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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mundbodenkarzinom


Hasi822
14.07.2007, 19:52
Hallo,
habe die erste Chemotherapien hinter mir (von 4),und 11 Bestrahlungen von 30 hinter mir.Trotz intensiver Mundhygiene hat sich eine Pilzerkrankung mit Blasen im Mundbereich entwickelt die sehr schmerzhaft ist und mir große Schluckbeschwerden bereitet.Dies wirk sich natürlich auf die Nahrungsaufnahme aus die mir fast ausschließlich nur noch flüssig möglich ist :sad: .Weiß langsam nicht mehr weiter,wer hat selbige Erfahrungen,oder hinter sich,oder was kann man da noch tun?

Freue mich über jeden hilfreichen ;) Ratschlag

happysunflower21
16.07.2007, 18:29
Hallo Hasi 822 :winke:

da bei mir keine Chemo/Strahlentherapie nötig war, habe ich selber leider keinen Tipp für Dich.
Schau doch mal hier in der "Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom" ( unter Krebs im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich) wenn Du etwas weiter zurückgehst findest Du bestimmt einige hilfreiche Tipps.

Ich wünsche Dir dass Du die weitere Behandlung gut hinter Dich bringst :)

Liebe Grüße
Rosemarie

pherkad57
18.07.2007, 11:37
hallo, ja ich hatte ein mundbodenkarzinom 2004. mit leichter (6maliger) chemo in 6 wochen und paralleler bestrahlung (36mal) die symptome, bezüglich der narungsaufnahme sind schon sehr ähnlich gewesen. deshalb habe ich auch vor beginn der behandlung eine magensonde bekommen, über die dann, nach 3 wochen 100% der ernärung mittels spritze, die ich selbst injizieren konnte, lief. anders war es wegen der stetig zunehmenden empfindlichkeit im mundinnenraum gar nicht möglich, sich so zu ernären, dass der gewichtsverlusst einigermaßen begrenzt wurde.
du brauchst mut und eine wenig zuversicht, denn die hauptsache ist eben jetzt ersteinmal, die erreichung einer möglichst max. sicherheit, dass die bescherung nicht wiederkommt und danach kann man dann, z.b. im anschluss an eine kur, so langsam wieder an eine normalisierung denken.

viele grüße