•Paula•
03.08.2007, 22:52
Hallo in die Runde.
Ich würde gerne Eure Hilfe in Anspruch nehmen – ich habe einige Fragen und hätte gerne Gedanken und Anregungen dazu, natürlich kann mir niemand konkretes sagen, aber ich versuche ein paar Arztbesuche einzuordnen. Vielleicht seid Ihr mir dabei behilflich?
Mir wurde vor drei Wochen ein mukoepidermoides Karzinom an einer der kleinen Speicheldrüsen des Gaumens entfernt. Alles gut gelaufen, der Tumor hat nicht gestreut und der Pathologe hat die vollständige Entfernung bestätigt. Ich muss also keine Chemotherapie oder Bestrahlung machen und bin darüber überglücklich. Die Heilung schreitet gut voran und Essen und Sprechen gelingt mir jetzt auch wieder recht gut.
Im Verlauf der Voruntersuchungen wurde ein CT des Kopf-/ Halsbereichs gemacht, sowie nach der OP eine PET-Untersuchung vorgenommen. Hierbei wurde eine stoffwechselaktive Stelle seitlich oberhalb der Blase rechts gefunden. Grob also in Richtig Eierstock lokalisiert. Meine Ärzte der Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie, sowie der Arzt der die PET-Untersuchung ausgewertet haben, drängten natürlich auf weitere Untersuchungen und im Befund wurde darauf hingewiesen, dass weitere bildgebende Verfahren wie ein CT angebracht wären.
Zur weiteren Abklärung war ich bei meinem Gynäkologen, der mich schon in meiner erst kürzlich zurückliegenden Schwangerschaft (mein Sohn wird jetzt 10 Monate) betreut hat. Dieser hat eine Tastuntersuchung, einen Ultraschall und einen Abstrich gemacht. Tastuntersuchung unauffällig. Die Ultraschalluntersuchung hat gezeigt, dass mein rechter Eierstock (die Seite die die PET-Untersuchung also als suspekt gewertet hat) nicht rund ist, sondern platt gedrückt wirkt und in die Länge gezogen. Das fand mein Gynäkologe durchaus eigenartig, aber nicht beunruhigend. Die Ergebnisse vom Abstrich stehen noch aus. Ich soll in einem halben Jahr wiederkommen.
Bin ich jetzt überängstlich, weil mich das alles irritiert? Wieso sollte mein rechter Eierstock plötzlich länglich und platt sein? Früher hat nie ein Gynäkologe ähnliches gesehen. Macht das Einholen einer zweiten Meinung Sinn? Würde ein CT da vielleicht Genaueres zeigen können?
Natürlich kann mir niemand von Euch wirklich genaues sagen, aber wie erwähnt hätte ich gern einfach ein paar Gedanken von Euch dazu, wie würdet Ihr an meiner Stelle jetzt reagieren.
Ich bin irritiert und ein wenig ratlos. Reagiere ich gerade wie ein aufgeschrecktes Huhn, weil ich die letzten Wochen bereits mit allen Ängsten die die Diagnose Krebs mit sich bringt konfrontiert war?
Ich danke Euch.
•Paula•
Ich würde gerne Eure Hilfe in Anspruch nehmen – ich habe einige Fragen und hätte gerne Gedanken und Anregungen dazu, natürlich kann mir niemand konkretes sagen, aber ich versuche ein paar Arztbesuche einzuordnen. Vielleicht seid Ihr mir dabei behilflich?
Mir wurde vor drei Wochen ein mukoepidermoides Karzinom an einer der kleinen Speicheldrüsen des Gaumens entfernt. Alles gut gelaufen, der Tumor hat nicht gestreut und der Pathologe hat die vollständige Entfernung bestätigt. Ich muss also keine Chemotherapie oder Bestrahlung machen und bin darüber überglücklich. Die Heilung schreitet gut voran und Essen und Sprechen gelingt mir jetzt auch wieder recht gut.
Im Verlauf der Voruntersuchungen wurde ein CT des Kopf-/ Halsbereichs gemacht, sowie nach der OP eine PET-Untersuchung vorgenommen. Hierbei wurde eine stoffwechselaktive Stelle seitlich oberhalb der Blase rechts gefunden. Grob also in Richtig Eierstock lokalisiert. Meine Ärzte der Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie, sowie der Arzt der die PET-Untersuchung ausgewertet haben, drängten natürlich auf weitere Untersuchungen und im Befund wurde darauf hingewiesen, dass weitere bildgebende Verfahren wie ein CT angebracht wären.
Zur weiteren Abklärung war ich bei meinem Gynäkologen, der mich schon in meiner erst kürzlich zurückliegenden Schwangerschaft (mein Sohn wird jetzt 10 Monate) betreut hat. Dieser hat eine Tastuntersuchung, einen Ultraschall und einen Abstrich gemacht. Tastuntersuchung unauffällig. Die Ultraschalluntersuchung hat gezeigt, dass mein rechter Eierstock (die Seite die die PET-Untersuchung also als suspekt gewertet hat) nicht rund ist, sondern platt gedrückt wirkt und in die Länge gezogen. Das fand mein Gynäkologe durchaus eigenartig, aber nicht beunruhigend. Die Ergebnisse vom Abstrich stehen noch aus. Ich soll in einem halben Jahr wiederkommen.
Bin ich jetzt überängstlich, weil mich das alles irritiert? Wieso sollte mein rechter Eierstock plötzlich länglich und platt sein? Früher hat nie ein Gynäkologe ähnliches gesehen. Macht das Einholen einer zweiten Meinung Sinn? Würde ein CT da vielleicht Genaueres zeigen können?
Natürlich kann mir niemand von Euch wirklich genaues sagen, aber wie erwähnt hätte ich gern einfach ein paar Gedanken von Euch dazu, wie würdet Ihr an meiner Stelle jetzt reagieren.
Ich bin irritiert und ein wenig ratlos. Reagiere ich gerade wie ein aufgeschrecktes Huhn, weil ich die letzten Wochen bereits mit allen Ängsten die die Diagnose Krebs mit sich bringt konfrontiert war?
Ich danke Euch.
•Paula•