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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hodenantrophie & Hodenkrebs ?


06.01.2003, 18:52
Ich (27) habe leider seit 1 1/2 Jahren, seit einer starken Nebenhodenentzündung bei der eine Hodenfreilegung durchgeführt wurde, eine Hodenantropie links,

das es durch die OP zu einer Infektion am Hoden führte, schrumpfe er nach 2 monaten,
jetzt ist er kaum zu ertasten und verhärtet,
die glaube auch das sie die Spermamenge ziemlich verringert hat,
die Berührung oder Abtasen des Hodensacks führt anschliessend zu leichten bis mittelstarke Schmerzen am Hoden,

nun hab ich gelesen das bei einer Hodenantrophie das Krebsrisiko start erhöht ist, und ist er ratsam
den Hoden entfermen zu lassen, da er Arzt bereits vor der OP meine, das der Nebenhoden unter umständen entfernd werden müsse,
leider war ich seither nicht mehr beim Arzt (ca. 1 Jahr)

hat jemand damit schon mal erfahrungen gemacht ?

09.01.2003, 12:28
Hallo Paul,
ich kann Dir speziell zur Hodenantrophie nicht weiterhelfen, möchte zu Deinem Fall aber meine Meinung loswerden:
Gewissheit bringt nur eine fachärzliche Untersuchung eines mit dieser Thematik erfahrenen Urologen, u.U. kann dann noch eine 2. Meinung von einem weiteren Arzt eingeholt werden. Bei Verdacht auf Hodenkrebs sollte das sofort geschehen. Das Fehlen eines Hoden ist das geringste, da der 2. gesunde Hoden die Funktionen erfüllen kann - ein zu spät therapierter Hodenkrebs kann sich jedoch im ganzen Körper ausbreiten.

Im Zweifelsfall erhältst Du unter www.hodenkrebs.de Adressen von erfahrenen Behandlungszentren.

Warte nicht !
Ich wünsche Dir alles Gute
Sven

11.01.2003, 18:50
danke für deine Antwort !

Ich werde mal zu einem anderen Urologen gehen,
eine 2te meinung dürfte nicht schaden,
als er die Antropie feststelle, meine er nur,
einfach Pech gehabt,
das kann´s doch nicht sein - oder ?

danke nochmals
Paul