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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Misteltherapie??


Juli 26
06.02.2007, 18:07
Hallo, ich habe mal eine frage! Ich habe am 31.1.07 meine 1 Chemo TAC bekommen, die ich bisher ganz gut vertragen habe. Mein Arzt hat mir gesagt, dass man mit einer Misteltherapie anfangen kann.
Hat jemand von Euch erfahrungen damit? Wie läuft das ab? Man muss ich ja wohl selber spritzen!?
Schaden kann es ja eigentlich nicht, oder? Ich wurde mich freuen, Eure Meinung zu hören.

lg juli

Regina39
14.02.2007, 12:52
Hallo Juli,:winke:
ich habe mit der Misteltherapie nach der ersten chemo begonnen. Die Chefärztin in meinem Brustzentrum hielt sich sehr zurück:".....blablabla......ist nichts erwiesen.....:boese: ..:laber: . wenn überhaupt fangen Sie nach der Chemo und Bestahlung an....blablabla":laber:
Ich und meine Homöopatin sind der Meinung Mistel unterstützt und kräftigt das Immunsystem. Ich habe zwei Kinder und die brachten schon einige Erkältungen mit nach Hause. Diese Erkältungen bzw. grippalen Infekte kosteten mich nur ein müdes Lächeln. Bin jetzt in der Bestrahlung und muss sagen bis auf meine kleine Müdigkeit gehts mir recht gut. Ich kann nur Mut zur Mistel machen.
Übrigens die Mistel wird von der KK bezahlt. Von meiner auf jeden Fall.
Ach, Selen nehme ich auch noch!
liebe Grüße Regina

Juli 26
14.02.2007, 17:50
Hallo Werner, Hallo Regina,

Ich danke Euch für Eure antwort. Habe heute mit meien HA gesprochen, der sagt dazu nicht viel, soll es nochmal mit meinen Onkologen besprechen, das werde ich auch tun, ich weiß, dass die Praxis das macht & mir ja eigentlich auch schon geraten hat. Nun hab ich aber bissel angst, da ich auf bestimmte sachen allergisch bin... muss ich auch nochmal erwähnen.Habe auch 2 kleine Nichten & es wäre sehr schade, wenn ich sie wg. kleinen Infekten nicht sehen könnte. Ich denke man tut sich mit der Misteltherapie was gutes. Selen hab ich auch gehört, dass man das während der Chemo, oder Bestrahlung nicht nehmen sollte, weiß es aber auch nicht so genau.Man hört & liest ja immer so viel.... Bloß nicht verrückt machen lassen....

Jetzt grad nimmt mich mein Haarausfall bissel mit, aber auch das werde ich packen. Ich danke Euch & wünsche Euch noch einen schönen abend.

LG juli

Biba
15.02.2007, 12:19
Liebe Juli ,

da ich auch sehr viele Allergien habe , war eine Misteltherapie (Therapie ?)
nichts für mich . Ich bekam dann später Broncho Vaxom für das Immunsystem .
Das hat mich wunderbar von allen Infekten , die ich hatte , befreit .

Bitte mache nichts ohne ärztliche Absprache !

Alles Gute wünscht Dir
Biba

Renate2
19.02.2007, 17:52
Hallo Juli,
mir hat mein Onkologe die Mistelspritzen verschrieben. Vor Beginn der Behandlung wurde eine Vortestung mit einer verdünnten Lösung vorgenommen, um eine eventuell bestehende Überempfindlichkeit auszuschließen.
Ich habe auch schon Mistel während der Chemo gespritzt, allerdings könnte es Unterschiede geben, zwischen den verschiedenen Chemos.

Liebe Grüße
Renate

Juli 26
19.02.2007, 18:55
Hallo Renate´, danke Dir für Deine Antwort. Werde vorher auch erstmal einen Allergietest machen & dann soll wohl im Blut noch der Immunstatus bestimmt werden. Ich würde es eigentlich sehr gerne machen. Schaden kann es ja eigentlich nicht. Werde mich mal melden, was dabei rausgekommen ist.
Lg Juli

Biba
25.02.2007, 16:42
Liebe Maria H. !

Entschuldige bitte , dass ich so spät antworte . Wir waren über meinem Geburtstag auf Mallorca .
Die Broncho Vaxom Kapseln verschreibt mir mein Lungenfacharzt . Einen Onkologen gibt es leider bei uns nicht .
Heute habe ich ja 4 Jahre geschafft , wenn er sie mir einmal nicht mehr verschreiben darf , stellt er mir ein grünes Rezept aus , dass ich sie mir alleine besorgen kann . Sie sind rezeptpflichtig .
Maria , das mit der Brust , Taubheit und Schmerzen kenne ich auch zu Genüge . Damit müssen wir wohl leider leben . Meine linke Brust ist doppelt so dick wie die rechte , manchmal habe ich links auch noch Oedeme ... ganz unangenehm .
Daher trage ich nur ganz weiche Bustiers . Man müsste mal bei der Krankenkasse erfragen , ob da nicht auch BH´s verschrieben werden dürfen .
Geht es Dir sonst gut ?
Ich danke Dir auch für den lieben Geburtstagsgruss im LK-Forum .
Am 02.03. habe ich die nächste Nachsorge .

Liebe Grüsse
Biba

JBB
25.02.2007, 18:15
Hallo Juli,
ich hatte 2005 BK. Nach Chemo und Bestrahlung habe ich mit einer Misteltherapie angefangen. Meine Onkologin war da sehr aufgeschlossen und hat gemeint ich solle dem Körper nicht zu viel auf einmal zumuten und das mit der Mistel im Anschluss machen, als eine Art Aufbau.Gerade in der Zeit in der man Chemo, Bestrahlung und vielleicht die ein oder andere Injektion oder Blutentnahme bekommt soll man sich dann auch noch spritzten. Sie meinte auch die psychische Wirkung sich zu spritzten mit der Meinung sich damit im Anschluss an alle anderen Therapien jetzt etwas Gutes zu tun sein sehr wichtig!! Nach dem Monate lang andauernd etwas anderes kam um den Krebs zu besiegen dann auf einmal die totale Ruhe, man fällt in ein Loch und fragt sich was kann ich jetzt für mich tun, damit der K. nicht noch mal kommt / es mir besser geht.
Obwohl ich eine Pollenallergie auf Frühblüher und einige Gräser habe hatte ich keine Probleme.
Ich habe 3 Monate lang 3 mal wöchentl. gespritzt, dann 3 Monate pausiert und dass gleiche dann noch Mal von vorne gemacht. Ich konnt in dieser zeit wieder gut schlafen und war ausgeglichener.
Das mit den Spritzten hat mir die Ärztin 3 Mal gezeigt, auch um zu sehen ob ich keine Allergische Reaktion habe. Rund um den Einstich soll es ruhig ein wenig rot werden und jucken, dass zeigt dass der Körper sich mit dem "Stoff" auseinandersetzt.
Jetzt mache ich nichts mehr und mir geht es ganz gut.

Hoffe die Info`s helfen dir bei deiner Entscheidung weiter. Tina

Juli 26
27.02.2007, 11:24
Hallo Tina,

vielen lieben dank, für Deine antwort. Bisher hab ich auch noch nicht angefangen, ich merke , dass man wirklich viel zu tun hat. Mal sehen,aber es hört sich bei Dior echt gut an. Denke auch, dass man nach der ganzen Therapie nicht so genau weiß, was man machen kann/ soll....
Mit den spritzen würde ich schon irgendwie hinbekommen, bin Arzthelferin & machte das ja was täglich, wie es dann allerdings bei mir aussieht, das weiß ich nicht. Bin sicher ne Pfeife :) .

Du hast alles gut überstanden?? Das freut mich sehr, ich werde das auch alles schaffen, egal wie.

Lass es Dir gut gehen

Lg Juli

blümle
21.03.2007, 15:11
Hallo Leute, :winke:

ich mache die Mistelterapie schon seit fünf Jahren und gebe mir täglich eine Injektion mit 0,5 ml Mistelserum. für jeden Tag eine andere Potenz (Verdünnung), die ich von meinem Hausarzt ( Homöopat) alle vier Wochen direkt bekomme, weil er sie für seine Patienten bei einer Apotheke selbst kauft und die einzelnen Potenzen für jeden Tag zusammenstellt. Dadurch entfällt schon die Rezeptgebühr.;)
Die verschiedenen Sorten der Mistel und Potenzen werden von ihm für jeden Patient individuell zusammengestellt.Die Kosten übernimmt die Krankenkasse!:rotier: :rotier:
Da die Mistel das Immunsystem anheizt, hat man immer etwas erhöhte Temperatur. Habe als ich die Terapie begonnen habe, ein gutes Buch über diese Pflanze gelesen, was ich nur empfehlen kann, um die Wirkung zu verstehen. ;)
Das Buch heißt" Krebs besser verstehen." und ist geschrieben von
Hans-Richard Heiligtag. (Arzt).
Es ist ein Ratgeber aus der Sicht der antroposophisch erweiterten Medizin.
ISBN 3-7725-5007-X. :)

Grüße an alle, Blümle.

minimops
16.12.2007, 16:46
Hallo,

bei der Wahl meiner Krebstherapie hat mein Hausarzt / Internist
auf mein Bohren hin bzgl. Misteltherapie recherchiert und sein
Fazit war dass schulmedizinisch nur gesichert sei, dass die
Nebenwirkungen der Chemo damit etwas abgeschwächt werden.
Andere Effekte gäbe es lt. Schulmedizin keine. Man muss wohl
dran glauben und damit den plazeboeffekt mitnehmen.

und bei anthroposofischen mitteln bin ich auch zurückhaltend geworden.
habe zur narbenpflege eine diesbezgl. salbe (rosatum) verwendet und
die grosse narbe + portnarbe sahen dann keinesfalls schön aus.

jetzt kam der port raus, und mal sehen wie diese narbe dann ohne
"pflege" sich entwickelt

gruss ulli

Miss Jones
19.02.2008, 17:25
Ich bin gerade mitten in der Bestrahlung und habe schon vorher angefangen mir Iscador zu spritzen, ich bin der Meinung, dass ich dadurch die Bestrahlung besser überstehe. Da ich Altenpflegerin bin fällt mir das selber spritzen nicht schwer, so muss ich nicht ständig zu meinem Arzt rennen.
Ich habe einen Bekannten, der hatte vor 12 Jahren ein Mundbodenkarzinom und spritzt seitdem Iscador mit Pausen zwischendrin und er ist absolut überzeugt, dass es ihm geholfen hat den Krebs zu besiegen.

HelmutL
21.02.2008, 08:23
Hallo Juli,

meine Frau hatte auch eine Misteltherapie begonnen, musste sie allerdings wegen einer Überreaktion wieder absetzen. Ein Test im Vorfeld kann also nichts schaden.

Verschrieben hat sie der Hausarzt. Die Krankenkasse muss zahlen. Dazu gibt es ein Gerichtsurteil (ich glaube aus 2006?). Weiss nicht mehr wo ich es gelesen habe. Bei uns ging es ohne Schwierigkeiten.

Dass ein Gericht sich mit der Sache beschäftigt hat, ist schon mal ein Indiz für die Wirksamkeit der Therapie. Auf jeden Fall wird das Immunsystem gestärkt. Somit kann der Körper sich auch besser selber gegen den Krebs wehren. Selen ist auch gut.

Alles, was man neben der Schulmedizin macht, sollte mit den behandelnden Ärzten abgesprochen werden. Es genügt schon, wenn sie nichts dagegen haben. Auch die Natur-Medizin kennt Wechsel- und Nebenwirkungen (siehe Grapefruit).

Viel Glück und Gottes Segen

Helmut

bebe
28.04.2008, 16:17
Artikel in der Apotheken Rundschau: Krankenkassen müssen Mistelpräparate zur Unterstützung einer Krebserkrankung erstatten. Das geht aus einem Urteil des Sozialgerichts Dresden hervor, das jetzt rechtskräftig wurde. Begründung: Die Misteltherapie gilt innerhalb dieser besonderen Therapierichtung als Standard in der Krebsbehandlung AZ: S 28KR 534/045

Mir wurde vor 19 Jahren noch eine Lebenserwartung von zwei Jahren vorhergesagt. Außer dem großen Können meines Profs schiebe ich mein Überleben auf die Mistel. Damals war ich in einer Studie für Lektinol
Alles erdenklich Gute bebe

suze2
03.05.2008, 12:37
liebe mistel-interessierte!
ich bin auf der abteilung für komplementärmedizin der universitätsklinik wien in behandlung. dort war man - im gegensatz zu barbaraOs meinung - der ansicht, dass mistel nicht zur besseren verträglichkeit der therapie sondern DANACH - also, bei mir, NACH abschluss der therapie, eben zur stärkung des immunsystems gegeben wird.
ich spritze die msitel nun zweieinhalb jahre (bin gottseidank rückfallfrei und hoffe, das bleibt so). die dosis wird individuell angepasst.
auch die baumsorte auf der die mistel wächst wird unterschieden, wie ja auch masha schreibt.

thymustherapie bekam ich während der chemo. passt für mich auch zu mashas worten, dass das immunsystem für die mistel nicht ganz parterre sein soll, sonst reagiert es nicht.

alles liebe
suzie

Dendrit
08.05.2008, 00:14
Hallo!

Weil schon spät und keine Zeit zum Forschen habe, eine Frage, ob ich das richtig verstanden/raus gelesen habe:

Der Sinn einer Misteltherapie ist, das Immunsystem zu stärken bzw. anzukurbeln?

LG, Manuela :winke:

Ilse Racek
08.05.2008, 08:08
Liebe Manuela,

als bei mir das Thema vor knapp 5 Jahren "spruchreif" wurde, hat man mir das genau so erklärt : Ich solle ausdrücklich erst n a c h BK OP, Chemo und Bestrahlungen mit dem Spritzen beginnen, weil die Mistel (für BK-Betroffene von einem bestimmten Baum) das Immunsystem ankurbeln solle.
In der Zwischenzeit wurde/wird weiterhin fleißig gestritten. Ich sehe im Freundeskreis, dass das Verhalten der PatientInnen - verständlicherweise - auch abhängig von der Beratung der Ärzte oder Heilpraktiker ist.
Und schlussendlich entscheidet dann Jede/r individuell, wie er sich verhält. Fast alle Betroffenen die ich kenne haben sich auf das Spritzen über einen Zeitraum von ca. 2 Jahren beschränkt.

Alles erdenklich Gute wünscht

MM-Tiga
08.05.2008, 09:30
Hallo, Ihr alle :)!
Also, meine Mutter (EK, Figo IIIc, jetzt tumorfrei) hat auch erst nach allen Chemos und einer Erholungsphase angefangen mit Misteltherapie, vorher hatte man ihr abgeraten, weil sie ganz schön aufm Zahnfleisch gekrochen ist. Die Misteltherapie wurde ihr jetzt in der Kurklinik genau für sie "angepasst", dort gehört die Misteltherapie zum Standard-Programm sozusagen, wird aber erst mit den Patienten besprochen und dann bei der Kasse beantragt und dann erst verabreicht. Meine Mutti soll und will dann natürlich nach der Kur damit weitermachen, allerdings weiss ich nicht, für wie lange die Kasse das bezahlt, aber ich denke, wenn meine Mutter es gut verträgt und sie sich wohlfühlt, würde sie's auch selbst bezahlen (oder wir ihr :) ). Scheinbar macht es auch nix aus, wenn man Asthma bronchiale hat, wichtig ist wohl wirklich die individuelle Anpassung der Dosis Mistelpräparat!
Allen gute Erfolge damit!
LG noch ne Manuela ;)

maxluna
01.11.2008, 12:17
Hallo Mädels und Jungs,:winke:

Wollte mal fragen kann man auch noch später mit Mistel oder Sellen Terapie anfangen meine Letzte Chemo war am 14.1.08.Bei mir wurde ende Augst 07 Eierstockkrebs festgestellt,mit Op und Chemo.
Mich hat meine Apotekerin darauf gebracht wo ich diese Woche wieder mal meine Tapleten gehollt habe und wir uns noch unter hielten.Da zur Zeit mein TM wieder am steigen ist sollte ich es auf jeden fall probieren meint sie.
Da ich mir am Donnerstag noch eine 2 Meinung ein holle werde ich ihn mal darauf ansprechen.
Ich hoffe es ist nicht zu spät da ich im Januar eine weiterbildung mit machen wiel.
Für Antworten Bedanke ich mich schon mal .

Liebe Grüße :1luvu:

Maxluna

Ilse Racek
01.11.2008, 12:37
Hallo Maxluna :winke:

Ob und ab wann man Mistel und Selen zuführen soll, darüber streiten sich die Fachleute.

Mir hat die Kasse direkt im Anschluss an Chemo und Bestrahlungen nur kurzfristig Selen finanziert - Mistel dagegen ca. 2 Jahre.

Auch, ob Du "verspätet" mit einer ImmunTherapie beginnen solltest, wirdst Du bei einem Arztgespräch klären können.

LG :winke: :winke:

NTH
01.11.2008, 13:37
...und dabei solltest du zunächst mal klären, ob eine Immuntherapie überhaupt notwendig ist,
weil wenn das Immunsystem ok ist, dann brauchste nix zu therapieren
:prost:


Lieben Gruß
Nicole

Dendrit
06.11.2008, 18:12
Hallo Zusammen,

sorry, ich wusst gar nicht mehr, dass ich das schon gepostet hatte. Meine Herren, bin ich vergesslich geworden.

Was mich nun irritiert, mir wurde empfohlen, während der Bestrahlung hochdosiertes Vitamin C + Mistel zu mir nehmen. Aber wenn beides das Immunsystem anregt - was soll der Sinn von 2 gleichen "Zielen" durch 2 verschiedenen Möglichkeiten sein. :huh:

Danke für Eure Antworten! :)

LG, Manuela

NTH
06.11.2008, 19:26
Liebe Manuela,

weil die beiden Sachen jeweils unterschiedliche Bereiche des Immunsystems stärken :grin:

Ich versuche nochmal zusammen zu bekommen, wie es mir mein Arzt erklärt hat.
Vit. C gehört zu den Antioxidantien, die dafür zuständig sind, freie Radikale einzufangen und zu eliminieren.
Bei belastenden Therapien schafft es der Körper meistens nicht, ausreichend Antioxidantien aus der Nahrung zu beziehen. Auch meine ich mich daran erinnern zu können, dass aktive Tumore den Vit. C Bestand des Körpers regelrecht aufsaugen...Und die Ascorbinsäure soll Tumorzellen angreifen.

Bei der Mistel werden überwiegend die weißen Blutkörperchen gestärkt. Sie soll außerdem die gesunden Zellen bei Chemo und Bestrahlung schützen.

Auf der Homepage vom Institut für biol. Krebsabwehr www.biokrebs.de findest du glaube ich zu allen Vitaminen, die "man" bei der Krebsbekämpfung so einsetzt, eine umfassendere Beschreibung - natürlich auch zur Misteltherapie.

Auf der HP meines Onkologen war das auch ganz schick erklärt, aber ich denke nicht, dass ich verlinken darf.

Liebe Grüße
Nicole

Juli 26
16.11.2008, 17:26
ich brauche mal dringend euren rat.
ich spritze mistel, schon länger, nun bin ich ziemlich erkältet, habe aber kein fieber...
frage, muss ich morgen aussetzen, oder kann ich spritzen?? ich habe es vergessen...

danke, für eure antworten

lg & schönen so.

juli

Matthias21
31.03.2009, 04:15
Nun Dein Beitrag ist schon ewig her, aber falls mal jemand die selbe Frage hat gebe ich trotzdem meine Erfahrung zum besten.



Normalerweise sollte man die Misteltherapie bei Erkältung aussetzen. Aber ich hatte vor kurzem eine sehr starke Erkältung mit Mandelentzündung und habe es trotzdem weiter gespritzt. Es ist rein gar nichts passiert außer, dass die Erkältung sehr viel schneller vorbei ging als vom Arzt geschätzt.

jani1944
17.12.2010, 11:19
Hallo in die Runde,
mein Mann hat während seiner Krebskrankheit (Speiseröhrenkrebs 2007 - 2009) bis zu seinem Tode zusätzlich zur Krebsbehandlung Mistelinjektionen (zum Schluss auch Mistelinfusionen zusätzlich) bekommen. Allerdings unter ärztlicher Aufsicht . Auch bei ihm wurden das Medikament ( Iscador ) gesteigert. Ich halte von diesem Medikament sehr viel und bin davon überzeugt, dass mein Mann dadurch mehr Lebensqualität hatte. Wir haben auf anraten des Arztes eine Fiebertabelle angelegt. Dabei musste mein Mann morgends und abends Fieber messen. Anhand dieser Fiebertabelle konnte ein Temperaturanstieg gut überwacht werden. Allerdings haben wir auch sehr auf vitalstoffreiche Vollwertkost und homöopatischen Medikamenten gesetzt. Mein Mann hatte bis zum Schluss Lebensqualität und brauchte keine Morfiummedikamente (dank homöopathischer Mittel).
LIebe Grüße
Jani