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peter3
22.06.2007, 13:55
Hallo
Einige von Euch kennen mich und meine Einstellung
Diejenigen die mich noch nich kennen können meine Beiträge lesen dann lernen sie mich und meine Geschichte kennen.
In diesem Forum möchte ich Mut machen und einwenig Hoffnung geben und alle die diesen Krebs besiegt haben (wenigstens eine Zeit lang ) bitten hier zu schreiben und ebendfalls anderen Menschen die alles noch vor sich haben mut machen. Ich möcht auch bitten keine negativen Beiträge hier zu schreiben damit man sich hier in diesem forum Kraft holen kann
Liebe Grüße Peter.

dornschi
22.06.2007, 14:36
Lieber Peter,

ich finde es sehr schön von Dir, dass Du diesen Thread eröffnet hast und hoffe, dass sich möglichst viele Menschen die den Krebs besiegt haben hier eintragen und damit Hoffnung geben können.

Vielen Dank.

Liebe Grüße

Gabi

irmgard05
22.06.2007, 14:36
Hallo zusammen, hallo Peter, eigentlich sollten diese Punkte schon in dem Thema Positives und der tägliche Lichtblick mit vertreten sein. Aber ich denke, Peter du hast Recht mit der Bitte, nichts Negatives zu schreiben. Das ist ein Punkt mit dem ich immer wieder Schwierigkeiten habe. Bei allem Verständnis für die Angehörigen, ich stoße aber immerwieder auf Beiträge, bei denen ich Probleme habe sie zu akzeptieren. Man mag nun sagen, das ist halt so in einem Forum, aber manchesmal denke ich schon das Beiträge destruktiv und herunterziehend auf mich und wahrscheinlich auch auf andere Betroffene wirken. Sicher muss manch einer seinen Frust und seine Wut loswerden, aber ich denke schon, auch in solch einem Forum spielt die Wortwahl eine Rolle. Nichts für ungut, aber es ist mir schon seit längerem ein Bedürfnis das los zu werden. Ich hoffe ,Peter, ich habe jetzt deine gute Absicht nicht unterlaufen, aber ich dachte mir, dass dies zu meinem Wunsch passt.
Liebe Grüße an alle Irmgard

ingridbremen
24.06.2007, 19:11
Hallo,

auch ich bin für Positives. Meine OP ist genau 5 Monate her. Mir geht es prächtig. Ich arbeite wieder ganz normal. Habe wenige bis keine Einschränkungen im täglichen Tagesablauf. Gerade habe ich einen wunderschönen Urlaub in Spanien verlebt. Die Krankheit darf nicht den Menschen, sondern der Mensch muss die Krankheit beherrschen. Danach habe ich von Anfang an gehandelt und es hat sich ausgezahlt. Wer mehr wissen möchte, gerne!

Liebe Grüße, Ingrid

thomue
25.06.2007, 13:29
Die Krankheit darf nicht den Menschen, sondern der Mensch muss die Krankheit beherrschen.

Liebe Ingrid, (Irmgard05 und Peter)

so sehr ich mich auch über Deine Genesung freue und sie Dir von ganzem Herzen gönne, so sehr glaube ich, dass der von mir zitierte Satz nicht auf jeden Krebspatienten zutrifft.

Demnach sind all diejenigen, die ihre Krankheit nicht beherrschen, einfach nur schlecht mit ihr umgegangen!?

Braucht es nur mentale Fitness und einen starken Willen um Speiseröhrenkrebs mit multiplen Lebermetastasen, vollständigem Verschluss des Ösophagus und Einbruch der Tumorzellen in den Herzmuskel zu überleben? Oder hat man schon vorher versagt?

Und an wen sollen sich die Angehörigen und Patienten wenden, die das oben beschriebene oder ein ähnliches Krankheitsbild entweder selbst erleiden oder bei einem lieben Menschen miterleben müssen, wenn selbst hier für sie kein Platz ist?

Es werden mitnichten alle Betroffenen durch ihr Umfeld aufgefangen und liebevoll umsorgt. Und das ist keine Schwarzmalerei, sondern eine traurige Gewissheit.

Eröffnen wir demnächst nur noch Threads wie "Polonaise im Hospiz", "Der Schwächste fliegt", "Das Uniklinikum wie es sing und lacht" oder "Mit dem Samba-Aufzug in die Onkologie"?

Positive, aufheiternde Berichte sind meines Erachtens nach, für dieses Forum ein ganz, ganz wichtiger Aspekt. Daher danke ich Dir, Irmgard, Peter und allen anderen von ganzem Herzen für diese Lichtblicke. Darüber hinaus wünsche ich allen tumorfreien SPRKlern, dass dieser Zustand lebenslang erhalten bleibt.

Auch ich habe innerlich einen Luftsprung gemacht, als ich von Peters letzten Nachsorgeergebnissen erfahren habe!

Dennoch sind sie nur ein Teil der Wahrheit. Der andere Teil ist weniger lustig und positiv und sollte demnach auch zu Wort kommen. Und, ja, der konträre Teil der Wahrheit kann den Leser runterziehen. Auf der anderen Seite war das Niederschreiben aber vielleicht auch eine wertvolle und gewinnbringende Therapie für den Verfasser oder beinhalteten hilfreiche Informationen?

Weiterhin ist es jedem selbst überlassen, nach einer gewissen Anzahl gelesener Postings auszusteigen und sich einem anderen Thread zu widmen. Niemand wird gezwungen, buchstäblich bis zum bitteren Ende zu verharren.

Meines bescheidenen Erachtens nach, ist der Anteil positiver Artikel proportional zur Prognose der Grunderkrankung. Vergleiche einmal das Hodenkrebs- mit dem Leberkrebs-, Speiseröhrenkrebs- oder Bauchspeicheldrüsenkrebs-Forum.

Da Hodenkrebs als gut therapierbar gilt und auch in fortgeschritteneren Stadien noch geheilt werden kann, findest Du dort überwiegend Artikel zu den Themen Operation, die initiale Angst nach Bekanntwerden des Tumors und Chemostrategien. Berichte die das langsame Sterben eines Menschen dokumentieren sind, Gott sei Dank, wesentlich seltener zu finden als es hier der Fall ist.

Natürlich würde ich mir auch für den SPRK ähnliche Prognosen und die dazugehörigen Beiträge wünschen. Aber die Realität sieht anders aus und viele im Unglück vereinte Menschen suchen eine möglichst lebensnahe Version ihrer Problematik, da sie aufgrund von Ausflüchten, Beschönigungen, Verharmlosungen und Hinhaltungen nicht mehr wissen wo sie oder der Erkrankte eigentlich stehen.

Sätze wie "das wird schon wieder" sind sicherlich gut gemeint aber oftmals der blanke Hohn. Wertlose Plattitüden mit wenig oder gar keiner Substanz.

Solltest Du Dich während des Lesens gefragt haben ob ich evtl. sauer bin, kann ich das zweifelsfrei bejahen. Angesichts des unbeschreiblichen menschlichen Elends - über das hier leichtfertig der Stab gebrochen wird - tendiere ich sogar eher dazu richtig ärgerlich zu sein.

Ich hoffe Du hast meinen Worten aber auch entnommen, dass ich mich nicht gegen Deine Person, sondern vielmehr gegen das mehr oder weniger latente Resümee dieses Threads zur Wehr setze.

Menschen die leiden dürfen KLAGEN und verdienen es, dass ihnen Gehör geschenkt wird. Es ist schon schlimm genug, dass unsere Gesellschaft sie weitesgehend ignoriert und stigmatisiert. Das soetwas in einem Krebs-Forum angeprangert wird halte ich für unsensibel und falsch.

Gruß,

thomue.

PrinzessinAqua
25.06.2007, 18:05
Hallo Thomue,
also dein beitrag finde ich nun doch etwas sehr heftig. Den dieser Thread, ist nicht ins Lachhafte etc gezogen. aber genau so stellst du ihn da.

Ich persönlich bin froh wenn ich auch mal was, positives lesen und auch ich kann von meinem vater positive sachen berichten wie man in meinem Thread lesen kann.

Klar soll man die Kranheit nicht runterspielen, aber Hoffnung und Mut machen ist doch wohl erlaubt.

Es zwingt dich doch kein Mensch das zu lesen, da sist jedem selbst überlassen. Ehrlich gesagt dein beitrag macht mich persönlich etwas sauer und ich finde ihn auch so nicht in Ordnung, den du siehst den Thread echt sowas von ins Lachaft, das es schon wieder unverschämt ist.

Sorry aber das ist meine Meinung den peter hat das nichts böse gemacht, sondern wollte hiermit leuten Mut machen, das man eben auch mal wieder vll ein Licht sieht und wie der Thread sagt es ist "Ein ort zum mut machen". Deine Meinung sieht aber leute wieder eher runter.

Gruß Manu

ulla46
25.06.2007, 18:09
Lieber Thomue,
ich kenne dich aus dem Forum als einen Menschen mit sehr einfühlsamen Beiträgen und bin jetzt etwas verwundert. Wenn Peter sich einen thread wünscht, in dem nur Positives stehen soll, warum kannst du das nicht akzeptieren? Jeder hat so seinen Weg mit der Krankheit und allen damit verbundenen Schrecken umzugehen. Und jeder hat das Recht dazu. Ich kann zwar alle deine Argumente verstehen auch auf dem Hintergrund des schlimmen Sterbens deines Freundes, aber bitte verurteile nicht Peter oder Ingrid, weil sie es anders sehen.
Danke für dein Verständnis
Ulla

thomue
25.06.2007, 19:04
Liebe Ulla, liebe Aqua,

es geht nicht darum Peter oder seine Idee schlecht aussehen zu lassen. Ich glaube, dass habe ich in meinem Beitrag auch häufiger gesagt. Und das meine ich auch so.

Wir alle brauchen positive Erlebnisse - ganz besonders wenn es um das Thema Krebs geht.

Ferner habe ich mich nicht darüber beklagt, dass hier ein Thread eröffnet wurde der positive Rückmeldungen enthalten soll.

Zitat:

Positive, aufheiternde Berichte sind meines Erachtens nach, für dieses Forum ein ganz, ganz wichtiger Aspekt. Daher danke ich Dir, Irmgard, Peter und allen anderen von ganzem Herzen für diese Lichtblicke. Darüber hinaus wünsche ich allen tumorfreien SPRKlern, dass dieser Zustand lebenslang erhalten bleibt.


Was mich entsetzlich ärgert sind u.a. folgende Aussagen:


Das ist ein Punkt mit dem ich immer wieder Schwierigkeiten habe. Bei allem Verständnis für die Angehörigen, ich stoße aber immerwieder auf Beiträge, bei denen ich Probleme habe sie zu akzeptieren. Man mag nun sagen, das ist halt so in einem Forum, aber manchesmal denke ich schon das Beiträge destruktiv und herunterziehend auf mich und wahrscheinlich auch auf andere Betroffene wirken.


Ich halte die oben bemängelten Postings nicht für destruktiv, sondern für sinnvoll für die Menschen die sie verfasst haben. Vermutlich sogar für Leser denen die Autoren aus der Seele sprechen.

Was sollen denn Mitglieder davon halten, die häufiger und detailiert über das Leid ihrer Mitmenschen berichten? Richtig, hört auf zu jammern und widmet Euch den positiven Dingen.

Wer hat das Recht jene zu kritisieren, die hilfesuchend und emotional abgebrannt ihrem Frust Luft machen? (Wozu ich mich, das möchte ich ausdrücklich betonen, nicht zähle.)

Liebe Grüße,

thomue.

peter3
25.06.2007, 19:39
Hallo thomue.
Etwas überrascht bin ich auch über Deine heftige reaktion.
Ich meinte und das sage ich jetzt zum letzten mal ( tut mir leid wenn einer das nicht versteht) man kann keinen menschen der nachfragt ob noch hoffnung besteht und fragen zu einer Op hat nicht sagen mein angehöriger hat das auch so erlebt und ist oder liegt im sterben das hilft ihm nicht ,natürlich soll mann hier auch seine Ängste und nöte loswerden können .Als meine mama an brustkrebs gestorben ist wäre ich auch froh gewesen wenn es damals schon so ein forum gegeben hätte. Ich bin Angehörioger und auch betroffener und glaube ich weiß wovon ich rede.
Liebe Grüße an alle Peter

ulla46
25.06.2007, 20:01
Hallo Thomue,
ich sage es nochmal mit anderen Worten: Peter hat diesen Thread aufgemacht, um anderen und sich selbst Mut zu machen, wahrscheinlich weil er sehr dankbar ist, dass er soviel Glück hatte und hat. Ich kann das gut nachvollziehen, weil ich auch in dieser glücklichen Lage bin. Dieser Thread soll, so wie ich das verstanden habe, ein Refugium sein, ein Ort zum Auftanken. Da kann es sehr sinnvoll sein, die schreckliche Seite des Krebses ausklammern zu wollen. Wenn du das anders siehst, ist das in Ordung. Mache dann bitte deinen eigenen Thread auf und thematisiere das dort. Dieser Thread hier ist von Peter dazu nicht eröffnet worden. Ich bitte dich nochmals, das zu respektieren.
Ulla

ela68
25.06.2007, 21:32
Hallo,

Peter ich freue mich das es Dir so gut geht,mach weiter so :knuddel:

Ich finde es schon richtig was Thomue geschrieben hat,er war sicherlich nicht ärgerlich wegen der Eröffnung des Threads sondern viel mehr über die Aussage von Irmgard:

Das ist ein Punkt mit dem ich immer wieder Schwierigkeiten habe. Bei allem Verständnis für die Angehörigen, ich stoße aber immerwieder auf Beiträge, bei denen ich Probleme habe sie zu akzeptieren. Man mag nun sagen, das ist halt so in einem Forum, aber manchesmal denke ich schon das Beiträge destruktiv und herunterziehend auf mich und wahrscheinlich auch auf andere Betroffene wirken. ( hatte er ja auch mehrmals erwähnt)

Mir ging es beim lesen des Textes genauso wie ihm.....

Alles was ich damals hier über meinen Vater schrieb,war herunterziehend für andere,weil ich nichts aber auch gar nichts positives über ihn berichten konnte,zum Glück gab es damals aber Angehörige die alles genauso durchgemacht haben wie ich.

Mein Vater hat gekämpft,er sagte nach jeder OP ,er würde sich nie mehr operieren lassen und doch hat er es immer wieder machen lassen,weil er Leben wollte,beim Lesen des Textes kommt es mir vor,als sein mein Papa ein Versager gewesen ,weil er an diesem Krebs gestorben ist,weil er nicht genug Positiv gedacht hat???
Nur irgendwann kann der stärkste Körper nicht mehr positiv denken,es hat mir schon sehr weh getan,dass hier lesen zu müssen.....

Ich wünsche allen Betroffenen und Angehörigen alles Gute und noch eine lange gute Zeit.


Liebe Grüße
Ela

_Viola_
25.06.2007, 22:10
Hallo,

auch ich möchte mich nochmals zu diesem Thema melden. Irgendwie habe ich vielleicht den Stein ins Rollen gebracht, als ich Peter geschrieben habe, dass ich es nicht richtig finde, dass niemand was negatives schreiben soll. Auch wenn Peter das vielleicht anders gemeint hat, ich habe es so verstanden.

Es ist ein Krebsforum und somit werden hier mehr negative als positive Beiträge geschrieben. Speiseröhrenkrebs ist nun mal eine Krebsart die besonders oft tödlich endet.

Klar, dass es gerade für Betroffene, denen es gut geht bzw. die die Krankheit bisher gut überstanden haben, nicht schön ist diese Beiträge zu lesen. Aber es ist nun mal die Realität.

Mein Vater war immer ein positiv denkender Mensch. Er hat bis kurz vor seinem Tod an seine Heilung geglaubt und er hat gekämpft wie ein Löwe. Aber leider konnte er das Monster Krebs nicht besiegen. Mein Vater wollte auch die Krankheit beherrschen, das hat auch eine Weile geklappt, aber dann hat die Krankheit ihn beherrscht.

Als Angehöriger eines verstorbenen Krebspatienten sieht man die Krankheit anders. Weil man immer gehofft hat, aber alle Hoffnung umsonst war. Weil ich mit ansehen musste, wie mein Vater sich quälen musste. Die Ärzte haben nach der OP von Heilung gesprochen. Warum machen Ärzte so etwas? Auch ich habe hier jeden positiven Beitrag in mich aufgesogen und war glücklich, dass es Menschen gab und gibt, die den Krebs besiegt haben.

Ich habe mir aber auch alle negativen Beiträge durchgelesen. In der Zeit, als mein Vater krank war, war ich jeden Abend hier im Forum. Auch wenn mich die negativen Beiträge runtergezogen haben, war ich froh, dass ich sie lesen konnte. Ich konnte mich mit anderen Betroffenen austauschen und man konnte sich gegenseitig Halt geben.

Weshalb wird Thomue hier so angegriffen? Es ist ein Forum und jeder hat das Recht seine Meinung zu schreiben. Und auch ich schließe mich der Meinung von Thomue an.

Es gab schon immer einen Tread "Positives". Den hatte Susanne damals eröffnet. Auch ich habe mich immer gefreut, als ich da schreiben konnte. Auch Susannes Vater hatte Glück. Ihm geht es immer noch super gut. Darüber freue ich mich besonders, weil ich ihn persönlich kennenlernen durfte. Er hatte vor der OP wenig Chancen den Krebs zu besiegen und ich hoffe von ganzem Herzen, dass er ihn besiegt hat. Damit will ich sagen, auch wenn hier viel negatives geschrieben wird, hat jeder die Chance diese schlimme Krankheit zu besiegen. Deshalb darf man niemanden verurteilen, der hier seine Meinung schreibt.

Als es meinem Vater so schlecht ging und mir hätte jemand geschrieben, dass ich doch nicht die anderen runterziehen soll, ich glaube ich wäre verzweifelt. Das Forum war das Einzige was mir Kraft gegeben hat. Denkt mal an Micha ... er hat mir noch Trost gespendet, als mein Vater gestorben war und ein paar Monate später musste er selbst sterben. So leid es mir tut, aber so ist die Realität.

Lieber Peter, wenn ich Deine Beiträge lese, freue ich mich jedesmal. Ich erzähle auch meiner Mutter immer davon. Obwohl sie nicht im Forum liest, freut sie sich auch, obwohl sie Dich gar nicht kennt. Auch dass es Ingrid so gut geht, freut mich sehr. Es ist doch kein Angriff gegen Euch.

In diesem Forum soll man sich gegenseitig helfen, unterstützen und wenn nötig Kraft geben.

Allen Betroffenen wünsche ich von Herzen, dass Ihr dem Krebs paroli bietet und allen Angehörigen wünsche ich die Kraft, die Ihr braucht, um Eure Lieben in der schweren Zeit zu unterstützen.

Liebe Grüße
Viola

estella
25.06.2007, 23:02
Hallo ihr Lieben,
ich gebe zu, dass ich mir überlegt habe, ob ich in meinem thread schreiben sollte, dass ich Angst habe, die Chemo meines Vaters könne nicht anschlagen. Ich hatte Angst, Menschen, die in einer Chemo stecken, vor den Kopf zu stossen, sie zu verletzen oder sie runterzuziehen...zudem hatte ich bei einigen herausgelesen, dass es sie stört, wenn man hauptsächlich Negatives liest. Auch das hielt mich zunächst davon ab. Dann schrieb ich doch von meiner Angst und Ulla antwortete (wie immer sehr kompetent)und ich wurde etwas zuversichtlicher. Es war richtig in meinem thread über meine Angst zu schreiben. Und das obschon ich weiß, dass mein Vater es schrecklich findet, dass ich mich ständig um ihn sorge. Genauergenommen nervt es ihn. Mein Vater will hauptsächlich GUTE Nachrichten hören, weil er ohnehin von schlechten ausgeht. Es baut ihn auf, es ermuntigt ihn - es zeigt ihm, dass er kein Spinner ist, wenn er Hoffnung hat. Andererseits erstickt man als Tochter, Sohn, Freund, Frau an der Angst. Man kann sich bei Freunden nicht ständig ausweinen, irgendwann einmal ist man ziemlich alleine mit dem Thema KREBS - jeder von euch weiß, was ich meine. Ohne den Austausch würden manche von uns sicher völlig verzweifeln...es tut gut zu merken, dass andere einen verstehen.
Letztendlich geht es aber nicht um meine Sicht, es ist Peters thread. Und so wie ich in meinem über die mir wichtigen Themen schreibe, in der Hoffnung Trost, Informationen und Verständnis zu finden, hat Peter das Recht in seinem nur über Positives zu lesen.
Liebe Grüsse,
estella

peter3
26.06.2007, 07:21
Hallo ihr Lieben
Ich lese Interesiert die diskusionen die dieser Thread ausgelöst hat.es sollte eigentlich kein Streitthread werden sondern einer in dem Menschen ihre Erfahrungen austauschen können und anderen Mut machen das man auch diesen Krebs besiegen kann wenn man auch wenig Möglichkeiten dazu hat .Ersollte auch diese Menschen in diesem Forum halten die den Krebs besiegt haben und sich danach aus diesem Forum (was auch zu verstehen ist) zurückziehen.aber sollten ncht grade diese Krebspatienten den das bleiben wir ja leider immer) anderen den es wirklich mieß geht Mut zusprechen und ihnen zeigen das man nicht nach Statistiken gehen sollte sondern ihnen zeigen schaut her wir haben es bis jetzt geschafft habt Mut gebt nicht auf !!!! Auch das sehe ich als meine Aufgabe und wünsche das noch mehr Menschen die diesen Krebs bis jetzt besiegt haben sich hier melden und andern Mut und Kraft geben ,weill diese es brauchen egal ob Betroffen oder Angehörige .Es ist ein einschneidender Punkt im Leben wenn man die Diagnose Krebs bekommt,ich rede extra nicht nur von Speiseröhrenkrebs den egal welcher Kreb er ist immer grausamund es ist wichtig das man Hilfe bekommt .
Es grüßt alle ganz lieb Peter

PrinzessinAqua
26.06.2007, 17:39
Hallo thomue,
also ich kann für mich sagen das ichmich in diesem Forum sehr gut aufgehoben fühle.

Ich traue mich auch immr alles zu fragen, auch meine ängste und bis jetzt wurde mir immer sehr gut geholfen.

Aber nun mal zu dem Thread bis jetzt kann ich nur positives über mein vater sagen, es geht im nach wie vor sehr gut und bis jetzt verträgt er die Chemo und auch die Bestrahlungen sehr gut, ich hoffe das es so bleibt.

Viele Grüße

Manu

thomue
26.06.2007, 19:12
Liebe Aqua,

das hoffe ich auch und ich wünsche es ihm und Euch als Familie von ganzem Herzen!

thomue.

Gabi
26.06.2007, 20:37
Hallo

Ihr habt ja alle Recht. :knuddel:
Ich bin wie Peter und Irmgard auch selbst betroffen. Erst wollte ich mich in die Diskussion einhängen, aber es ist ja alles gesagt worden.

Kommen wir zu Peters Threads zurück.
Genau vor vier Jahren am 26.6.2003 bin ich operiert worden. Es ist also mein vierter Geburtstag.
:prost: :prost: :prost: :prost:

Wer meine Geschichte noch nicht kennt .Ich bin gesagtem Datum in München rechts der Isar
fünf Stunden operiert worden, wo sie mir den kompletten Magen und ein Teil der Speiseröhre entfernten.

Ich gehe schon drei Jahre wieder arbeiten. Würde aber lieber wegen den Ärger und stress bei
der Firma in Rente gehen. :lach2: Einbisschen Probleme mit den Bauchmuskel hab ich und
ab und zu mit dem Essen.

Ganz liebe Grüße an Alle
Gabi

PS:Lieber Thomue, ich kenne auch die Statistiken und es wäre nicht schlecht
wen du ein Thread mit der Überschrift wie „Die schlechte Prognose oder Statistik“
oder“ Die harte Wahrheit über Speiseröhrenkrebs“ schreiben würdest.
Auch ich meine einige wissen nicht genug über die Bösartigkeit bei Speisenröhrenkrebs.

peter3
27.06.2007, 07:22
Hallo Gabi.
Ich habe nach meinem Recidiv die Rente durch aber erst mal nur auf Zeit muß Sie im Dec neu beantragen werde ich auch machen den Stress kann ich im Mom überhaupt nicht ab .ich gehe viel spazieren und mache für meine Frau Heimarbeit um die Familienkasse aufzubessern .
Hallo PrinzessinAqua ich wünsche weiter das es deinem Vater besser geht und er sich erholt ,ich habe die Chemo auch sehr gut vertragen ohne nennenswerte Nebenfolgen und sie hat auch in Verbindung mit der Bestrahlung sehr gut angeschlagen .ich wünsche Dir und allen anderen weiterhin viel Erfolg im Kampf mit dieser Krankheit.
peter

ingridbremen
27.06.2007, 17:15
hallo jani 1944 und alle anderen,

Su hast Recht. Ich hatte keine Chemo und Lympfknoten waren auch nicht befallen. Das mit dem Essen so ist so eine Sache. Im Grunde genommen kann man alles essen. Bei mir wurde aber im letzten Monat eine Magenentleerungsstörung diagnostiziert (wahrscheinlich ursächlich durch die OP). Das bedeutet, dass die Klappe zwischen Magen und Darm nicht mehr funktioniert. Somit gelangen die Speisen zwecks Verdauung nicht im Darm. Was gleich beeutend damit ist, dass sich zuerst der Magen füllt, danach die Speiseröhre, bis alles dicht ist. Da hilft nur noch das Absaugen unter Narkose. Ein wirklich wirksames Mittel, soweit mir bekannt, gibt es in Deutschland nicht. Allerdings habe ich ein Mittel in Spanien gefunden. Es heißt Cidine und hilft tatsächlich. Seit dem ich das Mittel nehme, arbeitet der Magen wieder. Ich muss nicht mehr befürchten, alle Nase lang zum Entleeren in's Krankenhaus gehen zu müssen.

Nun zu Dir thomue. Nichts liegt mir ferner, als die Krankheit lächerlich zu machen oder sie auf die leichte Schulter zu nehmen. Ich bin selbst betroffen und weiss, wovon ich rede. Mein kleiner Berichte sollte Mut machen für andere, die mehr damit zu kämpfen haben. Wenn ich den zitierten Satz zu meinem Motto gemacht habe, bedeutet das nicht automatisch, dass das jeder machen muss. Die Krankheit verläuft so wie so bei jedem anders. Jeder muss seinen eigenen Weg gehen. Der eine schwerer, der andere leichter. Vielleicht kommt bei mir das dicke Ende ja noch. Das weiss ich nicht, ich mach mir darum aber auch keine Gedanken. Das mache ist erst, wenn es so weit ist.

Ich drücke allen Betroffenen die Daumen und wünsche allen viel Kraft diese dunkle Zeit gut zu überstehen.

Liebe Grüße, Ingrid

peter3
28.06.2007, 07:02
Hallo Jani und Ingrid.
Es ist kein Wunder das man nach so einer Op schwierigkeiten mit dem Essen hat und von den Ärzten ist es ein Fehler zu sagen man könne alles Essen den Operieren können sie aber bei der Ernährung nach der Op sollte man einen Ernährungsberater heranziehen der sich mit speziell dieser Op auskennt.In Wuppertal in der Reha war eine super Ernährungsberatung und danach ging es mir wirklich besser .mitlerweile Esse ich auch wieder normal und nehme auch zu (muß schon wieder aufpassen das es nicht zuviel wird:-).Ich kann euch das Buch empfehlen Essen und Trinken nach Magenentfernung von Messtrom den die Symtome und funktionen sind bei unserer Op fast gleich .Lasst Euch etwas Zeit dan klappt alles wider wunderbar .
es grüßt Euch ganz lieb Peter

irmgard05
28.06.2007, 10:29
Hallo, dass das Essen ein Kapitel für sich ist wurde ja schon vielfach angesprochen. Aus meiner eigenen Erfahrung ändert es sich ständig. Wenn ich mir heute in Erinnerung rufe wie es vor einem Jahr war, wird mir bewusst, wie positiv sich vieles verändert hat. Es ändert aber nichts daran, dass bei mir nach wie vor doch gilt, was heute geht muss nicht auch morgen klappen. Ich habe z.B. immer noch Probleme mit den Dingen, die allgemein als gesund gelten, so z.B. Vollkornprodukte oder Ungegartes. Ich probier es immerwieder aus, manchmal gehts manchmal nicht. Mit andern Worten, Geduld ist da A und O! So isz es auch mit der Trinkmenge. Mit dem Gewicht habe ich z.Zt. eigentlich keine Problem, ich schwanke immer zwischen 49-50kg. Wenn ich merke,ich rutsche etwas, nehme ich wieder Zusatzpulver oder wenn ich weiß, dass ich aus irgendwelchen Gründen an einem Tag nicht so oft essen kann. Bei diesem seltenen Einrühren diese Pulvers kommen allesdings die etwas ungünstigen Auswirkungen auf die Verdauung(Bauchweh) wieder vor. Nehme ich es regelmäßig, geben sich diese Nebenwirkungen nach einer Zeit.
Ingrid, wie kommt es denn bei dir zu der mangelnden Tätigkeit dieses Schließmuskels? Wodurch hast du das bemerkt?
Liebe Grüße an alle Irmgard

jani1944
29.06.2007, 10:49
Hallo an Alle,
gestern habe ich meinen Mann aus dem Krankenhaus abgeholt. Die Pillenempfehlung kann man aber knicken (da verlass ich mich doch lieber auf biologisch orientierte Ärzte). Danach waren wir bei einem biologisch ausgerichteten Arzt der meinem Mann zusätzlich zur Mistelkur noch folgende Arzneimittel zwecks Gewichtsaufbau, Immunstärkung aufgeschrieben hat. 1. Levico Comp AMP10X1, Argentit D 4, Hepatodorom. Vielleicht kann ich mit diesen Angaben den Einen oder Anderen Informationen zwecks Nachfrage bei den behandelnden Ärzten geben. Mein Mann wiegt zur Zeit nur 52,5 kg (bei Einlieferung ins Krankenhaus 58 kg).
Zur Ernährung gebe ich Peter recht, man sollte sich informieren entweder bei einem Ernährungsberater oder durch Studium von Fachbüchern. Ich hatte schon vor ca 2 Jahren angefangen mich mit den Büchern von Dr. Bruker zu beschäftigen und deshalb auch schon an 2 Kursen in Lahnstein hinsichtlich Ernährung durchgeführt. In Lahnstein werden u.a. Gesundheitsberater ausgebildet. Dabei wurden u.a. auch Ernährungsprobleme bei Leber-,Galle-,Magen-,Darm- und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen besprochen (darüber gibt es auch ein Buch von Dr. Bruker). Die dort gemachten Hinweise habe ich bei der Ernährung meines Mannes befolgt. Bisher hat er alles vertragen (außer, das das Essen für ihn nicht einfach ist). Die Verdauung ist auch wieder fast in Ordnung. Damit ihr wisst was ich unter vitalstoffreiche Vollwerternährung verstehe, will ich einige grundsätzliche Richtlinien angeben.
Zu meiden sind:
1. alle Fabrikzuckerarten
2. Auszugsmehle und Produkte daraus
3. alle raffinierten Fabrikfette (also gewöhnliche Öle und Magarine)
4. Säfte und gekochtes Obst (gilt besonders für Leber-,Galle-, Magen-,Darm-Empfindliche.
Gegessen werden sollten
1. täglich 3 Eßl. unerhitztes Getreide in Form eines Frischkornbreis
2. Frischkost aus rohem Gemüse und Obst
3. Vollkornprodukte, Vollkornbrote
4. naturbelassene Fette (= Butter, Sahne, sogenannte kaltgepreßte, unraffinierte Öle)
Wir haben unsere Ernährung ,nachdem ich das 1. Buch (Unsere Nahrung unser Schicksal) gelesen hatte, entsprechend verändert. In der Umstellungsphase (Ca. 2 Wochen) stellt sich natürlich die Darmflora um, d.h. man hat etwas Blähungen und Bauchgrummeln. Was man auf keinen Fall machen darf, das ist in dieser Phase die o.a. zu meidenden Nahrungsmittel essen. Ich habe in Lahnstein Menschen kennengelernt, die jahrelag Magenprobleme hatten und nach Beherzigung der o.a. Richtlinen wieder frisches Obst und Gemüse problemlos essen konnten. Das hat mich überzeugt. Natürlich ist das nicht mit dieser Operation zu vergleichen. Bei meinem Mann konnte ich bisher aber feststellen, daß er sehr wohl rohes Obst und Gemüse essen kann. Allerdings zur Zeit leider nur in kleinen Mengen. Ich versuche ihn dazu zu bewegen, deshalb öfter am Tag zu essen.
Hoffentlich habe ich Euch mit diesem Beitrag nicht genervt. Ich wünsche jedenfalls Allen eine gute Zeit und daß jeder diese fürchterliche Krankheit besiegt.
Liebe Grüße
Jani

Gärtner
29.06.2007, 22:57
Also, ich rate gerade bei Vollkornprodukten zur Vorsicht.
Da der Magen, ob entfernt oder teilentfernt, nicht mehr seine Funktion der weiteren Nahrungszerkleinerung erfüllt, kommt oft gröbere Nahrung in den Darm, die der dann nicht richtig verwerten kann. Die Folge ist, dass sie unaufgeschlossen in den Darm gelangt und dort vor Bakterien zerlegt wird, was zu Blähungen führt. Außerdem kommt es bei uns meist darauf an, die nötigen Kalorien aufzunehmen, die der Körper nun mal für die tägliche Arbeit braucht, von Gewichtszunahme gar nicht zu reden. Da sind in unserem Fall höher verarbeitete Nahrungsmittel besser. Nicht zuletzt werden in der Reha, die unsere Problematik berücksichtigt, gerne Nudeln gegeben. Mit dem Zucker ist das schon etwas anders. Zucker erhöht die Aktivität des Magens und dadurch wird die Verweildauer im ohnehin schon verkleinerten Magen noch verringert. Ich selber vertrage Zucker inzwischen wieder recht gut, hatte aber über 1 Jahr nach der OP noch oft Durchfall danach. Ich denke, dass in unserem Fall wirklich jeder probieren muss, was ihm bekommt. Die Fälle sind sehr unterschiedlich. Ich gebe da Irmgard voll und ganz Recht.
Übrigens ist die Ernährungswissenschaft inzwischen auch zu dem Schluss gekommen, dass Vollweizenprodukte gar nicht so gesund sind, weil im Weizenkorn Stoffe enthalten sind, die giftig sind, weil sie Fressfeinde vom Korn abhalten sollen. Diese greifen beim Menschen den Darm an. Nicht umsonst wird in den Gegenden, wo vorwiegend des Klimas wegen Weizen angebaut wird, Weißbrot gegessen, der Weizen also voll ausgemahlen.
Ich kann die bessere Verträglichkeit von Nicht-Vollkornprodukten für mich voll bestätigen. Ich habe mich mit dem Weizen beschäftigt, weil ich nach Weizenvollkornbrot immer heftiges Brennen in Rest-Speiseröhre und -Magen bekomme.

P.S.: Nochmal der Hinweis an alle, die es noch nicht wissen, weil es ihnen auch kein Arzt gesagt hat: Denkt an Vitamin B 12, d.h. beim Blutbild auf den Hämoglobingehalt achten und wenn der zu niedrig ist, 1 mal im Monat Vitamin B 12 spritzen lassen. Bei allen ohne Magen ist das ohnehin angezeigt und bei allen mit Restmagen ist es auch möglich dass der Körper Vitamin B 12 nicht mehr richtig aufnehmen kann und deshalb Störungen der Blutbildung auftreten. Außerdem treten bei Vitamin B 12-Mangel vermehrt Chromosomenbrüche in den Zellen auf, was die Krebsanfälligkeit erhöht(man sagt, bis auf das Fünffache).

jani1944
30.06.2007, 15:32
Hallo Gärtner,
zu Deinem Beitrag hinsichtlich der Verträglichkeit von Vollkornprodukten wollte ich noch Folgendes bemerken.
1. Die Zerkleinerung von Speisen erfolgt bereits im Mund. Dabei ist es besonders wichtig die Speisen gut zu kauen. Gleichzeitig mit der Zerkleinerung der Nahrung durch die Zähne kommt es zu einer Vermischung des Speisebreis mit dem Speichel (1- 1 1/2 l pro Tag produzieren die Speicheldrüsen). Durch seinen Gehalt an dem stärkespaltenden Enzym Ptyalin setzt hier bereits die Verdauung des Kohlenhydrats Stärke ein.
Das Korn besteht aus dem Mehlkörper, dem Keimling, der Aleuronschicht, der Samenschale und der äußeren Fruchtschale. Bei den herkömmliche Auszugsmehlen (Typ 405) wird fast nur der Mehlkörper verwand.Der Mehlkörper enthält viel Stärke und Klebereiweiß. Die Aleuronschicht enthält viel Mineralstoffe, lösliche Eiweißstoffe und Ballaststoffe. Der Keimling enthält viel Fettstoffe, lösliche Eiweißstoffe, Mineralstoffe und Vitamine (u.a. Vitamin B 1). Die Fruchtschale enthält viel Ballaststoffe. Alle wichtigen Bestandteile sind nur im Vollkornmehl und nicht im Auszugsmehl enthalten. Deshalb spricht man beim Auszugsmehl nur noch vom Nahrungsmittel und beim Vollkornmehl von Lebensmittel. Lebensmittel sind lebendig und für unser Leben lebensnotwendig. Z. B. braucht unserer Körper zur Verdauung von Zucker Vitamin B 1 (belegt und nachgewiesen u.a. durch Prof.Werner Kollath, lesenswert ist sein Buch "Die Ordnung unserer Nahrung - Haug-Verlag).
Die Nahrung gelangt dann durch die Speiseröhre in den Magen. Der Magen ist "Vorratsbehälter" und Verdauungsorgan zugleich. Hier geht die Verdauung des stärkehaltigen Anteils der Nahrung durch die Vermischung mit dem Speichel weiter (Es ist also das gründliche Kauen im Mund sehr wichtig!).
Im Magen beginnt die Verdauung des eiweißhaltigen Anteils der Nahrung durch den pepsinhaltigen Magensaft . Der Magen sondert Pepsin und Salzsäure ab. Das Eiweiß wird mit Hilfe von Salzsäure und eiweißspaltenden Enzym im Magen zerlegt (also verdaut).
Danach gelangt die Nahrung in den Zwölffingerdarm (ist ein Teil des Dünndarms). Dabei ist zu beachten, das sich der Magenpförtner rhytmisch von Zeit zu Zeit öffnet und die vorverdaute Speise in den Zwölffingerdarm entlässt. In den Zwölffingerdarm münden die Ausführungsgänge der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) und der Gallengang. Der Pankreassaft enthält eiweiß-,fett-, und kohlehydratspaltenden Enzyme.
Danach gelangt die Nahrung in den Dünndarm. Hier findet die Hauptverdauung der Nahrung statt. Es werden die Nährstoffe nicht nur durch die aus der Bauchspeicheldrüse stammenden Enzyme verdaut, sondern durch die Verdauungsenzyme des Dünndarms selbst.Im Dünndarm wird der eiweißhaltige Anteil der Nahrung durch die Fermente Trypsin und Erepsin in Aminosäuren zerlegt und in den Zellen (jenseits der Verdauungsorgane) zu körpereigenen Eiweißen aufgebaut.Ohne Dünndarm ist ein Mensch nicht lebensfähig. Ohne Magen, Speiseröhre und einem Teil des Dickdarms kann der Mensch einigermaßen auskommen.
Der gesunde Dünndarm ist steril, also frei von Bakterien. Etwaige mit der Nahrung aufgenommene Keime werden größtenteils durch den Magensaft vernichtet.
Am Übergang des Dünndarms zum Dickdarm findes sich eine "Klappe", sie sorgt dafür das kein Speisebrei aus dem Dickdarm wieder in den Dünndarm zurückfließen kann. Hier wird der Speisebrei eingedickt um dann letztendlich ausgeschieden zu werden.
Dieses ist im Internett (Suche durch google.de oder im Naturheilkundebuch von Dr. M.O.Bruker/Ilse Gutjahr) nachzulesen.
Natürlich muß jeder selber rausbekommen was er verträgt. Es ist auch eine Tatsache, daß isolierter Zucker (Haushaltszucker) und Auszugsmehle sowie Süssigkeiten sich nicht mit Vollkornprodukten verträgt. Man sollte aber daran denken, daß jahrelanger Verzehr von Zucker ect. zu Zivilisationskrankheiten führt.
Außerdem denke ich, daß es gerade bei dieser Krankheit sehr wichtig ist sich zu überlegen was man in Zukunft ißt. Gerade jetzt ist der Körper auf die wichtigen Vitalstoffe angewiesen die nur eine entsprechende Ernährung liefern kann.
Liebe Grüße
Jani

peter3
02.07.2007, 08:24
Hallo zusammen
Ich möchte mich kurz zum Thema Ernährung melden.
Da gehen die Meihnungen ja weit auseinander.
Mein Ernährungsberater hat mir abgeraten zu viel Vollkornprodukte zu Essen .da bei schlechter Verdauung die Gefahr eines darmverschlusses gegeben ist und wenn ein teil des Magens entfernt wurde verdaut man halt nicht mehr so wie früher da kann mann noch soviel kauen .ich nehme bei Bedarf zusätzlich Kreon das unterstützt die Funktion der Bauchspeicheldrüse..
Hallo Gärtner ich kann Dir nur recht geben was vitamin B12 betrifft.Auch ich bekomme es auf anraten meiner Ärzte alle 4 wochen gespritzt und es ist sehr wichtig .
Es grüßt alle recht herzlich Peter und wünsche allen einen guten Appetitt.
Versucht es mal mit Dinkelbrot ich vertrage es super

Gabi
02.07.2007, 22:49
Hallo Zusammen

Ich schließe mich Peter und Gärtners antwort über Vollkornprodukte an.
Wer kein Magen wie ich hat, sicht so manschen Vollkorn im Stuhlgang
und das kann auch nicht gut sein. :)
Man sollte alles ausprobieren, aber wichtig ist es, das es einem Schmeckt.
Anfangs bekam ich in der Reha Maltotextrin und Enzyme und für den
späten Abend Malzbier damit ich nicht so viel abnehme.

Ich wünsche allen einen guten Appetit.:)

Ganz liebe Grüße
Gabi

Gärtner
03.07.2007, 11:28
Das mit dem Malzbier ist bestimmt nicht schlecht. Da ich Milch inzwischen wieder vertrage, trinke ich jeden Tag ein Glas Milch mit Ovomaltine. Das liefert einen Cocktail aus Kalorien und Vitaminen. Ich muss nur aufpassen, dass ich nicht zu schnell zu trinke, sonst kriege ich eine Frühdumping-Attacke.

peter3
06.07.2007, 09:45
Hallo ihr lieben.
Habe grade einen Anruf aus den Krankenhaus bekommen wollen mich am 24 .07. sehen zur Nachkontrolle werde also mal wieder mein Köfferchen schnüren und dann ab und mal schauen was es so ergibt.Habe die letzten Tage Probleme mit dem Schlucken ich nehme mal an das es an der Vernarbung liegt und man die Speiseröhre mal wieder etwas weiten muss.Ansonsten geht es mir gut und ich grüße alle hier im Forum ganz lieb
Peter

Gärtner
07.07.2007, 01:43
Alles Gute für die Untersuchung!

jani1944
07.07.2007, 11:21
Hallo Peter,
alles alles Gute für die Untersuchung und daß das Ergebnis zu deiner Zufriedenheit ausfällt.
Liebe Grüße
Jani

_Viola_
08.07.2007, 20:02
Lieber Peter,

alles Gute für Deine Untersuchung. Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass alles zu Deiner Zufriedenheit abläuft. Toi, Toi, Toi.

Wir denken an Dich!

Liebe Grüße
Viola

estella
08.07.2007, 21:45
Liebr Peter,
auch von mir die besten Wünsche für deine Untersuchung!!!!!
Alles Liebe,
e

irmgard05
09.07.2007, 19:05
Hallo Peter, alles erdenklich Gute für deine Untersuchung. Frage: meldet sich das Krankenhaus immer bei dir, wenn mal wieder ein Termin dran ist oder gibt es einen konkreten Anlass? Lass dir die Zeit bis dahin nicht zu stressig werden- ich weiß, es ist leichter gesagt als getan, aber versuch was Schönes in der Zeit zu machen. Machst du so was wie Entspannungsübungen oder Ähnliches? Liebe Grüße Irmgard

peter3
10.07.2007, 07:02
Hallo Irmgard
Bei mir meldet sich immer das Krankenhaus wegen der Kontrolluntersuchung wenn etwas ungewöhnliches ist rufe ich dort an.
meistens macht die Sekretärin ind der Dyaknostik schon die termine ,wenn ich morgens ankomme geht es entweder gleich zum ct oder zur Spieglung dann brauche ich nicht bis zum nächsten Tag warten und bin meistens schon nach 2 Tagen mit allen Untersuchungen fertig und kann dann nachhause.
es grüßt
Peter.

peter3
17.07.2007, 08:38
Erst mal einen lieben Gruß an alle hier im Forum.
Wie ich bereits geschrieben habe geht es bei mir mit der Nachsorge wieder los.
Die Blutwerte habe ich schon einmal ,sie sind ok.
Am 24 geht es dann ins Krankenhaus um den Rest zu erledigen ich melde mich wenn ich wieder drausen bin
Gruß Peter

irmgard05
17.07.2007, 20:01
Hallo Peter, das ist doch schonmal die 1/2 Miete! Dann werden sicher auch die Untersuchungen im Krankenhaus gut laufen! Alles Gute Irmgard

elke64
18.07.2007, 11:40
Hallo Peter,:winke:
wir drücken auch ganz fest die Daumen für Deine Untersuchungen und warten auf die positiven Ergebnisse.
Liebe Grüsse
Elke und Mark

PrinzessinAqua
18.07.2007, 20:25
Hallo Peter,
ich drücke dir ganz fest die Daumen das alles gut geht und du mit sehr viel positiven nachrichten wieder zurück kommst.

Viele grüße manu

thomue
20.07.2007, 16:04
Hallo Peter,

auch von mir zwei gedrückte Daumen für die Zeit beim TÜV. Ein positives Ergebnis wäre zum jetzigen Zeitpunkt ein wahrer Meilenstein!

Alles erdenklich Gute,

thomue. :)

peter3
26.07.2007, 16:14
Einen lieben Gruß an alle.
Ich liege zur zeit noch im Krankenhaus und habe meinen Check hinter mir.das erste Ergebnis vom Röntgen habe ich schon ,nichts auffälliges festzustellen ,ist doch schon mal gut die ergebnise von der spiegelung und vom Ct habe ich Morgenfrüh,wie es aussieht kann ich dann wieder nach Hause
wird auch langsam Zeit jeder Tag im krankenhaus ist einer zuviel.
Ales gute für alle hier im forum wünscht euch peter.

ulla46
26.07.2007, 21:39
Hallo Peter,
ich kann mir vorstellen, dass du froh bist, morgen wieder das KH zu verlassen! Man hat ja schon genug Zeit da verbracht. Aber wenn die Ergebnisse erfreulich sind (morgen sicherlich auch!!!), ist das ja schnell wieder vergessen.
Also bitte noch mehr Positives!
Liebe Grüße
Ulla

_Viola_
26.07.2007, 22:47
Lieber Peter,

ich drücke die Daumen, dass der morgige Befund auch ok ist. Alles Gute!

Liebe Grüße
Viola

peter3
27.07.2007, 09:47
Hallo ihr lieben.
Bin wieder Zuhause angekommen und habe fast alles hinter mir.
Ct, Röntgen und Blutwerte ohne Befund ,ist doch schon mal was oder?.
Bei der Spiegelung haben sie ein kleines Geschwür am Mageneingang festgestellt und Proben entnommen,vermuten aber das es nichts schlimmes ist sieht er nach einem kleinen Magengeschwür aus .Am Dienstag bekomme ich den Befund dann weiß ich mehr .
Es Grüßt Euch alle
Peter.

irmgard05
27.07.2007, 11:51
Hallo zusammen!
Am Dienstag wurden bei mir einige Untersuchungen gemacht. Ein bisschen Zeit habe ich gebraucht um die Ergebnisse einordnene zu können. Eigentlich sind sie ganz gut. U-Schal von außen- Leber, Niere und die anderen Regionen, die man von außen begutachten kann, da war alles in Ordnung. Bei der Magenspiegelung ist eine Gewebsprobe genommen worden, aber die Sichtbeurteilung sagt, soweit alles i.O., also die Entnahme als Routinemaßnahme. Die Endosonographie(Uschal von innen) hat zwei neue deutlich vergrößerte Lknoten ergeben, sie sitzen so, dass man da nicht rankommt, von den beiden, die hinterm Brustbein bekannt waren ist einer wieder kleiner, der andere hat sich vergrößert. Schlussfolgerung heißt: abwarten, nächste Untersuchung in 3Monaten. Nächsten Dienstag wird ein Knochenzintigramm gemacht, da ich bei meinen Rückenbeschwerden nicht mehr beurteilen kann, ob die so sind wie bekannt oder ob sich da nicht doch eine deutliche Veränderung ergeben hat. Registriert man nur genauer, beargwöhnt man sich oder ist es berechtigte Aufmerksamkeit?
Also alles in allem, denke ich, kann ich den Befund als günstig sehen.:) Auch, wenn man natürlich (mir geht es so) irgendwie die Hoffnung hat, dass ein Befund auftaucht, der sagt, alles in Ordnung. Da waren garkeine vergrößerten Lknoten.
Auf jeden Fall fahren wir am Mittwoch nach Hannover zu einer Vorstellung von Porgy und Bess. Un darauf freue ich mich.
Peter, schön, dass deine bisherigen Befunde i.O. sind. Ich drück dir die Daumen, dass die Abschlussbesprechungdas noch toppt.
Liebe Grüße an alle Irmgard

PrinzessinAqua
28.07.2007, 09:39
Hallo Peter,
ich freue mich sehr für dich das es soviele Positive nachrichten gibt, bis jetzt hört sich ja alles soweit super an.

Und ein Mangengeschwür wäre ja nicht wircklich sehr schlimm, das kann man ja auch mit Tablettenbehandeln.

Ich drücke dir weiterhin die daumen.

Viele Grüße Manu

jani1944
28.07.2007, 12:55
Hallo Peter,
<Bei der Spiegelung haben sie ein kleines Geschwür am Mageneingang festgestellt und Proben entnommen,vermuten aber das es nichts schlimmes ist sieht er nach einem kleinen Magengeschwür aus .Am Dienstag bekomme ich den Befund dann weiß ich mehr >

es ist schön zu hören, daß bei den Untersuchungen (Ct, Röntgen und Blutwerte ) ein positives Ergebnis herausgekommen ist. Hinsichtlich des "kleinen Magengeschwürs" drücke ich Dir ganz fest die Daumen daß Dir am Dienstag ebenfalls ein postives Ergebnis mitgeteilt wird.
Liebe Grüße
Jani

Hallo Irmgard,
<.... U-Schal von außen- Leber, Niere und die anderen Regionen, die man von außen begutachten kann, da war alles in Ordnung.>

Es ist schön zu hören das die o.a. Ergebnisse gut ausgefallen sind.

< Bei der Magenspiegelung ist eine Gewebsprobe genommen worden, aber die Sichtbeurteilung sagt, soweit alles i.O., also die Entnahme als Routinemaßnahme. Die Endosonographie(Uschal von innen) hat zwei neue deutlich vergrößerte Lknoten ergeben, sie sitzen so, dass man da nicht rankommt, von den beiden, die hinterm Brustbein bekannt waren ist einer wieder kleiner, der andere hat sich vergrößert. Schlussfolgerung heißt: abwarten, nächste Untersuchung in 3Monaten. >

Hier wünsche ich Dir, daß in 3 Monaten die Untersuchungsergebnisse ebenfalls gut ausfallen.

< Nächsten Dienstag wird ein Knochenzintigramm gemacht, da ich bei meinen Rückenbeschwerden nicht mehr beurteilen kann, ob die so sind wie bekannt oder ob sich da nicht doch eine deutliche Veränderung ergeben hat. Registriert man nur genauer, beargwöhnt man sich oder ist es berechtigte Aufmerksamkeit? >

Auch hier wünsche ich Dir ein gutes Ergebnis. Es ist verständlich, daß man
bei dieser Krankheit hellhörig wird und seinen Körper genauer beobachtet. Das geht wohl allen Betroffenen und deren Angehörige auch so.

Jedenfalls sehe ich das auch so, alles in allem ein positives Ergebnis.
Liebe Grüße
Jani

ulla46
28.07.2007, 16:40
Lieber Peter,
prima, dass soweit alles ok ist und es auch bei der Diagnose Magengeschwür bleibt!

Liebe Irmgard,
soweit so gut - aber jetzt heißt es wieder warten, was ja nicht gerade prickelnd ist. Ich kenne das auch, dass man dann verschärft Symptome bemerkt, die man sonst nicht registriert hätte. Hoffentlich ist es dann beim nächsten Mal ganz abgeklärt, damit du mehr Sicherheit und Ruhe bekommst.

Lasst es euch gut gehen!
Ulla

peter3
30.07.2007, 08:11
Hurra
grade kam der Anruf aus dortmund ,alles ok nichts Bösartiges nächster Termin erst im November ist doch klasse oder?
Gruß an alle Peter

PrinzessinAqua
30.07.2007, 10:15
Hallo Peter,
ich freue mich nun echt riesieg für dich.

Laß dich mal :knuddel:.

Viele Grüße
Manu

ulla46
30.07.2007, 11:45
Lieber Peter,
das ist eine tolle Nachricht :prost: :prost: :prost: !
Ulla

elke64
30.07.2007, 12:06
Lieber Peter,:)
das sind tolle Nachrichten. Wir freuen uns riesig für Dich und mit Dir. :prost: :prost: :prost: :prost: :prost: :prost:
Es macht Mut und gibt Hoffnung, dass es zu packen ist. Bitte mach weiter so!
Liebe Grüsse aus dem Rheinland
Elke und Mark:winke:

_Viola_
30.07.2007, 13:51
Lieber Peter,

auch von mir weiterhin alles Gute! Nun kannst Du wieder aufatmen! Toll!!!

Liebe Grüße
Viola

irmgard05
30.07.2007, 15:33
Hallo Peter, ich freu mich für dich!! Es ist schön zu sehen, dass du wieder gute Befunde hast! Wir vertrauen darauf, dass es im November wieder so aussieht!:prost: :prost: :prost: :prost: :prost: :prost: Liebe Grüße Irmgard

jani1944
30.07.2007, 19:01
Hallo Peter,
auch ich freue mich für dich über diese guten Befunde und gehe davon aus, das im November ebenfalls alle Werte in Ordnung sind. Es ist immer schön so etwas zu lesen, das macht Mut.
Liebe Grüße
Jani

irmgard05
31.07.2007, 20:37
Hallo zusammen, auch das Knochenszintigramm ist gut ausgegangen!:) :grin: :smiley1: :megaphon: Mir gehts gut! Was wollen wir mehr? Jetzt kann ich diese "ärztliche Begutachtung" für die nächsten 3 Monate erstmal beiseite lassen!!!(Ich bin aber froh, dass es möglich ist, so belastend es jedesmal auch ist.)
Liebe Grüße Irmgard

_Viola_
31.07.2007, 21:27
Liebe Irmgard,

herzlichen Glückwunsch. Es freut mich sehr, dass alle Untersuchungsergebnisse so gut sind.

Nun hast Du erstmal ein Vierteljahr Ruhe. Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass es weiterhin so bleibt.

Alles Gute!

Liebe Grüße
Viola :prost:

jani1944
01.08.2007, 01:24
Hallo Irmgard,

auch von mir herzliche Glückwünsche zu diesen Untersuchungsergebnissen.
Ich wünsche Dir für die Zukunft weiterhin solche guten Ergebnisse.
Liebe Grüße
Jani

peter3
01.08.2007, 01:49
Hallo Irmgart super es freut mich riesig ,also gehen wir die nächste 3 Monate locker an.
Gruss Peter

peter3
10.08.2007, 10:19
Hallo Ihr lieben .
Haben unser Bahnfahrkarten nach Berlin bekommen und werden am 5 September fahren und uns ein paar schöne Tage werden ohne Arztbesuche und Gedanken an diesen Krebs. Wenn mir mal einer vor zweieinhalb Jahren gesagt hätte das es mir mal wieder so gut gehen würde hätte ich es nicht geglaubt .Trotzdem denke ich an alle hier im Forum die es nicht so geschafft haben wie ich und auch an deren Angehörigen die bestimmt sehr gelitten haben und es tut mir unendlich Leid für sie Ich denke manchmal warum habe ich alles so gut überstanden(bis jetzt) und weiß darauf keine Antwort .Ich habe einfach nur unsagbares glück gehabt.
Ich möchte alle Grüßen und freue mich über jeden positven Beitrag
Peter

ulla46
10.08.2007, 12:24
Lieber Peter,
lass es dir richtig gut gehen!!! Ich kann deine Gefühle sehr gut nachvollziehen.
Bis bald
Ulla

irmgard05
10.08.2007, 13:51
Hallo lieber Peter, mir geht es vergleichbar wie dir und Ulla! Macht euch ein paar schöne Tage in Berlin!:winke: Habt ihr bestimmte Dinge vor? Es gibt so viele Möglichkeiten! Liebe Grüße Irmgard

jani1944
10.08.2007, 14:10
Lieber Peter,
auch ich wünsche Dir eine schöne Berlinreise. Vielleicht könnt ihr Euch bei dieser Gelegenheit auch in Potsdam das Schloss Sanssoucis ansehen. Falls Du es noch nicht gesehen hast, es ist sehr schön gelegen, man kann auch im Park wunderbar spazieren gehen. Alles mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar (S-Bahn, Bus). Ebenfalls ist eine Bootsfahrt durch Berlin empfehlenswert. Aber vielleicht kennst Du das alles schon.
Liebe Grüße
Jani

peter3
17.08.2007, 07:40
Hallo Ihr lieben.
Habe im Netz interesante Ausführungen über das Thema Statistiken beim Krebs gefunden .Hier ein Ausschnitt der einige Nachdenklich machen sollte die an diesen Statistiken die Überlebensqance festmachen.
Kann man aus allgemeinen Statistiken persönliche Chancen ablesen?


Bei Erhebung statistischer Daten werden keine individuellen Risikofaktoren berücksichtigt. Aus diesem Grund lassen sich aus diesen allgemeinen Informationen nur bedingt Prognosen zur individuellen Situation ableiten.

Die allgemeinen statistischen Daten belegen jedoch den Nutzen von Krebsvorbeugung und Früherkennung: So lässt sich Darmkrebs, die Nummer zwei unter den Krebserkrankungen, heute relativ einfach in frühen Stadien erkennen und entsprechend effektiv behandeln. Vor Lungenkrebs, dem Killer Nummer eins für Männer, schützt am besten der Verzicht auf das Rauchen.

Für Krebspatienten, die etwas über ihrer persönlichen Heilungschancen wissen wollen, bieten die reinen Erkrankungsstatistiken der bevölkerungsbezogenen Krebsregister kaum verwertbare Informationen. Betroffene erhalten dagegen von ihren Ärzten Angaben zum voraussichtlichen Verlauf ihrer Erkrankung, Informationen über das Für und Wider bestimmter Therapieverfahren und eine ungefähre Prognose anhand von Zahlen aus klinischen Krebsregistern und klinischen Studien. Hiermit werden Krankheitsverläufe, die jeweilige Behandlung und die Fortschritte durch neue Verfahren sowie weitere Besonderheiten erfasst.
LLiebe Grüße an alle Peter.

Steffi2411
24.08.2007, 16:47
Hallo zusammen, mein Dad ist am 7.5.07 operiert worden, große Komplikationen, einige Wochen Intensivstation, ettliche Wochen große Erschrecken, krasser Gewichtsverlust, nervenaufreibende Reha und Sorgen aber jetzt, etwas mehr als 3 Monate danach geht es ihm richtig gut!!!

Er blüht auf, hat neue Anziehsachen gekauft, fährt mit unserem Cabrio spazieren und setzt sich auf den Balkon wenn die Sonne scheint! Er will auch im Oktober gerne mit Hamburger Modell wieder arbeiten gehen, er wird am 9.9. 57 Jahre alt!

Die Ärzte sagen es geht ihm gut, er selbst sagt es geht ihm gut und wir hoffen alle, das es so bleibt, das er gesund bleibt und wieder alles gut wird!

Diese Krankheit war für uns alle eine seelische Belastung, vor allem für ihn, psychich hat er das auch immer noch nicht richtig verkraftet. Dazu kommt noch die Sorge um meine Mom, die sehr sehr stark und tapfer war und ist, aber jetzt nach den 3 Monaten auch manchmal am Maximum ihrer Kräfte ist. Mein Vater ist oft sehr launisch, war er schon immer, aber seit der Krankheit ist es oft schlimmer geworden, das ist verständlich aber auch schwierig, vor allem für meine MOm! Dann kommt noch das finanzielle hinzu, auf Dauer merkt man leider das Geld fehtl, ganz klar! Ich finde es so traurig, das man sich darüber, zur Krankheit die schon schlimm genug ist, auch noch Sorgen machen muss! Ich hoffe alles wird gut...

Ich hätte eine Frage an euch alle SPK User, denn meinem Dad geht es wirklich gut aber er hat ganz viel mit Schleim zu kämpfen! Gerade nach dem Essen (egal was) er muss oft spucken und das behindert und stört ihn im Alltag allgemein! Habt ihr Tips/Tricks dagegen?

Und noch was, wo geht ihr zur Nachuntersuchung und vor allem, wie oft?

Meinem Dad wurde gesagt alle 3 Monate CT und wenn dann was ist Magenspiegelung im KH wo die OPwar! Habt ihr vielleicht auch da Tips, denn der Hausarzt von meinem Dad hat leider überhaupt keine SPK Erfahrung und er fühlt sich dort diesbezüglich nicht so gut aufgehoben und weiß nciht wo er hin gehen soll, wenn er irgendwelche Beschwerden hat, wie der Schleim jetzt seit einigen Tagen!!! Wir kommen übrigens aus Bergisch Gladbach, OP in Köln-Mehrheim (sehr zu empfehlen, gute BEhandlung und Ärzte)!

Vielen Dank und liebe Grüße und alles Gute an alle!

Steffi

peter3
24.08.2007, 20:33
Hallo Steffi
die Kontrolluntersuchungen laufen im allgemeinen im ersten Jahr alle 3 Monate Im 2 Jahr alle 6 Monate und danach einmal im Jahr .Es wird ein CT gemacht ,die Lunge geröngt Magenspieglung und Ultraschall .Es kann bei einem Niedergelassenen Arzt in Deiner Nähe gemacht werden ,oder frage im Krankenhaus nach wo alles unter einem Dach ist.
Normalerweise bekommt ihr Bescheid wenn die Nachsorgeuntersuchungen Fällig sind.
Mit dem Schleim legt sich das mit der Zeit ,ich habe immer ACC genommen zum Schleim lösen.
Alles liebe und gute Peter

peter3
04.09.2007, 08:25
Hallo an alle
Ein paar Zeilen von mir.war zur Blutkontrolle und es war alles ok außer meine Leukos waren etwas niedrig 2,9 der Arzt meint sind immer noch die folgen von der Chemo aber nach fast 1 Jahr ist etwas komisch naja wollen mal weitersehen.
Morgen fahre ich mit meiner Frau nach Berlin für 5 Tage die Haubtstadt unsicher machen.;-) Danach muß ich mich wieder um meine Rente kümmern diese läuft nur noch bis März und mindestens 3 Monate vorher muß man einen neuen antrag stellen da geht die Lauferei wieder los .mal sehen was dabei rumkommt.
Ich wünsche allen ales liebe und gut
Peter

irmgard05
04.09.2007, 11:20
Hallo Peter, schönen Aufenthalt in Berlin. Es ist immer eine Reise wert! Ich muss allerdings sagen, ich glaube, leben möchte ich dort nicht. Es ist mir zu groß. Viel Spaß und viel Erfolg bei der Renteschön, dass deine Blutwerte soweit in Ordnung sind. Ich gehe heute. Mit dem üblichen unguten Gefühl, was ich mittlerweile immer habe. Aber es wird schon gut gehen!
Gruß Irmgard

ela68
04.09.2007, 11:50
Lieber Peter,

ich wünsche Dir und Deiner Frau einen schönen Aufenthalt in Berlin,wollte schon schreiben erhol dich gut,aber ich weiß nicht ob man es dort kann :lach2:


Hab eine schöne Zeit :knuddel:


Liebe Irmgard

wünsche Dir für deine Untersuchung alles Gute,ich glaub dieses ungute Gefühl wird man immer haben,aber es wird schon alles ok sein;)

Liebe Grüße
Ela

peter3
04.09.2007, 13:12
Leibe Irmgard
Natürlich werden auch dein Blutwerte top sein
Das blöde Gefühl kennen wir alle .
Alles alles gute Peter

elke64
04.09.2007, 14:14
Lieber Peter,:)
ich möchte Dir und Deiner Frau auch ein paar erholsame Tage in Berlin wünschen und das es Dir weiterhin so gut geht.
Viele Grüsse
Elke


Liebe Irmgard,:)
ein ganz festes Daumendrücken für Deine Blutuntersuchung. Ich kann Dich gut verstehen, dass Du Dir etwas mehr Austausch zwischen den Betroffenen wünschst. Nur leider werden viele "Ehemalige" Deinen Wunsch nicht lesen, da sie sich nicht mehr im Forum aufhalten. Das finde ich auch sehr schade. Ich habe alleine durch meine Arbeitsstelle von 2 Personen gehört, die vor 15 bzw. 8 Jahren an Speiseröhrenkrebs erkrankt sind. Beide erfreuen sich guter Gesundheit.
Viele Grüsse
Elke

irmgard05
07.09.2007, 12:04
Schade, dass Daumendrücken kein Allheilmittel ist. Aber auch dieses Mal hats genützt. Meine Blutwerte sind soweit okay!:rotier: Wie erwartet ist der CEAWert wieder leicht angestiegen. :megaphon: Aber die Gesamtbeurteilung ist gut. Und das zählt! Das Gespräch dazu haben wir dieses Mal mit einem anderen Arzt, der jetzt auch in der Praxis ist, geführt. Ein sehr angenehmer Mensch, der in der Lage ist positive Grundstimmung zu verbreiten. Die habe ich gerne angenommen,auch meinem Mann hat dieses Gespräch gut getan!
Liebe Grüße Irmgard

astrid69
18.10.2007, 12:04
Hallo alle zusammen,
auch ich habe etwas positives zu berichten. Bei meinem Mann ist die OP mit Magenhochzug und Speiseröhrenresektion nun 3 Jahre her. Das Tumorstadium war damals T1,N1,M0. Dieses N1 war leider auch der Wermutstropfen an der ganzen Geschichte, denn der Tumor wurde zwar sehr sehr früh entdeckt, weil er auf Grund einer Speiseröhrenentzündung (jahreslanges Sodbrennen im Vorfeld) in Kontrolle war, aber auf Grund der 5 befallenen Lymphknoten (von 31 entfernten) bleibt da halt dieser Wermutstropfen.
Gestern war wieder eine Kontrolluntersuchung (CT) und es sieht sehr gut aus, d.h. keine Metas zu finden. Alles in Ordnung!
Das Einzige was bleibt sind seine in Phasen auftretenden starken Probleme mit dem Essen. Es kommt vor, dass er tagelang nichts essen und trinken kann, weil er nur würgen muss. Die Ärzte haben dazu keine Idee. Die Hauptsache ist aber, dass es nichts Ernstes bedeutet (was es bisher auch immer war, denn alle Magenspiegelungen haben nichts ergeben). Natürlich hat er nie wieder sein altes Gewicht erreicht. Er hat durch die OP damals 8 Kilo verloren (ich übrigens auch, aber mir hat's nicht geschadet ;). Er hat leider nur noch selten Spaß am Essen. Aber wie gesagt, dass ist alles nicht so wild und damit kann er leben, sagt er.

Na ja, was ich halt nur sagen wollte: Seit gestern wissen wir, dass die kritischen 3 Jahre überstanden sind und wir sehr glücklich sind, dass diese schlimme Zeit überstanden ist.

Ich wünsche allen Betroffenen und Angehörigen hier in diesem Forum ebenfalls ganz viel Glück und vor allem Kraft, mit dieser Krankheit umzugehen.

Liebe Grüße
Astrid

irmgard05
20.10.2007, 14:07
Liebe Astrid, schön, dass du so über deinen Mann berichten kannst und es auch tust. Danke!:) Das phasenweise besondere Schwierigkeiten beim Essen auftreten, kenne ich auch. Es gibt auch bei mir keinen besonderen Grund dafür, dass es manchmal besonders schwierig ist. Aber es ist schon nicht so gut, dass das Gewichthalten dadurch nicht so klappt. Liebe Grüße Irmgard

astrid69
22.10.2007, 10:34
Hallo Irmgard,
gerne habe ich über meinen Mann berichtet, denn ich kann mir vorstellen, dass es vielen Angehörigen und Betroffenen vielleicht so geht wir mir damals, als die Diagnose Speiseröhrenkrebs vor 3 Jahren in unser Leben trat. Ich habe damals wie wild das Internet durchforstet auf der Suche nach irgend etwas Positivem, das mir Kraft geben konnte. Leider war überall nur von sehr sehr traurigen Krankheitsverläufen zu lesen und ich war nachher noch hoffnungsloser als vorher. Mir fiel es dadurch natürlich auch umso schwerer, meinem Mann Hoffnung zu vermitteln.
Die Idee von Peter für diesen Strang finde ich daher sehr gut. Mir hätte es vor 3 Jahren sehr geholfen. Ein Strohhalm, an den ich mich hätte klammern können. Jetzt hoffe ich, mit der Geschichte meines Mannes anderen ein klein wenig helfen zu können.
Viele liebe Grüße
Astrid

bumertje
23.10.2007, 08:16
es is schon um die positieven berichte zu lesen !
ich wunsche euch allen viel kraft:remybussi
liebs conny xxx

peter3
23.10.2007, 08:27
Ein Freundliches hallo an alle hier.
Willkommen Astrid schön zu lesen das es Deinem Mann wieder gut geht.
Ich packe grade mein Koffer fürs Krankenhaus muß zur Kontrolle für ein paar Tage .Morgen Früh geht es los ,ich melde mich wenn ich wieder zuhause bin alles alles gute für euch alle.
Peter

astrid69
23.10.2007, 08:40
Hallo Peter,
ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass alles ok ist!
Kann mir gut vorstellen, wie es dir nun geht.
Astrid

bumertje
23.10.2007, 08:45
guten morgen peter!
auch ich drücke dir ganz fest die Daumen !!!:remybussi

Gärtner
29.10.2007, 17:10
Alles Gute, Peter!

irmgard05
01.11.2007, 20:19
Alles Gute auch von mir, Peter! liebe Grüße Irmgard

peter3
03.11.2007, 16:24
Hallo zusammen .
Kurze Info von mir .Alles ok ,haben nichts gefunden und jetzt habe ich wieder 3 Monate Ruhe .Alles gute auch für Euch gruß Peter

Gabi
03.11.2007, 20:34
Hallo Zusammen

Gestern bin ich wieder Arbeiten gegangen. Ich habe insgesamt wohl 10 Wochen
krank gefeiert. Ein stück Normalität kehrt ins Leben wieder ein.
Die vielen Untersuchungen wegen den Tumormarker und das lange
warten auf die Ergebnisse waren sehr anstrengend.
Aber jetzt kann ich wieder entspannen, man hat ja nichts gefunden.

Ganz liebe Grüße
Gabi

Gärtner
04.11.2007, 12:00
Klasse, Gabi und Peter!
"No news are good news", kann man bei Euch mit Fug und Recht sagen.
Möge es so bleiben.:prost:

ulla46
04.11.2007, 13:05
Hallo Peter,
wie schön, dass alles ok ist!!! Auf dass es viele Jahre so weiter geht:prost:
Ulla

cata
04.11.2007, 16:22
Guten Tag an alle, die sich hier betreffend "Mut machen" gemeldet haben.

Ich muss es einfach doch noch loswerden: ich bin geschockt von euren Meinungen!
Ich habe dieses Forum gestern gefunden, da mein Mann vor zwei Monaten die OP wegen seinem Speiseröhrenkrebs hatte und wir nun zuhause mit all den Schwierigkeiten zu kämpfen haben, die halt damit verbunden sind. Mir als Partnerin geht es dabei sehr schlecht, denn ich muss neben dem Krebs auch noch den ganz normalen Alltag mit Kindern, Geschäft, Bankgesprächen im geschäftlichen Zusammenhang, Verhandlungen etc. plötzlich alleine bewältigen und daneben auch noch Optimismus ausstrahlen..... dass es mir fast das Herz bricht, meinen Mann leiden zu sehen und nicht gross helfen zu können, dabei auch nachts kaum Schlaf zu finden vor lauter Sorgen, wie wir alles in Zukunft meistern sollen, darüber sprechen wir mal nicht.

Und da kommt ihr alle und tönt lauthals, hier sei nur Platz für Posititives. Ich hatte gehofft, einen Ort zu finden, wo auch ich mit meinen Aengsten, inneren Schmerzen und der Hilflosigkeit Ernst genommen würde und Kraft tanken könnte. Aber da habe ich wohl was missverstanden, denn das wird mir und anderen Angehörigen offenbar nicht zugestanden.

Ich will niemandem zu nahe treten, aber vielleicht denkt ihr auch mal über diesen Aspekt nach..... Und positives kann man jeden Tag erneut sehen, seien es nur ein paar Stunden ohne Schmerzen, ohne Uebelkeit, ein kleiner Spaziergang zusammen, ein kurzer Besuch bei lieben Bekannten, gemeinsames Lachen und das Gefühl, gerade durch diese Krankheit ganz viel Nähe zum anderen erleben zu dürfen und eine Tiefe an Gefühlen, die man sonst so nicht bewusst wahrgenommen hätte. Auch darüber könntet ihr vielleicht kurz nachdenken.

So, jetzt ist mir ein bisschen wohler, bin ich meine Gedanken losgeworden. Ich wünsche von Herzen allen Betroffenen viel Mut, Kraft und Zuversicht und dass die Hoffnung auf Besserung immer stärker bleibt als die Entmutigung. Man muss Babyschrittchen vorwärts machen und diese auch sehen, denn sie sind immer wieder da.

Cata

ulla46
04.11.2007, 19:19
Liebe Cata,
ich glaube, du hast hier etwas sehr missverstanden. Natürlich ist hier im Forum jeder mit seinen Sorgen und Nöten willkommen! Aber dieser Thread hier wurde extra erstellt, um zu zeigen, dass es auch POsitives zu berichten gibt. Das ist bei all dem Schrecklichen und den vielen Todesmeldungen auch sehr wichtig!
Vielleicht machst du ein eigenes Thema auf und erzählst etwas mehr? Dann wirst du sicher viele Antworten erhalten - von Angehörigen und auch von Betroffenen. Hier weiß jeder, was du durchmachst. Wir lernen alle voneinander und geben uns Kraft so gut es geht.
VIel Kraft für euch in dieser schwierigen Zeit
Ulla

irmgard05
04.11.2007, 19:43
Hallo Cata, ich möchte mich da Ulla anschließen. Ich denke, du hast durch deine ganze schwierige Situation die Vielfalt der Beiträge, die es hier gibt nicht erkannt. Ich hab es damals, als ich das erste Mal hier hereingeschaut habe, eher umgekehrt als du empfunden! Traurig macht mich dabei nur manchmal, wenn ich Beiträge lese in denen Leute angegriffen werden, weil sie Meinungen äußern. Ich bin wirklich nicht mit allem einverstanden, was hier geschrieben wird, denke aber, man kann seine Meinung äußern. Aber wahrscheinlich habe ich auch schon mal "daneben gegriffen" . All die Dinge, die du hier ansprichst, haben wir (fast) alle selbst schon intensiv erlebt, jeder sicher etwas anders. Schau einmal in die anderen Beiträge, gerade bei den Angehörigen wirst du sicher Vieles finden, in dem du dich wiedererkennen kannst. Ich denke nicht, dass die Beiträge der Betroffenen alles "schönreden", auch, wenn ich mir manchmal einen stärkeren Austausch wünsche.(nicht nur über PN) Aber das liegt nicht jedem.
Liebe Grüße an dich Cata aber auch an alle anderen Irmgard

jani1944
04.11.2007, 19:44
Liebe Cata,
ich bin zwar im Moment sehr im Stress, möchte aber zu deinem Beitrag etwas beitragen. Auch ich bin Angehörige , die Geschichte meines Mannes kannst Du unter "Ich möchte Mut machen! " nachlesen. Ich, und viele Andere hier im Forum wissen wie es einem Angehörigen geht. Insofern wirst Du hier bestimmt verstanden. Aber unter dieser Rubrik möchten Menschen, die diesen nicht gerade einfachen Weg gehen müssen, mehr Positives als Negatives hören um selber daraus Mut für ihren eigenen Lebenweg zu schöpfen. So verstehe ich hier die Beiträge. Es ist doch gerade ein Vorteil eines Forums das jeder sagen kann was er möchte und dabei auch noch annonym bleiben kann. Auch hat jeder eine andere Art mit dem Leid und den Kummer umzugehen. Vielen hilft es, hier seine eigene persönliche Sichtweise zu schildern. Auch finde ich, daß gerade in diesem Forum doch recht friedfertig miteinander umgegangen wird. Ich für meinen Teil lasse die Meinungen, die mit meinen nicht übereinstimmen, für sich stehen. Wir haben doch auch in unserem Umfeld genug Menschen die anders wie wir selber denken. Ich hoffe, Du fühlst dich durch diese Zeilen nicht verletzt. Das möchte ich auf keinen Fall.
Trotzdem , herzlich willkommen in diesem Forum und recht viel Kraft und alles Gute für die Zukunft wünscht Dir
Jani

cata
04.11.2007, 20:14
Sorry, sorry, sorry

Hallo und guten Abend zusammen und danke all denjenigen, die auf meine Zeilen geantwortet haben.

Ich habe da tatsächlich etwas total in den falschen Hals bekommen und jetzt "meine" Rubrik Angehörige gefunden. Ich bin leider noch etwas unsicher in diesem Forum und habe gewisse Anlaufschwierigkeiten beim Finden/Suchen der passenden Rubriken.

Selbstverständlich lasse ich jedem Menschen seine Meinung und wollte auch niemanden auf irgendeine Art verletzen! Ich bin in eine Rubrik gerutscht, in der ich mich dann schon fast persönlich angegriffen fühlte - was aber so gar nicht sein sollte. Ich verstehe jetzt nach euren Erklärungen, wie das alles gemeint war und kann es ganz und gar nachvollziehen. Meine Jammerei hat dort wirklich nichts zu suchen!! Und es tut mir leid, sollte ich irgendjemanden verletzt haben.

Ich wünsche allen von Herzen eine ruhige Zeit und danke allen, die mir "auf die Sprünge geholfen haben".

Cata

peter3
05.11.2007, 06:39
Hallo Cata.
Erst mal willkommen hier im Forum auch wenn es kein schöner Grund ist.
Hier ist Dir keiner Böse das Du dich im forum vertan hast.und es tut mir Herzlich leid für Deinen Mann und Dich.Das was Du im Augenblick mitmachst haben die meisten hier auch erlebt ,ich lag selbst 7 wochen im Koma nach meiner Op und meine Frau hat mich jeden Tag besucht und das mit dem zug da sie keinen Führeschein hat ,jeden tag 2 Std hin und 2 Stunden zurück und nebenbei noch arbeiten .Es ist vollkommen verständlich das es den angehörigen schecht geht ,aber man sollteauch Positive sachen hier veröffentlichen um grade diesen Angehörigen Mut zu machen und ihnen zeigen das Speiseröhrenkrebs nicht gleich das ende bedeutet.ich habe auch noch ein Recidiv überstanden und es geht mir den Umständen entsprechend gut und geniesse mit meiner Frau jeden Tag den ich geschenkt bekommen habe.Ich wünsche Dir und Deinem Mann alles erdenklich gute und auch noch ein paar schöne Jahre.
Peter

astrid69
05.11.2007, 08:33
Hallo Gabi und Peter,
ich freue mich mit euch, dass alles ok ist und drücke fest die Daumen, dass es so bleibt.
LG
Astrid

peter3
08.11.2007, 08:29
Hallo ihr lieben.
Nachdem ich aus dem Kh ohne Befund entlassen bin habe ich das erstemal seit meiner OP und Chemotherapie eine Leiter hervorgeholt.Wir bekommen eine neue Küche und da muss auch Tapeziert werden (das überlasse ich aber einem anderen;-) ) Ich reiße nur die alte Tapete ab ,obwohl das auch anstrengend ist finde ich es gut das ich wieder soweit fit bin das ich so etwas wieder kann.Mit viel Pause natürlich aber es geht.Wenn mir das einer vor 1 Jahr gesagt hätte ich glaube nicht das ich ihn ernst genommen hätte.Es macht richtig Spass mal wieder aktiv am Leben Teilzunehmen
Es grüßt euch alle
Peter

bumertje
08.11.2007, 09:03
lieber peter ich freue mich mit dir mit :remybussi
liebs conny

_Viola_
08.11.2007, 20:34
Lieber Peter,

es freut mich, dass es Dir wieder so gut geht.

Ich kann Dich gut verstehen, dass es Dir Spaß macht beim Renovieren zu helfen. Wäre ja auch schlimm, wenn dieser Scheißkrebs immer die Oberhand behalten würde. Du wirst sehen, bei der nächsten Renovierung bringst Du sicher auch die Tapeten an die Wand. Ich wünsche es Dir von ganzem Herzen.

Alles Gute weiterhin!

Liebe Grüße
Viola

Melli1972
09.11.2007, 12:00
Hallo Peter,
es ist schön zu lesen, das es dir gut geht und du mit anpackst, so gut es geht.
Genau das bemerke ich jetzt bei meinem Vater auch, die eine oder andere "kleinere"Sache kann er schon wieder machen. Es tut echt gut, zu sehen, das es aufwärts geht. Kann mir gut vorstellen, das es ein gutes Gefühl ist, immer ein bisschen mehr machen zu können. Super, weiter so.
LG Melli

estella
09.11.2007, 12:46
Lieber Peter,

super!!!!! Ich freue mich, dass alles in Ordnung ist!!!

Du scheinst den richtigen Weg gefunden zu haben, denen Körper zu fordern, um nicht einzurosten!

Weiterhin viel Spass wünscht dir,

estella

ela68
09.11.2007, 13:56
Lieber Peter,

es freut mich das es dir so gut geht:prost: :prost: mach weiter so :knuddel:

und viel Spass beim renovieren ;) tauschen möchte ich nicht mit dir :lach2:

Liebe Grüße
Ela

peter3
08.12.2007, 11:49
Hallo zusammen.Schnell ein paar Worte .Küche und Wohnung sind fertig .Gestern bekam ich wegen der Rente Bescheid wird verlängert bis Juli 2009
Gesundheitlich geht es mir sehr gut .also alles im grünen Bereich .Was ich Euch auch allen wünsche.
Ganz liebe grüße
Peter .

irmgard05
08.12.2007, 17:54
Schöööööööööööööön,Peter!:winke: Irmgard

ulla46
08.12.2007, 22:25
Hallo Peter,
es freut mich, auch von dir Gutes zu hören. So soll es auch bleiben. Aber wirklich 50 Jahre, wie du mir schriebst??? Also mein Wunsch reduziert sich auf die Hälfte, sonst komme ich als Sensation noch in die Nachrichten als älteste Frau Deutschlands. Aber man weiß ja nie :lach2:
Ich wünsche dir noch eine schöne Weihnachtszeit!
Ulla

_Viola_
10.12.2007, 20:12
Lieber Peter,

das sind ja nur gute Nachrichten. Ich freue mich sehr für Dich! Weiterhin wünsche ich Dir alles nur erdenklich Gute!

Liebe Grüße
Viola :winke:

jani1944
11.12.2007, 10:25
Hallo Peter,
auch ich freue mich mit Dir über diese guten Nachrichten. Wünsche Dir noch eine besinnliche Vorweihnachtszeit und ein schönes Weihnachtsfest.
Liebe Grüße
Jani

peter3
09.01.2008, 07:25
Hallo
Erst mal ein frohes und schönes neues Jahr wünsche ich euch allen.
Gestern habe ich in der Onkologie in Dortmund angerufen und Nachgefragt wann ich zur Kontrolle kommen soll.Da wurde mir gesagt das diese erst wieder im Mai vorgesehen sei.ich war etwas erstaunt da im letzten Bericht stand das man mich in 3 Monaten wiedersehen will und diese 3 Monate sind rum.Also Anruf in der Chirugie dort hat man mir sofort einen Termin für nächste Woche Mittwoch gegeben mal wieder typisch Onkologie.Mir ist es lieber nach 3 Monaten Kontrolliert zu werden grade wegen des Recidivs .Also ab am Mittwoch ins Krankenhaus und alles hinter mich bringen .Übrigens habe über die Feiertage 2 Kg zugenommen muß wohl auf Diät :-)
Wünsche allen hier im Forum viel Gesundheit und alles liebe.
Peter

ulla46
09.01.2008, 13:04
Lieber Peter,
Dir auch ein frohes neues Jahr mit viel Gesundheit! Und für die Kopntrolle drücke ich dir feste die Daumen. Ich bin sicher, du wirst uns etwas positives zu berichten haben.
Ulla

peter3
21.01.2008, 07:13
Einen schönen Gruß an alle hier im Forum.
Bin am Samstag aus dem Kh entlassen worden ,habe meine Nachkontrolle hinter mich gebracht. Ergebniss .Kein Nachweis auf ein Recidiv oder vorhandene Metastasen. Nächste Kontrolle in 3 Monaten .Also alles Ok.
Wollte es euch nur mitteilen und seid nicht böse das ich mich nicht so an euren Diskusionen Beteidige .
Gruß Peter

irmgard05
21.01.2008, 11:00
Hallo Peter!:winke: :lach2: :rotier2: :lach: :rotier: :knuddel: Toll!!!!!!!!!! Welche Untersuchungen wurden diesmal bei dir gemacht? Liebe Grüße Irmgard

peter3
21.01.2008, 13:38
Hallo Irmgart.
Bei mir wurde eine Magenspieglung ein Ct vom Oberbauch Torax und Schädel gemacht Zusätzlich noch meine Lunge geröngt und meine Speiseröhredurchleuchtet.und die normalen Blutkontrollen es sind keine veränderungen festgestellt worden auser eine Entzündung der Galle
nun habe ich wieder 3 Monate Ruhe
Gruß Peter

Gärtner
21.01.2008, 18:20
Klasse Peter! Das zeigt doch, dass man auch bei schwerem Befund die Hoffnung nicht zu verlieren braucht.

jani1944
21.01.2008, 19:01
Hallo Peter,
ich freue mich mit Dir über das Untersuchungsergebis. Weiterhin alles Gute.
Liebe Grüße
Jani

elke64
22.01.2008, 15:54
Lieber Peter,
Du zeigst allen hier, dass Dich auch ein Rezidiv nicht umgehauen hat. Dafür hast Du meine Hochachtung. Ich freue mich für Dich und wünsche weiterhin alles, alles Gute.:) :)
Liebe Grüsse
Elke

peter3
10.04.2008, 07:22
Einen schönen guten Tag an alle hier im Forum.
Ich möchte nach all den trarigen Berichten auch mal wieder etwas Positives schreiben.Nächsten Montag muß ich ins Krankenhaus zur Nachkontrolle (auf eigenen Wunsch) Man wollte die Kontrolluntersuchungen jetzt auf 6 Monate erweitern aber ich möchte doch aus Gründen der Sicherheit im 3 Monatsrythmus bleiben und in Dortmund sagte man mir das wäre kein Problem.Ich gehe eigentlich ohne große Angst dorthin,den ich habe ein gutes Gefühl habe auch schonwieder etwas zugenommen ,werde Euch Berichten was es gegeben hat wenn ich wieder Zuhause bin
Gruß Peter:prost:

irmgard05
11.04.2008, 11:11
Lieber Peter, dass ist gut, dass du die Untersuchungen so machen lässt, wie es dir das Bedürfnis ist! Ich wünsche dir alles Gute und gute Ergebnisse! Liebe Grüße Irmgard

peter3
19.04.2008, 09:20
Hallo zusammen.
Das ist erstmal der letzte Beitrag den ich hier veröffentlichen werde da ich diesem Thema hier treu bleiben will.Bin gestern aus dem KH.entlassen worden,diesmal war die Untersuchung nicht ganz so positiv.
Ein vergrößerter Lympfknoten unter der Speiseröhre Verdacht auf Metastasen.Ich muß am 2 Mai nach Essn zum Pet Ct wenn es nur an der einen Stelle ist werden sie mich in Dortmund Operrieren,das heißt wieder einmal aufschneiden.und wenn sie noch mehr finden dann muß man mal abwarten wahrscheinlich Chemotherapie.Also hoffen wir mal das es nur an der einen Stelle ist und mit einer OP zu beheben ist, ich melde mich wieder wen ich mehr weiß aber nicht hier in diesem Positiven Thread
Gruß Peter:winke::winke:

estella
19.04.2008, 10:44
Lieber Peter,

es tut mir sehr Leid, dass sie was gefunden haben! Gut, dass du selber veranlasst hast, dass man dich untersucht. Ich drücke dir sooooo sehr die Daumen, dass es nur an einer Stelle ist und man das Biest rausoperieren kann. Du hast bisher viel Kraft und Mut bewiesen!!!!

Liebste Grüsse,

alicia

irmgard05
19.04.2008, 20:20
Lieber Peter, es tut mir so leid das von dir lesen zu müssen. Ich wünsche dir, dass sie im PET CT nicht mehr finden und dieser Lymphknoten dann raus kommt. Alles Gute, lass den Mut nicht sinken und glaube weiterhin an deine Zukunft. Liebe Grüße Irmgard

_Viola_
19.04.2008, 20:22
Lieber Peter,

es tut mir unendlich leid, dass Deine Untersuchung nicht so positiv verlaufen ist. Du bist ein Kämpfer und wirst es dieser Metastase schon zeigen.

Ich wünsche Dir alles Glück der Welt, dass Du hier bald wieder etwas positives schreiben kannst.

Toi, Toi, Toi ...

Liebe Grüße
Viola

ulla46
19.04.2008, 23:11
Lieber Peter,
ich wollte doch so gerne lesen, dass bei dir alles ok ist und nun das. Ich hoffe, du kannst operiert werden. Du hast schon viel gekämpft und du wirst es auch jetzt wieder schaffen!
Ulla

Gärtner
21.04.2008, 16:11
Lieber Peter!
Alles Gute für die weitere Behandlung!
Bleib uns treu in diesem Thread -hoffentlich können wir hier bald wieder von Dir lesen!
Ist denn schon klar, worum es sich bei dem vergrößerten Lyphknoten handelt?
Ist denn schon eine Biopsie gemacht worden?

peter3
22.04.2008, 07:16
Hallo Gärtner .erst mal danke für die ganzen Aumunterungen hier.
Ich muß gestehen das ich mich mit dem Thema Lympfknoten noch nicht so beschäftigt habe.Ich kann nur sagen das mein Arzt gesagt hat er müße umbedingt rauß.Aber nur wenn man nichts weiter Auffälliges findet und dieses soll im Pet in Essen passieren.Wenn doch soll eine Chemotherapie folgen ,also nehme ich mal an das es doch etwas bösartiges ist ,aber mal abwarten ich melde mich auf alle Fälle wenn ich mehr weiß
Einen lieben Gruß an alle hier
Gruß Peter

renato
22.04.2008, 11:19
Auch ich wünsche dir viel Glück und viel Kraft.
Du bist ein grosser Kämpfer und Du wirst diesen Kampf gewinnen.!!!
Gruss

Shivanarama
23.04.2008, 15:00
Peter, -auch von mir alles,- alles Gute für die Zeit im Krankenhaus,- da ich immer aus Deinen Beiträgen herauslesen konnte,- daß Du ein großer Kämpfer bist,- glaube ich ganz fest,- daß Du Dich auch hier wieder nach vorne boxst.

Was auch immer in dem Lymphburschen da entstanden ist,- gib es her mit positiven Gedanken,- ich glaub an Dich und Deinen starken Geist und Körper.


Ganz liebe tröstende Grüße und sobald es geschafft ist,- bitten wir um Rückmeldung.................damit wir uns mitfreuen oder auch für Dich da sein dürfen.

Bis dahin,- tschüßi von Marion .:winke:

ela68
23.04.2008, 15:52
Lieber Peter,

wir gut das du auf die Untersuchung bestanden hast,ich wünsche Dir alles Gute und viel Glück,auch wenn die nächsten Wochen wieder kein Spaziergang sein werden,du schaffst das :knuddel::knuddel:


Alles Liebe
Ela

peter3
08.10.2008, 05:02
Hallo zusammen .
Habe im Netz einen Interesanten Beitrag gefunden werde mich auch mal in Dortmund danach Erkundigen ,da man mir dort sagte das eine 2 Bestrahlung nicht möglich sei.
Krebs: Strahlentherapie kann wiederholt werden

München (netdoktor.de) - Entgegen bisheriger Ansicht kann eine Strahlentherapie bei Krebspatienten nicht nur einmal, sondern mehrmals durchgeführt werden. Diese Einschätzung vertritt die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO). Wie Langzeitstudien belegen, ist eine erneute Bestrahlung desselben Organs bei vielen Patienten möglich, ohne dass gehäuft Nebenwirkungen auftreten. Das gilt unter anderem bei Hirn- und Kopf-Hals-Tumoren, aber auch bei Brustkrebs (http://www.netdoktor.de/Krankheiten/Brustkrebs/), Lungenkrebs (http://www.netdoktor.de/Krankheiten/Lungenkrebs/) und dem Prostatakarzinom.
Neue Techniken haben die Strahlentherapie in den letzten Jahren deutlich verbessert, erklärt Professor Volker Budach, Präsident der DEGRO und Chefarzt an der Klinik für Strahlentherapie der Berliner Charité: "Moderne Geräte ermöglichen eine punktgenaue, sogenannte stereotaktische Bestrahlung. Die Strahler rotieren während der Behandlung um den Körper des Patienten. Sie fokussieren die Strahlung besser als bisher auf den Tumor. Umliegendes Gewebe bleibt weitgehend verschont." Auch die Aufteilung der Strahlendosis auf mehrere Tage oder Wochen hat die Strahlenrisiken vermindert. Eine weitere schonende Methode ist das zeitweilige Einbringen der Strahlenquelle in den Körper - die Brachytherapie.
"Vor diesem Hintergrund ist eine erneute Strahlentherapie - eine sogenannte Re-Bestrahlung - längst kein Tabu mehr", so Budach. Zwar ließen sich die gleichen Körperteile nicht unbegrenzt bestrahlen. "Neuere Untersuchungen zeigen jedoch, dass sich viele Zellen von einer Erstbestrahlung erholen", erklärt der Experte. In diesem Fall können Ärzte nach Monaten oder Jahren eine weitere Strahlentherapie durchführen, wenn etwa Patienten nach einer überstandenen Krebserkrankung erneut einen Tumor entwickeln. "Ein absolutes Verbot einer erneuten Bestrahlung würde diesen Menschen eine Therapie vorenthalten, die ihre Lebensqualität verbessern und in einigen Fällen den Krebs besiegen kann", so Budach.

Gruß Peter
http://www.w56vit6fy.homepage.t-online.de/

PrinzessinAqua
08.10.2008, 15:02
Das finde ich doch mal wieder ein hilfreicher tip von dir peter hast du echt sehr gut nach geforscht und ich denke viele können so eine Nachricht sehr gut gebrauchen.

Ich hoffe dir geht es soweit gut??

LG
Manu

_Viola_
08.10.2008, 19:08
Lieber Peter,

mein Vater hatte auch 2 Bestrahlungen an derselben Stelle. Das war diese Lymphknotenmetastase. Bei der ersten Bestrahlung hatte er gar keine Nebenwirkungen, bei der 2. allerdings waren sie so heftig, dass er weder essen noch trinken konnte. Es war sogar so schlimm, dass er nicht mal seinen eigenen Speichel schlucken konnte.

Trotz allem würde ich mich an Deiner Stelle danach erkundigen. Muss ja bei Dir nicht auch so schlimm werden. Bei meinem Vater wurden die Bestrahlungen in der Uniklinik Magdeburg durchgeführt.

Alles Gute für Dich!

Liebe Grüße
Viola

irmgard05
09.10.2008, 19:08
Alles Gute für dich Peter, schön, dass du darauf hinweist. Liebe Grüße Irmgard

peter3
12.02.2009, 16:33
Hallo Irmgard und Gabi.
Wenn ich eure Beiträge so lese tut ihr mir Richtig Leid denn ich habe mit der Speiseröhre überhaupt keine Probleme und auch die anderen Nebenwirkungen der chemo halten sich in grenzen .Das kommt vieleicht auch daher das nicht nochmal Bestrahlt wurde . Bei mir sieht es eigentlich ganz gut aus CT und Endoskopie haben keinen negativen Befund gebracht im Gegenteil ,man konnte keinerlei Metastasen und vergrößerte Lympfknoten mehr feststellen.Nun muß ich nächste woche noch mal zur Endosono und danach wird es wieder in die 3 Monatigen Kontrollen gehen .
Das habe ich glaube ich auch meinem Hündchen zu verdanken mit dem ich viel Zeit an der frischen Luft verbringe
http://up.picr.de/1846458.jpg
Dir Gaby noch einen wunderschönen Urlaub
und Irmgard du packst das
Gruß Peter:knuddel::knuddel:

_Viola_
12.02.2009, 18:38
Lieber Peter,

es freut mich sehr zu lesen, dass es Dir so gut geht. Ich drücke Dir die Daumen, dass auch die letzte Untersuchung ohne Befund ist. Aber wird schon so sein.

Einen schönen Hund hast Du. Ich glaube schon, dass er sehr zu Deiner Genesung beigetragen hat. So ein Tier ist etwas wunderbares. Ich bin auch froh unseren kleinen Stromer zu haben. Er macht uns viel Freude.

Das ist Paul.

http://www.gold-silber-piercing.de/bilder/paul7_2.jpg

Weiterhin alles Gute für Dich!

Liebe Grüße
Viola

irmgard05
14.02.2009, 16:53
Hallo Peter, deinen Beitrag , dein Ergebnis deine günstige Verfassung find ich einfach nur ganz toll. Ich freu mich für dich! Liebe Grüße und danke für die guten Wünsche Irmgard

peter3
25.02.2009, 11:18
Hallo
Gute Nachrichten .
Die Endosono hat auch nichts ergeben alles im grünen Bereich Gruß Peter.

Ich habe meine HP: überarbeitet würde mich freuen wenn ihr mir Eure Meinung mitteilt Dankeschön!!!
http://www.w56vit6fy.homepage.t-online.de/
:prost::prost::prost:

ulla46
25.02.2009, 11:35
Hallo Peter,
das ist einfach nur klasse!!!!:D:D:D
Ich habe großen Respekt davor, wie du das alles meisterst!
Ulla

Gärtner
26.02.2009, 00:47
Herzlichen Glückwunsch Peter!
So wollen wir das hören!

Dein Ort zum Mut machen erweist sich immer wieder als solcher.

jani1944
26.02.2009, 11:07
Hallo Peter,
ich freue mich mit Dir, herzlichen Glückwunsch. Ich bin im Moment ziemlich nervös da bei meinem Mann nächste Woche die Kontrolluntersuchungen anstehen. Wenn ich die Ergebnisse weis, werde ich darüber schreiben.
Liebe Grüße
Jani

_Viola_
26.02.2009, 18:55
Lieber Peter,

herzlichen Glückwunsch. Aber ich habe auch nichts anderes erwartet. Du bist ein Kämpfer.

Weiterhin alles Gute und immer so gute Befunde!!!

Liebe Grüße
Viola

_Viola_
26.02.2009, 18:56
Liebe Jani,

ich drücke Euch ganz fest die Daumen für die bevorstehenden Untersuchungen. Die Zeit vor den Untersuchungen bis zum Ergebnis sind immer am schlimmsten. Also toi, toi, toi.

Liebe Grüße
Viola

peter3
27.02.2009, 06:19
Guten Morgen zusammen.
war gestern bei meinem Onkologen der vergrösserte und verkalkte Lymphknoten macht ihm etwas Sorgen ,deswegen soll ich ende April nochmal zur Endosono nach dortmund ,ansonsten sei alles ok meinte er.
Liebe Jani
Ich wünsche Euch supertolle Ergebnisse für Deinen Mann .
Liebe Grüsse Peter.
http://up.picr.de/1907524.jpg
:knuddel::knuddel:

http://www.w56vit6fy.homepage.t-online.de/

jani1944
28.02.2009, 00:35
Liebe Viola und lieber Peter,
danke für Eure Wünsche. Wünsche Euch ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Jani

Gärtner
02.03.2009, 14:55
Ich hoffe, mit dem Lymphknoten hat es keine weitere Bewandnis.
Bei solchen Sachen sind die Ärzte immer vorsichtig. Oft steckt aber nichts weiter dahinter. Die Verkalkungen weisen ja auf einen abgelaufenen Heilungsprozess.
Also tio,toi,toi für die weiteren Untersuchungen!

peter3
19.08.2009, 06:54
Endlich mal etwas Positves.

Gestern war ich in Dortmund zur Endosono .
DervLymphknoten hat sich nicht verändert und ist auch nicht gewachsen ,der arzt glaubt nicht das dort Tumorzellen vorhanden sind ,heute gehe ich zu meinem Onkologen und bespreche weiteres ,vieleicht werden nochmals Proben entnommen zur Absicherung (Vorschlag aus dem KH) ansonsten geht es mir gut und ich fühlemich auch so .
Einziges Malör gestern ,bei der Spiegelung haben sie mir den Vorletzten eigenen Zahn den ich noch habe abgebrochen :rotenase:

Liebe Grüsse Peter:winke::winke:

http://leben-mit-speiseroehrenkrebs.net/

ulla46
19.08.2009, 11:07
Lieber Peter,
ich freue mich, dass du dich gut fühlst und die Untersuchung keine Verschlechterung ergeben hat. Das mit dem Zahn verkraftet man da ja. Aber mit welcher Brachialgewalt haben die in deinem Mund rumgewirkt??? Vielleicht schuldet man dir jetzt eine 1A-Prothese!
Weiter alles Gute für dich!
Ulla

peter3
20.08.2009, 09:36
Hallo
Gestern war ich bei meinem Onkologen mit dem Befund aus Dortmund
Er war sehr erstaunt das man keine Proben entnommen hat und machte sofort einen neuen Termin zwecks Probenentnahme .
Also nochmals nach Dortmund und wieder warten,ich verstehe auch nicht das man nicht gleich Proben entnommen hat .

http://up.picr.de/2769782.jpg


Gruß Peter

http://leben-mit-speiseroehrenkrebs.net/

Gärtner
21.08.2009, 02:01
Mir ist gestern auch der Weisheitszahn rechts unten abgebrochen.
Also mach Dir nichts aus dem abgebrochenen Zahn! War wohl auch nicht mehr der beste.:D
Wichtiger ist das Andere! Ich freue mich auch für Dich über das gute Ergebnis der Untersuchung.
Weiterhin alles Gute!
Ja, das ist doch durchaus üblich, dass man bei der Endoskopie gleich Proben für die Histologie mit entnimmt. Schlamperei! Das Warten ist bestimmt zermürbend. Aber es sieht doch erstmal gut aus.

peter3
26.08.2009, 13:04
Hallo
Habe heute meine Rehabewilligung bekommen Klinik Nahetal Bad Kreuznach Kennt sich jemand mit dieser Klinik aus?

Mfg peter




http://leben-mit-speiseroehrenkrebs.net/

Jessika09
26.08.2009, 14:13
Hallo Peter,

wenn es die Klinik ist die zu den Hamm Kliniken gehört (wovon ich jetzt mal ausgehe), bist du dort gut aufgehoben. Hier in dem Forum habe ich gelesen es sei der Mercedes unter den Kurkliniken. Mein Vater sollte diesmal auch nach Nahetal in Bad Kreuznach. Er war aber im letzten Jahr in St. Peter Ording (gehört auch zu den Hamm Kliniken). Er war dort mehr als zufrieden. Er hat sich mit der Klinik in St. Peter Ording in Verbindung gesetzt und gefragt ob es möglich wäre wieder dorthin zu kommen. Die Klinik hat dann mit der Arge Rücksprache gehalten. Das fand ich super nett. Am gleichen Tag hat sich die Klinik gemeldet und gesagt, daß mein Vater wieder nach St. Peter Ording kann. Letztes Jahr hat mein Vater dort viel Ergotherapie gemacht. Ist jeden Tagen ein wenig gelaufen und schwimmen gegangen. Mehr ging nach der OP noch nicht. Dieses Jahr sieht das schon ganz anders aus.

Alles Gute,
Gruß Jessika

nicolebowman14
27.08.2009, 09:30
Mein Mann wurde 2007 operiert und ist seither krebsfrei. Die Zeit nach der Operation ist kein Spaziergang, aber er lebt und nur darum gehts.
An alle Angehörigen, Frisch operierten und noch zu operierenden, manchmal ist, wie bei uns, wirklich alles vorbei nach der Operation und das kann bei euch genauso sein. Also, Kopf hoch, ich drück euch die Daumen.:winke:

J__R
09.09.2009, 12:36
Hallo, ich möchte euch auch ein wenig Mut machen.

Bei meinem Vater (70, ansonsten gesund) ist im April Speiseröhrenkrebs festgestellt worden (Adenokarzinom), keine Metastasen. Er wurde vor 9 Wochen operiert im Helios-Klinikum Barmen bei Prof. Zirngibl. Ösophagusresektion (untere zwei Drittel) mit Magenhochzug. Die Operation war chirurgisch ein Erfolg, er hatte im Nachgang eine Lungenembolie und eine Anastomoseinsuffizient, weil er sich auf der ITS nachts im Traum die Magensonde selbst gezogen hat. Danach Sepsis, künstliches Koma, Stenteinpflanzung. Die unglaublich fitte Intensivmannschaft des Heliosklinikums hat stets besonnen reagiert und ihm damit 2x das Leben gerettet.

Er hat ewig gebraucht, um danach auf die Beine zu kommen, aber diese Woche wird er zur Reha nach W-Tal Ronsdorf entlassen. Es geht voran, zwar sehr langsam, aber es geht. Er kann schon wieder kleine Mengen essen, manchmal (selten) erbricht er kleine Mengen, aber die Richtung nach vorne zur Besserung ist klar ersichtlich. Ich wünsche allen Erkrankten, dass sie Glück haben.

peter3
11.09.2009, 06:13
Hallo J r

Schön das es Deinem Vater besser geht und in Wuppertal Ronsdorf wird er sich bestimmt gut erholen .Ich war selber 2 mal dort fühlte mich immer sehr gut aufgehoben .
Gruß Peter

http://leben-mit-speiseroehrenkrebs.net/

peter3
05.01.2010, 22:07
Hallo
Liebe Grüsse aus Bad Kreuznach sendet allen Peter bin heute angekommen ist aber bitterkalt hier:prost:

_Viola_
06.01.2010, 20:31
Lieber Peter,

ich wünsche Dir ein frohes und gesundes Jahr 2010.

Viel Erfolg bei der Reha. Erhole Dich gut!

Liebe Grüße
Viola

J__R
13.07.2010, 11:55
Leute, ich möchte euch weiter Mut machen. Mein Vater, von dem ich im September 2009 zuletzt berichtete, ist tatsächlich im Spanienurlaub gerade. Er hat summa summarum 9 Monate gebraucht, um sich von seiner Speiseröhrenresektion zu erholen. Er hat insgesamt drei Komplikationen überstanden, davon 2 im Krankenhaus und später zuhause noch ein Pleuraempyem. Zwar hat er von 105 Kilo auf 60 Kilo abgenommen und sieht sehr verändert aus, aber er hat es tatsächlich geschafft, seinen großen Traum eines Urlaubs auf den Balearen zu leben. Er isst RECHT normal und kann das Essen inzwischen gut bei sich behalten.

Ich hoffe, das macht euch Mut. Grüße, Jochen

peter3
16.08.2010, 06:14
Hallo zusammen
Nach langer Zeit möchte ich hier einmal schreiben.
Meine letzte Chemo ist nun schon wieder 3 Monate her und nun muß ich heute ins CT zur Kontrolle.Ich gehe wie immer mit gemischte Gefühlen dort hin .Beim Schlucken schmerzt der Rücken etwas und mit meiner Luft ist es auch nicht ganz so toll aber es ist ok.Am samstag haben wir mit 10 leuten eine Kanutour auf der Ruhr gemacht ,hat viel Spass gemacht und etwas abgelenkt.Ihr seht das es trotz Palliativer Behandlung noch schöne dinge gibt. Nun warte ich mal das Ergebniss ab und melde mich dann wieder.
Gruß Peter.

www.leben-mit-speiseroehrenkrebs.net (http://www.leben-mit-speiseroehrenkrebs.net)

monika100
16.08.2010, 07:33
Hallo Peter,

drücke dir fest die Daumen für deine Untersuchung heute.

LG Monika :winke:

Jessica2511
16.08.2010, 08:01
Hallo Peter
auch von mir die gedrückten Daumen.
Liebe Grüße Jessica

tsombert
16.08.2010, 09:47
Hallo Peter,
auch ich hoffe das Beste für dich.
LG Tanja

tautropfen
16.08.2010, 10:08
Hallo Peter,

auch bei mir sind in Gedanken die Daumen für dich gedrückt!

Mein Vater hat vorletzte Woche die Diagnose Speiseröhrentumor bekommen, ich schreibe im Thread "mein Vater hat Krebs".

Ich habe deine Erfahrungen nachgelesen, es geht über meinen Horizont, was du alles erlebt hast und ich bewundere dich für deinen Mut, deine Kraft.

Herzliche Grüsse :winke:

Tautropfen

peter3
16.08.2010, 12:44
Hallo
Hier das Ergebniss vom CT
Alles im grüne Bereich nirgendwo ein Anzeichen von Metastasen ,die verdächtigen Lympfknoten haben sich nicht vergrössert nächsten Termin im Oktober :prost:

Gruß Peter

Ulrike170550
16.08.2010, 13:32
Hallo Peter,

das Daumendrücken hat was genützt, ist ja ein wunderbares Ergebnis, herzlichen Glückwunsch und mach weiter so.

Bei mir läuft zur Zeit die Chemo gegen die Lymphknotenmetas mit Irinotecan, Folinsäure und 5 FU, einmal die Woche über 4 Wochen. Komme bis jetzt ganz gut damit zurecht.

Dein Beispiel wird auch wieder vielen anderen Mut machen, jeder Tag den wir so gewinnen ist ein Geschenk, noch viele schöne Tage und liebe Grüße

Ulrike

ulla46
16.08.2010, 13:46
Lieber Peter,
ich freue mich riesig mit dir! :D:D:D
Ulla

monika100
16.08.2010, 20:51
Hallo Peter,

hat das Daumen drücken von uns allen ja gelohnt.

Freu mich mit dir, bist sicher riesig erleichtert!

LG Monika

Peggy25
16.08.2010, 21:37
Hallo Peter,

Du glaubst gar nicht, wie sehr ich mich fuer Dich freue!!!!
Gerade DU hast es verdient, da Du NIE aufgibst und so ein toller Kaempfer bist und doch Realist!!!! Wirklich Hut ab, freue mich sehr sehr sehr!

Geniesse den Sommer in vollen Zuegen, bald wirds wieder kalt!

Peggy

_Viola_
16.08.2010, 21:58
Lieber Peter,

herzlichen Glückwunsch zu diesem wunderbaren Ergebnis. Ich freue mich sehr für Dich.

Du hast es verdient. So einen Kämpfer wie Dich, habe ich lange nicht kennengelernt.

Alles Gute weiterhin für Dich!

Ganz liebe Grüße
Viola :prost:

Gärtner
17.08.2010, 01:05
Herzlichen Glückwunsch, Peter! :prost:
Es ist fast unglaublich, also wunderbar! :augendreh
Du hast es verdient, bist durch viele Höllen gegangen und hast wieder einmal gewonnen! Alles Gute weiterhin! Bleib uns erhalten!

peter3
17.08.2010, 06:34
Vielen dank für die vielen Grüße.
Aber ich muß doch sagen ich habe das Glück gehabt (bis jetzt)das ich keine großen Schmerzen hatte und das kann man nicht von vielen sagen .Ich wünsche allen hier im Forum alles alles gute und das sie einigermaßen erträglich mit diesem Teufel leben können .
Alles liebe Peter und Familie.

:knuddel::knuddel:

renato
18.08.2010, 12:05
Bravo !!! SUPER .. .. .. Weiter So. :prost::prost:
renato

peter3
01.10.2010, 06:42
Hallo ihr lieben.
Auch ich möchte mich mal wieder melden.
Mir geht es gut und ich bin zufrieden.
Am 13 Oktober habe ich einen Termin bei meinem Onkologen zwecks Blutabnahme und Portspülung.Auch wird ein Termin in dortmund gemacht ,eine Endosonographie ist fällig beim letzten mal wurde ja darauf verzichtet da der Befund aus dem CT nichts negatives ergab.
Ich drücke allen hier die Daumen
Gruß Peter

www.leben-mit-speiseroehrenkrebs.net (http://www.leben-mit-speiseroehrenkrebs.net)

ulla46
01.10.2010, 12:52
Lieber Peter,
ich freue mich so sehr, dass es dir gut geht!:D
Und ich wünsche dir, dass die Untersuchung keinen Grund zur Sorge gibt. Du hast es verdient!
Ulla

_Viola_
01.10.2010, 22:23
Lieber Peter,

ich wünsche Dir weiterhin alles nur erdenklich Gute.

Es freut mich sehr, dass es Dir gut geht. Für die bevorstehende Untersuchung drücke ich Dir ganz fest die Daumen. Aber es wird schon alles gut sein. Du hast es verdient.

Liebe Grüße
Viola :winke::winke::winke:

Gärtner
02.10.2010, 01:56
Da kann man sich doch einfach nur mitfreuen. Wer hätte das gedacht, dass das so gut läuft?
Mach weiter so, Peter! Alles erdenklich Gute auch in der Zukunft!

astrid69
22.10.2010, 10:39
Hallo Peter und alle anderen!

Ich habe mich sehr lange nicht mehr hier gemeldet aber gerade im letzten halben Jahr wieder öfter hier still mitgelesen und mitgehofft.

Ganz besonders du, Peter, warst mein Strohhalm im letzten halben Jahr.
Warum?
Ich will's kurz machen:
Im Mai wurde bei meinem Mann ein inoperables Rezidiv außen an der Speiseröhre in Höhe des Kehlkopfes nach sage und schreibe 5 1/2 Jahren festgestellt. Da blieb nur eine kombinierte Radio/Chemotherapie.
Bis diese Therapie begonnen werden konnte gab es alle möglichen Komplikationen (durchstoßene Lunge beim Legen des ZVK, Dünndarmverschluss nachdem eine PEJ gelegt wurde; Platzbauch) die erst mal vorrangig waren. So zog sich der Therapiebeginn leider hin.
Dann aber endlich konnte damit begonnen werden. Mein Mann war sehr sehr tapfer und ich bin stolz auf ihn, dass er das durchgehalten hat. Denn insgesamt war er über 3 Monate stationär im Krankenhaus und da brauchte es einen eisernen Willen, dies alles durchzuhalten.
Im September gab es dann noch eine Reha in Bad Kreuznach und anschließend einen wunderschönen Urlaub in einer Finca auf Mallorca.

Letzte Woche dann war der Termin für die Kontrolluntersuchung (PET-CT).

Vom Tumor keine Spur mehr !!! Wir freuen uns riesig und ich schreibe dies hier in's Forum, um allen zu sagen, dass auch ein Rezidiv - so wie bei dir Peter - nicht das Ende bedeutet.

Ich habe meinem Mann immer wieder von dir erzählt, weil bei euch so viele Parallelen sind - sogar der Name; wenn bei meinem Mann auch nur als 2. Vorname - und auch du dieses Rezidiv schon seit Jahren überlebt hast.

Ich hoffe, dass das sowohl bei dir, als auch bei meinem Mann und natürlich auch bei allen anderen, die in einer ähnlichen Situation sind, so bleibt.

Liebe Grüße
Astrid

ulla46
22.10.2010, 12:59
Hallo Astrid,
da habt ihr ja so einige Schocks hinter euch! Nach fünf Jahren fühlt man sich ja doch recht sicher und dann ein Rezidiv, das ist schon der Hammer. Und dann passiert so ein kleines "Wunder", das ist schon toll und hoffnungsvoll für alle Betroffene.
Ich wünche euch, dass nun alles gut wird!
Ulla

Gärtner
25.10.2010, 02:34
Liebe Astrid! Das Schicksal ist für Deinen Mann ja sehr grausam.
Um so größer ist jetzt die Freude und das Glück, dem Sensenmann wieder entwischt zu sein. Ich weiß wie es mir selber nach der OP ging. Die Dankbarkeit ist irgendwann sehr groß. Der Mensch ist doch ein seltsames Wesen. Ich wünsche Euch noch viele gemeinsame Jahre bei möglichst bester Gesundheit.

Gärtner
25.10.2010, 02:44
Eine Frage aber noch, Astrid: Wie ist denn das Rezidiv entdeckt worden?
Es wird doch in der Nachuntersuchung meistens nur CT/MRT Abdomen und Gastroskopie gemacht, manchmal noch Lungenröntgen.
Das wäre ganz interessant für die anderen "Überlebenden", auf was man bei den Untersuchungen achten müsste, damit so etwas möglichst frühzeitig entdeckt wird.

peter3
26.10.2010, 08:09
Hallo zusammen
Erst einmal ganz liebe grüße von mir und ich möchte eine Frage von Gärtner beantworten.Mein Rezidiv wurde durch eine Endosonograpie entdeckt,ich sollte nach einem Jahr in den 6 Monaterytmus kommen
(Nachkontrolle) bestand aber weiter auf die 3 Monate und promt wurde bei der nächsten Untersuchung das Recidiv entdeckt ob es nach 6 Monaten zuspät gewesen wäre kann ich natürlich nicht sagen.
Ich sitze hier auf gepackten Koffer den ich muß gleich nach Dortmund zur Endosonograpie falls man Proben nimmt muß ich 1 Nacht im KH bleiben sonst kann ich wenn ich fertig bin wieder nachhause.Eine normale Ultraschalluntersuchung war am Donnerstag ohne Befund wenn dieses auch heute zutrieft werde ich Geld sparen und dann auf die suche nach einem 2 Hund gehen
Alles liebe Peter

www.leben-mit-speiseroehrenkrebs.net (http://www.leben-mit-speiseroehrenkrebs.net)

http://up.picr.de/5509213.jpg

monika100
26.10.2010, 11:59
Hallo Peter,

alles Gute für Deine Untersuchung!

LG Monika

_Viola_
26.10.2010, 18:42
Lieber Peter,

ich drücke ganz fest die Daumen. Alles Gute für die Untersuchungen!

Liebe Grüße
Viola

peter3
27.10.2010, 06:44
Hallo.
Ich war gestern zur Kontrolle in Dortmund ,
Der verdächtige Lymphknoten hat sich leicht vergrößert aber da meine Blutgerinnungswerte nich vorlagen muß ich am dienstag nochmals 2 Tage Stationär Aufgenommen werden und dann will man den Lymphknoten punktieren ,ich werde danach weiter Berichten.
Gruß Peter.

Gärtner
28.10.2010, 01:01
Mann, Peter! Du kriegst eben keine Ruhe rein.
Halt Dich tapfer!

astrid69
02.11.2010, 13:04
Hallo Peter,
drücke dir die Daumen, dass alles weiterhin ok bleibt!


Hallo Gärtner,
möchte dir gerne noch deine Frage beantworten, wie das Rezidiv entdeckt wurde:

Das Rezidiv saß für eine Op zwar über alle Maßen ungünstig aber für eine relative Früherkennung saß es dann doch wieder günstig:
Nämlich genau zwischenLuftröhre und Speiseröhre. Es machte halt einfach recht früh Schluckbeschwerden. Einen Monat lang ist mein Mann zu sehr vielen Ärzten deswegen gelaufen. Alle Untersuchungen wegen der Schluckbeschwerden (Ultraschall, Kehlkopfspiegelung, MRT, Gastroskopie) uws. ergaben aber rein gar nichts.
Die Schluckbeschwerden wurden aber trotzdem leider immer schlimmer, bis mein Mann dann schließlich nichts, absolut nichts mehr schlucken konnte. Wir sind sofort ins Krankenhaus gefahren und auch dort hat man wieder erst alle möglichen Untersuchungen angestellt. Bis mein Schwiegervater dem sehr netten engagierten Prof. dann gebeten hat, doch ein PET-CT machen zu lassen. Dabei wurde es dann leider entdeckt.

Schluckbeschwerden hat mein Mann jetzt zwar immer noch. Aber diese sind relativ gering und resultieren aus Vernarbungen wegen der Radio-/Chemotherapie.

LG
Astrid

jani1944
04.11.2010, 16:40
Hallo Peter,
auch ich wünsche Dir dass die Untersuchungen nur Gutes ergeben.
Liebe Grüße
Jani

Cake79
04.11.2010, 23:15
Hallo

mein Vater ist auch betroffen. Seit letzter Woche wissen wir, dass er Speiseröhrenkrebs hat. Laut Arzt 10 cm lang. Zwischen 25 und 35 Zahnreihe. Danach folgte noch ein CT auf dem keine Metastasen sichtbar waren. Lunge wurde geröngt und Ultraschall gemacht. Alles ok. Blutwerte ok.
Heute mußte er im Klinikum nochmal eine Magenspiegelung über sich ergehen lassen. Dort wurde mit Ultraschall irgendwas gemessen von innen.
Wir warteten dann auf die Ergebnisse und nach der Tumorkonferrenz kam eine sehr unfreundliche und arogante Ärztin zu uns und klärte uns im Gang auf, dass der Tumor (Plattenepithelkarzinom) zu groß zum operieren ist und er eine Bestrahlung in Kombination mit Chemo machen sollte wobei die Erfolgsaussichten nicht gut wären. Ich habe sie gerfragt ob nach gelungener Therapie noch operiert werden könnte, darauf meinte sie nein. Man könnte ihm jetzt eine Sonde zur Ernährung legen (obwohl er noch Essen und Trinken kann, zwar nicht mehr alles aber es geht noch und er trinkt Nahrungsergänzung) oder einen Stent setzen. Sonst kann man nichts mehr für ihn tun! Müssen wir uns damit abfinden? Wir sind alle am Boden zerstört und mein Vater fängt an mit seinem Leben abzuschließen.
Bitte helft mir!:cry:

Jessica2511
05.11.2010, 06:44
Hallo,
Also bei meinem Papa wurde Spk im Juni festgestellt. Er hat zwei Tumore einer 26cm und ca 33cm, daher wurde er auch nicht operiert nur Chemo und 33 Bestrahlungen. Sie hatten ihm eine PEG-Sonde gelegt. Die kommt durch die Bauchdecke in den Magen. Das war auch gut so für ihn. Er konnte bis zur ersten Chemo und Bestrahlung noch alles essen. Mein Papa war nur heiser, dadurch wurde es gefunden. Als er mit der Bestrahlung anfing ist alles größer geworden so das er nichts aber auch gar nichts mehr schlucken konnte, die Ärtze sagten immer das ist normal so das kann passieren. Jetzt ist er seit 14 Tagen fertig mit der ganzen Chemo und Bestrahlung und er kann wenigstens schlückchenweise schon wieder Wasser trinken. Joghurt würde auch schon runter gehen das brennt ihm aber sehr in der Speiseröhre. Die Ärzte sagten zu uns das das jetzt noch bis zu 8 Wochen so gehen kann bis es sich langsam reguliert mit dem essen. Kann natürlich auch schneller gehen. Also wir er jetzt schon seit Juli über Sonde ernährt. Im großen und ganzen geht es ihm gut und die Ärzte sind bis jetzt auch recht zufrieden. Aber viel kann man zu dem zeitpunkt ja noch nicht sagen. Am 25 Januar ist dann die Untersuchung angesetzt wo geschaut wird was nun ist. Aber auch wir sind zur Zeit ganz zufrieden. Man lernt mit der Krankheit umzugehen. Aber bei uns waren und sind auch die Ärzte immer recht zuversichtlich.

Also Cake einfach stark sein für die nächste Zeit ich drück euch die Daumen.

Alles liebe Jessica

Cake79
05.11.2010, 12:13
Hallo Jessica,
hat dein papa die magensonde auch zuhause? Mein papa
hat panische Angst dass er stationär lang bleiben muss.

Waldbaer Foerster 1
05.11.2010, 13:27
Hallo Cake79,

hab zwar keine Speiseröhrenkrebs aber Kehlkopfkrebs. Hatte auch eine PEG-Sonde. 9 Monate lang und wenn sie nicht festgewachsen wäre hätte ich sie wahrscheinlich heute noch. Also diese Sonde wird durch eine Magenspiegelung in den Magen gebracht. Außen ist nur ein kleiner Schlauch. Der stört wirklich nicht. Nach 2 Tagen hat man sich daran gewöhnt. Man hat auch keine Schmerzen damit. Natürlich hat Dein Papa die auch zu hause. An dem Tag wo sie gelegt wird, bekommt er kein Essen. Am 2ten Tag gehts dann los. Ihm wird gezeigt wie sie zu handhaben ist und wird dann am 3ten spätestens am 4ten Tag entlassen. Für die Nahrung gibt es bestimmte Firmen (da sollte das KH dort anrufen)die liefern die Nahrung dann nach hause. Wenn Dein Papa was nicht verträgt, gleich sagen es gibt auch was anderes. Eigentlich wirklich kein Problem. Man kann auch damit duschen. Hoffe daß Du jetzt mehr weißt. Sollte was sein, einfach melden.

Liebe Grüße
Renate

Vielleicht sollte Dein Papa sich noch eine zweite Meinung in einem anderen KH holen. Sollten die derselben Meinung sein, hat er wahrscheinlich das Glück, Leute zu treffen. die nicht so arrogant sind. Wenn man nämlich sehr krank ist, ist man auch besonders empfindlich.

ulla46
05.11.2010, 15:35
Hallo Cake,
ganz entscheidend ist, dass dein Vater in einer spezialisierten Klinik behandelt wird, das kann über Leben und Tod entscheiden. Er sollte unbedingt eine 2. Meinung einholen. Die steht jedem Krebspatienten kostenlos zu. Eine Adresse wäre z. B. das Klinikum rechts der Isar. Zögert nicht, das zu tun, mir hat das auch das Leben gerettet. Ich hatte in der ersten Klinik auch so einen arroganten Arzt, der als erstes eine PEG legen wollte, obwohl die Diagnose noch gar nicht feststand. Und die Größe des Tumors entscheidet nicht über die Operationsmöglichkeit, denn dabei wird meist sowieso der Großteil der Speiseröhre entfernt, sicherlich mehr als 10 cm. Aßerdem ist es heute üblich, vor so einer Op schon Chemo+Bestrahlung zu machen, um den Tumor zu verkleinern, damit er dann operabel ist.
Ihr habt auch Zeit genug, euch richtig zu informieren, denn der Krebs ist vermutlich schon über viele Jahre gewachen und nicht, wie immer viele denken, explosionsartig. Dein Vater hat noch keine Metastasen, also reelle Heilungschancen. Schöpft alle Möglichkeiten aus, dass das möglich wird und reagiert jetzt nicht in Panik. Ich weiß, wie schwer das ist, aber jetzt ist überlegtes Handeln angesagt.
Alles Gute für euch!
Ulla
Also lasst euch nicht unterkriegen von unsensiblen Ärzten. Es gibt auch andere!

Cake79
05.11.2010, 22:36
Danke für eure Tips. Das ist wirklich super dass man sich hier
austauschen kann. Das beruhigt mich dass das mit der Sonde
nicht so dramatisch ist. Aber diesen Schlauch sieht man den immer?
Oder kann man den abstecken? Sorry dass ich so blöd Frage
aber ich kenne mich null damit aus.
Wird mein Papa damit nicht noch dünner?
Ich habe heute den Arztbericht gelesen und der Tumor
ist T4 G2 N1 Mx? Auf dem CT waren keine Metastasen
zu sehen und der Radiologe hat gesagt dass noch nicht gestreut
hat. Warum Mx? T4 noch chanche auf Heilung?

Lg Karin

Cake79
05.11.2010, 22:41
Einen Port muss er auch noch kriegen ist das schlimm?

monika100
06.11.2010, 00:00
Hallo Karin,

mit dem Port legen, das ist nicht schlimm. Wird meist unter örtlicher Betäubung gelegt, bei meinem Mann wurde es zusammen mit einer Bauchspiegelung unter Vollnarkose gleich mitgemacht. Durch den Port hat er alle seine Chemos bekommen und es hat wirklich gut geklappt.

Das Stadium T4 ist fortgeschritten, d. h. aber nicht, dass man nichts tun kann. Ulla kann dir die Klassifizierung besser erklären, die kennt sich dort genau aus.

Fühlt ihr euch gut aufgehoben bei dieser "blöden" Ärztin? Sonst wechselt evtl. die Klinik. Wichtig ist, dass ihr gut informiert seid, dann kann man auch mit den Ärzten viel besser reden.

Und die Hoffnung nicht aufgeben, es gibt hier im Forum mehr "schlechte Fälle", die immer noch leben.


LG Monika

Waldbaer Foerster 1
06.11.2010, 00:06
Hallo Karin,

Also diese PEG-Sonde kann man nicht abstecken. Sie ist ja der Zugang zum Magen. Natürlich sieht man die immer. Aber man rennt ja nicht nackt durch die Gegend. Glaube auch daß Du Dir deshalb keine Gedanken machen solltest. Das ist wirklich nichts schlimmes und wenn Dein Papa wieder essen kann, kommt diese Sonde wieder weg. Dünner wird er normalerweise nicht. Diese Nahrung hat alles was man braucht. Auch Tee oder mal ein Bier kann man sondieren. Mit einem Port kenne ich mich leider nicht aus.
Jetzt zu dem Staging. N1 heißt eigentlich, daß die Lymphdrüsen befallen sind. Mx heißt daß man keine Angaben über Fernmetastasen machen kann. Welche Chancen Dein Papa mit einem T4 hat kann man nicht sagen. Allerdings kann man auch bei einem T2 nicht sagen ob man Chancen hat. Mußt mal mit einem Arzt darüber reden. Vielleicht kann man bestrahlen oder Chemos geben. Ich wünsche Deinem Papa natürlich alles Gute und viel Glück!

Liebe Grüße
Renate

Cake79
06.11.2010, 09:42
Wir haben gestern mit dem Internisten gesprochen der hat
sich im Krankenhaus informiert und mit dem Chefarzt gesprochen
. Über diese blöde Ärztin hat er sich auch gleich beschwert.
Der Chefarzt wird sich darum kümmern dass das nicht
mehr vorkommt. Am Montag muss mein Papa ins KH und
dann wird mit der Behandlung begonnen. Hoffentlich
geht alles gut...

Cake79
06.11.2010, 10:18
Hat jemand Erfahrung mit dem Klinikum Rosenheim? Am
Montag wird mit Strahlen- und Chemotherapie begonnen.


Lg Karin

ulla46
06.11.2010, 21:57
Hallo Karin,
zunächst möchte ich dich bitten, ein eigenes Thema aufzumachen (einfach oben auf Button "Neues Thema" drücken), dann kann man deine Geschichte besser verfolgen und dieser Thread hier sollte Erfolgsberichten vorbehalten sein.
Was die Klinik Rosenheim betrifft, so wurden dort laut Qualitätsbericht 2008 12 Patienten mit SPK behandelt, im Klinikum rechts der Isar aber 279. Ich kann nur nochmals dringend empfehlen, hier eine 2. Meinung einzuholen. Chemo u. Bestrahlung kann dein Vater ja in Rosenheim machen. Aber vielleicht empfiehlt man ja in München evtl. eine andere Chemo, die bei deinem Vater besser wirkt. Eine Chemo, die nicht wirkt, führt zu Resistenzen und evtl. verstärktem Tumorwachstum. Und vielleicht sagt man deinem Vater dort auch, das man den Krebs durchaus besiegen kann!
Der Port wird normalerweise mit lokaler Betäubung gelegt, das dauert etwa 30 Minuten und tut nicht weh. Man kann auch um ein Beruhigungssmittel bitten.
Stell dich darauf ein, dass es deinem Vater ziemlich mies gehen wird, aber für den Betroffenen ist es selbst meist weniger schlimm als für die Angehörigen. Und sobald ein Problem auftritt, sofort ärztlichen Rat einholen.
Ulla

PS: Immer nachfragen, wenn etwas gemacht werden soll, warum und wieso. Wenn dein Vater noch essen konnte, war doch die PEG nicht dringend erforderlich. Ich sollte erst eine bekommen, wenn es wirklich Probleme mit dem Essen gäbe. Und ich habe die PEG nicht gebraucht.

Jessica2511
02.12.2010, 11:20
Hallo an alle
endlich kann ich hier mal mit voller Freude berichten das mein Papa ei einer Spiegelung die jetzige Diagnose erhalten hat. Das er Tumorfrei ist. Juchu. Es sah oft nicht gut aus und es war bis heute alles nicht einfach aber es sieht so aus als hätte sich alles gelohnt. Wir haben als Familie total zusammengehalten und mein Papa wurde belohnt, also an alle seit stark es iat zu schaffen. Der Arzt rät zu einer Speiseröhren weitung aber das ist ja nicht so schlimm. Am 25 Jan ist die nächste größere Untersuchung im KH. Hoffen das es erstmal bzw so bleibt wie es jetzt ist. Also ich drück euch alle und stark sein.
Liebe Grüße Jessiac

monika100
02.12.2010, 16:00
Hallo Jessica,

prima, weiter so!! Dann kann man euch ja schon mal "Schöne Feiertage" wünschen!:rotier:

Bei meinem Mann gehts auch recht gut. Auch wir haben im Januar wieder die nächste größere Untersuchung.

LG Monika

peter3
12.01.2011, 11:10
Hallo ihr Lieben.
Nun möchte ich mal wieder hier schreiben (fühle mich auch am wohlsten hier:lach2:)
Nach überstandener OP bn ich wieder Zuhause und laut Ärzten bin ich Krebsfrei na ja erstmal sage ich aber das ist doch ein Erfolg oder? wie es mir so ergagen ist könnt ihr auf meiner neugestalteten HP lesen,schreibt mir mal ob sie euch gefällt.
Gruss Peter

www.leben-mit-speiseroehrenkrebs.net (http://www.leben-mit-speiseroehrenkrebs.net)

Jessica2511
12.01.2011, 11:27
Hallo Peter,
ich freu mich so für dich. Auch mein Vater ist zur Zeit Krebsfrei. Man lernt vieles mit anderen Augen zu sehen. Ich hoffe das es bei dir lange so bleibt und natürlich bei uns auch.
Ich drück dich und wünsch dir weiterhin alles gute.
Jessica

monika100
12.01.2011, 12:51
Hallo du "Steh-auf-Männchen",:smiley1:

find ich prima, freu mich für dich.

Weiter alles Gute

Monika

_Viola_
12.01.2011, 22:26
Lieber Peter,

es freut mich sehr, dass Du alles so gut überstanden hast. Ich bewundere Dich immer wieder auf's Neue.

Ich wünsche Dir weiterhin alles nur erdenklich Gute!

PS: Deine Homepage hast Du toll gemacht.

Peggy25
13.01.2011, 03:36
Super Peter, das freut mich sehr! Hoffentlich musst Du nie wieder ne Bronchoskopie machen etc. Finde Deine Homepage wirklich sehr gut gelungen.

Peggy

Gärtner
14.01.2011, 00:09
Heeh! Das ist ja große Klasse.

Genau das Richtige zum Jahresauftakt.
Gesundes neues Jahr!

Und Prosit! :prost:

ulla46
14.01.2011, 18:19
Lieber Peter,
einfach toll!!! Ich freue mich sehr für dich!:D:D:D
Ulla

jani1944
16.01.2011, 23:41
Lieber Peter,
auch ich freue mich für Dich.
Liebe Grüße
Jani

hexedui
17.01.2011, 20:55
Liebe Ingrid, (Irmgard05 und Peter)

so sehr ich mich auch über Deine Genesung freue und sie Dir von ganzem Herzen gönne, so sehr glaube ich, dass der von mir zitierte Satz nicht auf jeden Krebspatienten zutrifft.

Natürlich würde ich mir auch für den SPRK ähnliche Prognosen und die dazugehörigen Beiträge wünschen. Aber die Realität sieht anders aus und viele im Unglück vereinte Menschen suchen eine möglichst lebensnahe Version ihrer Problematik, da sie aufgrund von Ausflüchten, Beschönigungen, Verharmlosungen und Hinhaltungen nicht mehr wissen wo sie oder der Erkrankte eigentlich stehen.

Sätze wie "das wird schon wieder" sind sicherlich gut gemeint aber oftmals der blanke Hohn. Wertlose Plattitüden mit wenig oder gar keiner Substanz.

Solltest Du Dich während des Lesens gefragt haben ob ich evtl. sauer bin, kann ich das zweifelsfrei bejahen. Angesichts des unbeschreiblichen menschlichen Elends - über das hier leichtfertig der Stab gebrochen wird - tendiere ich sogar eher dazu richtig ärgerlich zu sein.

Ich hoffe Du hast meinen Worten aber auch entnommen, dass ich mich nicht gegen Deine Person, sondern vielmehr gegen das mehr oder weniger latente Resümee dieses Threads zur Wehr setze.

Menschen die leiden dürfen KLAGEN und verdienen es, dass ihnen Gehör geschenkt wird. Es ist schon schlimm genug, dass unsere Gesellschaft sie weitesgehend ignoriert und stigmatisiert. Das soetwas in einem Krebs-Forum angeprangert wird halte ich für unsensibel und falsch.

Gruß,

thomue.


hallo zusammen

auch die traurigkeit gehört dazu,jeder der leidet hat mal ein tief und nicht jeder wird geheilt,man kann nur versuchen das beste aus der kurzen zeit die man noch hat zu machen .ich weiß wo von ich schreibe mein mann hat auch den krebs und man hat ihn aufgegeben ,ich wünsche allen ein langes leben

gruß hexedui

Gärtner
18.01.2011, 00:34
Peter hat den Thread ins Leben gerufen, um einen Ort hier im Forum zu haben, wo man sehen kann, dass es auch Beispiele gibt, wo diese tückische Krankheit in Schach gehalten werden kann.
Über irgend jemanden den Stab zu brechen, ist niemandem in den Sinn gekommen, glaube ich. Jeder den diese Krankheit ereilt hat, weiß dass er ein fast 100 prozentiger Todeskandidat ist, denke ich. Jeder von uns ist zunächst in ein tiefes Loch gefallen, als er die Diagnose vernommen hat und jeder musste seinen Weg des Umgangs mit der furchtbaren Krankheit finden. Alle haben eine schwere Zeit während und nach der Behandlung erlebt. Deshalb wissen auch alle, was es bedeutet und Peter ist das beste Beispiel dafür,wie knapp die Ausgänge sind, wie schmal der Grat, auf dem man geht. Und da wir selbst betroffen sind, wird es niemandem einfallen, gar jemanden für sein Schicksal verantwortlich zu machen.
Aber auch ich denke, genauso wie es legitim ist, seine Verzweiflung im Forum loszuwerden und mit anderen zu teilen, sich vielleicht auch trösten zu lassen, auch wenn die Lage unendlich schwer ist, genauso legitim ist es sich selbst über jeden Fortschritt zu freuen und auch diese Freude mit anderen zu teilen. Dazu ist das Forum da.
Ich bin völlig mit Dir einer Meinung, hexedui, man kann nur versuchen, das Beste aus der noch gegebenen Zeit zu machen. Die Zeit ist für jeden unterschiedlich lang und niemand ist gefeit. Die Angst bleibt für alle, denke ich.
Peter zeigt aber auch, wie man mit Mut mit der Krankheit umgehen kann.
Hut ab vor Peter! Aber eine Wertung für andere ist damit nicht verbunden. Die gegebenen Verläufe kann man selbst nur bedingt beeinflussen, sie sind zu unterschiedlich. Peter gibt sich nicht auf und dafür hat er allen Respekt verdient.
Deinem Mann wünsche ich noch eine möglichst lange und gute Zeit und wenn es denn sein muss, dann ein gnädiges Ende. Es ist dann schön, wenn man jemanden hat, der einem mit Güte und Mitgefühl zur Seite steht. Auch dazu gehört viel Kraft und auch er/sie verdient allen Respekt.:knuddel:

hexedui
18.01.2011, 14:19
hallo gärtner

es stimmt was du da schreibst,deshalb hab ich jetzt auch eine eigene seite angelegt ,wo ich meinen kummer nieder schreiben kann(hilflos sein ,nicht helfen zu können).mir tut es gut,die ängste mal los lassen zu können und ich denke mal es gibt so viele die so traurig und hilflos sind,wie ich es bin.als partner lebt man den ganzen mist ja mit und leidet genauso wie der betroffene ,hofft und kämpft, stärkt .baut auf ,lächelt wenn man innerlich weint und trotzdem freue mich über jeden der diese sche.....krankheit überlebt und wünsche allen betroffenenein langes und beschwerdefreies leben


lg edith

jani1944
18.01.2011, 16:23
Hallo Gärtner,
ich stimme Dir voll und ganz zu.
L.G.
Jani

peter3
22.03.2011, 06:29
Hallo zusammen.
Nach langer Zeit mal wieder ein kurzer Bericht von mir.
War in dortmund zur Nachkontrolle,haben ein Ct gemacht.Alles ok Keine Auffälligkeiten . Zur bessern Absicherung wollte man nochmals ein Pet CT dieses wurde aber wie nicht anders Erwartet von der AOK abgelehnt. Nun muß ich in 3 Monaten wieder zur Kontrolle diesesmal Spieglung und CT

Seit 2004 lebe ich nun schon mit diesem scheiß Krebs habe alles hinter mir 2 OPs 4 verschiedene Chemotherapiehen und Bestrahlungen . Habe 2008 in meinem Befund stehen gehabt Paliaitve Behandlung und lebe immer noch ,auch allen Betroffenen hier wünsche ich soviel glück und Kampfgeist den jeder Tag den man einigermaßen Schmerzfrei Überlebt ist ein Geschenk .
Leider sSiegt der Krebs aber viel zu oft.
Alles liebe und gute an alle Betroffenen und Angehörige
Peter

www.leben-mit-speiseroehrenkrebs.net (http://www.leben-mit-speiseroehrenkrebs.net)

monika100
22.03.2011, 09:13
Hallo Peter,

wünsch dir weiterhin alles Gute.

LG Monika

Peggy25
23.03.2011, 01:32
Hi Peter,

toll das ales ohne Befund ist! Absolut besch...sen ist doch mal wieder die Entscheidung von der AOK! Aber Gott-sei-Dank sind ja 3 Monate nicht so sehr lang so das Du bald wieder Gewissheit haben kannst!

Ich bin froh,das Du so ein Kaempfer bist! Zeig's ihm, dem SCHEISSKREBS!

LG Peggy

UeberDenAbgrund
01.04.2011, 08:58
Hallo liebe Betroffene und Angehörige

Ich möchte mich mal wieder melden mit positiven Nachrichten. Habe meine neunte Nachuntersuchung geschafft.
Es konnte kein Krebs gefunden werden! :)

Mittlerweile ist meine Diagnose über 4 Jahre her. Details über mich könnnen
unter http://www.krebstagebuchonline.de nachgelesen werden.

Neu dazugekommen ist ein Gästebuch für Langzeitüberlebende (Auf meiner Homepage auf der Navigationsleiste oben). Wenn seit eurer Operation/Therapie mindestens 2 Jahre vergangen sind würde mich ein Eintrag sehr freuen und anderen Lesern Mut machen.

Liebe Grüße an euch alle!
Jürgen

astrid69
26.04.2011, 09:59
Hallo Peter,

erst gestern mußte ich dich wieder als positives Beispiel zum Mut machen für meinen Mann erwähnen (erste Diagnose und große OP 2003, Rezidiv mit Strahlen- und Chemotherapie 2010) und ich freue mich immer, wenn ich lese, dass es dir relativ gut geht.

Ich schrieb ja schon mal, dass bei euch beiden sehr vieles ähnlich verläuft. Seit einiger Zeit hat er auch 2 verdickte Lymphknoten die beobachtet werden sollen. Du hast ja auch einen und hälst ihn gut in Schach!

Mach weiter so! Deine Einstellung zum Leben ist genau richtig und außerdem brauche ich dich - wie oben geschrieben - immer mal wieder zum Mut machen für meinen Mann!

LG
Astrid

peter3
14.06.2011, 06:14
Hallo zusammen
Ich war letzte Woche in Dortmund zur Nachkontrolle. Ct ,Magenspieglung,Knochencinzigram.
Im Ct hat man 2 vergrösserte Lymphknoten gefunden ,einen hinterm Schulterblatt und einen direkt an der Op Narbe nun muß ich Freitag nach Essen ins Pet CT und dann wird mal wieder besprochen wie es weiter geht.zuerst fahre ich am 23 nach Berlin und dann wird weiter gekämpft mal sehen was dann kommt
Liebe grüsse Peter

www.leben-mit-speiseroehrenkrebs.net (http://www.leben-mit-speiseroehrenkrebs.net)

Jessica2511
14.06.2011, 08:01
Hallo Peter,
manche Leute kommen doch nie zur Ruhe. Hoffe das es alles nicht so schlimm ist. Wünsche dir viel Glück.
Mein Papa wurde gestern auch notoperiert. Er bekamm ganz schlecht Luft. So wie wir am Telefon erfahren haben haben sie ihm wohl ein Stück Kehlkopf entfernt. Genaueres wissen wir nicht Meine Mutter fährt gleich zu ihm.
Also nochmals viel Glück.
Alles Liebe Jessica

ulla46
15.06.2011, 13:15
Hallo Peter,
schon wieder sind deine Kämpferqualitäten gefragt. Ich hoffe von ganzem Herzen, dass dir nicht zuviel abverlangt wird. Also genieße erst mal deine Reise. Vor mir noch ganz viele:engel::engel::engel:!
Du schaffst das!
Ulla

monika100
18.06.2011, 14:37
Lieber tapferer Peter,

alles Gute für Dich!

Monika

peter3
30.06.2011, 06:20
Hallo zusammen
Ich war in Essen im Pet CT,der Verdacht hat sich leider Bestätigt die Lymphknoten sind befallen ausserdem wurde eine Anreicherung im Halsbereich gefunden das muss aber noch abgeklärt werden es scheint nichts zu sein .Morgen fahre ich nach Dortmund zur Strahlenklinik dort wird abgeklärt ob man Bestrahlen kann und am Montag zum HNO Arzt zur Untersuchung danach wird entschieden was für Terapie nötig ist. Ich werde weiter Berichten
Gruß Peter.

www.leben-mit-speiseroehrenrebs.net (http://www.leben-mit-speiseroehrenrebs.net)

monika100
30.06.2011, 07:08
Hallo Peter,

drücke die fest die Daumen.

LG Monika

renato
30.06.2011, 13:35
Hallo Peter

Ich bin mir ganz sicher, dass Du dies auch bewältigen wirst.
Du hast mir von Anfang an immer Mut und die nötige Kraft übermittelt. Darum glaube ich auch ganz fest an DICH. Diese Hürde ist nicht zu hoch für Dich um sie zu überspringen. Du packts auch dies.

renato

Jessica2511
30.06.2011, 16:04
Hallo Peter,
auch ich wünsche dir viel Kraft und Stärke. Aber ich denke die hast du.
Auch für meinen Papa geht der Kampf weiter. Der Tumor den er hatte wurde mit Chemo (Cisplantin und 5FU) und mit Bestrahlung bekämpft. Letztes Jahr im Nov war er zur Endoskopie mit Proben entnahme. Da war kein Tumor da. Und heute haben sie gesagt das er wieder oder noch da ist. Am Mittwoch ist Tumorkonferenz, mal sehen was da raus kommt, wie es weitergeht.
Papa hat gesagt er wird alles machen was sie ihm soweit vorschlagen. Also auch bei uns geht der Kampf weiter. So schnell geben wir nicht auf.
Also alles gute für dich.
Liebe Grüße Jessica

Peggy25
01.07.2011, 03:53
Hallo Peter,

auch von mir die noetige Kraft! Das es aber auch immer Dich trifft! Hoffe, Dein Kampfgeist macht mit!
Geht es Dir denn jetzt irgendwie anders/ schlechter?

LG Peggy

_Viola_
01.07.2011, 19:42
Lieber Peter,

Du kommst auch wirklich nicht zur Ruhe. Aber auch diese Hürde wirst Du nehmen, da bin ich mir ganz sicher. Du bist ein Kämpfer!

Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute und behalte Deinen Kampfgeist!

Liebe Grüße
Viola

Gärtner
02.07.2011, 01:02
Für manche Leute hält das Leben unverdienterweise so viele Prüfungen bereit.
Alleine die immer wiederkehrende Ungewissheit ist furchtbar.
Alles Gute, Peter, für die nun wohl beginende neue Runde!
Viel Glück!

peter3
06.07.2011, 11:14
Hallo
Komme grade aus der Klinik war 3 Tage auf der HNO Station ,der Lymphknoten am Halsbereich hat sich als Metastase bestätigt,Gaumen und Rachen scheinen frei zu sein .Der andere Lymphknoten scheint eine Entzündung zu sein noch von der OP her. Vom Gaumen und Rachen hat man Proben eingeschickt Ergebnisse kommen Morgen.DieÄrzte meinten aber das dort nichts auffälliges sei.
Morgen muß ich zur Strahlenklinik um die Bestrahlungspunkte zu legen und wenn nichts weiter gefunden wurde geht dann nächsten Dienstag die Bestrahlung los.Ob eine Chemotherapie gemacht wird weiß ich noch nicht ich werde aber versuchen drauf zu drängen der Sicherheit wegen .
Ich werde weiter Berichten und wünsche allen anderen hier viel Gück
Peter.
www.leben-mit-speiseroehrenkrebs.net (http://www.leben-mit-speiseroehrenkrebs.net)

Peggy25
07.07.2011, 03:18
Lieber Peter,

und wir wuenschen Dir erst malGlueck!!!! Hoffentlich kannst Du die Aertze ueberzeugen, das Bestrahlung und Chemo gemacht wird! Ich druecke all Daumen und bitte halte uns auf dem Laufenden!

peter3
11.07.2011, 10:32
Hallo
Die Proben die man mir auf der HNO entnommen hat waren Negativ, kein Nachweis von Tumorzellen.
Morgen muss ich zur Strahlenklinik noch ein paar Vorbereitungen und Strahlungspunkte setzen am Mittwoch geht die Bestrahlung los.
muss auch noch in die Onkologische Ambulanz zur Besprechung geplant ist Cisplatin 5 FU hatte ich ja schon einmal 2006 dafür werde ich nächsten Montag Stationär aufgenommen von Montag bis Samstag danach 3 Wochen Pause und dann noch einmal das gleiche.
Werde den Kampf voll annehmen und mal sehen was dabei rauskommt
Liebe Grüsse
Peter

Gärtner
12.07.2011, 01:52
Ja, bei Dir ist es wirklich Kampf. Du gehst stark hinein, bist auch immer als Sieger herausgekommen. Das soll auch so bleiben. Viel Erfolg!

ulla46
12.07.2011, 17:01
Lieber Peter,
ich schließe mich den Wünschen von Gärtner an. Du schickst die Krebszellen ins Niwana!!!!
Ulla

_Viola_
12.07.2011, 22:04
Lieber Peter,

der Kampf geht weiter, aber Du wirst als Sieger hervorgehen, davon bin ich überzeugt.

Ich wünsche Dir alles Gute für die bevorstehende Behandlung.

Liebe Grüße
Viola

peter3
19.07.2011, 17:33
Hallo zusammen
Ein kurzer Bericht von mir.
Ich bin im mom im KH zur Chemo bekomme wie Du Cisplatin 5 FU muß eine Woche drin bleiben am ersten Tag bekam ich Cisplatin und jetzt noch 4 mal 24 Std 5 fu parallel dazu läuft die Bestrahlung mal sehen was es bringt
Ich wünsche allen nur das Beste
Gruß Peter.
http://www.krebs-kompass.org/images/misc/progress.gif

Peggy25
20.07.2011, 03:37
Und Dir wie immer gaaaanz viel Kraft!
Du schaffst das!

jensg
20.07.2011, 11:41
Hallo Peter,
deine Geschichte hat mir ganz viel Mut gemacht, als ich im Januar zum ersten Mal in diesem Forum gelesen habe.
Ich wünsche dir weiterhin Durchhaltevermögen und dass Chemo und Bestrahlung gut anschlägt.
Viel Kraft, viel Glück, viel Mut
Jens

monika100
20.07.2011, 20:03
Hallo Peter,

drück dir weiterhin fest die Daumen, du bist so ein Kämpfer, du schaffst das auch diesmal und machst vielen anderen damit auch noch Mut.

LG Monika

_Viola_
20.07.2011, 20:52
Lieber Peter,

ich wünsche Dir auch das Allerbeste. Ich hoffe sehr, dass Du auch dieses Mal den Kampf gewinnst. Aber wie ich schon geschrieben habe, Du bist ein Kämpfer und wirst es schaffen.

Alles Gute für Dich!

Liebe Grüße
Viola

peter3
23.08.2011, 07:12
Hallo zusamen
Ich möchte mich auch mal wieder melden.
Den 2 Zyklos Chemo habe ich hinter mir und noch 2 vor mir dazu noch 6 Bestrahlungen.
Gesundheitlich merke ich diesmal mehr Nebenwirkungen als sonst .Hals und Nacken sind stark verbrannt im Mund die Schleimheute entzündet.Kein Geschmack im Mund und ständig müde kann aber komischerweise nicht schlafen. Auch habe ich Probleme mit Muskelschmerzen aber ich werde schon alles überstehen.
Soviel gejammert habe ich noch nie und werde es auch nicht mehr machen aber es musste mal raus .
am 12 September muss ich wieder für eine Woche zur Chemo ins KH aber dann habe ich ja keine Bestrahlung mehr.
Ich wünsche allen alles liebe und gute
Peter

monika100
23.08.2011, 08:41
Hallo Peter,

du "jammerst" doch nicht, nur weil du uns deine "Nebenwirkungen" erzählst - im Gegenteil - ich bewundere immer wieder deinen Mut und deine Stärke!

Sende dir Kraft für die nächste Therapie und wünsche dir alles Gute. So ein Kämpfer wie du - der hat das verdient.

LG Monika

Peggy25
23.08.2011, 19:53
Hallo Peter,

schoen von Dir zu hoeren obwohl es mir natuerlich sehr leid tut,dass Du Dich so quaelen musst! Aber vllt. wird der Krebs dann jetzt endgueltig davon gejagt! Ich wuensche weiterhin viel Kraft und drueck auch die Daumen fuer den 12.9.! Und die Aertze koennen Dir wegen der Nebenwirkungen so gar nicht weiterhelfen??
Peggy

Gärtner
25.08.2011, 17:01
Du darfst auch jammern, aber dafür bist Du nicht der Typ. Alle Achtung!

ulla46
25.08.2011, 20:51
Hallo Peter,
jammern ist durchaus angebracht bei der Quälerei und muss manchmal sein, damit es leichter wird. Ich wünsche dir, dass die Nebenwirkungen bald ablingen!
Ulla

Ottoo
26.08.2011, 18:35
Hallo, Dich hat ich mir ausgesucht, wirst genau die richtige Adresse für meine Fragen sein. Bist Du so lieb, mir zu antworten ? - Danke !
Im Juni 2010 mußte ich wegen eines Aneurismas der Bauchschlagader operiert werden. Bei diesen Voruntersuchungen wurde bei mir dieser häßliche Speiseröhrenkrebs festgestellt. Nun wurde ich vor die Wahl gestellt, dies oder das operieren. Ich entschied mich für die Bauchschlagader, wobei mir eine Ypsilonprothese eingesetzt wurde. Am 5. Tag nach OP wurde ich entlassen um baldigst mit der Chemo und Bestrahlung zu beginnen. Zeitig zur Bestrahlung, gleich danach zur Chemo. Alles ohne jegliche Beeinträchtigungen meines körperlichen Zustandes. Kontroll CT im November und Februar, genauso wie die letzte Magenspiegelung im März ohne Befund. Fliege in die Welt rum und fahre viel durch Deutschlands Hotels. Nun die erste Frage. Habe seit drei Tagen erhebliche Schmerzen im rechten Oberschenkel bis hin zum Knie. Sollte ich das meinem Hausarzt sagen, er guckt nicht mal hin, schreibt ne Überweisung zum Orthopäden und da komm ich sicherlich irgendwann im Oktober ran, also schlepp ich mich weiter und vertraue der Selbstheilung ? !
Kann es sich dabei um einen Zusammenhang handeln ? Im Ruhezustand nix von Schmerzen !
So, ist es normal, seit 7 Monaten nicht im CT und bei der Magenspiegelung gewesen zu sein ? Wie war es bei Dir ?
Bin gespannt und grüße Dich freundlich, bis denne ...

Ottoo

ulla46
27.08.2011, 22:38
Hallo Otto,
ich hoffe, ich darf dir auch antworten. Was die Nachsorge betrifft, so wird in der Regel im 1. Jahr nach Therapieende jedes viertel Jahr ein Ct gemacht, im 2 u.d 3. Jahr jedes halbe Jahr. Aber dafür gibt keine Vorschriften. Also wenn du dich jetzt nicht gut fühlst und "Wehwehchen", dann geh zu deinem Onkologen und schildere ihm das. Besser einmal zu oft als einmal zu wenig dorthin gehen, das wurde mir jedenfalls im KH geraten. Ich war im ersten Jahr auch sehr unsicher, weil ich ständig etwas hatte, immer wieder Erkältungen oder irgendwo Schmerzen, die kamen und gingen usw. Mir wurde damals gesagt, dass diese Symptome alles Nachwirkungen von Chemo und Bestrahlungen sein können, denn die killen ja nicht nur die Krebszellen, sondern auch gesunde und das hat natürlich Auswirkungen. Mir wurde allerdings geraten, darauf zu achten, ob ich neu auftretende Luftprobleme oder längeren Husten usw. entwickele, weil das auf Lungenmetas hinweisen könnte.
Ich hoffe, ich kann dir mit meiner Antwort weiter helfen und wünsche dir, dass du nie mehr was mit dem Krebs zu tun bekommst!
Ulla

Ottoo
28.08.2011, 13:13
Danke Ulla46, Du warst genau gemeint mit meiner Bitte. Hatte leider die Anrede nicht genannt.
Du kannst mir sicherlich einen brauchbaren Hinweis geben. Am 10.02.2011 war ich zuletzt im CT. Dort wurde folgendes genannt : Bei Betrachtung des Knochenfensters stellt sich die bekannte Kompaktinsel im Bereich der rechten Beckenschaufel unverändert dar. Auch im Knochenbereich kein sicherer Hinweis auf Filiae.
Nun habe ich seit einigen Tagen Schmerzen rechts von der Hüfte bis zum Knie, beim Laufen.
Wenn ich Morgen zu meinem Hausarzt gehe, er schickt mich zum Orthopäden, wobei Monate verstreichen !
Wo finde ich meinen oder einen Onkologen und wie komm ich ran an ihn, doch nur durch Überweisung ?
Habe meine Chemo im Krankenhaus abgelehnt, diese in einer privaten Praxis, bei bestem Befinden hinter mich gebracht, ohne auch bloß den kleinsten Beschwerden, genauso die Bestrahlungen, die im KH hinter mich brachte.
Danach - seit dem CT im Februar war ich nur beim Hausarzt ohne Bezug zum Krebs - Tabletten holen und so. Im März wurde ohne Befund eine Magenspiegelung durchgeführt, das wars auch schon.
Wer ist nun der von Dir genannte - Dein Onkologe , der mich zum CT überweist ? Mein Hausarzt sagt, er allein bestimme, wann ich ins CT komme. Ist der Chemo Dr. mein Ansprechpartner ? Jedenfalls fand zu meinem letzten CT im Februar von keiner Seite eine Auswertung statt, doch, der Röntgenarzt erklärte sich. Was ratest Du mir also ? Kann ich auf eigene Kosten ein CT machen lassen, hälst Du das für einen gangbaren Weg ?
Danke dir schon jetzt und erwarte mit Spannung Deine Antwort.
Tschüß dann - bis denne ...
Ottoo - komischer Name, aber der mit einem O, war schon weg ....

ulla46
28.08.2011, 20:00
Hallo Ottoo,
dein Hausarzt ist für die notwendige Überweisung zuständig, es sei, du bist privat versichert. Allerdings ist der Hausarzt auch verpflichtet, keine "unnötigen" Untersuchungen anzuordnen. Es kommt also drauf an, wie du ihm klarmachen kannst, dass du das CT unbedingt für deine Sicherheit brauchst. Wenn er dir blöd kommt, dann wechsel den Arzt, denn da muss man sich schon gut aufgehoben fühlen. Ich habe so ein Problem zum Glück nie gehabt.
Ich möchte dir auch noch folgendes sagen. Erst mal das Negative: ob man ein Rezidiv oder Metas früh oder spät entdeckt, ändert das nicht viel an der Überlebenszeit. Und nun das Gute: Knochenmetas, die du vielleicht vermutest, sind äußerst selten bei SPK.
Ich weiß ja aus eigener Erfahrung, dass man in der ersten Zeit bei jedem Schmerz an Metas denkt und immer in Alarmstimmung kommt, das ist einfach so und wird mit der Zeit dann weniger.
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann wurde der Krebs mit Chemo+Bestrahlung vertrieben. Wenn das damit gelungen ist, dann ist das eine gute Prognose! Wie war denn das Staging? Das sagt ja auch schon einiges aus. Hast du den die Chemo und die Bestrahlung gleichzeitig bekommen?
Ulla

Gärtner
29.08.2011, 00:50
die bekannte Kompaktinsel im Bereich der rechten Beckenschaufel unverändert
Das klingt ja eigentlich danach, dass da etwas bekannt war, was sich nun nicht verändert hat, also eigentlich ganz gut. Denn bei mir war im Ultraschall und später auch im MRT ein Verdacht auf Lebermeta, bzw. Lymphknoten festgestellt worden. Bei späteren Untersuchungen wurde dann aber auch konstatiert, dass kein Wachstum statttfindet und das war's dann.
Als ich am Anfang nach der OP Schmerzen im Arm und der Wirbersäule hatte, wurde ein Szintigramm gemacht - negativ. Man muss auch bemerken, dass alle diese Strahlen- bzw. radioaktiven Untersuchunsmethoden den Körper sehr belasten. Deshalb werden sie(neben den Kosten natürlich) auch sparsam angewandt. Ein CT belastet mit der 100fachen Dosis einer Röntgenaufnahme.
Auch zur eigenen Beruhigung sollte man die Untersuchungen(bei mir wurden sie nur halbjährlich gemacht, nach 2 Jahren nur noch jährlich) jedoch wahrnehmen.
Mit dem Onkologen hatte ich keine besonderen Erfahrungen und habe die Besuche von selbst wieder eingestellt, weil sie nichts brachten. Ich habe mich dann nur noch auf den Hausarzt verlassen und kam ganz gut zurecht. Da muss man sich eben einen suchen, bei dem man Vertrauen hat.

Ottoo
29.08.2011, 18:36
Hallo, Grüß Euch beide - ulla46 und dem Gärtner, auch mein Danke an Euch.
Habe Morgen ein Termin beim Hausarzt und werde mich ihm erklären, das ich darauf bestehe, nach 7 Monaten - noch im 1. Jahr - ein CT zu machen.
Tja, mit dem Hausarzt hab ichs nicht einfach, hab im Februar nach 10 Jahren gewechselt. Bei der Kontrolle meiner Halsschlagadern tönte dieser : unbedenklich, wenn diese nur noch zu 30 % offen sind, schick ich sie in die Klinik ! Tage später war ich beim Gefäßchirurgen, der auf sofortige OP bestand, die Adern waren zu 80 % verschlossen, habs aber überlebt ! Also, so leicht hab ichs nicht mit den Hausärzten in meiner bayerischen Kleinstadt, vor allem weil ich geborener Berliner bin !
Hab noch nie mein Staging angeschaut, jetzt ja ! T3 - N2 - MO, das war vor der Behandlung, die ich gleichzeitig bekam, erst zum Bestrahlen, dann zur Chemo. Hab nie was gemerkt, nichts ! Man hatte mir eine Peg Sonde angelegt, die ich im November entfernen ließ, auf Hinweis vom Bestrahlungs Doc. Ängstlich bin ich nicht, überhaupt nicht, nur soviel dazu.

Ja Gärtner, da war was, was unverändert noch da war, hoffe noch ist - aber nur in der gleichen Größe ! Ebenso mit einer Verdickung in der Speiseröhre, die im November da war und unverändert auch im Februar zu sehen war. Hab seit dem Abschluß meiner Chemo nichts mehr mit einem Onkologen zu tun gehabt, hab ich überhaupt einen, woran merk ich das ?
Ja, ich dränge nach 7 Monaten auf ein CT, geb dann wieder Ruhe, okay ?
Also, Dank Euch beiden und mal sehen, was Ihr mir zu meinen Erläuterungen mitteilt.
Tschüß dann und alles Gute, das geht an alle Beteiligten hier im Forum, Ottoo

peter3
29.08.2011, 22:22
Hallo Tut mir Leid das ich mich erst jetzt melde aber im Moment geht es mir nicht so gut. Ich verstehe Dich nicht ganz, Du bekamst doch eine Chemotherapie und die bekommt man von einem Onkologen. Dieser ist auch für die ständigen Kontrolluntersuchungen zuständig, im ersten Jahr alle 3 Monate danach alle 6 Monate . Gehe dort hin wo man die Chemo gemacht hat und Frage mal nach. Ales gute Peter

Gärtner
30.08.2011, 01:52
@ Otto: Das ist ja wirklich fahrlässig von Deinen Ärzten, muss ich schon sagen.
Da musst Du etwas ändern. Man ist ja selbst Laie, obwohl man sich mit der Zeit Einiges aneignet(Ulla ist ein leuchtendes Beispiel dafür), muss man sich verlassen können. Deine regelmäßgen Untersuchungen musst Du durchsetzen und notfalls eben nochmal den Arzt wechseln. Vielleicht nimmt Dich Dein Onkologe(der die Chemo gemacht hat) auch ohne Überweisung dran. Zahlst Du eben die 10 Euro nochmal. Und der überweist Dich dann zu den weiteren Untersuchungen.

@ Peter: Hoffentlich geht es Dir bald wieder besser. Ich drück die Daumen.

Ottoo
30.08.2011, 12:29
Hallo, Dank Euch Beiden - dem Peter 3, dem ich vorweg alles Gute wünsche, und dem Gärtner.
Habe Gestern meinem Onkologen, den ich seit 09 / 10 nicht mehr gesehen habe, ein Fax geschickt. Er reagierte per Telefon und sagte, das er im Prinzip ja noch mein Onkologe wäre, aber zu viel zu tun hat. ( Onkologische Praxis )
Er war sehr nett - wie immer - und sagte mir, wenn ich kein CT vom Hausarzt bekomme, dann gibt er mir die Überweisung. Habe Heute auf mein CT beim Hausarzt gedrungen und es bekommen. Ob ers gerne gemacht hat, war seinem Gesicht nicht anzusehen ! Nur, er merkte an, das meine Tumormarker hervorragend seien ! Nun geh ich kommenden Montag ins CT.
Leute, weiß jemand ob ein Zusamenhang zwischen Krebs und Schmerzen an verschieden en Stellen des Körpers auftreten ? Mein Knie schmerzt schon mehrere Tage, Heute früh kam das genick dazu, bei Bewegungen, hat sich aber bis jetzt wieder etwas normalisiert.
So, das wars für Heute - wünsche Euch allen, das Ihr Eure Krankheit so ertragt, wie ich es tu, im Glauben, geheilt zu sein und den Kopf oben hoch halten....

Taschüß dann, Ottoo.....

ulla46
01.09.2011, 19:54
Hallo Ottoo,
dann wünsche ich dir, dass du am Montag Entwarnung bekommst!
Ich habe aber noch eine Frage zu deiner Behandlung. Bei der gleichzeitigen Behandlung mit Chemo (Cisplatin, 5FU)+Bestrahlung ist der Klinikaufenthalt eigentlich ein Muss. Hast du eine andere Chemo bekommen oder auf eigenes Risiko das ganze ambulant gemacht?
Ulla

Ottoo
02.09.2011, 18:42
Danke, Ulla46, der Wünsche wegen ....
Wußte nicht, das es nicht sein sollte. Habe mich geweigert Chemo im Krankenhaus zu bekommen, warum, möchte ich hier nicht veröffentlichen. War früh um 8.00 Uhr Zur Chemo in einer Onkologischen Praxis und danach sofort zur Bestrahlung, hierbei nun doch - ins Krankenhaus, danach nach Hause. Habe Mittag gegessen und dann los, Tagesablauf wie üblich. Meine Pegsonde wurde nicht gebraucht und wie schon mitgeteilt, im November entfernt.
Vor mir liegt mein Nachsorgekalender. Dort stehen die Daten der Chemo - Zyklus I bis IV. Erhalten habe ich Cisplatin 20 mg /qm, 24 h, Tag 1-4,

5 - FU 1000 mg / qm, 24 h , Tag 1 - 4
Wh Tag 29, ( Woche 1 + 5 + 9 + 13 )

Was auch immer das heißt, Dir wird es sicherlich was sagen, oder ?
Jede 3 Monate wird mein Magen gespiegelt, ist Anfang Oktober wieder dran.
Wie gesagt, den Montag erwarte ich doch mit Spannung, aber warum, mein Hausarzt hat mir doch gesagt, meine Marker seien sehr Gut. Hat denn das eine mit dem anderen was zu tun ?
Es ist nicht so, das mir dieser Scheiß Krebs wurscht ist, ich lass mich einfach nicht von ihm verrückt machen und wühle auch nicht durchs Internet, ist mir alles viel zu traurig. Aber hier im Forum, da lese ich schon seit vorigem Jahr mit und manchmal graut es mich, was ich noch so vor mir habe...
Machts Gut, allen Usern schönen Abend noch und Kopf hoch .... Ottoo

Gärtner
03.09.2011, 01:15
Klar, das kann einen schon grausen. Aber eine gewisse Wurschtigkeit ist schon besser. Ich hatte mir damals gesagt, dass ich so gut wie tot bin, denn die Wahrscheinlichkeit zu überleben ist nicht sehr hoch. Umso mehr habe ich mich über alles gefreut, was ich noch erleben durfte. Jeder Mensch ist aber anders und jeder verarbeitet es anders. Aber Dankbarkeit dafür, dass man noch leben darf und noch genießen kann, lässt einen froher durch's Leben gehen. Deswegen ist es wohl nicht das Schlechteste, wie Du damit umgehst. Lass Dich auch in Zukunft nicht verrückt machen. Es gibt im Augenblick ja auch keinen Grund dafür. Die Marker würde ich nicht überschätzen. Es gibt ja keinen wirklichen Marker für den Speiseröhrenkrebs. Ich habe auch vergessen, wie der meistens benutzte Marker heißt(Ulla wird's Dir sagen können.). Er ist nur in der Tendenz bedingt aussagefähig, d.h. er weist auf möglicherweise Tumoraktivität hin, wenn er längere Zeit ansteigt. Das Niveau selbst sagt nichts aus, weil es individuell verschieden ist und auch ein einmaliger Anstieg kann irgendwelche anderen Ursachen haben. Bei mir ist er gar nicht regelmäßig gemessen worden, weil meine Ärztin meinte, man könne aus anderen Blutveränderungen und anderen körperlichen Veränderungen Schlussfolgerungen ziehen und Untersuchungen einleiten.
Also: Mach Dich nicht verrückt und übe Dich in Heiterkeit, wenn's geht. Machen kannst Du jetzt eh nichts außer warten.

ulla46
03.09.2011, 11:07
Hallo Ottoo,
ich möchte mich Gärtner voll und ganz anschließen!
Ulla