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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Diagnose CLL, wer weiß Rat???


04.01.2003, 13:21
Bei meinem Vater (65) wurde kurz vor Weihnachten die Diagnose CLL gestellt. Nun soll Ende Januar eine Knochenmarksentnahme zu Untersuchungszwecken durchgeführt werden. Allerdings habe ich von einem Betroffenen erfahren, dass heutzutage die Diagnose nicht mehr durch Knochenmark gefestigt werden muss. Aus welchem Grund bleibt unser Arzt bei seinem Diagnoseablauf? Gibt es noch mehr Indizien, die man am Knochenmark erkennen kann?
Bei meinem Vater wurden 40.000 Leukozyten festgestellt. Was bedeutet diese Anzahl für den Krankheitsverlauf / das Stadium?
Und wer kann uns Rat geben, wie wir Kontakt zu Selbsthilfegruppen speziell für CLL-Erkrankte aufnehmen können?

Diese Diagnose wirkt so unrealistisch, wir können es bis heute noch nicht wirklich fassen.

Danke für jede Antwort! miriamkuester@gmx.de

05.01.2003, 15:09
Liebe Miriam
Ich habe unter www.google.de mal CLL-Selbsthilfegruppe eingetippt und siehe da, schon spuckte die Maschine eine Adresse aus:
CLL-Selbsthilfegruppe
Brombeerstrasse 1
24405 Mohrkirch
Tel.: 04646/1028

Ausserdem habe ich eine Homepage gefunden, wo Du vielleicht auch Infos einholen kannst:
www.cll.de

Und zuguterletzt ist auch die Adresse der Deutschen Leukämie- und Lymphom-Hilfe sicher wichtiger Ansprechpartner für dich:
www.leukaemie-hilfe.de

Hoffe, meine Angaben helfen Dir ein wenig weiter und das neue, für Euch noch dunkle Jahr bekommt einen Lichtblick für die Zukunft
Herzlichst
Ladina