Therapie mit Vilcacora

Meiner Frau Christine (49) wurde 1997 der Kehlkopf entfernt. Vor kurzem (2 Monate) wurde bei einer endoskopischen Untersuchung wegen Schluckschwierigkeiten zufällig ein kleiner Tumor in der Speiseröhre entdeckt. Seit drei Wochen wird nun mit Bestrahlung therapiert und wie es scheint erfolgreich.
Meine Eltern (knapp 80 Jahre alt, Aussiedler aus Polen) haben in polnischen Büchern Berichte über die krebsheilende Wirkung von "VILCACORA" gelesen, ein pflanzliches Präparat aus Südamerika (Peru/Anden). Beide waren so beeindruckt, dass sie nun für teures Geld diese Präparate bei einer Londoner Firma ordern wollen, um ihrer Schwiegertochter zu helfen. Wir respektieren den Eifer der beiden aber wollen vermeiden, dass wieder mal irgendwelche Geschäftemacher mit ominösen "Wundermedizinen" den alten Leuten Geld aus der Tasche ziehen.
Daher meine Frage: Gibt es Erfahrungen mit Vilcacora oder Berichte über Therapien mit diesen Präparaten?

Christine und Michael S.

Hallo Christine und Michael,

als die Diagnose "Krebs" bei meiner Mutter gestellt wurde, habe ich so einiges im Internet durchforstet, was zum Thema alternative Heilnethoden zu finden war.
Auch ich bin auf einige Pilzextrakte und kuriose Teemischungen zu "ordentlichen" Preisen gestoßen.

Die Misteltherapie mit z.B. Iscador ist da bereits eher erfoscht und kann/soll bei einer langer Nachbehandlung ein weiteres Krebwachstum verhindern oder unterdrücken.
Meine Vermieterin (heute 80J.) war vor 17 Jahren an Krebs erkrankt und wurde noch 8 Jahre lang nach Krebsentstehung mit der Misteltherapie intravenös behandelt.
Heute kann man sich das Mistelpräparat selber intavenös spritzen.

Heute habe ich jedoch eine interessante Pressemeldung gelesen. Ich glaube das hier zumindest unterstützend das Krebswachstum gehemmt werden kann.

Hier findet Ihr die Meldung:

http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=030806016&phrase=gr%FCner%20tee

Liebe Grüße und alles gute
Marion