Trixi Löwenstark
25.03.2007, 10:56
Hallo,
bislang war ich nur stille Mitleserin. Heute möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist Birgit, ich bin 32 Jahre alt und erhielt die Diagnose Eierstockkrebs (FIGO III) im November 2006. Ein Zufallsbefund während einer Laparoskopie und ein großer Schock für mich und meine Familie.
Es folgte die große OP. Seit Dezember 2006 unterziehe ich mich einer Chemotherapie (6 x Carboplatin und Docetaxel). Meine vorerst letzte Chemo werde ich am 3.4.06 bekommen.
Nun komme ich zu meiner Frage: Dem Port. Er stört mich. Ich spüre ihn andauernd, fühle mich eingeschränkt (wahrscheinlich ohne es tatsächlich zu sein) und es belastet mich einfach zu wissen und zu sehen, dass da ein Fremdkörper implantiert ist. Von diesem "Problem" weiß auch mein mich betreuender Professor. Deshalb hat er vorgeschlagen, dass der Port bereits am Tag nach der letzten Chemo entfernt werden sollte. Ein längeres Liegenlassen des Portes möchte er eh nicht, da es für ihn dann so aussähe, als würden wir nur auf einen Rückfall warten. Diesbezüglich gehe ich absolut konform mit ihm. Aber je näher die letzte Chemo rückt desto unsicherer werde ich. Sollte ich nicht lieber wenigstens einige Wochen zuwarten, einfach damit ich mich von der letzten Chemo wieder erholen kann!? Oder soll ich mir sagen, dass es mir in der Zeit eh nicht gutgeht und es da auf diese zusätzliche Belastung nicht ankommt? Ich muss dazusagen, dass ich die Chemos relativ gut vertrage, ohne Übelkeit. Ich kämpfe in erster Linie mit heftigen Muskel-, Gelenk- und Knochenschmerzen, vor allem in den Beinen.
Am 8.5. gehe ich in Reha und möchte bis zu diesem Zeitpunkt in jedem Fall fit sein. Als mir der Port eingesetzt wurde, konnte ich den linken Arm fast 3 Wochen lang nicht gebrauchen und ich habe Angst, dass es nach der Entnahme des Portes wieder so lange dauert.
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen und hat auch sehr kurz nach der Chemo den Port entfernen lassen und kann mir berichten.
Vielen Dank im Voraus und einen schönen Sonntag,
Birgit
bislang war ich nur stille Mitleserin. Heute möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist Birgit, ich bin 32 Jahre alt und erhielt die Diagnose Eierstockkrebs (FIGO III) im November 2006. Ein Zufallsbefund während einer Laparoskopie und ein großer Schock für mich und meine Familie.
Es folgte die große OP. Seit Dezember 2006 unterziehe ich mich einer Chemotherapie (6 x Carboplatin und Docetaxel). Meine vorerst letzte Chemo werde ich am 3.4.06 bekommen.
Nun komme ich zu meiner Frage: Dem Port. Er stört mich. Ich spüre ihn andauernd, fühle mich eingeschränkt (wahrscheinlich ohne es tatsächlich zu sein) und es belastet mich einfach zu wissen und zu sehen, dass da ein Fremdkörper implantiert ist. Von diesem "Problem" weiß auch mein mich betreuender Professor. Deshalb hat er vorgeschlagen, dass der Port bereits am Tag nach der letzten Chemo entfernt werden sollte. Ein längeres Liegenlassen des Portes möchte er eh nicht, da es für ihn dann so aussähe, als würden wir nur auf einen Rückfall warten. Diesbezüglich gehe ich absolut konform mit ihm. Aber je näher die letzte Chemo rückt desto unsicherer werde ich. Sollte ich nicht lieber wenigstens einige Wochen zuwarten, einfach damit ich mich von der letzten Chemo wieder erholen kann!? Oder soll ich mir sagen, dass es mir in der Zeit eh nicht gutgeht und es da auf diese zusätzliche Belastung nicht ankommt? Ich muss dazusagen, dass ich die Chemos relativ gut vertrage, ohne Übelkeit. Ich kämpfe in erster Linie mit heftigen Muskel-, Gelenk- und Knochenschmerzen, vor allem in den Beinen.
Am 8.5. gehe ich in Reha und möchte bis zu diesem Zeitpunkt in jedem Fall fit sein. Als mir der Port eingesetzt wurde, konnte ich den linken Arm fast 3 Wochen lang nicht gebrauchen und ich habe Angst, dass es nach der Entnahme des Portes wieder so lange dauert.
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen und hat auch sehr kurz nach der Chemo den Port entfernen lassen und kann mir berichten.
Vielen Dank im Voraus und einen schönen Sonntag,
Birgit