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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Knochenkrebs/Tumor in der Wirbelsäule


Sophie A.
28.03.2007, 08:28
Hallo Mitglieder !

Mein Vater hat mehrere Tumore in der Wirbelsäule. Die
Wirbelsäule wurde mit zwei Operationen stabilisiert. An-
schließend erfolgte eine Strahlentherapie in 32 Sätzen.
Vor drei Tagen erhielt er die erste Chemo-Behandlung.
Zusätzlich bekommt er Bisponal zum Knochenaufbau.
Er klagt trotz stark wirksamer Medikamente, über starke
Schmerzen. Hat jemand Erfahrung mit Nebenwirkungen bei
der Chemotherapie bei dieser Art des Krebses ? Er ist ebenso schwach und liegt viel. Hat jemand einen Tipp, was
den Allgemeinzustand verbessern kann ? Sei es Medikamente oder andere Therapieformen.

Ich danke allen für eine Antwort. Sicherlich kennt jeder
in diesem Forum das Ohnmachtsgefühl, wenn man als
Angehöriger/Freund neben einem Krebspatienten steht
und sich völlig hilflos vorkommt.

Sophie.

Tau
31.03.2007, 16:53
Hallo Shopie! Mein Mutter hat auch Metastasen an der Wirbelsäule, sie hatt vor einem Jahr Brustkrebs, es wurde ihr die Brust abgenommen u. anschließend bekam sie Chemo. Wie das alles fertig war hatte sie drei monate ihre Ruhe. Dann kam die Nachuntersuchug, u. es stellte sich heraus das sie Metast. an der´Wirbelsäule hat. Sie hatt sehr viel Schmerzen, u. jetzt bekommst sie wieder Chemo u. 20 Besrtahlungen mit dazu. habe vor 15 Monaten meinen lieben Papa verloren und jetzt das mit meiner Mama. Wir waren vier Geschwister zwei jungs und zwei Mädchen, 1991 verstarb mein Bruder im Alter von 32 Jahren an Herzinfakt, und 1992 verstarb meine Schwester im Alter von 39Jahren an einen Verkerhrsunfall. Manchmal weiß ich auch nicht mehr wie ich das alles mehr verkraften kann- oder soll. wäre schön wenn du dich bei mir mal meldest.

Liebe Grusse Linda

Sophie A.
02.04.2007, 08:07
Guten Morgen Linda,

vielen Dank für deine Antwort. Manchmal ist es kaum zu ertragen, wie das Schicksal zuschlägt. Und wenn einem auch jeder sagt, dass man den Mut nicht verlieren darf,
ist es doch oft schwer. Allein wenn man im Krankenhaus auf der Station in die Gesichter der anderen Besucher blickt und sich mit wildfremden Menschen oft wortlos
versteht.

Bekommt deine Mutter einen Knochenaufbautropf ? Danach
solltet ihr euch evt. erkundigen. Dies wird auch bei Osteoporsekranken gemacht. Das Medikament bewirkt,
dass die Knochenmasse nicht weiter abgebaut wird, bzgw.
wirkt dem entgegen. Auch sollen die Schmerzen dadurch
etwas weniger werden. Der behandelnde Arzt hat uns auch
geraten, so oft wie möglich an die Sonne zu gehen und auch vermehrt Gerichte mit Pilzen zu essen. Das regt die
Produktion von Vitamin-D an.

Im Krankenhaus Lemgo gibt es drei Ärzte, die sich intensiv mit Schmerzen bei Knochenkrebskranken beschäftigen. Mein Vater ist direkt dort in Behandlung,
aber es gibt mit Sicherheit auch Informationsmaterial hierzu. Die Internetseite lautet auf Klinikum Lippe Lemgo.

Ich hoffe, dir ein bischen Mut gemacht zu haben !
Viele Grüße
Anja

elkes203
04.04.2007, 07:52
guten morgen zusammen ich habe vor zwei monaten erfahren das ich medastasen in dem 6hw und im bw habe ich habe bis jetzt eine brust op eine unterleib po(war alles ok) und eine bronchkospieda warte ich schon seit 4tagen auf dem befund hinter mir. dieses ewige warten macht einen wohl am meisten kaputt.wenn es diesmal ohne befund ist muß ich nach harburg. kann mir hier jemand weiter helfen ich möchte wissen was noch alles auf mich zukommt und was noch alles gemacht wird.

Sophie A.
04.04.2007, 10:23
Hallo Elke,

bis auf den erwähnten Knochenaufbautropf habe ich im
Moment auch keinen weiteren, guten Rat. Das Warten
zwischen Hoffen und Bangen ist wirklich schlimm.

Viele Grüße

Tau
04.04.2007, 13:45
vielen Dank für deine Antwort. Manchmal ist es kaum zu ertragen, wie das





































































Schicksal zuschlägt. Und wenn einem auch jeder sagt, dass man den Mut nicht verlieren darf,
ist es doch oft schwer. Allein wenn man im Krankenhaus auf der Station in die Gesichter der anderen Besucher blickt und sich mit wildfremden Menschen oft wortlos
versteht.

Bekommt deine Mutter einen Knochenaufbautropf ? Danach
solltet ihr euch evt. erkundigen. Dies wird auch bei Osteoporsekranken gemacht. Das Medikament bewirkt,
dass die Knochenmasse nicht weiter abgebaut wird, bzgw.
wirkt dem entgegen. Auch sollen die Schmerzen dadurch
etwas weniger werden. Der behandelnde Arzt hat uns auch
geraten, so oft wie möglich an die Sonne zu gehen und auch vermehrt


































Gerichte mit Pilzen zu essen. Das regt die
Produktion von Vitamin-D an.

Im Krankenhaus Lemgo gibt es drei Ärzte, die sich intensiv mit Schmerzen bei Knochenkrebskranken beschäftigen. Mein Vater ist direkt dort in Behandlung,
aber es gibt mit Sicherheit auch Informationsmaterial hierzu. Die Internetseite lautet auf Klinikum Lippe Lemgo.

Ich hoffe, dir ein bischen Mut gemacht zu haben !
Viele Grüße
Anja[/QUOTE]



















Danke Sophie A

Ja meine Mutter bekommt alle vier Wochen eine Infusion für den Knochenaufbau. Die Chemo geht bis November, mal schauen wie es dann weiter geht. Ich würde sie gerne zu mir nach Deutschland holen, das sie in Österreich lebt. Aber sie weiß nicht genau ob sie daswirklich will. Hoffe deinen Vater geht es einigermaßen gut. Meld dich mal wieder!

Liebe Grüsse
Linda

Sophie A.
04.04.2007, 13:48
Hallo,

leider nicht. Wir haben die Nacht bis 02:00 Uhr in der
Notambulanz gesessen. Jetzt liegt er wieder stationär.
Die Abteilung kommt mir bald so vertraut vor, wie die
eigene Wohnung ...
Mir geht es so, daß ich es manchmal gut wegstecken
kann und manchmal überhaupt nicht.

Viele Grüße

elkes203
05.04.2007, 08:19
guten morgen sophie
danke für deine antwort nun habe ich gestern bescheit bekommen das sie in der lunge nichts gefunden haben das ist auf der einen seite sehr schön aber nun geht die suche weiter ich muß heute um 15:15 nach harburg zum gespräch ich habe irgentwie angst wieder eine op wieder warten habe drei kinder im alter von 25j 22j und 18j die kleine ist noch bei mir und da fällt es mir schwer immer stark zu sein sie hat auch angst das merke ich.
lg elke