erklärt, doch ich brauchte eine ganze zeit, bis ich das hin bekam. nun bin ich ein kleiner anfänger und bitte fehler zu entschuldigen.ich habe heute schon ein paar seiten geschrieben. du bist ja auch betroffene, wie ich. zur zeit sind viele nicht mehr da. ich hoffe das sich wieder einpaar dazugesellen. mir hat das forum immer sehr geholfen. ich habe,"ist ja klar" auch grosses mitgefühl mit den angehörigen und doch ist da schon ein unterschied. wir haben vor der behandlung angst, was auf uns zukommt, und nach der op. wie es weiter geht. ich glaube das sich kein mensch, der diese diagnose nicht von sich selbst gehört hat, ausmahlen kann, wie es in uns aussah und wie es uns ergangen ist. heute höre ich so oft "du bist gesund" jetzt reisse dich mal zusammen . du hattest es und nun ist schluss. es sind jetzt zwei jahre um und nun muss schluss sein. ich verfalle oft in ängste, aber ich habe gelernt, nichts mehr mit meinen leuten zu besprechen. das leben im allgemeinen, ist viel wichtiger für sie. kann ja sein das es bei uns, auch mal so war, bevor wir diese krankheit bekammen, doch habe ich immer und immer wieder, ein offenes ohr für jeden. nun musste ich doch noch lernen, das nicht jeder mensch die gleichen gefühle hat. ich will nur sagen das ich noch nicht drüber bin. es gibt bestimmt einige hier im forum, die ähnlich denken und geteilter meinung sind, wie mein umfeld, "die beglückwünsche ich" und frage ich, wie habt ihr das geschafft? leider bin ich oft depremiert. vielleicht hat es mich auch deswegen so umgehauen, weil ich das jahr davor, aufgehört habe zu rauchen. ich war eine starke raucherin und tat das mit leidenschaft. wie dem auch sei, nun ist es passiert, als ich es nicht mehr tat. das schlimmste das einige aus meinem umfeld sagen, sie hören mit dem rauchen nicht auf, weil sie angst haben, das der krebs "wie bei mir, ausbricht", vielleicht ist das auch nur ein vorwand. mein Mann hat im übringen noch nie geraucht. wie ich in deinen zeilen vom 14. 10. lese hast du ja auch genug zu kämpfen. lass mich wissen, wenn dich etwas bedrückt. das leben spielt uns oft ganz grosse streiche, dem einen mehr, dem einen weniger. wir brauchen nicht nach dem warum fragen, das weiss ich nun auch schon, denn es kann uns keiner eine antwort geben. ich bin wieder in die kirche eingetreten, obwohl ich noch nicht einmal zu einer messe war. ich glaube ich habe einen strohalm gesucht, aber noch nicht gefunden. ob wir jemals wieder frei von dem gedanken werden? ich lese auch vom fredi in diesem forum, ich hätte nie gedacht das ich mir gedanken mache, über menschen die ich nicht kenne, und doch ist es so. mir sind manche leute so nah, als würde ich sie schon hundert jahre kennen. ich bin froh, wenn der fredi wieder zuhause ist und sich wieder hier im forum meldet. du liesst ja bestimmt auch andere teile hier. so liebe bolly nun habe ich mich erst ein mal mitgeteilt, und hoffe das wir von einander hören. viele grüsse maria

09.11.2003, 19:51
Hallo Mickymaus,
ich habe mich gefreut von dir zu lesen. Hatte mir schon Sorgen gemacht, daß die Ärzte dich gleich behalten haben. Nun wird es ja doch nichts mit Geburtstag zu Hause feiern, wenn du morgen schon ins Krankenhaus mußt. Eigentlich gratuliert man ja nicht im Voraus aber in dem Fall wünsche ich dir natürlich alles Gute. Aus den wenigen Zeilen, die wir ausgetauscht haben glaube ich ersehen zu können, daß du doch eine ganz Tapfere bist. Viel Mut und Zuversicht für die OP und natürlich auch für die Tage danach, die du im KH verbringen mußt, wünscht Dir
Bolly
Melde dich bitte wieder, wenn es dir möglich ist.

16.11.2003, 00:41
Hallo Bolly, vielleicht bist Du nun erstaunt von mir zu lesen. Ich bin gestern nach Hause gekommen,aber nur für ein paar Tage. Mittwoch muß ich wieder in die Klinik und dann schlägt für mich die Stunde der Wahrheit. Sie hatten mir eine Biopsie und eine Bronchoskopie gemacht. Ich war in Narkose und da spielte es keine Rolle.Ein vergrößerter Lymphknoten wurde entfernt. Das Ergebnis erfahre ich am MIttwoch. Dann wird man mir auch sagen, ob OP oder Bestrahlung. Eine Chemo kommt wegen meines Alters nich mehr in Frage. Das waren die Worte des Professors.
Aber ich freue mich, zu Hause zu sein. Meine gewohnte Umgebung und mein eigenes Bett sind wichtig für mich. Alles andere kann ich jetzt nicht enscheiden. Das muß ich tun,wenn ich ganz genau weiß,was ist es.
Wie geht es Dir,liebe Bolly? Ich kann mir vorstellen,wie Du dem Tag ersehnst,endlich von Deinen Medikamenten frei zu sein und die Gewissheit zu haben, ich habe die Tbc überwunden. Ich wünsche es dir so sehr.
Ich hatte Deine Zeilen noch vor Abfahrt in die Klinik gelesen und es hat mir gut getan.
Einen schönen Sonntag und liebe Grüße Mickymaus

21.11.2003, 11:06
Hallo Mickymaus,
ich bin sehr überrascht von dir zu lesen. Leider war mein Computer out of Order und ich mußte auf meinen EDV-Spezialisten (Sohn) warten.
Nah hoffentlich hast du am Mittwoch eine einigermassen befriedigende Auskunft von deinem Doc. bekommen. Konnte man bei der Bronchoskopie oder Biopsie feststellen, ob es sich um Metastasen handelt. Für alle evtl. Therapien drücke ich die Daumen. Warum sollst du eigentlich zu alt für eine Chemo sein. Wie alt bist du denn, wenn ich fragen darf.
Du kannst mir auch mailen unter Bolly1@freenet.de
Ich war am Dienstag wieder zur Blutkontrolle und Sonographie des Oberbauches, weil ich da ständig Schmerzen habe. Lt. Arzt ist da nichts zu sehen. Gott sei Dank, aber dauernde Schmerzen und die Angst vor einem Rezidiv sind auch nicht gerade der Hit.
Für meine TBC muß ich weiterhin bis mind. Januar evtl. auch noch länger diese starken Medikamente einnehmen. Ich bin eigentlich kein Jammerer aber immer öfter bin ich nicht so gut drauf, weil ich viele Dinge einfach nicht bewerkstelligen kann.
Für heute soll es genug sein, für dich alles Gute und bis bald Gruß Bolly

29.11.2003, 22:15
Hallo Mickymaus,
wie geht es Dir. Hast Du mein Mail erhalten.
Liebe Grüße Bolly

02.12.2003, 20:03
hallo hier ist ingrid44
ich wurde vor 8 jahren oberlappenreserziert wegen adeno-ca, broncho-alveolaer. lebe immer noch. habe seit 1999 beidseits metastasen, bronchoskopie war ergebnislos.
habe mittlerweile beschwerden wegen verschleimung. was soll ich nun tun?
chemo, hyperthermie, ich bin sehr unentschlossen, will aber auch den zeitpunkt nicht versäumen, will keine chance verpassen. wer weiß rat?
liebe grüße und einen guten tag, ingrid44

17.12.2003, 11:32
Hallo Bolly, bin nach OP wieder zu Hause. Es geht so einigermaßen. Habe z.Z. etliche Untersuchungen wegen der Chemo im Januar. Melde mich, sobald ich kann bei Dir. Alles Liebe und gute für Dich.
Gruß Mickymaus

Allen anderen Betroffenen und ihren Angehörigen wünsche ich ein (nun fehlen mir die Worte) den umständenden entsprechendes Weinachtsfest.

Ich vermisse Klaus im Forum. Wie geht es Dir?

17.12.2003, 14:42
Hallo Mickymaus,
Währe es nicht besser Privates per E-Mail zu senden ?.
Danke

17.12.2003, 21:55
hallo minimouse.
laß mal die Mickymaus in Ruhe sie kann hier schreiben was sie will oder ?????
Danke
Olivia J.

17.12.2003, 22:34
Hallo Olivia J.,
Jawoll, jeder kann darf was er sie will schreiben, auch hier.
Habe nur das emeilen ansprechen wollen;-). CU Mausie

17.12.2003, 23:59
Hallo Olivia

Du hast vollkommen Recht, ich finde man sollte sich nicht über alles beschweren oder aufregen, wir sitzen doch alle irgendwie im selben Boot.
Ich finde auch, dass sich viele aus dem Forum verabschiedet haben, weil sich mehr rumgestritten wird, statt gute Informationen auszutauschen. Ich finde dass, immer mehr Privat, Untereinander, geschrieben oder Mail's gesendet werden. Ich frage mich was hat denn Mickymaus geschrieben, was Minimouse gern Privat lesen möchte? Warum schreibt sie, "ob es nicht besser wäre, sich Privat zu Mailen" wenn das Alle machen, was ja schon fast der Fall ist, dann brauchen wir,
"die Restlichen" uns nicht wundern, dass es Hier nichts mehr zu schreiben gibt. Ich möchte schon so lange wissen, wie es dem Fredi geht, leider keine Resunanz, hat er auch die Lust verloren, hier im Forum zu schreiben? Ich hoffe es geht ihm gut.


Viele Grüsse Maria H.

18.12.2003, 11:13
Hallo,
vielleicht interessiert es ja auch alle anderen die hier schreiben, daß es Mickymaus nach der OP einigermaßen geht. Wie Maria H. schon schreibt muß es einen nicht wundern, wenn fast keiner mehr hier schreibt. (Dazu gehöre auch ich)
Trotzdem schöne Weihnachten und laßt das Neue Jahr friedlich angehen.
Gruß Bolly

18.12.2003, 11:30
Hallo Maria H,
du hast leider vollkommen recht. Auch ich vermisse mittlerweile einige Leute, die früher sehr oft im Forum geschrieben haben und das mit Beiträgen, die Hand und Fuß haben. Durch Streiterein werden alle nur verkrault.
Gruss Chris1

02.01.2004, 23:11
ich empfehle jedem der sich über die neusten untersuchen informieren möchte einen blick in die ärztezeitung. die gibt es online unter www.aerztezeitung.de

07.01.2004, 22:52
gibt es irgendwo eine/n betroffene/n, der nach erfolgter op nun beschwerden wegen eines broncho-alveolären karzinoms hat?. bei mir setzt eine (vermehrte) schleimbildung ein. manchmal ist er rosa.
wer will sich mit mir austauschen?

12.03.2004, 09:59
Hallo Mickymaus,
wie geht es Dir? Melde dich doch mal.
Gruß Bolly

15.03.2004, 12:32
Hallo Mickymaus,
wie geht es Dir? Melde dich doch mal.
Gruß Bolly