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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hilfe bei Hirnmetastasen


17.01.2003, 02:17
Hallo an alle
eine Freundin von mir hatte zuerst eine brustamputation, dann metastasen in lunge und leber. nach recht erfolgreichen chemotherapie haben sich jetzt 4 metastasen im kopf gebildet.
meine frage: wer kennt so einen krankheitsverlauf? ist das "normal"? wer kennt kliniken und/oder behandlungsmethoden, die helfen können?
bitte entschuldigt meine wenig differenzierte beschreibung des krankheitsbildes, aber ich bin ein medizinischer laie.
über antworten würde ich mich sehr freuen!!!
Vielen Dank!!

17.01.2003, 08:09
Hallo Lisa,

Deine Frage möchte ich gern beantworten. Zur Zeit hast Du die besten Möglichkeiten die Metastasen auf natürliche Art zu beseitigen ........Beitrag gelöscht wegen Verstoß gegen die allgemeinen
Nutzungsbedingungen Gruß Peter

Peter
17.01.2003, 10:30
Hallo Lisa,

also jetzt klinke ich mich mal schnell ein.

Was Klaus da beschreibt, würde ich mit Vorsicht genießen. Ich kenne die Page und muß feststellen, das es wie immer ist. Der super Arzt der überhaupt DIE THERAPIE gefunden hat, aber durch die Pharmamafia geprügelt wird damit das bloß nicht bekannt wird.....
Auch eine Natürliche Therapie sollte ihren Platz in einer Behandlung haben, nur das es DIE Therapie ist kann man bestimmt vergessen....

Ich denke bei diesen Metastasen sollte man zunächst abwägen ob eine OP möglich ist, auch wenn vielleicht nur 1 oder 2 heraus operiert werden können. Dann besteht die Möglichkeit einer Gamma-Knifebehandlung oder Stereotaktischen Bestrahlung. Nur das müssen die Spezialisten heraus finden was denn möglich ist...
Sprecht die Ärzte mal darauf an....


Gruß

Peter

17.01.2003, 20:03
Also erstmal vielen Dank für Eure prompte Hilfe!
Ich werde mich wohl jetzt mal über die von Euch gemachten Vorschläge schlau machen, was das inhaltlich so bedeutet.
Falls noch jemand Adressen im Raum Würzburg oder Rhein Main Gebiet hätte..das wäre echt toll!
Nochmals Danke an Peter und an Klaus!

19.12.2004, 16:59
Hallo an alle,
ich habe immoment ein etwas schwieriges Problem. Meine Mutter ist 2000 an Brustkrebs erkrankt. Danach hatte sie Metastasen in der Lunge und in der Leber. Durch Chemo und Bestrahlung plus wöchentliche Infusion waren diese aber einfach verschunden. Danach war ca. 1 bis 1 1/2 Jahre nichts! Bis die nächste Untersuchung Metastasen an der Wirbelsäule lieferte. Wieder das ganze Programm, im Januar 2003 erlitt meine Mutter beim Schwimmen einen Krampfanfall- Nach erneuter Untersuchung sagte mir der zuständinge Arzt, es wären Hirnmetastasen gewesen. Er machte mir keine große Hoffnung jedoch hatte er nicht mit dem Kampfgeiste meiner Mutter gerechnet. Durch erneute Bestrahlung verschwanden alle schlimmem Metastasen die Ärzte konnten es selbst kaum fassen. Zwar ging es mit dem Laufen nicht mehr so gut und ich selbst übernahm die Pflege die anfiel. Wir lebten beide glücklich unseren Tagesablauf. Meine Mutter hat noch viele Pläne udn jetzt stand eigentlich nur die Abschlußuntersuchung an, Weihnachten sollte kommen. Dann das ernüchternde Ergebnis: Eine Metastase im Kleinhirn. Die Ärzte wegten zwischen Op und Medikamenten ab. Immoment ist meine Mutter eigentlich sehr klar und nur manchmal etwas verwirrt. Ich möchte ihr unbedingt mit allen Mitteln helfen, sie hat 4 Jahre Strapzen mitgemacht, ich habe Angst um meine Mutter. Wer hat Erfahrungen mit Medikamenten oder einer Op (z.B. Drainage). insbesondere auf eine Metastase im Kleinhirn. Vielen DanK
AlexWoermann@web.de

19.12.2004, 17:53
Der Dr. Rath hat mit seinen Vitaminen bis jetzt keinen einzigen Hirntumor geheilt. Das ist reine Geschäftemacherei, es wird die Angst der Menschen ausgenützt.

Im Krebs-Kompass kam im Februar (oder so) folgender Artikel:

http://www.krebs-kompass.de/Krebsnews/article.php?article_file=1075938840.txt&printview=1

Österreichische Krebshilfe warnt vor Dr. Rath


05.02.2004 - 00:54 Derzeit tourt der Arzt Matthias Rath durch den deutschen Sprachraum, um die Neuauflage seines Buches "Warum kennen Tiere keinen Herzinfarkt" sowie seine Mikronährstoff-Präparate zu promoten. Am 2.2.2004 machte er Station in der Wiener Hofburg. Sein Motto lautete: "Vitamintherapien statt teurer Gesundheitsreform". Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat Dr. Rath's Präparate bereits vor einiger Zeit unter die Lupe genommen und warnt: In vielen Produkten sind einzelne Nährstoffe in einer bedenklich hohen Dosierung enthalten, eine Selbstmedikation ohne ärztliche Kontrolle kann zu körperlichen Schäden führen. Und: Matthias Rath verspricht mit seinen Vitaminpräparaten Schutz sowie eine natürliche Heilung von Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Alzheimer. Wissenschaftliche Belege bleibt er jedoch schuldig.

Der VKI, die Österreichische Krebshilfe und die Österreichische Kinder-Krebs-Hilfe distanzieren sich mit aller Deutlichkeit von den Aussagen von Dr. Rath, denn seine Aussagen suggerieren die Notwendigkeit der Einnahme seiner empfohlenen Vitamin- und Mineralstoffpräparate, um nicht zu erkranken. So behauptet der Mediziner, Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind keine echten Krankheiten, sondern die zwangsläufige Folge eines Mangels an Vitaminen und anderer Biostoffe. VKI-Ernährungswissenschafterin Birgit Beck stellt dazu fest: "Wissenschaftliche Belege für die Wirkung hinsichtlich der therapeutischen Anwendungsgebiete Schlaganfall, Herzinfarkt bzw. Ateriosklerose liegen nicht vor." Vitamine können zwar ein gewisse vorbeugende Wirkung hinsichtlich Schäden an Blutgefäßen haben, aber die VKI-Expertin warnt: "Eine sonst ungesunde Lebensweise kann durch in Form von Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen Vitamine nicht kompensiert werden."
In Deutschland - und nun auch in Österreich - heizt Matthias Rath auf Flugblättern die Stimmung gegen die Schulmedizin an und prangert die Ärzte als Verbrecher an. Dabei schreckt der Mediziner auch nicht davor zurück, einen achtjährigen Krebspatienten in seine Propaganda miteinzubeziehen. Der kleine Junge muss auf diesen Flugblättern als Beweismittel für die Wirkung der Vitaminpräparate herhalten. Belege für die Heilung des Jungen fehlen allerdings bislang.
Dem Arzt Mathias Rath zufolge schützen Vitamine, teilweise in hoher Dosierung, und weitere Nahrungsergänzungsmittel vor Krebs. Die von ihm verkauften teuren Präparate sollen zudem in der Lage sein, Krebserkrankungen zu heilen. Die zugrunde liegenden Annahmen wurden jedoch nie ausreichend wissenschaftlich überprüft. Aufgrund des bisherigen Wissenstandes ist eine krebsvorbeugende oder krebsheilende Wirkung für keines der Präparate be-/erwiesen.
"Die von Dr. Rath angepriesenen 'bahnbrechenden'Forschungsergebnisse beziehen sich lediglich auf Untersuchungen mit Krebszellen im Labor", so Univ.Prof.Dr. Michael Micksche, Krebsforscher und Vorstandsmitglied der Österreichischen Krebshilfe. "Diese Ergebnisse aus dem Laborversuch geben keinerlei gültigen Hinweis, geschweige denn Anlass, eine Methode direkt auf den Patienten/Gesunden zu übertragen und es gibt keine klinischen Studien, die diese Schlüsse erlauben würden", so Micksche. "Dass ein Arzt das Leiden eines achtjährigen Burschen mit Osteosarkom in den Vordergrund einer Geschäfts-Kampagne für den Verkauf von Präparaten rückt, ist schwer nachzuvollziehen und unverzeihlich", so Micksche. "Wird doch damit auch Hoffnung auf Heilung von tausenden Krebspatienten geweckt."
Die gekonnt vorgetragene und geschriebene Basis dieser Zellular-Medizin ist leicht zu verstehen und Zuhörer/Leser können daraus auch ableiten, dass es sich um keinen, bzw je nach Interpretation, einen Widerspruch zu den derzeit gängigen therapeutischen Ansätzen der sogenannten Schulmedizin handelt. Wenn es sich schon um eine "neue Medizin" handelt, dann sollten diese Präparate auch - entsprechend der Richtlinien unseres Rechtsstaates - einem Zulassungsverfahren für Arzneimittel unterzogen werden.
Wer Anerkennung mit neuen "Heilmethoden" haben will, sollte auch die Spielregeln beachten und die Richtlinien zur Prüfung von neuen Wirkstoffen - wie sie vom Gesetzgeber vorgegeben sind - einhalten.
In Österreich sind Dr. Rath's Präparate als Arzneimittel nicht zugelassen und daher auch nicht verkehrsfähig. Offizielle Prüfungen hinsichtlich Nebenwirkungen und gesundheitlicher Risiken fehlen. Aufgrund der hohen Dosierung und Einnahme-Empfehlungen fallen Dr. Rath's Produkte jedoch unter das Arzneimittelgesetz. Aussagen, die sich auf die Beseitigung, Linderung oder Verhütung von Krankheiten beziehen, sind im Verkehr mit Lebensmitteln unzulässig und ausschließlich Arzneimitteln vorbehalten. Dr. Rath's Werbeversprechen gelten demnach als irreführend, so der VKI.
diglich auf Untersuchungen mit Krebszellen im Labor", so Univ.Prof.Dr. Michael Micksche, Krebsforscher und Vorstandsmitglied der Österreichischen Krebshilfe. "Diese Ergebnisse aus dem Laborversuch geben keinerlei gültigen Hinweis, geschweige denn Anlass, eine Methode direkt auf den Patienten/Gesunden zu übertragen und es gibt keine klinischen Studien, die diese Schlüsse erlauben würden", so Micksche. "Dass ein Arzt das Leiden eines achtjährigen Burschen mit Osteosarkom in den Vordergrund einer Geschäfts-Kampagne für den Verkauf von Präparaten rückt, ist schwer nachzuvollziehen und unverzeihlich", so Micksche. "Wird doch damit auch Hoffnung auf Heilung von tausenden Krebspatienten geweckt."
Die gekonnt vorgetragene und geschriebene Basis dieser Zellular-Medizin ist leicht zu verstehen und Zuhörer/Leser können daraus auch ableiten, dass es sich um keinen, bzw je nach Interpretation, einen Widerspruch zu den derzeit gängigen therapeutischen Ansätzen der sogenannten Schulmedizin handelt. Wenn es sich schon um eine "neue Medizin" handelt, dann sollten diese Präparate auch - entsprechend der Richtlinien unseres Rechtsstaates - einem Zulassungsverfahren für Arzneimittel unterzogen werden.
Wer Anerkennung mit neuen "Heilmethoden" haben will, sollte auch die Spielregeln beachten und die Richtlinien zur Prüfung von neuen Wirkstoffen - wie sie vom Gesetzgeber vorgegeben sind - einhalten.
In Österreich sind Dr. Rath's Präparate als Arzneimittel nicht zugelassen und daher auch nicht verkehrsfähig. Offizielle Prüfungen hinsichtlich Nebenwirkungen und gesundheitlicher Risiken fehlen. Aufgrund der hohen Dosierung und Einnahme-Empfehlungen fallen Dr. Rath's Produkte jedoch unter das Arzneimittelgesetz. Aussagen, die sich auf die Beseitigung, Linderung oder Verhütung von Krankheiten beziehen, sind im Verkehr mit Lebensmitteln unzulässig und ausschließlich Arzneimitteln vorbehalten. Dr. Rath's Werbeversprechen gelten demnach als irreführend, so der VKI.