Sichere Krebsdiagnose

auf der seite http://www.berlin-diagnostik.de/nuklmed/nuklmedindex.htm könnt ihr euch über ein diagnostisches Verfahren informieren, mit dem im unterschied zu herkömmlichen verfahren mit hoher sicherheit der unterschied zwischen gesundem und krankem gewebe festgestellt werden kann. PET (PositronenEmissionsTomographie) soll eine revolution in der tumor-diagnostik sein. leider werden die kosten (ca. 900 EUR) von den gesetzlichen kk in deutschland nicht übernommen. aber: ich habe schon soviel in diesem forum gelesen, soviel verzweiflung, angst, trauer gespürt, dass diese information doch helfen kann. leider sind viele im forum, die sich informieren, wenn der krebs schon weit vorageschritten ist. aber was ist mit der genetischen disposition??? das thema vorsorge sollte deshalb nicht unberücksichtigt bleiben.

...das finde ich ja nun komisch....

Wir sind aus Österreich und bei uns wird die PET (zumindest bei Krebspatienten, bei anderen weiß ich das nicht genau) von den Krankenkassen bezahlt.

Nachdem die PET "aktives Gewebe" sichtbar macht, ist das wirklich ein hervorragendes Mittel zur Verlaufskontrolle oder Abschlußuntersuchung.
Wir das bei Euch wirklich nicht bezahlt??-Unter keinem Umstand?-Ich hab doch schon von so vielen Krebspatienten gelesen, die auch PETs hatten in Ihrer Klinik...

Allerdings verstehe ich nicht ganz den Zusammenhang mit de Vorsorge, den Du angesprochen hast...

Wie dem auch sei...jeder, der eine PET für sich gerne haben würde...redet doch mit Eurem Onkologen, der wird Euch sicher beraten, ob das sinnvoll ist in Eurem Fall (wenn er meint, daß es das nicht ist, soll er das auch begründen) und ob es eine Möglichkeit gibt, daß das als bezahlte Kassenleistung abgerechnet werden kann.
Ich würde die Infos der Page vielleicht ein bißl mit Vorsicht genießen, weil es ja die Info eines Therapiezentrums ist...vielleicht möglich, daß andere Einrichtungen das sehrwohl mit der Kasse abrechnen können...

Das PET wird an vielen Kliniken in den USA schon seit ca. 5 Jahren bei der Krebsvorsorge eingesetzt. Besonders bei high-risk Patienten.
In besonderen Fällen ist manche Krankenkasse bereit, diese Kosten für die Vorsorge zu tragen, ebenso wie bei Mammo, US, CT, MRT usw., dazu werden umfangreiche Berichte benötigt (das warumweshalbwieso).

Jutta