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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Pinealistumor - Zirbeldrüse - Befund


13.02.2003, 16:57
Hallo,
bei mir wurde ein seltener Pinealistumor (teils Zyste/teils Tumor) mit Kompression der Vierhügelplatte und des Corpus Callosum mit Einstauchung der benachbarten Venen / Aufspreizung der angrenzenden Gefäßstrukturen festgestellt.
Die OP ist nicht ganz ungefährlich (Totallähmung 20%, hirnorganisches Psychosyndrom 18% usw.) und darf nur in Kliniken mit ausgewiesener Expertise durchgeführt werden.

Jetzt meine Fragen:
Wer wurde schon an der Zirbeldrüse operiert bzw. wem wurde ein Pinealistumor entfernt?
Welche Klinik ist in Deutschland empfehlenswert?

Welche Folgen hat es, wenn man keine Zirbeldrüse mehr hat? Sie steuert den Schlaf- Wachrythmus, ist an der Melatoninbildung beteiligt, welches wiederrum die freien Radikale verhindert usw.

Welche Aufgabe hat die Vierhügelplatte und der hintere Teil des Corpus Callosum (Balken)?
Ich weiß nur das der Balken die zwei Gehirnhälften verbindet und „Nachrichten“ austauscht.
Welche Folgen / Auswirkungen hat eine Kompression?

Was bedeutet eine Einstauchung der benachbarten Venen? Ist dann die Durchblutung nicht mehr so gegeben? U.a. stand im Befund Aufspreizung der Venae cerebri internae. Was versteht man darunter?

Was bedeutet haarfeine subcortikale venöse Angiodysplasie re.- temporo lateral? Welche Auswirkungen hat soetwas?

Ich hoffe Ihr könnt mir bei meinen speziellen Fragen ein bißchen weiterhelfen. Bin über jede Antwort sehr dankbar. Liebe Grüße Tanja

11.03.2003, 14:33
Hallo Tanja,

wußte bis heute gar nicht das es solche Foren gibt.....
Hatte auch einen Pinealistumor, geht mit jetzt wieder gut.
Wenn Du Fragen hast, kannst mich gerne fragen.

LG Michael lionhead66@freenet.de

09.10.2003, 21:04
Hallo Tanja,
meien Tochter wurde vor 3 Jahren in Würzburg von Prof. Sörrensen periert 4 mal. Er hat super operiert ,sie hat keinerlei einschränkungen. Hatte Bestrahlungen Chemo und eine autologe Stammzelltransplantation. Und bis jetzt geht es ihr prima.name@domain.de

22.10.2003, 15:22
Hallo Michael und Angelika,

sorry war lange nicht hier im Forum. Danke Michael für dein Angebot.
Wenn ihr möchtet, könnt ihr ja unter dem Beitrag "Pineozytom" http://www.krebs-kompass.de/Forum/showthread.php3?id=5868 ein bißchen erzählen, da sind noch andere "Leidensgenossen".

Michael, wie groß war dein Tumor, wo fand die OP statt? Welche Symptome hattest du?
Angelika, hatte deine Tochter ein schnell wachsendes Pineoblastom?

Freu mich von euch zu hören!

23.10.2003, 22:03
Hallo Tanja,

ich hatte rechts temporo-parietal einen Tumor. Bei mir ist das Kurzzeitgedächtnis etwas gestört, ich höre etwas schwer. Manchmal habe ich Wortfindungsstörungen.
Das meiste hatte ich aber immer schon, ich galt halt immer als schusselig. Manches ist nach OP auch besser geworden.

Angiodysplasie = Gefäßfehlbildung (frei nach Pschyrembel), z.B. Hypertrophie (Wucherung)oder Fehlen von Gefäßen.

Die Auswahl der Klinik halte ich für absolut wichtig. Ich hatte mit 3 Kliniken Kontakt vor der OP. Ich war in Bremen und sehr zufrieden: http://www.zkh.de/index.php?seite=20500
Auch bei mir wurde vorher ein Risiko diagnostiziert, und es ging mir nachher gut.

Ich hoffe, es weiss noch jemand über die anderen Sachen Bescheid.

alles Gute,

Johanna

31.10.2003, 14:55
Hallo Tanja!
Wenn Du unter www.Pinealisdrüse.de nachsuchst, wirst Du alles über die Pinealis oder Zirbeldrüse finden. Funktion, Störungen und deren Auswirkungen, Buchhinweise, Möglichkeiten mit Ärzten zu diskustieren, Literatur etc.
Ich habe erhebliche Schlaf- Wachrhytmusstörungen und Hörverlust, der nicht von einem Hörsturz herrührt. Auf der Web findest Du den Hinweis auf Sehstörungen, Hörstörungen etc.
Gruß Virginia

31.10.2003, 14:56
Vielleicht gibst Du auch einfach nur Pinealis ein.

27.11.2003, 17:54
Hallo zusammen,
ich lese seit einiger Zeit in den unterschiedlichsten Foren, und muss feststellen, dass ich niemals gedacht hätte, dass es solch unterschiedliche Tumore gibt.
Bei mir wurde Ende Oktober eine Raumforderung im Bereich des Pinealorgans festgestellt, vermutlich ein Pinealom, aktuell ohne Okklusionswirkung auf Aquäduct.
Nach Aussage des Nuklearmedizingers nicht bösartig und noch sehr klein.
Trotzdem habe ich Angst, auch wenn es vielleicht übertrieben ist.
Vielleicht hat jemand die Geduld mir trotzdem Erfahrungen zu nennen.
liebe Grüße
Nicole

30.11.2003, 16:31
Hallo Nicole!
Ich bin Virginia und bin ich mit einer Pinealiszyste von 1 cm Größe vertreten. Sie wurde im Juli 2002 diagnostisiert. Am 30.10. dieses Jahres war ich zur Kontrolluntersuchung. Bei mir hat sich gottseidank nichts geändert.
Was genau wurde bei Dir diagnostisiert?
Wenn Du im WEB einfach Pinealom oder Pinealis eingibst, erhälst Du viele interessante und wichtige Infos.
Vielleicht meldest Du Dich.
Gruß Virginia

01.12.2003, 07:15
Hallo Virginia,
zuerst einmal vielen Dank für deine Antwort.
Bei mir wurde festgestellt, dass mein Pinealom zwischen 1 und 1,5 cm groß ist. Das sind bisher aber alles Aussagen, die der Arzt bei der Kernspintomographie gemacht hatte. Mein Neurologe meinte, das ich im Januar noch einmal kommen solle, dann würden wir weiter sehen.Es ist eigentlich ein Zufallsfund, da ich aufgrund meiner morgens ständig verstopften Nase beim HNO war, schickte mich dieser zur Kernspin, um die Nebenhöhlen einmal einzusehen.
Dort wurde dann das Pinealom festgestellt. Die Diagnose habe ich in meiner ersten Mail geschrieben.
Da ich aber seit mehreren Jahren von Kopfschmerzattacken geplagt werde, wurde ich zum Neurologen überwiesen.
Dieser sagte mir jedoch, dass die Kopfschmerzen nicht von dem Pinealom stammen.
Es sei zwar da, aber wir werden es erst einmal nicht weiter beachten. Nachdem nun alle möglichen Untersuchungen wg. Verdacht auf Migräne (da ich während dieser Schmerzattacken, nur liegen kann, da ich mich sonst übergeben muß) gemacht worden sind, hat er mir erst einmal einige Tabletten verschrieben, die ich versuchsweise bis Januar nehmen soll. Dann sehen wir auch mit dem Rest weiter hat er gemeint.
Ich habe schon sehr viel gelesen im Internet, aber in den meisten Fällen liest man die Behandlungsmethoden oder auch Erfahrungsberichte nur auf bösartige Pinealome bezogen.
Es freut mich, dass in deinem Fall endlich einmal etwas Gutes zu hören (lesen) ist!!
Es ist trotzdem komisch, oder?
Irgendwie habe ich immer gedacht, es trifft die anderen, und plötzlich steht man selbst mittendrin!
Ich war immer diejenige die den anderen zur Seite gestanden hat, nun braucht man selbst jemand, und sieht, dass man im Grunde mit allem selber zurecht kommen muss, obwohl natürlich alle hinter mir stehen!
Erzähl doch mal ein bisschen über deine Symptome, bzw. über die Zeit der Feststellung der Diagnose, ich würde mich freuen!

Alles Liebe
Nicole

02.12.2003, 19:14
Hallo Nicole,

Schön das du mir geschrieben hast.Meine Tochter hatte die selben Symptome. Und es wurde damals immer schlimmer . Bis sie Operiert wurde. Sie bekam auch Chemo, Bestrahlungen und eine Stammzellentransplantation .Nun ist sie schon fast 2 Jahre frei vom Tumor. Dieser Tumor wäre auf Atemzentrum gegangen und sie hätte dann aufgehört zu atmen. Also war diese Behandlung wohl sinnvoll . Viele Grüßename@domain.de

03.12.2003, 07:08
Hallo Angelika,
es freut mich, dass es deiner Tochter gut geht!
Bei all den schlechten Nachrichten in diesen Foren ist es immer wieder schön auch mal das Gute wieder zu hören!
War der Tumor deiner Tochter denn bösartig?
Ich dachte eigentlich, dass eine Chemo nur bei bösartigen Tumoren eingesetzt wird?
Wäre schön mal ein bisschen aufgeklärt zu werden.
Liebe Grüße
Nicole

02.01.2004, 22:01
Mir wurde im Sommer diesen Jahres eine kleine Pinealiscyste entfernt. Es ging alles recht glatt, aber ich frage mich warum mir der Chirurg nicht wieder das Stück Schädeldecke eingesetzt hat, das er dafür entfernen mußte ?

06.01.2004, 14:04
Hallo Marco,
da ich leider noch überhaupt keine Erfahrung jeglicher Art mit Operationen oder sonstigen Behandlungen dieser Art habe, kann ich Dir das leider nicht beantworten.
Hast Du ihn bzw. einen der behandelnden Ärzte mal gefragt? Würde mich mal interessieren, da ich den Sinn auch nicht so ganz verstehe.

06.01.2004, 15:04
Hallo Marco,

das könnte eine plausible Erklärung - ohne Gewähr - sein: sollte noch einmal eine Operation notwendig sein, was hoffentlich nicht der Fall ist, muß der Operateur die Schädeldecke nicht erst aufmachen. Der Knochen wächst nämlich mit der Zeit wieder zusammen.

Ansonsten schließe ich mich Nicole an. Frage mal deinen Operateur.

06.01.2004, 17:05
Hallo Ihr!
Ich habe leider keinen PC, deshalb sehe ich mir gelegentlich im Internetcafe diese Seite an. Mich würde bei Marco interessieren, wie groß die Zyste gewesen ist, weshalb Du operiert wurdest und wo Du von wem operiert wurdest.
Gruß Virginia

06.01.2004, 21:53
Hallo Ihr!
Ich heiße Donada und bin 26 Jahre alt und hab zwei Kinder. Eine Tochter von vier und ein Sohn von fast 19 Monaten. Ich kenne Virginia hier aus dem Kompass. Ich habe auch eine Pinealiszyste von 1,3 cm größe...diese wurde mir 2002 diagnostiziert...2003 war ich zur kontrolle und dort bekam ich eine op vorgeschlagen...da sich die zyste angeblich verändert haben sollte...mitlerweile habe ich einige Ärzte hinter mir und muß noch keine op haben...soll in einem Jahr wieder zur kontrolle aber meine Beschwerden habe ich immer noch wie Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit... mich würde halt auch interesier wie groß die zyste von marco war und warum du operiert worden bist und von wem...wäre schön was von Dir und den andern zu lesen!
Gruß Donada

06.01.2004, 22:33
Meine Pinealiszyste war 10 x 8 mm groß und war (mehr oder weniger) ein Zufallsbefund. Das Ding übte aber einen leichten Druck auf die Vierhügelplatte (Sehzentrum) aus und wurde im Klinikum Frankfurt Oder entfernt.

11.01.2004, 11:46
Hallo Marco,
danke für die schnelle Antwort!
Wie wurde bei Dir die Operation durch geführt???
Hast Du jetzt noch beschwerden...oder geht es Dir gut!? Ich habe seit ca. 1 Woche wieder starke Kopfschmerzen und bin daher am überlegen ob ich mir doch nen Termin zur OP hole....ich würde dieses dann in Freiburg machen lassen, dort fand ich wurd ich am besten aufgenommen bzw habe mich am wohlsten gefühlt. Ich bekäme das dort dann sterotaktisch gemacht.Würde mich über eine Antwort freuen..
Grüße Donada

11.01.2004, 15:22
Ich habe dieselben Symtome wie Donada und auch bei mir meinen die Ärzte, dass die Kopfschmerzen, die auch mit Übelkeit einhergehen, nicht von der Zyste kommen können.
Ich habe hauptsächlich sog. Clasterkopf-schmerzen, die einen Punkt am Kopf betreffen, entweder an den Schläfen, aber meistens hinter dem rechten Auge. Dort ist aber glücklicherweise gar nichts zu entdecken.
Auch die Zyste, die ich habe ist eine Zufallsentdeckung. Wegen der Kopfschmer-zen war ich bei einer Neurologin. Die stellte dann fest, dass etwas mit meinem Gehör nicht stimmt incl. Gleichgewichts-sinn. Die HNO-Ärztin schickte mich vor-sichtshalber zum Kernspin und dort wurde die Zyste entdeckt. Ich höre auf beiden Ohren schlechter (Innenohrschwer-hörigkeit). Die Ursache ist nicht be-kannt; jedenfalls war es kein Hörsturz; dass kann die Ärztin wohl anhand der Hör-tests erkennen. Diese Schwerhörigkeit bringt es mitsich, das ich eine geringe Gangunsicherheit habe und vorsichtig beim Treppab-gehen sein muß. Ich habe das Gefühl die Stufen nicht zu finden und zu stürzen.
Die Diagnose traf mich im Juli 2002 wie ein Schlag. Im Okt. 02 war ich zur Kontrolle. Keine Wachstumsveränderung. Im Okt. 03 war ich wieder zur Kontrolle. Die letzten beiden Male in einem Institut in Bonn (wohne eigentlich zwischen Köln u. Düsseldorf).
Außerdem leide ich unter erheblichen Er-müdungserscheinungen, die sicher vom Melatoninmangel stammen, den die Drüse produziert. Unter den Schlagwörterin Pinealis kann man im Internet alles mögliche über deren Funktion lesen.
Da geht es nicht nur um die bösartigen Erkrankungen.
Gruß Virginia

12.01.2004, 07:41
Hallo Virginia,
die Müdigkeit ist auch bei mir extrem, bisher bin ich eigentlich immer davon ausgegangen, dass dies durch meinen ständigen Stress kommt, aber an die Möglichkeit des Melatoninmangels habe ich noch gar nicht gedacht!
Ich muß im Laufe dieses Monats wieder zu meinem Neurologen, dann werde ich wohl auch endlich erfahren wie und ob eine weitere Behandlung bei mir gemacht wird. Ansonsten habe ich keinerlei der von Dir aufgeführten Symptome, die ich jetzt auf Anhieb nennen könnte, ausser natürlich die auftretenden Kopfschmerzen, wobei ich jedoch nicht sagen kann in welchen Abständen sie auftreten.
Manchmal habe ich monatelang gar nichts, dann kommen sie mal öfter.
Ich hoffe jedoch, dass ich mir vielleicht einfach zu viel Gedanken mache.
Aber ich nehme mal an, dass jeder von uns mit dieser Hoffnung mal angefangen hat, oder?
Ich hoffe, dass es Dir trotz deiner vielen Symptome einigermassen gut geht, und ich wünsche Dir weiterhin vor allem Gesundheit, wenn man das so sagen kann!

Liebe Grüße
Nicole

12.01.2004, 14:41
Hallo Donada,
die OP war relativ lang und aufwendig. Ich wurde in sitzender Position operiert, mein Kopf dabei festgespannt. Am Hinterkopf hat man mir die Haare abrasiert, mir einen ca. 8 cm langen Schnitt verpasst und dann ein ca. 2,5 cm großes Loch in den Schädel gemacht. Zwischen Klein- und Großhirn entlang kann man dann in die Pinealisloge vordringen. Ich befand mich ca. 6 Stunden in Vollnarkose. Als ich wach wurde, musste ich mich erst mal übergeben. Das ist normal, weil bei der OP Luft ans Gehirn kommt. Aber dann ging es mir von Tag zu Tag besser. Die Kopf- und Wundschmerzen waren nach etwa 6 Tagen weg. Die OP ist nun ein halbes Jahr her und ich muß mich in wenigen Wochen wieder zur Nachuntersuchung vorstellen. Wenn deine Zyste Beschwerden machen sollte, würde ich dir zur OP raten. Hast du sonst noch Fragen, dann schreib doch unter sssmarco@freenet.de -- Das Thema ist mir etwas zu unschön und gruselig, um es allzu sehr zu vertiefen.

Gruß M.

13.02.2004, 19:46
Hallo Ihr alle !
Seid fast 1 Woche,habe ich den Befund bekommen,das ich ebenfalls einen P.-Tumor haben soll.Dieser wurde beim MRT festgestellt.Am 24.02 habe ich in Jena noch einen Termin,dort soll mir näheres gesagt werden.Ich bin natürlich sehr überrascht darüber und habe auch große Angst.
Nun die Frage an Euch,gibt es auch gutartige Tumore davon ?

Ich hoffe für Euch alle das es gut ausgehen wird !
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Liebe Grüße Marlies

13.02.2004, 19:46
Hallo Ihr alle !
Seid fast 1 Woche,habe ich den Befund bekommen,das ich ebenfalls einen P.-Tumor haben soll.Dieser wurde beim MRT festgestellt.Am 24.02 habe ich in Jena noch einen Termin,dort soll mir näheres gesagt werden.Ich bin natürlich sehr überrascht darüber und habe auch große Angst.
Nun die Frage an Euch,gibt es auch gutartige Tumore davon ?

Ich hoffe für Euch alle das es gut ausgehen wird !
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Liebe Grüße Marlies

16.02.2004, 07:26
Hallo Marlies,
ich war letzten Mittwoch zum MRT (Kontrolle) dabei wurde mir dann gesagt, dass es bei mir ein zystisches Pinealom ist, was momentan so viel heisst wie "gutartig".
Sagen wir mal "noch".
Der Doc meinte, dass man weiterhin beobachten sollte, aber nichts unternehmen, vorerst!
Diese Zyste ist 0,9 x 1,4 cm groß, daher besteht zur Zeit kein akuter Handlungsbedarf.
Ich behaupte also es gibt auch gutartige.
Die Ärzte können anhand der Bilder meistens eine vorläufige Diagnose stellen, da man anhand der "Form" des Tumors oder in diesem Falle der Zyste schon etwas sehen kann.
Eine endgültige Aussage liefert jedoch nur eine Biopsie.
Ich hoffe das Beste für dich, und drücke Dir ganz fest die Daumen!

Melde dich bitte sobald Du mehr weißt!

Liebe Grüße
Nicole

22.02.2004, 16:45
Hallo Nicole !
Danke Dir ersteinmal für Deine Rückantwort.Ich war ein paar Tage verreist,deshalb schreibe ich erst jetzt.Ich mußte einfach weg denn der Befund hatte mich schon etwas durcheinander gebracht.
Hoffe sehr,das ich am Dienstag das gleiche wie Du erzählt bekommen hast,dort auch höre.
Ich melde mich am Dienstag wieder,wenn ich mehr weiß.
Danke Dir !
Liebe Grüße
Marlies

25.02.2004, 21:25
Hallo!
Benötige dringend Hilfe!!
Bei meinem Freund wurde heute der Verdacht auf einen Pinealis-Tumor nach der CT geäussert (mit Zeichen eines beginnenden Hydrocephalus internus).
Morgen soll er stationär weiter untersucht werden.
Wer kann uns eine gute Neurochirurgie in Norddeutschland empfehlen?
Was wird dort mit ihm gemacht?
Er leidet seit Jahren unter starken Kopfschmerzen, oft 2-3 x wöchentlich.

Danke, Ela

26.02.2004, 09:52
Hallo an alle,
es erschreckt mich sehr zu lesen das es immer mehr werden die so einen Befund gesagt bekommen...letztes Jahr dachte ich bald noch ich wäre allein damit weil ich nur schwer Informationen drüber gefunden habe!Ich hoffe es geht Euch allen den Umständen entsprechend gut und das man Euch positive Nahricht gegeben hat.Ich bin am Samstag aus der Klinik entlassen worden, denn ich habe mich am 17.2 freiwillig einer Zystenpunktion unterzogen.Mir geht es soweit gut, ich habe noch leichte Schmerzen was normal sein wird...aber es wird von Tag zu Tag besser.Leider konnte man bei mir keine Probe während des Eingriffs entnehmnen,da das Risiko was zu Verletzen zu groß war,wurde nur die Flüßigkeit der Zyste? eingeschickt,hierrüber habe ich noch kein Befund.Die Ärzte meinten so lang sie nichts gegenteiliges hören würden wäre es nur eine Zyste aber eine Garantie habe ich noch keine,also kann ich auch nur hoffen.Ich denke aber es war die richtige Entscheidung die Op zu machen denn wenn Beschwerden da sind finde ich ist auch Handlungsbedarf angesagt,ich werde in 3 Monaten noch mal zur Kontrolle müssen und hoffe das ich bis dahin mehr weis!Ich wünsche Euch alles erdenklich gute und vorallem viel Kraft Es grüßt Euch Donada

27.02.2004, 17:50
Hallo Ela !
Bei mir wurde vor ca. 3 Wochen ebenfalls der Pinealistumor
anhand von den MRT festgestellt.Hatte noch nie zuvor davon etwas gehört.Selbst mein Arzt sagt,das es verstärkt zu nimmt.
Ich wurde am Dienstag nach Jena in die Tumorklinik überwiesen,bloß gut das ich nicht vorher wußte was mich erwartet.Mir wurde Gehirnwasser entzogen,nun warte ich auf den Befund.Ich würde Dir und Deinen Freund raten,bevor er sich einer Operation unterzieht,dasselbe duchführen zu lassen.Denn anhand des Gehirnwassers kann mann 100 protzentig
feststellen,ob es ein bösartiger Tumor ist und ob eine Operation notwendig ist.
Ich hoffe sehr das ich Euch helfen konnte und wünsche für Euch das alles gut ausgeht!
Liebe Grüße
Marlies

10.03.2004, 20:09
Hallo,
bin 37 Jahre alt und werde am 14. April operiert (Raumforderung an der Zirbeldrüse, ca. 1 cm).Jetzige Nebenwirkungen: Übelkeit, Erbrechen, Schwindel. Gehe ins UKE zu Prof. Westfal (Sehr gute Erfahrungen mit Pinealis Tumoren). Für mich war es keine Frage, ob OP oder nicht. Was nicht "hingehört" muss nach meiner Meinung weg.Von einer Biopsie rät der Prof. ab. Ich habe keine Lust, mir jeden Tag die Fragen zu stellen: wird es wachsen, ist es bösartig, geht es mir besser, wenn der Tumor nicht da wäre?...also raus. Aber nicht jeder Arzt geht daran...Die Häufigkeit der Fälle überrascht mich allerdings auch. Vielleicht ist doch der e-smog (Handy ect.)mitverantwortlich...obwohl - eigentlich glaube ich nicht daran- (telefoniere beruflich bedingt jedoch seit 5 Jahren ca. 3 St. am Tag)..

10.03.2004, 21:52
Hallo zusammen!
nachdem ich mir nun diese zeilen durchgelesen habe, muss ich sagen: kompliment! es ist ermutigend für mich, die positiven Ausgänge mancher Krankheitsgeschichtn zu hörn... doch bin ich auch verwundert, wie oft dies auftritt! vor einem jahr wusste ich noch nicht mal das es solches gibt!
Ich leide seit Jahren unter Schlafstörungen (Parasomnie,anfangstad. Narkolepsie). Bei der durchgeführten Kernspintomographie wurde eine Pinealiszyste (DM 15mm) entdeckt. Dies ist nun ein halbes Jahr her und leider musste ich nach x Arztbesuchen feststellen, dass hier (österreich)alle Ärzte überfordert waren. mittlerweile weiß ich soviel, dass mir scheinbar nur eine melatonin-bestimmung (die in ö nicht durchgeführt werden kann) die 99%ige sicherheit gibt, dass die schlafstörung mit der zyste im zusammenhang steht. vielleicht hat jemand von euch erfahrung damit gesammelt, weiß wo eine solche bestimmung gemacht werden kann....

liebe grüße
Monika

02.05.2004, 23:32
Hallo,
bei mir wurde im Januar ein Pinealistumor festgestellt.
Seitdem laufe ich von Untersuchung zu Untersuchung. Der Beta HCG Wert
im Liquor steigt stetig, der Tumor verändert sich aber nicht.
Am 13.05.2004 soll ich in Hamburg operiert werden.
Gibt es jemanden, der damit schon Erfahrungen gemacht hat und mir
sagen kann, was auf mich zukommt?
Moni

03.05.2004, 11:41
Hallo Moni !
Ich habe auch diesen Tumor.Bei mir wurde im Frühjahr Gehirnwasser gezogen,um zu sehen ob er bösartig ist.Haben Sie schon so etwas mit Dir Gemacht ? Bevor Du Dich operieren lässt solltest Du das überprüfen lassen.Ich muß nur alle viertel Jahre zu Kontolle ob er sich verändert.
Melde Dich nochmal!Ich weiß wie es Dir im Moment geht !Ich hatte auch so eine panische Angst.
Liebe Grüße
Marlies

03.05.2004, 11:41
Hallo Moni !
Ich habe auch diesen Tumor.Bei mir wurde im Frühjahr Gehirnwasser gezogen,um zu sehen ob er bösartig ist.Haben Sie schon so etwas mit Dir Gemacht ? Bevor Du Dich operieren lässt solltest Du das überprüfen lassen.Ich muß nur alle viertel Jahre zu Kontolle ob er sich verändert.
Melde Dich nochmal!Ich weiß wie es Dir im Moment geht !Ich hatte auch so eine panische Angst.
Liebe Grüße
Marlies

03.05.2004, 11:58
Hallo Marlies,
sie haben bei mir das Gehirnwasser untersucht und zwar 3x.
Und jedesmal ist der Beta HCG Wert, der aussagt, ob es bösartig ist,
gestiegen. Darum haben sich die Ärzte jetzt entschlossen, mich zu operieren. Und genau wie du schon gesagt hast, habe ich wirklich
panische Angst davor.
Vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass ich nicht weiss, was
genau auf mich zukommt.
Moni

03.05.2004, 13:46
Hallo Moni !
Laß Dich erst operieren wenn Du genau weißt,ob es nötig ist !!!
Ich kann Dir leider keine Auskunft darüber geben,wie das bei solch einer Operation läuft.Aber es sind doch einige hier die Die mehr helfen Können !
Die das schon hinter sich haben.Versuch doch da mal Kontakt auf zu nehmen.
Viel Erfolg !!!!!
Liebe Grüße
Marlies

03.05.2004, 13:46
Hallo Moni !
Laß Dich erst operieren wenn Du genau weißt,ob es nötig ist !!!
Ich kann Dir leider keine Auskunft darüber geben,wie das bei solch einer Operation läuft.Aber es sind doch einige hier die Die mehr helfen Können !
Die das schon hinter sich haben.Versuch doch da mal Kontakt auf zu nehmen.
Viel Erfolg !!!!!
Liebe Grüße
Marlies

03.05.2004, 13:46
Hallo Moni !
Laß Dich erst operieren wenn Du genau weißt,ob es nötig ist !!!
Ich kann Dir leider keine Auskunft darüber geben,wie das bei solch einer Operation läuft.Aber es sind doch einige hier die Die mehr helfen Können !
Die das schon hinter sich haben.Versuch doch da mal Kontakt auf zu nehmen.
Viel Erfolg !!!!!
Liebe Grüße
Marlies

04.05.2004, 21:22
Hallo Marlies,
bei mir ist die Operation nötig, haben die Ärtze gesagt.
Sie sind sich nicht ganz sicher, vermuten aber, dass der Tumor bösartig ist.
Somit werde ich mich dem wohl oder übel fügen müssen.
Es tut auf jeden Fall gut, sich mit jemanden austauschen zu können.
Danke dafür.
Moni

05.05.2004, 14:24
Hallo Moni!
Gibst Du Dich wirklich damit zu frieden "vermuten "
bösartig!?
Das ist zwar Deine Entscheidung,aber ich würde an Deiner Stelle doch eine Gehirnwasserprobe machen lassen !!!Da kannst Du dann ganz sicher sein ! Ich weiß nicht,würde Dir so gern helfen,doch bei dieser Entscheidung kann ich Dir leider nicht helfen.Es tut fast nicht weh diese Probe und dann kannst Du immernoch entscheiden,ob es notwendig ist !
Denk auch daran,was in der heutigen Zeit leider sehr oft ist ,das die Ärtzte nur das Geld sehen !!Vielleicht bei Dir nicht,aber ich würde an Deiner Stelle das nicht so ohne weiteres machen lassen !!!
Liebe Grüße
Marlies

05.05.2004, 15:34
Hallo Marlies,
das Gehirnwasser ist 3x untersucht worden.
Laut den Ergebnissen soll es bösartig sein aber laut
MRT sind die Ärzte sich nicht sicher und das ist mein Problem. Ehrlich.......ist weiss nach so vielen Untersuchungen auch nicht mehr, was richtig und was falsch ist.
Moni

05.05.2004, 18:53
>Hallo Moni !
Es ist zwar Deine Sache,aber mit den vermuten würde ich mich an Deiner Stelle nicht !!
zufrieden geben!Laß Dir Gehirnwasser ziehen,da können Sie genau sehen,ob er wirklich bösartig ist.Ich habe mir doch das auch machen lassen und nicht gleich operiet.Ich glaube schon das die Operation nicht ganz ohne ist.Also laß es Dir machen !!!Also wenn das mit dem MRT auch noch nicht sicher ist dann laß noch nicht operieren.Falls Du mich anrufen möchtest:03661/430475
Liebe Grüße
Marlies

05.05.2004, 19:30
hallo moni

melde dich doch einfach in der hirntumor mailingliste an.
unter http://www.hirntumor.de/ dann HirnTMR anklicken - vielleicht können die dir ein wenig weiterhelfen

alles gute für dich

10.05.2004, 20:26
hy monika..hab deinen bericht gelesen...komm selbst auch aus oesterreich,u.stand(stehe) vor dem selben problem,es wurde im zuge einer untersuchung eine pinaliszyste vor 2 monaten festgestellt....komme mir hier (oesterreich) etwas schlecht beraten vor ,da mir kein arzt wirklich auskunft geben konnte oder mich informierte...meine extremen schlafstoerungen,kopfweh u. nervoesitaet (die ich frueher nie so ausgepraegt hatte wurden nicht so ernst genommen) hier im forum "hoerte" ich erstmals etwas von melatonin spiegel und andere auswirkungen der zyste ....kann mir irgend jemand gute contacts oder info hier in oesterreich geben ?peter_grabenberger@hotmail.com

10.05.2004, 20:27
hy monika..hab deinen bericht gelesen...komm selbst auch aus oesterreich,u.stand(stehe) vor dem selben problem,es wurde im zuge einer untersuchung eine pinaliszyste vor 2 monaten festgestellt....komme mir hier (oesterreich) etwas schlecht beraten vor ,da mir kein arzt wirklich auskunft geben konnte oder mich informierte...meine extremen schlafstoerungen,kopfweh u. nervoesitaet (die ich frueher nie so ausgepraegt hatte wurden nicht so ernst genommen) hier im forum "hoerte" ich erstmals etwas von melatonin spiegel und andere auswirkungen der zyste ....kann mir irgend jemand gute contacts oder info hier in oesterreich geben ?peter_grabenberger@hotmail.com

10.05.2004, 20:27
hy monika..hab deinen bericht gelesen...komm selbst auch aus oesterreich,u.stand(stehe) vor dem selben problem,es wurde im zuge einer untersuchung eine pinaliszyste vor 2 monaten festgestellt....komme mir hier (oesterreich) etwas schlecht beraten vor ,da mir kein arzt wirklich auskunft geben konnte oder mich informierte...meine extremen schlafstoerungen,kopfweh u. nervoesitaet (die ich frueher nie so ausgepraegt hatte wurden nicht so ernst genommen) hier im forum "hoerte" ich erstmals etwas von melatonin spiegel und andere auswirkungen der zyste ....kann mir irgend jemand gute contacts oder info hier in oesterreich geben ?peter_grabenberger@hotmail.com

10.05.2004, 20:27
hy monika..hab deinen bericht gelesen...komm selbst auch aus oesterreich,u.stand(stehe) vor dem selben problem,es wurde im zuge einer untersuchung eine pinaliszyste vor 2 monaten festgestellt....komme mir hier (oesterreich) etwas schlecht beraten vor ,da mir kein arzt wirklich auskunft geben konnte oder mich informierte...meine extremen schlafstoerungen,kopfweh u. nervoesitaet (die ich frueher nie so ausgepraegt hatte wurden nicht so ernst genommen) hier im forum "hoerte" ich erstmals etwas von melatonin spiegel und andere auswirkungen der zyste ....kann mir irgend jemand gute contacts oder info hier in oesterreich geben ?peter_grabenberger@hotmail.com

16.05.2004, 21:47
Hi Moni,hi Peter, Hi Zirbeldrüsenfrager,

ich wurde am 14.April 04 in Hamburg (UKE) operiert (Pineozytom WHO II). Ich war ca. 7 Stunden im OP. Danach musste ich mich einige Male übergeben, was nach so einer Operation nicht ganz so angenehm ist. Durch die Schwellung im Kopf habe ich bis heute noch ein Parinaud-Syndrom(Augenstarre), ist jedoch schon deutlich besser geworden. Ansonsten würde ich mich immer wieder operieren lassen. Ich war nur 9 Tage im Krankenhaus und habe am 10 Tag schon voll wieder gearbeitet. Am dritten Tag nach der Operation ( hartn. Fragen meinerseits)wurde mir erzählt, dass man mir auch die Zirbeldrüse entfernt hat!!! Da der Tumor die Zirbeldrüse zerfressen hatte. Damit bin ich wohl die Einzige in diesem Forum, die keine Zirbeldrüse mehr hat oder die Einzige von den wenig Operierten, die das wüssen, dass sie keine mehr haben. Ich habe schon überlegt, ob ich den Verein "Leben ohne Zirbeldrüse e.V." gründen soll. Die Mehrzahl der Mitglieder würde jedoch aus Mäusen und Ratten bestehen, bei denen man in Versuchsreihen diese entfernt hat(grins).
Es gibt hier immer so viele Fragen über die Aufgabe der Zirbeldrüse....Man liest jedoch, dass Melatonin auch an anderen Stellen im Körper produziert wird.... Ich jedenfalls schlafe, ich weiss wann Tag und Nacht ist, habe kein schwaches Immunsystem und glaube auch, dass sich meine Zellen erneuern...
In einer Sache möchte ich allen Lesern Hoffnung machen. Meine Beschwerden, bevor man den Zufallsbefund machte, waren Übelkeit, Erbrechen, Taubheitsgefühl in den Beinen und Armen. Der Arzt sagte damals, wie anscheinend Euch allen, dass man nicht weiss, ob diese Beschwerden von der Zyste/Tumor (man wusste vor der Operation nicht 100 % was es war..)kommen. Man bekommt auch gesagt, dass man nicht weiss ob nach der Operation die Beschwerden verschwinden.Ich verstehe die erste Ausssage nicht, denn wir haben alle mehr oder weniger die gleichen Beschwerden (plus Kopfschmerzen, die ich jedoch nicht hatte).Ich habe jedoch, bis auf das Augenproblem, welches in einigen Wochen verschwinden wird, keine Beschwerde mehr.
Nächste Woche fangen die Untersuchungen an, wie z.B.Melatonin-Spiegel-Messsung....
Alles Gute
Bea

23.05.2004, 19:33
Hallo,
ich bin wieder da!!
Mir wurde am 13.05.2004 in einer ca. 5 stündigen OP der Pinealistumor entfernt.
Ich wurde in Hamburg im UKE von Prof. Westphal operiert. Mir ging es nach der OP
sofort gut, keine Übelkeit, keine Sehstörungen, einfach nichts!!!
Man fühlt sich natürlich noch einige Zeit wie ein Schluck Wasser in der Kurve und braucht einige Zeit um wieder richtig auf die Beine zu kommen aber die Zeit muss sein!
Die Gewissheit, dieses Ding los zu sein ist eine wahnsinns Wohltat!!
Ich würde dem Prof. so gerne dafür danken, aber so eine Leistung kann man wohl einfach nicht wieder gutmachen.
Wenn ich wieder alle Kräfte beisammen habe, werde ich mein neues Leben ganz neu
gestalten.
Ich kann nur allen Mut machen, sich operieren zu lassen!!

Moni

26.05.2004, 19:54
Hallo Moni,
könntest Du mir Deine E-mail-Adresse schreiben? Da wir die gleiche OP beim gleichen Prof. hatten, würde ich Dir gerne privat schreiben...
Gruss Beate

26.05.2004, 21:53
Hallo,
wer mir gerne ausserhalb des Forums schreiben möchte, hier meine Mail Adresse:
moni1.68@freenet.de
Ich stehe gerne Rede und Antwort.
Moni

12.06.2004, 00:11
Hallo Beate,
melde dich doch bitte einmal bei mir.

Gruß
Moni

21.08.2004, 20:00
Alle Betroffene hier möchte ich mal was fragen : Wer hat tote/wurzelgefüllte Zähne im Mund ? Ich habe viele ernsthafte Berichte gelesen, dass dies eine sichere Krankheitsquelle ist. - Ich besitze selber einen wurzeltoten Schneidezahn und wüßte gerne mal, auf wieviele der hier Betroffenen ähnliches zutrifft.

Gruß, Marco.

22.08.2004, 12:17
Hallo Marco,

das ist wirklich interessant!!!
Ich habe auch einen toten wurzelgefüllten Zahn.
Ich bin gespannt, wie viele das noch haben.

Gruss
Moni

23.08.2004, 07:08
Hallo Marco, hallo Moni,

auch ich habe einen toten wurzelgefüllten Zahn, der ist jedoch "überkront"

Ist entweder ein Zufall oder aber wirklich nicht von der Hand zu weisen!
Ich habe am 31.08.2004 meine nächste MRT, bin ja mal gespannt!

Liebe Grüße
Nicole

23.08.2004, 10:58
Hallo an alle,
ja das ist wirklich interessant!
Ich habe meines erachtens auch zwei wurzelgefüllte Zähne und beide sind Überkront.
Ich hoffe euch geht es sonst allen gut, ich schlage mich grad mehr oder weniger durch,mein ganzes leben steht kopf und ein tiefschlag kommt nach dem andern.
Bin ziemlich im streß und die Sache mit meinem Kopf steht grad hinten an, Umzug, Trennung, und hab grad eine Hirnhautentzündung hinter mir und erhole mich langsam...
Liebe Grüße Donada

27.08.2004, 15:17
Hm, was soll man davon halten ? Zuerst dachte ich: Volltreffer !! Aber mehr als 3 positive Antworten kamen nicht.
Übrigens: Ob der tote Zahn überkront ist, ist völlig Wurst. Die Gefahr geht von der Wurzel aus, besonders von der Wurzelspitze. Denn dort treiben Fäulnisbakterien ihr Unwesen und bilden starke Toxine. Angeblich kann schon ein einziger solcher Zähne den Körper auf die Dauer schädigen. Diese Ansicht wird von seriösen Leuten immer wieder bestätigt. Aber es auch Gegenmeinungen, so wie in der Amalgamdiskussion. Die einen sagen: "halb so schlimm", die anderen "raus damit". Problem: Wem glaubt man nun ? - Aber da bin ich jetzt auf den TOPAS-Test gestoßen. Und habe mir ein Test-Kit bestellt. Darüber kann sich jeder mal im Internet informieren.
Ich wüßte auch gern, was mit den anderen Forum-Teilnehmern los ist. Und wenn irgendjemand was Interessantes harausfindet, sollte er die anderen nicht dumm sterben lassen.

Gruß, Marco.

29.08.2004, 12:08
Hallo Moni,

ich hatte mehrmals versucht, Dir eine E-Mail zu schicken, doch leider geht Deine E-Mail Adresse nicht. Da wir die Einzigen sind, die keine Zirbeldrüse mehr haben, würde ich gerne den Kontakt zu Dir halten Tel. 0172/4192978).
Liebe Grüsse
Beate

31.08.2004, 22:47
Hallo Bea,

falls es Dich interessiert: auch ich habe keine Zirbeldrüse mehr, sagte man mir nach der OP. Ich fühle mich nicht besonders leistungsfähig, bezweifele aber, dass es allein daran liegt.
Verrate mir mal bitte (auch wenn Du die Frage bescheuert findest), ob Du tote Zähne hast.

Gruß, Marco.

17.10.2004, 12:14
Hallo Marco,
tut mir leid, dass ich mich jetzt erst melde. Ich habe auch "tote" Zähne. Ich glaube, dass man sehr viele Krankheiten mit schlecht behandelten Zähnen bekommen kann. Doch unseren Tumor bekommt man meistens zwischen 20 - 35 . Du wirst in der Altersgruppe kaum Menschen finden, die keine "toten" Zähne haben...
Viele Grüsse

Bea

01.11.2004, 18:25
Hallo Bea,

Deine Antwort untermauert meine Behauptung. Zu Deiner letzten Bemerkung muss ich sagen: so häufig sind tote Zähne bei jungen Menschen bestimmt nicht ! - Ich selber habe lediglich einen toten Schneidezahn und den verdanke einigen Faustschlägen, die ich als 16-jähriger mal abbekommen habe. Ansonsten habe ich recht gute Zähne und kenne so einige Leute in meiner Altersgruppe, die auch noch keine Wurzelfüllungen haben. Selbst meine Mutter hat mit 57 Jahren keinen einzigen wurzeltoten Zahn. Ich kann dazu übrigens mal ein Buch empfehlen: "Energieverlust und Krankheit durch Zahnherde" von Thomas Klein. Ist sehr interessant.

Viele Grüsse

Marco

30.12.2004, 03:57
Pinealoblastom

Hallo zäme

Ich hatte ein Pinealoblastom, das ist nicht dasselbe wie Pinealistumor, aber an einer ähnlichen stelle. Ich habe die OP und weitere Behandlung glücklicherweise überstanden. Wenn jemand mehr wissen will, hier meine e-mail:
blaumeise@wolke7.net
Ich freue mich über deinen Brief, Rafael

17.01.2005, 17:33
Hallo !
bei unserem Sohn wurde am Flugmedizinischen Institut bei der fliegerärztlichen Untersuchung eine Penealiscyste festgestellt.
Wir wußten bis zum Ende des letzten Jahres gar nicht, daß es diese gibt. Die Größe beträgt 0,5 mm. Ein Hinweis auf Behandlung oder Kontrolluntersuchung wurde unserem Sohn nicht angeraten. Unser Hausarzt reagierte in der Form, daß er sagte, "damit" kann man 100 Jahre alt werden.
Zufällig fand ich dieses Forum und bin nun sehr verunsichert!
Wer kann uns raten, was wir als Eltern unternehmen sollten.
Vielen Dank Gudrun

17.01.2005, 21:47
Ich wäre froh gewesen, hätte mir der Arzt das gesagt. 5 mm Durchmesser sind wirklich wenig. (ich nehme an 0,5 mm sind ein Schreibfehler)
Mein Tipp: Wenn keine Beschwerden auftreten, gar nix unternehmen. Evtl. noch mal in ein paar Jahren eine Nachuntersuchung machen lassen.
Wie alt ist denn der Sohn ?

19.01.2005, 16:07
Hallo Marco !
Danke für die schnelle Antwort. Unser Sohn ist 19 Jahre, die Penealiscyste wurde bei der fliegerärztlichen Untersuchung festgestellt. Die Größe beträgt ca. 5 mmm. Unser Sohn beschäftigt sich damit gar nicht, wir als Eltern machen uns die Sorgen und danken Ihnen für die Resonanz, die uns etwas ruhiger stimmt. Wie sehen die Erstbeschwerden aus ?
Alles Gute für Sie und danke für Ihre schnelle Antwort.
Gudrun

27.01.2005, 17:00
Ich selber hatte mit der Zyste auch keine Beschwerden. Sie wurde auch nur per Zufall entdeckt. Die typischen Beschwerden sollen sein: Kopfschmerzen und Sehstörungen. Solange sich die Zyste bei Ihrem Sohn nicht verändert, kann er damit wirklich 100 Jahre alt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Ding bei ihm noch wächst, ist allerdings höher als bei einem 50-jährigen. Die Frage ist nur, was man tun kann, um dies zu verhindern. Und da fallen mir nur die gängigen Ratschläge zur gesunden Lebensführung ein, die jederman beherzigen sollte. Also wenig mit dem Handy telefonieren, kein Alkohol, gesund essen, ausreichend schlafen u.s.w.

Alles Gute für Sie und Ihren Sohn wünscht

Marco

08.02.2005, 22:57
Hallo Bea,
wie geht es Dir inzwischen ? Merkst Du irgendwas von der fehlenden Zirbeldrüse ?

09.02.2005, 14:08
Hallo Marco,

entschuldige, dass ich mich einfach einmische.
Merkst Du irgendwas wegen der fehlenden Zirbeldrüse?
Bei mir hat es erst Anfang diesen Jahres angefangen.
Mein ganzer Körper spielt irgendwie verrückt.
Ich habe mir aus den USA jetzt Melatonin besorgt und bin der Ansicht, dass sich alles wieder etwas einspielt.

Moni

09.02.2005, 18:28
Hallo Marco,

vielen Dank für die Resonanz vom 27.01.2005.
Unser Sohn weiß nichts von unserem Informationsaustausch.
Er lebt sehr gesund und ist "aus Berufung Vegetarier..." ich muß mir demnach keine Gedanken zum gesund leben machen.
Danke für deinen Hinweis, daß die ersten Anzeichen der Beschwerden Kopfschmerzen und Sehstörungen sind. Das kann ich beobachten. Er selbst bekam vom Hausarzt den Hinweis in 2-3 Jahren eine weitere Untersuchungen durchführen zu lassen. Ich glaube, auch wenn er jetzt die Situation verdrängt, wird er irgendwann mit uns darüber sprechen wollen und dann empfehele ich ihm dieses Forum. Ich ziehe mich aus diesem Forum zurück, da mich die Informationen nachdenklich stimmen und ich mich derzeit nicht intensiver beschäftigen kann.
Alles Gute für Dich, lieber Marco und vielen Dank für die guten Informationen ! :-))))
Gudrun
name@domain.de

13.02.2005, 02:36
Hallo,

ich hatte vor über 2,5 Jahren auch eine Pinealiszyste im MRT.
Beurteilung:
Nachweis einer blanden Pinealiszyste, dei den oberen Anteil der Vierhügelplatte leicht imprimiert, ohne relevante Stenosierung des Aquädukts. Intracraniell im übrigen kein auffälliger Befund.
Das MRT wurde gemacht, weil ich Sehstörungen, Taubheitsgefühle auf der linken Körperhälfte und starke Kopfschmerzen hatte.
Aber die Zyste wäre nicht der Grund für die Beschwerden gewesen- gem. Arzt.
Mir wurde auch nicht gesagt, dass ich die Zyste weiterhin kontrollieren lassen soll?!
Nur wenn ich hier mitlese, merke ich, dass es bei einigen leider zu einem Behandlungsbedürftigen Befund gekommen ist, obwohl nichts von "Befund-Beobachtung" empfohlen wurde.
Könntet ihr mir bitte weiterhelfen, wie ich mich verhalten soll?
Ich habe viele andere Erkrankungen (Autoimmunerkrankungen), bei denen viele Beschwerden, Blutveränderungen oder auch Organveränderungen nicht genau gedeutet werden können.
Nur diesen MRT-Befund hat bestimmt mein Hausarzt (viele kennen ihn garnicht) schon längst vergessen- bzw. überhaupt nie beachtet.

Vielen herzlichen Dank für eure Hilfe und viele Grüße

Sara

13.02.2005, 14:19
Hallo nochmal,

ich hab ja völlig vergessen, die Größe meiner Pinealiszyste anzugeben:
also es ist 15 x 8 mm (Durchmesser) groß

Nochmal vielen lieben Dank für eure Hilfe und liebe Grüße!

Sara

13.02.2005, 17:26
Hallo Sara,

solange Du keine Probleme mit der Zyste hast, muss auch nichts gemacht werden.
Meine Zyste ist im Laufe der Jahre gewachsen.
1997 war sie erkennbar und 2004 hatte ich starke Sehstörungen und
kein Gleichgewichtsgefühl mehr.
Bei mir stand die Vermutung im Raum, dadurch, dass sie sich so stark verändert hatte, dass sie bösartig ist. Dies hat sich nicht bestätigt.
Sie ist operativ entfernt worden wegen der Beschwerden.
Wenn bei Dir klar ist, dass es sich um eine Zyste handelt, Du aber keine Beschwerden hast, würde ich sie nach Absprache mit Ärtzen kontrollieren lassen.
Wenn sie nicht weiter wächst und Du keine Probleme hast, würde ich nichts machen lassen.

Moni

14.02.2005, 17:22
Hallo Monika,

du merkst also tatsächlich, dass da was fehlt ? Ich konnte das bei mir nie so klar sagen. Deshalb frage ich euch ja. Ich habe mich phasenweise ziemlich schlapp gefühlt, aber die Ärzte sagten, das wäre "psychisch". Ich traue aber den Ärzten nicht über den Weg, denn die erzählen oftmals, im Himmel ist Jahrmarkt. Oder sie geben ganz offen zu, dass sie nicht genug Erfahrung haben.
Hat dir irgendjemand zur Einnahme von Melatonin geraten ?

14.02.2005, 18:18
Hallo Marco,

mir hat niemand zur Einnahme von Melatonin geraten.
Ich war, genau wie Du auch immer so schlapp und die Ärtze sagten mir auch, es sei psychisch. Meiner Meinung nach haben die anscheinend keine Ahnung.
Woher auch, es gibt ja wohl keine Erfahrungswerte.
Mit der Einnahme von Melatonin konnte ich zumindest meine Müdigkeit etwas in den Griff bekommen, da man direkt nach der Einnahme fest schläft und somit über Tag fitter ist.
Ich lasse mir von Ärtzen auch nichts mehr einreden, denn wenn ich denen geasgt habe, wie es mir geht, sind die immer nur auf der Psychoschiene gefahren.
Wenn Du Dir auch Melatonin besorgen willst, kann ich Dir nur zu den 3mg Kapseln raten, das ist die höchste Dosierung.
In den Usa ist es frei verkäuflich, dort wird es als Schlafmittel verkauft.
Ich bin gespannt, wie sich das mit uns noch weiter entwickelt.

Moni

Hausmann Sabine
14.02.2005, 18:49
Hallo Sara,
ich wuerde auch sagen, es kommt auf deine Beschwerden an. Was ist mit deiner Sehstoerung usw.? Ist es schlimmer geworden? Wenn ja, wuerde ich auf jeden Fall nochmal mit einem Arzt darueber sprechen. Bei mir wurde vor einigen Wochen ein Pinealom ( ca. 2,5 cm. ) festgestellt und morgen habe ich einen Termin bei einem Professor, da werde ich dann erfahren, wie es weitergeht, auch wegen der OP usw. Bin schon gespannt, was er mir erzaehlen wird.

Sabine

16.02.2005, 18:32
Hallo, ich habe auch eine Pinealiszyte, Diagnose: Zyste am Corpus Pinealis. Nun wollte ich wissen, ob man im MRT eine Zyste sicher von einem Tumor unterscheiden kann. Meine Zyste ist 9X9 mm gross, und bei der letzten Kontrolle angeblich um 1 mm gewachsen, wobei mich die Messtechnik des Arztes nicht so überzeugt hat ( weisses Blatt über die BIlder gelegt, die Zyste nachgemalt und das dann gemessen) wobei ich mir nicht sicher bin, dass da nicht mal 1mm mehr dazukommt, der gar nicht da ist. Was haltet Ihr davon? Die erste Frage wäre mir übrigens sehr wichtig. Übrigens ich bin 26 bei Diagnose 24.
MFG

16.02.2005, 18:34
Hoppla, die Diagnose hiess genau: Kolloidzyste am Corpus Pinealis, aber damit ist doch eine Pinealiszyste gemeint, Oder?

16.02.2005, 22:49
Hallo Moni,

ich muß dir sagen: mit dem Schlafen habe ich keine Probleme. Weder Ein- noch Durchschlafstörungen. Trotzdem fühle ich mich antriebslos. Ich habe nicht mehr den Bewegungsdrang wie früher. Als sei da die "Luft" raus. Das kommt mir spanisch vor. Es kann sein, dass das auch an meiner belämmerten beruflichen Situation liegt, also doch "psychisch" ist. Ich weiß es eben nicht.
Unser Schicksal ist, dass wir so etwas wie Versuchskaninchen sind. D.h. es gibt noch keine Langzeiterfahrungen.
Teilst du mir mal mit, wie es sich bei dir entwickelt ?

Gruß, Marco.

20.02.2005, 11:58
Hallo Marco, und alle anderen ohne Zirbeldrüse!

Ich kann Euch nur raten, nach der OP oder spätestens jetzt Melatonin zu nehmen. Moni, ich habe Dir das vor 10 Monaten am Telefon schon geraten. Gerade für Dich als Frau, ist es besonders wichtig.
Marco, das hat nichts damit zu tun, dass Du schlafen kannst.
Melatonin ist wichtig, als:

1. Radikalen-Fänger (Schutzwirkung gegen Radikale )

Fragt in Eurer Stadt nach einer Apotheke, die die freien Radikalen messen können (oxidativer Stress)Kosten: ca. 15 EURO. Ich hatte einen Wert von 442. So einen hohen Wert hatte der Apotheker noch nie vorher gesehen.

2.Stimulierende Wirkung auf das Immunsystem

Seit meiner Operation hatte ich schon 4 Antibiotika Behandlungen wg. div. Entzündungen (aktuell Borreliose).

3. Krebshemmende Wirkung

Frauen, mit Nachtdienst bekommen häufiger Brustkrebs. Sie hatten alle viel zu niedrige Melatoninwerte. Melatonin kann Brustkrebs zwar nicht stoppen, doch viele die Brustkrebs haben, erforschten amerik. Ärzte, hatten einen zu niedrigen Wert.
Ich hatte vor zwei Jahren eine Mammographie, alles war o.k. Vor drei Monaten wieder. Jetzt habe ich eine Mastopathie (Zysten und Knoten) mit großen Druckschmerzen.
Anfang Nov. hatte ich einen Unterleibstumor, den man mir wegoperiert hatte.
Alles nur Zufall und viel Pech????

3. Lebensverlängernde Wirkung

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass bei älteren Menschen (ab 40) die Zirbeldrüse langsam verkümmert (innere Uhr)Gleichzeitig fangen die "Alterskrankheiten" an. Rheuma, Übergewicht, Vergesslichkeit, Wechseljahre, Depressionen, Alterskrebs. Die Amerikaner glauben stark an einem Zusammenhang, die Deutschen nicht. Ich weiß nicht, ob das Pharma-Lobby in den USA ist, und bei uns die Versicherungen gegenhalten...)
Ich weiß nur, ich fühle mich wie über 70. Und wenn ich es wäre, würde ich jetzt sofort wg. meinen Weh-wehchen´s ins Altersheim gehen, denn ich bin seit der Operation körperlich ein anderer Mensch.

Zur Euren Depressionen. Eine gute Erklärug wäre eine Schildddrüsenunter- bzw. überfunktion. Denn meine Werte haben sich in den letzten Monaten deutlich verschlechtert. Hatte vorher nie Probleme gehabt. Meine Werte haben sich vom Sept. bis Jan. halbiert. Noch bin ich an der Grenze. Mal sehen, wie es in drei Monaten ist. Ihre solltet sie alle drei Monate testen lassen. Denn alle Drüsen sind kybernetisch verbunden, aber eine fehlt uns leider in der Vernetzung....

Moni, Du solltet auch Deine Hypophyse testen lassen. Einige Werte sind bei mir viel zu hoch, einige viel zu niedrig.

Die Ärzte behaupten, dass auch an anderen Stellen im Körper Melatonin produziert wird (z.B. Darm). Bei mir stimmt es nicht. Ich habe einen Wert von unter 2. Trotz 3mg. Tabletten. Mein Arzt rät mir jetzt 10 mg. täglich zu nehmen. Marco, ich schlafe auch mit 3 mg. wie ein Stein. Aber Du braucht aus o.g. einen bestimmen Melatonin-Level. Du kannst jetzt sagen, ich habe all Deine Probleme nicht, und habe nicht Melatonin genommen... Doch wenn Du Dir im Internet unter "Pinealectomy" die amerikanischen Seiten zur Zirbeldrüsenenfernung anschaust, bekommst Du Mitleid mit den Hamstern und Mäusen, die Folgekrankheiten hatten. Und dann denkst Du: hoppla, ich bin ja auch ein "Hamster" für die deutschen Ärzte....
Ich wünsche uns sehr, daß wir uns noch nicht so schnell im Altersheim treffen...:-)

Alles Gute!
Beate

20.02.2005, 18:10
Hallo Bea,

das klingt ja schlimm, was du schreibst. Du hast dich kurz nach deiner OP viel positiver geäußert.
Kleiner Tipp von mir: die elektromagnetischen Wellen von schnurlosen Telefonen und Handys sollen auch die Melatoninproduktion stark stören. Mehr dazu kann man lesen unter www.funkenflug1998.de
Was ich von der Einnahme des Melatonin halten soll, weiß ich nicht. Ich denke, solange man die Zirbeldrüse noch hat, kann das nur schädlich sein. Wie's ohne aussieht, weiß ich eben nicht. Aber danke für den Tipp. Besteht nicht auch die Gefahr einer Überdosierung ? Die Amis schlucken ja alles, was "in" ist.
Ich habe von den Ärzten und ihrer Gefolgschaft so die Schnauze voll .... Ich will unabhängig sein.
Fühlst du dich nun besser mit Melatonin ??
Ich will es nur einnehmen, wenn es definitiv was bringt.

Gruß, Marco.

21.02.2005, 14:08
Hallo Bea, hallo Moni,

wollt ihr das Melatonin lebenslang einnehmen, wie ein Zuckerkranker das Insulin ? Was kostet das eigentlich ?
Übrigens: dass die Zirbeldrüse mit zunehmendem Alter verkümmert bzw. verkalkt, habe ich auch gelesen. Der Grund dafür ist unsere Zivilisationskost, d.h. gebratene, frittierte und sonstwie denaturierte Nahrung. Der beste Schutz vor oxydativem Stress ist die vitaminreiche Rohkost. Also statt der Cola lieber mal 'n Glas frisch gepressten O-Saft.


Gruß, Marco.

21.02.2005, 17:47
Hallo Marco,
frage Deinen Arzt, ob Du Deine Zirbeldrüse noch hast, denn selbst in meinem OP-Bericht steht nichts drin. Erst als ich hartnäckig nachgefragt habe, erzählten sie mir, dass sie die Z-Drüse herausgenommen haben. Wenn Du sie noch hast, gibt es keinen Grund Melatonin zu nehmen.
Ja, ich klinge nicht mehr so happy, wie nach der OP. Habe seit fünf Monaten wieder Doppelbilder, Lähmungen, Muskelkrämpfe, Schwindel. Dachte wieder, ich hätte einen Tumor. War von Arzt zu Arzt gegangen. Bin dann auch fast in die Psycho-Ecke gestellt worden (Doppelbilder - psychisch-Häää?). Hatte zum Schluß einen guten Arzt der Borreliose (Zeckenbiss)durch einen Bluttest feststellte. Du hast fast alle Anzeichen wie bei einem Gehirntumor (wie ich sie auch vorher hatte)! Das ist richtig bad, bad luck!! Bekomme jetzt seit zwei Wochen täglich Infusionen noch zwei Wochen muß ich.
Marco, laß trotzdem Deine Schildrüse regelmäßig untersuchen, gerade wenn Du keine Z-Drüse mehr hast. Depressionen kommen oft daher.
Kopf hoch, lieber Marco!

22.02.2005, 23:04
Hallo Bea,

du scheinst alle Krankheiten aufzusammeln, die es gibt.
In meinem OP-Bericht steht auch nichts von der Z-Drüse drin, aber man hat mir nach der OP gesagt, dass man sie rausgenommen hätte. Dürfen die das denn ohne vorherige Absprache mit mir ?? (Habe ich 'ne Chance, die Weißkittel zu verklagen ? Ich kann schließlich Geld gebrauchen.) Melatonin einzunehmen, hat mir nie ein Mensch außer dir geraten. Vielleicht probiere ich es mal aus. Aber lass' bloß die Angstmacherei. Das ist das Schlimmste von allem. Noch fühle ich mich ganz fit.

Gruß, Marco.

23.02.2005, 17:51
Hi Marco,
nein, erfolgreich verklagen kannst Du die Ärzte nicht. Es ist eine Pinealregion. Wenn Du eine Zyste oder einen Tumor hast, nehmen sie meistens alles heraus.
Lasse einfach Deinen Melatoninwert im Morgenurin (muss der 1. sein) messen, dann weiß Du Bescheid. Nix ausprobieren!! Wenn der Wert OK ist, brauchst Du keine Tabletten zu nehmen! Ich werde sie ein lebenlang nehmen, da ich einen zu niedrigen Wert ohne die Tabletten habe (Kosten ca. 10 Euro im Monat, es gibt aber auch billigere).
Alles Gute
Beate

23.02.2005, 22:31
Hallo Bea,

an wen muß ich mich wenden, um den Melatoninspiegel im Morgenurin messen zu lassen. An den Neurologen oder Hausarzt ? Klingt ja sehr einfach .... Warum hat mir das noch keiner der Weißkittel vorgeschlagen ?

24.02.2005, 18:19
Hallo Marco,
Du solltest Dich an Deinen Hausarzt wenden. Die meisten Ärzte wissen jedoch nicht, wie man den Wert ermittelt, deswegen muß Du Hilfestellung geben. Man kann es auch im Blut messen oder durch Speichelprobe. Doch am besten wäre der 1. Morgenurin.
Gruss
Beate

24.02.2005, 22:42
Hallo,lange habe ich hier nicht mehr reingeschaut. Aber ich muß feststellen, dass doch manche offene Fragen beantwortet werden. Meine Tochter hatte ein Pinealisblastom, ihre Schilddrüße macht nichts mehr. Sie nimmt ständig zu!!! Und wachsen tut sie auch nicht mehr!! Seit Aug.04 keinen Zentimeter. ES war auch schon die Rede von Wachstumshormonen, wer hat da Erfahrung? Glaube auch nicht das wenn sie Diät hält etwas abnimmt.Hat auch eine Hochtonschwerhörigkeit, ob das mal besser wird? Auch unsicher beim Treppen steigen und vieles mehr.Von dem Melantonin hatte ich bis jetzt nichts gehört, ob die Zirbeldrüße immer entfernt wird? Danke schon jetzt für eine antwort.name@domain.de

25.02.2005, 19:04
Hallo Angelika,
es tut mir sehr leid, daß Du so ein Kummer mit der Gesundheit Deiner Tochter hast. Auch bei mir arbeitet die Schilddrüse immer schlechter, ich habe jetzt 18 kg zugenommen ohne meine Eßgewohnheiten zu ändern. Du muß Deine Tochter dazu überreden, viel Wasser zu trinken ( 3-4 Liter). Das mögen Kinder zwar gar nicht gern, aber versuche es. Außerdem muß Du salzarm kochen. Wenn ich abends eine Beutelsuppe esse ( nur 300 kal.) wiege ich am nächsten Morgen mind. 1 kg mehr. Denn Salz bindet das Wasser im Körper.
Wichtig ist, das Du mit Deiner Tochter ins Endokrinologikum gehst. Denn neben der Zirbeldrüse liegt direkt die Hypophyse. Sie produziert u.a. auch die Wachstumshomone.
Es könnte sein, daß man bei der Operation die Hypophyse verletzt hat, was man auch bei mir vermutet hat, da bei mir auch einige Werte schlecht sind. Doch ich muß nicht mehr wachsen. Nimm die MRT-Bilder unter dem Arm und geh zu einem guten Neurologen, der sich die Hypophyse bez. Verletzungen auf dem MRT anschauen soll. Nach meiner Meinung gibt es sonst keine Erklärung. Und ein Pinealblastom gehabt zu haben, ist leider sehr schlimm. Es tut mir so leid. Aber vielleicht wollten die Ärzte sicher gehen, und haben also rundherum weggenommen (die Drüsen liegen sehr eng zusammen). Gleichzeitig sollstet Du einen ausführlichen Hormon-Test machen lassen. Alle wichtigen Hormone testen zu lassen, kostet ca. 1000,-- Euro. Das ist viel Geld, aber vielleicht kann Du die K-Kasse überreden.
Bei Tumoren an der Hypophyse nimmt man die Hypophyse heraus. Man kann also auch ohne sie leben (man bekommt Tabletten). Doch für ein Kind in der Wachstumsphase ist sie wichtig. Ich weiß leider nicht, ob man alle Hormone durch Tabletten ersetzen kann, die dort produziert werden. Wichtig ist, daß Du Dir Kopien von allen!!! Berichten geben läßt. So das Du die Blutwerte im Verlauf auch selber kontrollieren kannst. Beim Treppensteigen bin ich auch unsicher und stolper viel. Hat sie Doppelbilder oder Sandgefühl in den Augen? Wurde ein Test gemacht, um die Standfestigkeit zu überprüfen (wg. Schwindel)?Man muß sich auf eine Plattform stellen, die sich bewegt. Dann werden die Körperbewegungen gemessen (diese Vorrichtungen haben gute Krankenhäuser).Auch einen Melatonin-Test würde ich Dir empfehlen, denn Deine Tochter hatte ein Blastom, man hat ihr garantiert die Zirbeldrüse herausgenommen. Und das die Ärzte sich bei einer Zirbeldrüsenentfernung in Schweigen hüllen, haben wir ja hier alle schon am eigenem Leib erfahren, sie sehen das als selbstverständlich an.
Ich wünsche Dir viel Kraft - für Deine Tochter aber auch für Dich.
Alles Gute
Beate

26.02.2005, 16:53
Hallo Beate,
Vielen Dank für deinen guten Ratschlag. Ich werde die Ärzte danach fragen.Aber was ist ein Endokrinologikum?Aber mit dem Trinken ist es ein Problem, sie trinkt am liebsten gar nichts. Höchstens 1 Ltr.Also vielen Dank und viele Grüße an alle hiername@domain.de

03.03.2005, 21:17
Liebe Gudrun,

eines würde mich mal interessieren: hat Ihr Sohn tote (wurzelgefüllte) Zähne/ Zahn ? Oder hatte er mal einen Unfall oder Schlag auf die Frontzähne abbekommen ?
Für Ihre Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.

Marco

08.03.2005, 20:35
Hallo

Habe auch ein Zufallsbefund!Bin wegen starker Rückenschmerzen seid längerem in Behandlung,seid einigen Wochen habe ich Schwindelgefühle dazu bekommen.Kopfschmerzen beachte ich schon gar nicht mehr!Mein linkes Bein Kribbelt seid 2 Jahren mal mehr mal weniger! Nach dem MRT sagte man mir das ist nur wahrscheinlich eine Pinealiszyste! (oberhalb des Corpus pineale 1.5x1x1)
Der Neurologe schickte mich zum Neurochirurgen zum nachschauen!
Der Neurochirurg schlug eine halbjährliche Kontrolle vor und sagte nicht taktvoll:Sie kommen aber vorher falls sie immer müder werden ,einen Wasserkopf bekommen oder ins Koma fallen. Ich war wie vor den Kopf getreten!

08.03.2005, 20:40
In Kassel will man mir evtl. dann ein Schand in den KOpf legen! Hole mir auf jeden Fall noch eine Meinung ein! Fühle mich nicht gut beraten dort! Wurde gar nicht richtig aufgeklärt!


Tschau Heike

Peter
08.03.2005, 21:27
Hallo Heike,

von kommst Du?? Viele Grüße

Peter

01.04.2005, 17:00
Hallo Bea, hallo Moni,

wie geht's euch inzwischen ?
Mir geht's immer noch bescheiden ....

Gruß, Marco.

01.04.2005, 17:13
Hallo Marco,

momentan spielt es sich wieder ein wenig ein.
Ich habe das Melatonin abgesetzt, da ich mit Melatonin mehr Probleme habe als ohne.
Momentan habe ich das Gefühl immer dicker zu werden aber dass ist ja nicht wirklich tragisch. Ich glaube langsam, dass es immer Phasenweise kommt und geht.
Wenn ich gewaltigen Stress habe, schaff ich es nicht einmal zu telefonieren.
Ich kriege es dann nicht auf die Reihe, die Zahlen der Reihenfolge nach einzugeben und ich bekomme Probleme mit Treppen, ich schaffe es dann nicht, ohne zu stolpern eine Treppe hoch oder runter zu gehen.
Was hast du für Beschwerden?

Gruss
Moni

06.04.2005, 07:11
Hallöchen zusammen,
auch ich möchte mich nach langer Zeit mal wieder melden.
Ich war gestern mal wieder bei meinem Neurologen, um mir die Überweisung für das 1/2 jährliche MRT abzuholen. Bei dieser Gelegenheit meinte dieser, ich sollte im Anschluss daran noch mal bei einem Neurochirurgen vorsprechen!!!
Da erklärte ich ihm, das ich im vergangenen Sommer erst dort war, und die mich in Gedanken schon auf dem OP TIsch liegen hatten, ohne überhaupt noch einmal vergleichsbilder zu machen!
Daraufhin meinte er ganz lapidar, das dies aber notwendig sei, das ein Neurochir. sich das immer mal wieder ansieht, da der Radiologe ja viel sagen kann, von wegen nicht verändert....
Dort würde entschieden ob eine OP jetzt direkt notwendig ist oder wirklich erst in 2 Jahren.

Ich bin nun total verunsichert, erst heisst es, es ist alles halb so schlimm so lange sich nichts verändert, und nun spricht er als wenn es alles hochgradig gefährlich sei. Ich habe auf jeden Fall am 19. den MRT Termin und überlege mir jetzt aber schon mir mal einen anderen Neurologen zu suchen, da meiner mir von Anfang an etwas chaotisch vorkam. Jetzt spielt natürlich auch wieder die Angst mit!
Wär schön wenn jemand etwas dazu sagen könnte.

Liebe Grüße
Nicole

06.04.2005, 09:02
Hallo Monika,

bei mir ist es gerade das Gegenteil: ich werde immer dünner. Ich fühle mich schlapp und leistungsgemindert. Zum Teil war das schon vor der OP so, aber es wurde in den letzten 12 Monaten deutlich schlechter. Eine eindeutige Erklärung habe ich dafür nicht. Aber irgendeinen Grund muß es ja geben.

Gruß, Marco.

06.04.2005, 19:30
Hallo Marco,

wir sind nun mal die Versuchskaninchen.
Es scheint bei den Ärzten keinerlei Erfahrungen in diesem Bereich zu geben.
Vielleicht es es gut so.
Es ist bestimmt besser, nicht zu wissen was mit uns passiert.
Hast du schon Melatonin genommen?
Wenn nicht, versuch es doch, vielleicht schlägt es bei dir besser an.
Ich habe auch die Bitte an dich, dass wir im Kontakt bleiben, damit wir immer wissen, wie es dem anderen geht und man sich austauschen kann.
Wann bist du eigentlich genau operiert worden?
Ich hoffe, dass es Bea einigermassen gut geht.

Gruss
Moni

08.04.2005, 15:31
Hallo Moni,

ich habe noch kein Melatonin eingenommen. So schnell lasse ich mir nicht alles andrehen.
Ich wurde im Juli 2003 operiert. Ich würde mich auch nicht wieder so schnell operieren lassen. Aber ich wurde eben auch schlecht aufgeklärt vor der OP. Kein Mensch hat mir gesagt, dass man die Zirbeldrüse mit entfernt.
Hast du eigentlich auch so 'ne Delle am Hinterkopf ? Oder hat man dir den Knochen wieder vollständig eingesetzt ?

09.04.2005, 18:43
Hallo Marco,

mir hat man auch nicht gesagt, dass die Zirbeldrüse entfernt wird.
Bea hat mir gesagt, dass der Prof. sie mir rausgenommen wurde. Sonsr hätte ich es nie erfahren. Ich habe auch eine ziemliche Delle im Hinterkopf.

Moni

14.04.2005, 21:48
Hallo marco und moni,
meine Tochter hat auch so eine Delle am Hinterkopf, aber bei ihr ist der Knochen wieder eingesetzt. Wie merkt man das mit dem Melatonin? Lese immer mal wieder euer Berichte.Angelikaname@domain.de

14.04.2005, 22:04
Hallo Angelika,

bei mir wurde angeblich auch die Platte wieder eingesetzt.
Langsam zweifel ich daran, ob das wirklich stimmt.
Die Ärtze haben mir zuviel verschwiegen, Dinge, die ich nie erfahren hätte, wenn es dieses Forum nicht geben würde.
das mir die Zirbeldrüse mit entfernt wurde, habe ich hier im Forum durch Bea erfahren, der Prof., der mich operiert hat, hat es Bea gesagt aber nicht mir.
Das fehlende Melatonin muss sich nicht bei jedem bemerkbar machen, ich denke, dass es bei jedem anders ist.
Es macht sich bei mir dadurch bemerkbar, dass Rytmen, die der Körper hat, sich auf einmal verändern.
Ich würde mir aber nicht all zuviel Gedanken darum machen, da man sonst an nichts anderes mehr denkt.
Ich habe das Melatonin auch wieder abgesetzt, da es mir ohne besser geht als mit.
Vielleicht ändert es sich irgendwann mal, dass weiss ich nicht.

Gruss
Moni

16.04.2005, 20:44
Bei mir wurde teilweise der Knochen wieder eingesetzt, aber es ist eben devinitiv nicht mehr so wie zuvor.

17.04.2005, 23:01
Noch mal ein Wort zu dem Melatonin: ich habe gehört, dass es gar nicht von der Zirbeldrüse gebildet wird, sondern vom Hypothallamus. Die Zirbeldrüse bildet nur eine Vorstufe davon. Ob sie nun deswegen entbehrlich ist, weiß ich auch nicht. Eine Heilpraktikerin sagte mir, dass in roher Ananas ähnliche Stoffe enthalten sind.
Also esst Ananas.

16.05.2005, 13:28
Hi,
bei mir fing alles im Winter letzten Jahres an.
Hatte Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, konnte nichts mehr essen und trinken, war kraftlos.
Bei mir stellten die Ärzte Bluthochdruck fest. Bekam Medikamente ( Betablocker), mit denen es mir jedoch nicht besser ging.
Übelkeit und Erbrechen ging nicht weg, rannte von Arzt zu Arzt ( mind.15 ), keiner konnte mir helfen.
Nun war ich beim MRT, eine Pinealiszyste wurde festgestellt, die aber laut Arzt nicht relevant für meine Beschwerden ist. Nachdem ich eure Beiträge so gelesen hab und ihr auch über Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen etc. geklagt hab, bin ich ziemlich verunsichert.
Kommen meine Beschwerden auch durch die Zyste?
Gibt es außer einer Operation noch andere Behandlungsmöglichkeiten?
Was ist der Unterschied zw. einer Pinealiszyste und einem Pinealistumor?
LG

16.05.2005, 14:29
Hallo Jordy,

bei mir war es auch eine Pinealiszyste.
Die Ärtze sagten, sie sei nicht für meine Beschwerden verantwortlich.
Nach der Operation hatte ich aber keinen Schwindel und keine Sehstörungen mehr.
Also.... Ärtze sind auch nicht allwissend.
Welche Möglichkeiten es ausser einer Operation noch gibt, weiss ich nicht.
Vielleicht sitzt sie bei dir ja so günstig, dass sie sich absaugen lässt.
Denn wenn sie kleiner ist, kann sie keinen Druck mehr ausüben.
Erkundige dich doch mal.

Gruss
Moni

20.05.2005, 21:34
Hi Jordy,

deine letzte Frage kann ich beantworten: eine Zyste ist ein gutartiger Tumor (denn es gibt ja auch bösartige, aber diese sind an der Zirbeldrüse eher selten).

Gruß, Marco.

29.05.2005, 19:38
Hallo,
also auch ich habe div. Beschwerden, die hier genannt wurden. Vor allem sind es die Kopfschmerzen. Die Zyste wurde im letzten Jahr festgestellt. Bin z.Z. bei einem Neurologen in Behandlung. Allerdings versucht der es nur mit Antidepressiva. Letzte Woche hatte ich dadurch schon eine Kreislaufattacke. Wer kann mir sagen, mit welchen Schmerzmitteln er behandelt wird?
Gruß, Kerstinname@domain.de

03.06.2005, 18:19
Hallo,
ich hatte auch diverse Beschwerden mit meiner Zyste, sind aber alle durch Osteopathie weggeangen. Is zwar nicht ganz billig, aber es hilft wirklich! Versuch es mal!
Zur Operation würd ich nicht gleich sofort schreiten!

Gruß, Raffaela

05.06.2005, 19:46
Hallo Raffaela,
vielen Dank für deinen Tipp. Was ist den Osteopathie? Kann mir darunter nichts vorstellen. Habe schon gedacht es würde keiner mehr antworten. Habe noch so viel andere Fragen. Vielleicht könntest du mal weider schreiben. Habe hier schon viele Tipps gelesen. Vor allem die diversen Symptome. Dachte schon es glaubt mir niemand. Obwohl der Neurologe meint, dass die Kopfschmerzen nicht von der Zyste kommen.

Gruß Kerstin

07.06.2005, 16:11
Hallo Kerstin,
bei der Osteopathie werden die gestörten Vorgänge im Körper, die Symptome auslösen wieder in Ordnung gebracht.
Ich habe seitdem keine Beschwerden mehr. Probier es mal aus, es hilft bestimmt und tut nicht weh! Im Gegenteil, es ist sehr angenehm!
Tja, das sagen fast alle Ärzte, dass die Beschwerden nicht von der Zyste kommen, aber wissen tun sie das nicht!
Denn Zysten z.B. in anderen Teilen des Körpers können auch Beschwerden verursachen und werden dann operativ entfernt, was im Gehirn natürlich nicht ganz so einfach ist, aber auch mögl. Aber warte damit!
Es geht auch anders.
Wo genau und wie groß ist deine Zyste denn?

Gruß, Raffaela

19.06.2005, 18:11
Hallo, Raffaela,
vielen Dank für deine Antwort. Was hattest du denn vorher für Symptome? Bei mir sind es Kopfschmerzen, Augenprobleme und teilweise Empfindungsstörungen. Also meine Zyste ist 6x8 mm ungefähr. Und deine? Bei was für einem Arzt bist du in Behandlung. Ich momentan bei einem Neurologen. Aber der erscheint mir nicht so realistisch. Er hat mit eigentlich gar nichts gesagt. Was ich weiß, weiß ich nur von meinem Hausarzt. Und bei einem Neurochirugen war ich. Da warte ich noch auf die Auswertung meiner Bilder. Ach so, die Zyste ist an der Zirbeldrüse. Und außerdem habe ich noch ein Angiom. Wo liegt denn deine Zyste?
Na dann, bis bald hoffe ich.
Gruß Kerstin

14.07.2005, 15:04
Hallo Kerstin,
sorry, dass ich erst jetzt antworte!
Ich hatte Symptome wie Schwindel und starke Kopfschmerzen. Was genau hast du denn für Empfindungsstörungen?
Meine Zyste liegt ebenfalls an der Zirbeldrüse.
Zur Zeit bin ich bei gar keinem Arzt mehr in Behandlung, weli es mir seid Osteopathie wieder fast so gut wie früher geht.
Hat die Auswertung deiner Bilder noch etwas Neues ergeben?
Gruß, Raffaela

Tina 70
03.08.2008, 21:52
Hallo !
Ich bin Neuling in Computerdingen und hoffe, daß ich mich nicht zu doof anstelle.
Zum Thema Pinealiszyste:
Vor einem Jahr wurde zufällig, wie anscheinend bei jedem, eine festgestellt.
Im größten Längsdurchmesser etwa 2 cm lang. Ich finde sie ziemlich groß.
Dachte mir gleich, ob das vielleicht meine schlimme Migräne erklärt (mit neurologischen Ausfällen). Mein Hausarzt meinte, die sei völlig egal.
Jetzt habe ich aber mit einer Heilpraktikerin zu tun, die vor kurzem meinte, es sei in jedem Fall eine Raumforderung, die schon auch etwas anrichten könnte.
Gerade hatte ich mich damit abgefunden, dann diese Aussage!!
Die Heilpraktikerin sagte, ein Auge sei größer, was immer ein Zeichen für ein Geschehen im Gehirn sei. Vielleicht muß doch etwas gemacht werden ?!
Etwas, im Sinne von Entfernung!
Wer möchte mich beruhigen?