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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Verwechslung chron. Laryngitis/Larynkarzinom??


alfonso
09.04.2007, 18:45
Also Hallo erstmal :winke: , bin neu hier im Forum. Habe mir allerdings schon das ein oder andere zum Thema angelesen. Dabei ist mir auch aufgefallen dass die Symptome einer (chronischen) Kehlkopfentzündung ja quasi identisch mit denen von Kehlkopfkrebs sind. Hier also meine Frage: Haltet ihr es für möglich dass ein HNO ein Larynxkarzinom für eine chronische Laryngitis hält bzw. hat vielleicht sogar jmd. schon Erfahrungen in diese Richtung gemacht?? Ich habe nämlich schon seit mehr als vier Monaten mit einer (nennen wirs nach dem aktuellen Stand der Informationen mal) chronischen Laryngitis zu kämpfen :( . Schon 2x je 2 Wochen Sprechruhe gemacht mit Inhalation, Antibiotika, dem ganzen Theater eben. Den Rest der Zeit hab ich gebraucht um überhaupt mal einen vernünftigen Arzt zu finden (einer hielt es sogar nicht mal für notwendig einen Blick in den Hals zu werfen und meinte nur ich soll eben ein paar Tage gurgeln). Mein aktueller HNO meinte bei der letzten Untersuchung auf mein besorgtes Nachhaken ob denn wirklich schon alles ausgeheilt ist nur es wäre ja nur noch eine leichte Rötung an den Stimmbändern zu sehen. Dabei habe ich immer noch dieses Fremdkörpergefühl und fühle mich allgemien matt und angeschlagen. Die nicht enden wollenden Stimmprobleme wären seiner Meinung nach eh schon immer latent vorhanden gewesen und sind jetzt eben durch die Entzündung zum Ausbruch gekommen. In dieser Sache hat er mir eine Überweisund zum Logopäden ausgestellt. Trotzdem habe ich ein ungutes Gefühl bei der Sache. Was wenn er sich täuscht?? Dass ich neuerdings so meine Probleme damit habe Ärzten grundlegendes Vertrauen entgegen zu bringen könnt ihr sicher verstehen wenn ihr Obriges gelesen habt.
Würde mich sehr über eure Antworten freuen...

wolfgang46
09.04.2007, 21:04
Hallo alfonso,

wir können hier keine ärztliche Diagnose stellen. Das geht nicht über das Internet.
Wenn Du Deinen HNO Ärzten nicht vertraust, dann lass Dich doch ins Krankenhaus einweisen. Viele Krankenhäuser haben eine Ambulanz.

Dort kann man dann eine Biopsie machen.

Bei mir war es so, daß der HNO mich leider erst sehr spät ins KH eingewiesen hat. Dort war der Krebs auch nicht gleich zu erkennen, aber es wurde eine Biopsie zur Absicherung gemacht.

Meinen Bericht kannst Du hier lesen:
Link:
http://www.krebs-kompass.de/erfahrungsbericht28.html

Ich wünsche Dir ein negatives Ergebnis.

Lieben Gruß
Wolfgang

alfonso
10.04.2007, 00:56
Erst mal vielen Dank für deine Antwort. Dein Erfahrungsbericht zeigt ja mehr oder weniger dass HNOs in der Beziehung nicht gerade absolut unfehlbar sind und sich täuschen können. Ich werde mir so bald wie möglich einen Termin für eine stichhaltige Diagnose in einer Klinik geben lassen.