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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Brustkrebs-Knochenkrebs


18.08.2001, 22:52
Es geht um meine Mutter. Sie hatte vor 11 Jahren Brustkrebs, wo von 11 Lymphen 8 befallen waren. Jetzt nach genau dieser Zeit wurde gestern im CT festgestellt, das sie Metastasen in der linken und rechten Beckenwanne und bereits schon im linken Bein hat. Die Schmerzen hat sie mittlerweile seit einem halben Jahr und keiner hat mit dieser Diagnose gerechnet. Am Montag sollen weitere Untersuchungen folgen. Komischerweise zeigte der Tumormarker bei der Blutuntersuchung nichts an weder vor einem halben Jahr noch jetzt. Wer kann mir Ratschläge geben und besonders Hoffnung machen die ich auch an meine Mutter weitergeben muss, die aufgeben will. Für alle Antworten danke ich Euch.

21.08.2001, 13:35
Hallo Julia,
ich habe seit Oktober 99 Knochenmetastasen. Lt. Szintigramm waren sie damals in der Wirbelsäule,im Becken und in der Schädelkulotte. Seit damals werde ich mit Bisphosphonaten und Hormonen behandelt und mir geht es sehr gut. Ich werde erst im Oktober wieder ein Szintigramm und MRT machen, aber bisher scheint der Krebs zumindest gestoppt zu sein. Wie sagte meine Strahlenärztin, das ist noch lange nicht das Ende - und sie hat recht! Habt Mut, glaubt an eure eigenen Kräfte und - am allerwichtigsten - gebt nicht auf! Vera

09.09.2001, 17:19
Du sagst deine Mutter hat in der beckenwanne und im Bein Metastasenbildungen.Wie waren die Schmerzen deiner Mutter? Meine wurde im vergangenen Nov.Brusterhaltend operiert und hat seit kurzem mit einem Bein starke propleme (Schmerzen) hat jetzt auch Lympfmasaschen im oberen Körperteil bekommen aber ich habe angst,dass mit dem Bein etwas nicht stimmt.Gib mir doch eine Auskunft über dein wissen! Heidi

09.09.2001, 20:21
Hallo Heidi,

also die Schmerzen im Bein begannen bereits Anfang März. Bei Belastungen wie schwimmen, spazieren gehen....traten sie erstmals auf. Zuerst bzw. bis Anfang August schob es der Hausartz auf Verschleiss d. Hüfte bzw. auf den Ischiasnerv. Hielt sie ihr Bein jedoch ruhig oder ohne Belastung ging der Schmerz weg. Bis zuletzt wurde er dann so stark dass sie zu Schmerzmittel kreifen musste. Und da ahnte sie wohl auch schon selber was, und meinte so eine Art von Schmerz ist nicht normal bzw. auszuhalten. Der "zieht" durch das ganze Bein. Erst Anfang August duch das Knochenszntigramm wurden dann Metastasen bzw. ein Tumor im Bein festgestellt. Leider alles schon viel zu spät festgestellt. Mittlerweile mußten wir noch mehr negative Nachrichten wegstecken. Jetzt klärten sich auch Schmerzen im Kopf, Brustbein,Lunge.Bis dahin sind die Metastasen gewandert. Aber wir lassen nichts unversucht. Z.Zt. bekommt sie Bestrahlung am Bein und Tamoxifen Hormontabletten. Ich rate Dir dazu sofort was zu unternehmen. Beim Röntgen und Blut konnte man bei meiner Mutter nichts festellen, erst beim Szintigram. Und nur wenn du das machst kannst du dir ganz sicher sein was Sache ist. Ich will dich aber bestimmt nicht verunsichern. Weitere Fragen beantworte ich dir gerne. Alles Gute von Herzen.Julia

11.09.2001, 10:13
Hallo Julia, hallo Heidi,
habe Eure Anfrage bzw. Antwort gelesen. Ich (38 J.) habe seit 1998 Knochenmetastasen, und zwar in der Wirbelsäule, Becken, Oberschenkel. Angefangen hat das Ganze ca. 9 Monate nach Durchführung der brusterhaltenden OP. Ich konnte mich nicht mehr richtig bewegen; ein ziehender Schmerz durchzog meinen Rücken bis in die Beine hinab. Nach partieller Bestrahlung (Wirbelsäule) und teilweise zytostaischer Behandlung (muß bei Interesse das Mittel nochmals in meinem Wust der Krankenakte nachlesen) ist es zu einer deutlichen Remission gekommen. Leider habe ich zwischenzeitlich noch Lebermetastasen "eingefangen", die zytostatisch behandelt wurden und werden.
Ich kann nur das wiederholen, was mein Doc (Professor an der Charité Berlin) gesagt hat: "an Knochemetastasen stirbt man nicht!!" Ein guter Erfolg wurde auch mit der Behandlung mit Bisphosphanaten (Aredia/Zometa) erzielt.
Für weitere Rückfragen stehe ich natürlich gern zur Verfügung. Kopf hoch und alles Gute. Susanne

22.09.2001, 22:09
hallo susanne


sag mal ich hoffe dein doc hat das wirklich so gemeint wie er es gesagt hat meine schatz hat auch knochenmetastasen.......und speiseröhrenkrebs....die metastasen werden nicht behandelt....er hat auch seit seiner ersten chemo keine schmerzen mehr in der hüfte um im kreuz......keine ahnung ob das ein gutes zeichen ist......vorher konnte er weder richtig sitzen noch stehen noch liegen......wenn du mir zurückschreibst würde ich mich freuen am besten ne mail denn schön langsam verlier ich die übersicht wo ich überall geschrieben haben.......michi7@lycos.at

25.09.2001, 21:11
hallo susanne


ich hab jetzt schon 3 mal versucht dir eine mail zu schicken kommt aber immer wieder zurück....*heul* na egal ich hab meinen uli zu hause er ist zwar müde aber kann wieder essen.....schmerzen hat er auch keine mehr.....ich hoffe das bleibt so.....liebe grüße
michi

25.11.2001, 09:42
Hallo zusammen,
Ich bin neu hier, habe selber kein krebs aber meine freundin womit ich zusamme lebe. Wir wohnen in Holland.
Mein freundin hat an beiden seiten brustkrebs beide brüste sind amputiert. Seit 2 jahren hat sie metastasen in den knochen bekommen enmal auf die hüfte und in den rückenwirbel, sie hat keine scchmerzen. Sie bekommt das mittel tamoxifen seit 2 jahren. Die beschwerden die sie hat sind das sie sehr schlecht laufen kan sie hat das gefühl jeden moment unfallen zu können, sie meint es wägre alsob sie über wasser lauft. Die letzten 4 monaten sammelt sie immer wasser im bauch 4 bis 6 liter was dan wieder rausgeholt werden mus. Und sie mus sich immer öfters übergeben. Keiner weis wo das alles herkomt. Vielleicht hat hier jemanden einen tip woher das alles kommen kan, sodas ich was weiter komme. Die ärtzte sagen oncologisch gesehen müste es ihr sehr gut gehen aber klinisch gesehen geht es ihr ganz mies. Also ich hoff ihr könt mir/uns weiterhelfen

25.11.2001, 12:18
Hallo,
ich bin Heilpraktikerin und habe Ihren Beitrag vom 25.11. gelesen.
Typische Metastasierung des Mammacarcinoms: Wirbelsäule,Becken, Leber, Lunge,
Pleura Ovarien.
Die Bauchwassersucht (Ascites) entsteht hier durch vermutlich entstandenen
Fernmetastasen in der Leber. Diese ist nicht mehr in der Lage, Eiweiß zu
synthetisieren. Eiweiß ist u.a. wichtig, um den Flüssigkeitshaushalt zu regulieren. Bei
Eiweißmangel kommt es zu Wasseransammlungen in die Bauchhöhle, Beine u.s.w.
Es kann Ihrer Freundin oncologisch überhaupt nicht gut gehen, wenn der Stoffwechsel
nicht intakt ist. Vielleicht mangelt es bei den Ärzten an Aufrichtigkeit einem
Krebkranken gegenüber. Diese ist allerdings sehr wichtig, um das Vertrauen des
Patienten nicht zu verlieren. Auch die Übelkeit ist hierber zu erklären, da es sich
regelrecht um eine "innere Vergiftung" durch Ansammlung von
Stoffwechselabbauprodukten handelt.Man kann hier leider nur palliativ helfen.
Ich wünschte Ihnen eine bessere Perspektive und besseren Beistand.
Gudrun Trapp

25.11.2001, 16:43
Hallo, bei mir geht es um meine Schwiegermutter.
Sie ist 1992 brusterhaltend operiert worden und man hat 1998 bei einer Hüft-OP Knochenmetastasen entdeckt.
Seit 2001 mehren sich nun die Beschwerden, z.B. "Wasser in der Lunge" , das bereits zweimal entfernt wurde.
Nun käpmft sie seit zwei Tagen mit furchtbarer Übelkeit und Verschleimung.

Der Hausarzt kann nicht weiterhelfen und schon wieder ins Krankenhaus möchte sie nicht. Was kann ich tun und an wen kann ich mich wenden, wegen Info "Palliativmedizin"?
Für Eure Hilfe dankbare

Andrea

26.11.2001, 09:32
Hallo Andrea
Es gibt Krankenhäuser mit Stationen für palliative Medizin.
Auch werden dort zunehmend ambulante Therapien angeboten.
Vielleicht wäre das eine Alternative für Ihre Schwiegermutter?
Einfach mal nachhaken!
Gudrun Trapp

26.11.2001, 14:11
Hallo Gudrun,

vielen Dank für Ihre schnelle Reaktion.

Meine Schwiegermutter wurde doch heute in das Klinikum Krefeld eingeliefert, da sie so akute Atemnot hatte, daß es nicht mehr anders ging.
Ich habe mit meinem Mann und meinem Schwiegervater nun besprochen, daß wir uns im Klinikum nach entsprechenden Möglichkeiten erkundigen.

Nochmals vielen Dank

Andrea

29.11.2001, 16:50
Meine Schwiegermutter hat vor 5 Wochen erfahren,
dass Sie Brustkrebs hat.
1. OP - Knoten-entfernt
2. OP - Brust - teilweise "ausgeräumt"
3. OP - Brust beidseitig amputiert.
(Dieses alles innerhalb von 2 Wochen !!!
Jetzt nach 3 Wochen wieder eine furchtbare Nachricht
lt. Röntgenbild Brustkorb, Wirbelsäule, Becken usw.
voller Metastasen.
Sie hat die drei OP´s super weggesteckt.
Aber nach der letzten Nachricht über die befallenen Knochen, war Sie erst einmal völlig psychisch am Ende.
Jetzt werden erst einmal 4 Chemotherapien angesetzt.
Bestrahlen würden sie in so einem Stadium nicht mehr.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und kann uns
doch noch Mut machen, denn nach so vielen schrecklichen
Nachrichten wissen wir jetzt überhaupt nichts mehr.

30.11.2001, 10:26
Hallo Helga,
ich 38 J. bin 1997 brusterhaltend operiert worden. Schon ein 3/4 Jahr später haben sich Knochenmetastasen gezeigt, die die Wirbelsäule, das gesamte Becken und die Oberschen-
kel erreicht haben. Mit den Knochenmetastasen ging es auf und ab. Aber mein Doc (Prof. an der charité Berlin) hat mir gesagt und da glaube ich ganz fest dran: An Knochen- metastasen stirbt man nicht!!! Die Knochenmetastasen sind zwar auch in meiner Gedankenwelt schrecklich. Aber ich kann (bislang) ganz gut damit leben.
Ich drücke alle erdenklichen Daumen für euch. Es gibt übrigens gerade im Fall von Knochenmetas. ein gutes Buch: Es ist von Frau Sander geschrieben. Hab den Titel leider vergessen, ich glaube: Diagnose Krebs, Hoffe und lebe oder so ähnlich. Kann natürlich auch nachsehen, falles ihr es nicht findet. Alles Gute.
Mein direkte E-Mail lautet modena-gmbh@t-online.de.
Susanne

02.12.2001, 17:07
ich weis seit okt das ich brustkrebs habe bin voellig am ende noch keine sichtbaren mytastasen aber was kommt danach mein tumor war 2,6 mal 3,00 jetzt nach 3 chemo 1,5 mal 1,3 ja ein erfolg aber ob brust abgenommen wird weiss nur ein partologe also op kommmt noch

05.12.2001, 23:06
Hallo doris,
hatte 1998 auch einen bösartigen Knoten mit 2x3cm. Habe mich für die Chemo vor der OP entschieden und nach 3 Zyklen wurde ich operiert. Hatte eine Brusterhaltende OP den die befallen Stellen waren nur mehr 2mm. Bekam dann die restlichen 3 Zyklen Chemo und anschließend Bestrahlung. Wünsche Dir alles Gute!

11.02.2002, 12:18
Hallo, liebe Mitbetroffenen,
glücklicherweise habe ich dieses Forum gefunden und kann endlich meine Fragen an jemanden richten. Juni 2001 wurde ich brusterhaltend operiert. Wegen sehr schlechter Blutwerte, die sich auch durch die Gabe von 24 mal Erypo 10000 nicht wesentlich verbesserten,wurde eine Stanze im Becken durchgeführt. Befund:ausgedehnte osteoblastäreKnochencarcinose durch ein mittelgradig differenziertes Ardenocarcinom. Die Chemo wurde abgesetzt, die Antihomontherapie auf Aromasin und Zoladex verändert und außerdem Aredia verordnet.
Meine Fragen: Wer hat einen ähnlichen Befund und möchte mit mir in Verbindung treten? War es sinnvoll, dass man von einer Bestrahlung der Brust abgesehen hat im Hinblick auf eventuell auftretende Metastasen, die dann bestrahlt werden müssen? Ist mit diesem Befund klar, dass eine Metastasierung im Bereich der Knochen stattfinden wird oderkann die überall sattfinden?
Nun hoffe ich,nicht zu viel auf einmal gefragt zu haben, und erhoffe mir viele Informationen.

Gute Wünsche an alle!
Gabriele

12.02.2002, 11:05
Hallo Gabriele,
das ist so eine Sache mit den sinnvollen Behandlungen.Jede von uns hat ihre eigene Krebserkrankung.Wir können nur versuchen uns umfassend zu informieren und dann das raussuchen, was wir für richtig halten.Ganz wichtig finde ich die Verbindung zu einem Arzt, dem man vertraut.Bitte schreib doch mal, wann Deine Erkrankung auftrat.Wenn Du mir eine Mail schicken möchtest, findest Du meine Adresse unter
<1. Statistik bei Brustkrebs ohne Chemo> in einem Beitrag auf der 2. Seite.
Lass den Kopf nicht hängen und schau immer mal wieder im Forum nach, das informiert und beruhigt,weil man merkt, man ist nicht allein mit all dem Schlamassel.
Viele Grüße Renate

12.02.2002, 11:05
Hallo Gabriele,
das ist so eine Sache mit den sinnvollen Behandlungen.Jede von uns hat ihre eigene Krebserkrankung.Wir können nur versuchen uns umfassend zu informieren und dann das raussuchen, was wir für richtig halten.Ganz wichtig finde ich die Verbindung zu einem Arzt, dem man vertraut.Bitte schreib doch mal, wann Deine Erkrankung auftrat.Wenn Du mir eine Mail schicken möchtest, findest Du meine Adresse unter
<1. Statistik bei Brustkrebs ohne Chemo> in einem Beitrag auf der 2. Seite.
Lass den Kopf nicht hängen und schau immer mal wieder im Forum nach, das informiert und beruhigt,weil man merkt, man ist nicht allein mit all dem Schlamassel.
Viele Grüße Renate

13.02.2002, 11:14
Hallo, Renate,
danke für Deine schnelle Antwort. Das hat gut getan. Es gibt eine eMail für Dich.
Alles Gute
Gabriele

20.02.2002, 21:58
Hallo,
tja,wie fange ich an... okay, ich habe eine Tante in den USA, diese hatte vor genau 5 Jahren Brustkrebs und bekam beide Brüte weggemacht(amputiert? ist vielleicht besser das Wort) und hatte sich auch regelmäßig weiteruntersuchen lassen und es war auch alles okay.Tja, jetzt hat sich herausgestellt, daß sie Tumore an dem Brustbein und der Wirbelsäule hat.Wir wissen noch nicht genau ob und wie oder wann irgendwelche Therapien stattfinden, aber ich möchte ihr natürlich helfen und das kann ich momentan nicht da ich Angst habe überhaupt dieses Thema zu durchdenken.Da auf mütterlicher Seite schon einige Frauen, auch junge Frauen, an Krebs gestorben(sehr schreckliche Tode)sind, habe ich große Angst jetzt auch noch meine Tante zu verlieren.Ich bin echt ratlos und muß mich jetzt endlich mit diesem Thema befassen.Es wäre schön, wenn ich wüßte, was ich tun kann um meiner Tante zu helfen.Danke für´s zuhören
Bianca

19.03.2002, 15:07
Hallo! Liebe Mitbetroffenen!
Ich bin auch neu hier. Mein Schwiegervater hatte Brustkrebs im Juli 2000 und ihm wurde deshalb zu Beginn die li. Brust amputiert. Die Lymphknoten in der linken Achselhöhle waren auch schon befallen und wurden mit entfernt. Danach bekam er Chemotherapie (4X hintereinander ) und anschließend 3-4 Wochen Bestrahlung. Danach war alles wieder ok, aber die Ärzte wollten das Ganze nochmal wiederholen. Nach einer 4wöchigen Pause hat er das also nochmal gemacht. Ende der Therapie war Februar 2001. Danach war er in der Remission bis Februar 2002. Er hatte plötzlich Schmerzen im Rücken, bzw. Lendenwirbelbereich. Wir hatten schon so eine komische Vorahnung, die sich dann bestätigte: Knochenmetastasen im Lendenwirbelbereich, Steißbein, Becken(?),Lungenmetastasen nicht ausgeschlossen. Er soll jetzt Bestrahlungen bekommen und dauerhafte Therapie mit Aredia und Tamoxifen. Herzlichen Dank für die ermutigegnden Beiträge von Euch und vor allem für den Satz:"An Knochenmetastasen stirbt man nicht!" Nur ca. 1% der Männer kann auch Brustkrebs kriegen. Im Moment bin ich ziemlich geschockt. Ich bin aber auch froh, daß ich das hier sagen kann und vielleicht weiß noch jemand Rat, was wir jetzt tun sollen.
Vielen Dank für jede Hilfe.
Gruß Jörg
juakrue@web.de

03.04.2002, 09:52
bei meiner mutter wurde unterhalb des sclüsselbeines ein 2.5 cm großes mammakarzinom entfernt. danach erfolgten bestrahlungen.reicht das aus oder wäre noch ein chemotherapie angezeigt. ich mache mir große sorgen schreibt mir bald.

03.04.2002, 15:34
Hallo Erich. Auch ich hatte Brustkrebs. Es kommt auf die Krebsart an. Ob nur bestrahlt bzw. eine Chemotherapie gemacht wird. Sei froh, dass Deine Mutter nur Bestrahlung bekommt.Auch ich bekam "nur" Bestrahlung. Auch ich fragte warum keine Chemo.Der Arzt sagte. Man soll nicht mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Hatte Deine Mutter einen hormonbedingten Tumor,die sind nicht so agressiv, und darum nur die Bestrahlung. Mach Dir keine Sorgen um Deine Mutter, sondern bereite Ihr viel Freude und lacht gemeinsam.Das hilft Deine Mutter bestimmt mehr.Denn wenn Sie weiss, dass Du Dir Sorgen machst kann ich mir vorstellen dass Sie darunter leiden wird. Ich sehe das bei meiner Tochter, wenn sie wegen mir leidet. Das möchten Mütter nicht.Alles Liebe und Gute für Deine Mutter und Dich!!!
Gisela

05.04.2002, 19:55
Hallo,
meiner Frau hat man heute gesagt sie sollte keine 10 Jahres Pläne mehr machen wenns schnell geht 5 Jahre

05.04.2002, 21:21
Hallo Klaus,
seit wann hat deine Frau Brustkrebs? Wie alt ist sie? Wie geht es dir mit dieser Aussage? Wie geht es deiner Frau damit?
Liebe Grüße - Gerda

07.04.2002, 03:16
Hallo Klaus,

die Ärzte, die so etwas von sich geben, sind leider immer noch nicht ausgestorben....
Offensichtlich ein Halb-Gott in weiss, wenn er jetzt schon weiss, was in der Zukunft passieren wird. Sorry, aber mich macht es unheimlich sauer, wenn Ärzte die naheliegensten Fettnäpfchen im Umgang mit ihren ' Schutzbefohlenen' nicht auslassen können.

Ich würde mir die Befunde und Untersuchungsergebnisse aushändigen lassen und ein Tumorzentrum oder die onkologische Abteilung einer (anderen) Klink aufsuchen zwecks zweiter Meinung. Und wenn Deine Frau sich ihre Unterlagen jetzt nicht selbst holen mag,
dann können sie auch über einen Arzt, dem Ihr vertraut, angefordert werden. Sie stehen einem in jedem Fall zu, es dürfen nur ein paar Kosten für die Kopien berechnet werden!

Bei amazon.com gibt es übrigens ein Tagebuch zum Selbstgestalten (Journal 10+ ISBN 0-9652652-6-9 ) für 11 Jahre bis 2011. DAS würde ich jemandem nach so einer "Kaffeesatz-guckerei schenken", um ihn/sie wieder aufzubauen.
Ich drücke die Daumen!
Alles Liebe auch Deiner Frau
Barbara

07.04.2002, 12:24
Nach meiner Operation, als der patholog. Befund vorlag, sagte mir mein Prof., dass er einmal sogar eine Patientin hatte, die unter ähnlichen Vorgaben, wie ich sie habe, sogar 7 Jahre überlebt hatte.
Ich habe mir sofort vorgenommen, diesen "Rekord" zu überbieten. Die Ehrlichkeit meines Profs hat mir geholfen. Ich bin ihm dafür sehr dankbar. Ich verstehe aber auch, dass jeder sicherlich anders reagiert.

Seitdem lebe ich ganz anders. Was ich eigentlich machen will, verschiebe ich nicht mehr auf "später", sofern es "jetzt" machbar ist.

Keiner kann sagen, wie lange man noch leben wird, unabhängig davon ob mit oder ohne Krebs.

Auch für einen "Gesunden" kann der nächste Tag der letzte sein!
Gruß
Bluebird

11.04.2002, 20:45
Brauche dringend Rat!
Meiner Mutter wurde vor 10 Jahren die rechte Brust nach Krebserkrankung entfernt.Spätere Metastasen an Schulterknochen konnten mit Bestrahlung behandelt werden.
Nachdem sie nun lange über ständige Rückenschmerzen und GEhprobleme klagte, liegt sie seit 4 Wochen in 3 verschiedenen Krankenhäuser.
Aktuellste von 5 Diagnosen:
Krebsgeschwür unterhalb des 5.+6. Brustwirbels, Knochen eingebrochen, der nun auf das Rückenmark drückt.
Die Bestrahlung wurde heute abgeschlossen und wir warten dann auf die Befunde.
Bochumer Fachklinik lehnt OP zur Knochenstabilisierung ab, da der Knochen zu instabil scheint.
Das momentane Krankenhaus kümmert sich nicht und will sie nach Hause entlassen, obwohl sie sich ausdrücklich nicht bewegen darf und starke Schmerzen hat.
An welche Klinik kann ich mich wenden, wo bekomme ich Hilfe?
Chemo lehnt sie ab.

12.04.2002, 04:21
wo mit kann man die appettit losigkeit bekämpfen
meine frau nimmt zu viel ab.
Gruß
Klaus

12.04.2002, 08:43
Hallo Klaus,
unter folgendem Link kannst du dir evtl. Hilfe für deine Fragen holen.
www.biokrebs.de
Gruß auch an deine Frau - Gerda

15.04.2002, 15:05
Mir wurde vor zwei Jahren die linke Brust entfernt, seither nehme ich zur Vorbeugung gegen
etwaige Knochenmetastasen ein Bisphosponat ein.
Nun wurde bei einer Blutkontrolle ein erhöhter Wert des anorganischen Phosphatspiegels festge-
stellte.
Ist dies bedenklich? Mein Hausarzt sieht das nicht
so eng.
Für eine schnelle Antwort wäre ich sehr dankbar,
denn das ganze macht mir Angst.

15.04.2002, 15:05
Mir wurde vor zwei Jahren die linke Brust entfernt, seither nehme ich zur Vorbeugung gegen
etwaige Knochenmetastasen ein Bisphosponat ein.
Nun wurde bei einer Blutkontrolle ein erhöhter Wert des anorganischen Phosphatspiegels festge-
stellte.
Ist dies bedenklich? Mein Hausarzt sieht das nicht
so eng.
Für eine schnelle Antwort wäre ich sehr dankbar,
denn das ganze macht mir Angst.

15.04.2002, 15:18
Hallo Daniela,
meine Mutter hat ähnliche Befunde wie Deine auch sie kam vor etwa 4 Wochen ins Krankenhaus wegen eingebrochenen Knochen. Sie konnte nicht mehr laufen uns die Schmerzen haben sie in den Wahnsinn getrieben. Die Situation ist natürlich nach wie vor sehr kritisch aber sie konnte schon wieder einige Schrittchen auf dem Krankenhausflur machen. Allerdings hat sie eine Chemotherapie gemacht. Der Arzt hat mir auch erklärt das es manchmal gar nicht anders möglich ist. Nach allen durchgestandenen Nebenwirkungen der Chemo haben wir doch schon einen schönen Erfolg. Meine Mutter liegt im Ev. Diakoniekrankenhaus in Freiburg. Diese Klinik ist eine Akutklinik. Meine Mutter wird auch nicht einfach nach Hause entlassen sondern ihr Arzt hat sich schon um einen onkologischen Rehaplatz in Baden Weiler gekümmert. Dort ist es schöner als im Krankenhaus und die Therapie kann weiterlaufen. Vielleicht ist so eine Reha Einrichtung auch etwas für euch?
Alles liebe

07.05.2002, 22:12
Meiner mutter wurde die Brust weg Operriert und man sagt das es bösartig ist mit was muss sie jetzt rechnen

07.05.2002, 22:16
was kommt auf sie jetzt alles zu?bitte um INfos

07.05.2002, 22:43
Hallo Mahmut,
es kommt darauf an, ob die Lymphknoten befallen sind, wie groß der Tumor war, ob der Tumor hormonrezeptoren-positiv ist (dann kann man mit Anti-Hormon-Medikamenten therapieren), es kommt also insgesamt auf viele unterschiedliche Faktoren an. Wurden schon Untersuchungen bezüglich Metastasen gemacht (Lebersonographie, Knochenszintigramm)? Das sind Untersuchungen, die immer nach einer BK-Diagnose gemacht werden, um zu sehen, ob der Tumor gestreut hat. Wenn diese Untersuchungen alle gemacht wurden und der histologische Befund vom Pathologen vorliegt, wird die Therapie festgelegt.
Wenn du noch Fragen hast, stell sie einfach hier ins Forum.
Schöne Grüße - Gerda

19.05.2002, 12:14
Hallo!

Am 05.02.2001 wurde meine linke Brust abgenommen. Von 15 Lymphknoten, waren 10 mit Krebs befallen. Ich bekam darauf 9 Monate Chemo und 30 Bestrahlungen. Im November 2001 bekam ich zuerst leichte Schmerzen im Lendenwirbel, die Mitte Januar 2002 so stark wurden, das ich körperlich nichts mehr machen konnte. Bei der Untersuchung Mitte Januar stellte man in der gesamten Wirbelsäule, im Becken, Kopf und Leber, Metastasen fest. Ab Mitte Januar bekam ich erneut Chemo. Alle 3 Wochen, Herceptin und wöchentlich Vinorelbini=Navelbine.
Seit dem 02.04.2002 bekomme ich nur noch Herceptin, da ich Taubheitsgefühle in der linken Hand und im linken Bein bekam. Mir wurde gesagt, das die Nervenwurzeln angegriffen wären und daher die Chemo eingestellt werden müsse. Die Taubheitsgefühle sind noch immer vorhanden, keine Besserung. Bei der letzten Untersuchung am 03.05.02, stellte man fest, das 2 Wirbel zusammengebrochen sind, habe es aber nicht bemerkt. Laut Kernspinuntersuchung ist ein Stillstand erreicht und ich hoffe, dass es so bleibt, bzw. ein Rückgang eintritt.
Hat jemand auch Taubheitsgefühle nach Chemo, bezw. Krebserkrankung?
Ich bin 54 Jahre.
maria.drees@ewetel.net

16.06.2002, 19:33
Vor etwa 1 Jahr diagonstizierte man bei meiner Mutter ein Mammakarzinom. Auf
Empfehlung Ihrer Ärztin nahm Sie an einer Studie teil, und erhielt vor einer
Operation 2 x 4 einheiten von 2 unterschiedlichen Chemotherapien. Nach der
Chemotearapie wurde meine Mutter operiert. Die Operation verlief damals gut, in
dem Lymphdrüsen waren keine Metastasen.
Seit einigen Wochen klagte meine Mutter über Rückenschmerzen. Man geht ja mit so
etwas nicht gleich zum Arzt und versucht es erst mit Voltaren und „Pferdesalbe“
als dieses nicht half ging Sie zum Hausarzt, dieser verschrieb Ihr Massagen und
Fango.
Als ich bei Ihrer Frauenärztin einen Termin für eine „Routine-Untersuchung“
verabredete frage erzähle ich Ihr beiläufig von dieses Beschwerden in der
Hoffnung, das Sie mir einen guten Ortopäden nennt. Sie empfahl aber ein
Knochen-Sytigramm erstellen zu lassen.
Hierbei kam jetzt heraus, dass sich in einer Rippe und im Arm mit großer
Wahrscheinlichkeit Metasasen gebildet haben. Du kannst sicher dir sicher
vorstellen, dass nach diese Diagnose bei uns im Haus die Stimmung jetzt wieder
am Tiefpunkt ist.
Hast Du mittlerweile interssante Informationen über spezialisiete Ärzte,
Medikamente, Therapien o.ä.erhalten ?

Ich wäre Euch sehr dankbar, wenn Ihr mir hierbei helfen könntet.

Lutz
landgasthof.roessle@t-online.de

19.06.2002, 22:51
Hallo Lutz!

1999 wurde bei meiner Mutter ein Mammakarzinom diagnostiziert(über 20 Lymphknoten befallen). Nach Chemo und Bestrahlungen wurden trotzdem vor 9 Monaten Knochenmetastasen im Rücken und Beckenbereich festgestellt. Wir waren auch erstmal fix und fertig.
Sie bekam anfangs erstmal Aredia(alle 4 Wochen),damit sie nicht so starke Knochenschmerzen hat und jetzt bekommt sie dazu Herceptin, kombiniert mit einer Chemotherapie(1x wöchentlich). Der Tumormarker ging zum Glück dann auch runter!!! Ihr geht es wirklich ganz gut und auch die Chemo verträgt sie viel besser als die vor 2 Jahren. Sie kann schmerzfreier leben und so jeden Tag wieder besser, vor allen Dingen schmerzfreier genießen. Ist sogar jetzt für 2 Wochen in die Ferne geflogen.
Ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen, vor allen
Dingen mache ihr Mut. Ich hatte auch Angst, dass es
meiner Mutter bei der Herceptin-Therapie schlechter
ergehen würde, aber es ist wirklich erfolgreich mit
weniger Nebenwirkungen als erwartet.
Fragt den Arzt unbedingt, ob man deiner Mutter Herceptin geben kann! Ich hoffe, dass ich dir damit ein wenig weiterhelfen konnte.

Kopf hoch und alles Gute dir und deiner Mutter!

Eva

05.09.2003, 22:21
bin mai 2002 erst brusterhaltentund 5 tage danach mit amputation der rechten Brust operiert worden.dannach 3mal chemo + 3monate bestrahlung täglich + 3 chemos das sogenande sandwichpack.und jetzt ein reichliches jahr danach wurde im rücken knochenkrebs festgestellt. bekomme ein mal monatllich eine infusion.wer hat ähnliche erfahrung?

25.09.2003, 21:33
Hallo Jutta,
Was bekommst du gespritzt ?
Ich selbst wurde im Oktober 2001 brusterhaltend operiert. Alle herausgenommenen Lymphknoten waren befallen. Wurde mit der ETC - Chemo behandelt. Danach Bestrahlung der operierten Brust. Im Juli wurde eine Metastasierung in der Wirbelsäule festgestellt. Auch in Leber und Lunge wurden "Anomalien" festgestellt. Sofort wurde ich mit Zometa (1 mal pro Monat),wöchentlich Herceptin (bin Her2neu 3+)sowie Chemo mit Vinorelbine und Xeloda behandelt. Im Moment sind die Symptome (Husten, Atemnot, sowie Rückenschmerzen)deutlich zurückgegangen. Das lässt hoffen.
Solltest du Zometa oder auch Bondronat(ähnliche Wirkung nur anderer Hersteller) bekommen so sind dies, meines Wissens nach die bewährtesten Mittel im Moment um die Knochen zu stabilisiern. Bekommst du auch Chemo ?

26.09.2003, 20:49
Hallo Annette,
es ist ja schön zu hören das sich jemand meldet. Ich bin Manu die Tochter von Jutta. Da meine Mam sich gerade mit dem Internet vertraut macht, entschuldige das ich Dir schreibe. Genaues kann sie Dir erst am Dienstag sagen ( Welche Mittel Sie bekommt. )Momentan bekommt Sie keine Chemo, nur dieses Medikament einmal im Monat.Bis jetzt ist nur was in der Wirbelsäule festgestellt worden. Leider wurde bei Ihr nicht brusterhaltend operiert . Es ist schön das es Dir mit dem Medikament besser geht. Ich hoffe von Dir zu hören, spätesten Dienstag kann meine Mam Dir näheres sagen.

27.09.2003, 01:00
Hallo Manu, Hallo Jutta,
Hatte heute wieder mal meiner Dreier-Paket Hercetin, Vinorelbine und Zometa. Bis jetzt merke ich nichts von Nebenwirkungen, war sogar ein wenig auf dem Oktoberfest feiern. Tut auch gut ! Bei Zometa oder Bondronat kann man etwas müde werden. Meine Mutter bekommt Bondronat. Sie ist 1/2 Tag etwas erschlagen nach der Infusion. Sonst hat sie aber auch keine schwereren Nebenwirkungen. Also keine Angst am Dienstag.
Bis bald Annette

11.10.2003, 20:50
Hallo liebe Annette,
ich muß mich erst mal entschuldigen,dass wir uns so lange nicht gemeldet haben. Sie haben jetzt im Becken erheblich Metastasen festgestellt. Nächste Woche kommt der Befund von der Lunge, wenn der ok ist geht es ganz normal mit Zometa und Tabletten weiter. Wenn aber nicht wollen sie wieder Chemo ansetzen. Das ist so frustrierend, aber sie hält sich tapfer und lässt den kopf nicht hängen. Also bis bald Manu

12.11.2003, 15:01
Hallo,
ich finde es schön, so ein Forum gefunden zu haben. Ich hoffe, Ihr könnte mir weiterhelfen.
Meine Mutter war 1994 an Brustkrebs erkrankt, ihr wurde die Brust abgenommen.
Sie hat ihr Essverhalten komplett geändert, ernährt sich nur gesund und achtet auf alles Mögliche.
Seit einigen Wochen nun hat sie ab und an Beschwerden mit dem Magen, mehrmals Durchfall u. Erbrechen und plötzlich auftretende Rückschmerzen (im Liegen am schlimmsten).
Könnte es evtl. damit zusammenhängen, dass die Krankheit wieder ausbricht oder ähnliches.
Ihc bitte um Eure Mithilfe. Mache mir sehr Sorgen um meine Mutter.
Lisa

12.11.2003, 17:16
Hallo Lisa,
ich will Dir keine Angst machen, Dir nur sagen, daß meine Mutti vor ca. 3 Monaten die gleichen Symptome hatte. Nun wurden Metastasen in Leber und Bauchfell festgestellt.( sie hatte 1995 Brustkrebs mit Abnahme der Brust ) Die Rückenschmerzen kamen von dem Druck, den das Bauchwasser verursacht hat.Ich hoffe für Dich, daß es andere Ursachen hat. Viele Grüße Maike

12.11.2003, 17:53
Hallo,
ich lese regelmässig dieses Forum und hatte im August 2001 meinen ersten Eintrag...seitdem sind fast 2 1/2 Jahre vergangen und meiner Mutter geht es "den Umständen" entsprechend gut. Sie wurde in den 2 1/2 Jahren mit Tamoxifen, jetzt Femara und alle 4 Wochen Aredia (Infusion) behandelt. Allerdings werden die Knochenschmerzen in Rücken, Beine...immer schlimmer. Man sagte uns das die Wirkung der Medikamente nachlässt bzw. der Körper reagiert nicht mehr darauf. Er wird resistent. Der Tumormaker steigt und steigt alle 4 Wochen erheblich an. Leider so die Ärzte, gibt es zur Zeit kein "stärkeres" Mittel um die Knochenmetastasen in Schach zu halten. Kennt jemand was anderes oder hat Erfahrung mit anderen Medikamenten? Wann will jetzt noch abwarten und dann eventl. eine Chemo machen...zum Schluss kann ich nur sagen, nicht den Kopf hängen lassen, kämpfen. Vor 2 Jahren dachte ich bzw. wir noch anders, und es ging immer wieder ein Stückchen bergauf. Und das wird es auch jetzt, wir geben nicht auf.

12.11.2003, 18:11
Hallo Julia,

ich würde den behandelnden Arzt auf die Gabe von Bisphosphonaten hinweisen. Dieses Mittel (z.B. Bonefos) wird sehr gut vertragen und ist hilfreich bei Knochenmetastasen.

Liebe Grüße
mond54

12.11.2003, 19:11
Hallo mond54,

Julias Mutter bekommt mit Aredia bereits ein Bisphosphonat.

Hallo Julia,

trotzdem: ich weiß nicht: aber könnte der Wechsel zu einem anderen Bisphophonat (Zometa, Bondronat) vielleicht hilfreich sein?
Das würde ich die behandelnden Ärzte nochmal fragen.

Herzliche Grüße von
Emilia

12.11.2003, 20:44
Hallo Emilia,

sorry, hatte ich überlesen.

Gruß
mond54

12.11.2003, 20:44
Hallo Emilia,

sorry, hatte ich überlesen.

Gruß
mond54

13.11.2003, 14:52
Hallo Maike,
was für Beschwerden genau hatte Deine Mutti gehabt?
Wie geht es ihr jetzt und wie wird sie behandelt?
Liebe Grüsse
Lisa

13.11.2003, 15:11
Hallo Lisa,
meine Mutti hatte schon eine ganze Weile ( mehrere Wochen )Probleme mit dem Essen. Sie hat vieles nicht vertragen, was vorher kein Problem war, mußte erbrechen oder konnte kaum was essen. Außerdem hatte sie ständig Husten und Rückenschmerzen beim Liegen und Sitzen. Es hat sich nun herausgestellt das das von dem Ascites verursacht wurde. Ihr wurden fast 11 Liter Wasser punktiert. Erst sollte sie Chemo bekommen, nun haben die Ärzte entschieden es erstmal mit der Hormontherapie zu versuchen, da sich während der Einnahme von Tamoxifen keine Metastasen gebildet haben. Sie hat nach 5 Jahren ( in diesem Januar ) damit aufgehört. Nun bekommt sie Arimidex. Sollte das nicht anschlagen, wird sie Chemo bekommen. Wenn das Wasser im Bauch nicht wäre, ginge es ihr richtig gut, doch das belastet schon ziemlich.
Ist Deine Mutti denn jetzt in Behandlung?
Liebe Grüße Maike

13.11.2003, 15:47
Hallo Maike,
danke für Deine Rückinformation.
Meine Mutti muss 4 mal im Jahr zu den Untersuchungen aufgrund des Brustkrebses im Jahre 94. Die letzte Blutuntersuchung vor ca. 2 Wochen war auch ok (zumindest kam kein Anschreiben in unser Haus, dass irgendwas wäre), also gehen wir davon aus. Ihre Beschwerden fingen vor ca. 2 Monaten an. Sie hatte in diesen 2 Monaten bereits drei Mal Probleme mit dem Magen-Darm (Erbrechen, Durchfall) und beim letzteren Mal jetzt auch Rückenschmerzen, welche aber gleich den nächsten Tag verschwunden waren. Sie hat innerhalb eines Jahres auch viel abgenommen, was aber sicherlich auch an Ihrem Essverhalten liegt, sie isst normal aber gesund). Sogenannte Essprobleme (dass sie nichts isst) hat sie nicht. In den nächsten 2 Wochen muss sie nochmal zur Untersuchen, da wird CT und Mammographie gemacht. Ich hoffe, dass dabei nix schlimmes bei rauskommt.
Sind denn die Metastasen schon aufgrund des Blutbildes irgendwie zu erkennen? Wie überhaupt sind solche Metastasen zu erkennen?

15.11.2003, 09:18
Hallo Lisa,
uns wurde gesagt, daß das Blutbild in Ordnung ist. Meine Mutti war erst im Mai zu den Untersuchungen, die ständig aufgrund ihrer Vorerkrankung gemacht werden, dabei war noch alles okay. Bereits 4 Monate später, als sie wegen ihrer Beschwerden ( Husten, Rückenschmerzen, Appetitlosigkeit ) erneut zum Arzt ging, wurden bei zahlreichen Untersuchungen ( Schichtröntgen, Leberpunktionen.. ) diese Metastasen festgestellt. Selbst die Ärzte können sich nicht erklären, wie das möglich ist nach solch kurzer Zeit. Natürlich wird uns gegenüber kein Arzt eingestehen, daß evtl. im Mai etwas übersehen wurde. Was natürlich schwer zu beweisen ist und uns letztendlich auch nichts nützt. Wichtig ist nur, daß ihr jetzt geholfen wird. Wünsche Dir und Deiner Mutter alles Gute, daß bei den Untersuchungen nichts schlimmes herauskommt. Wie alt ist Deine Mutti?

19.11.2003, 18:16
Hallo Maike,
meine Mutti ist 48 Jahre.
Wir waren bei den Untersuchungen gewesen und bei CT und Mammographie ist nichts rausgekommen. War wohl alles ok. Sie hat aber demnächst noch eine Besprechung mit dem Arzt, da sie ihn auf die Beschwerden hinweisen möchte. Jetzt geht es ihr wieder gut. Mit dem Tamoxifen hat sie vor 2 Monaten aufgehört. H
Viele Grüsse Lisa

23.12.2003, 15:58
Hallo
Meine Schwiegermutter hatte vor 10 Jahren Brustkrebs letzten Dezember bekamm sie die Diagnosen das die ganze Wirbelsäule und das Becken befallen ist. Sie hatte bestrahlungen und im Moment muss sie eine Chemo machen.Zurzeit ist sie im Spital weil sie am rechten Arm sehr starke Schmerzen hat, und auch immer Fieber hat. Die Aerzte meinten es sei ein Muskel der kaputt ist von der Strahlen Therapie. Jetzt bekommt sie Antibiotika eine Operation wäre zu riskant. Hat jemand etwas änliches und was für Behanlungen wurden gemacht? Hat jemand auch erfolg mit Alternativ Medizin?

28.01.2004, 09:50
Wer hat Erfahrung über Chontroblastom ,
und wie gefährlich ist eine PE am Knochen

03.01.2005, 18:51
hallo
ich habe auf der suche nach hilfe ein wenig auf eurer seite gelesen. mein vater hatte vor zwei jahren prostatakrebs und im september wurden jetzt metastasen in den knochen gefunden. in der ganzen wirbelsäule, becken, schulter, oberschenkelknochen.er wird im moment(seit 2 monaten) nur mit zometa behandelt hat aber jetzt seit 3 tagen vermehrt schmerzen. chemo wollen sie noch keine machen, vielleicht kann mir das jemand von euch erklären? sein arzt spezialist für urologie will ihn auch nicht an einen onkologen weitergeben desswegen. macht das sinn für euch ? er sagt chemo würde mehr kaputtmachen als helfen....
leider kann ich niemandem von euch helfen mit infosname@domain.de

22.01.2005, 19:41
Hallo, Susanne,
meine Schwester, 48 Jahre alt, hat so ziemlich das gleiche Kranheitsbild wie Du.(2002 erfolgreich brustherhaltend operiert, jetzt im JAn.05 Knochenmetastasen in Nackenwirbel und Brustwirbel festgestellt, nachdem sie über mehrere Wochen über Schmerzen im Arm geklagt hatte).
Kannst Du mir mitteilen, wie und wo Du behandelt worden bist. Über name@domain.deholzbau-goebel€t-online.de
Viele Grüße Uwe