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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Brennen im Bauch. Was nun?


Nawinta
17.09.2007, 22:24
Hallo,

meine Mutter ist 98 an Eierstockkrebs erkrankt. Ihr wurden die Eierstöcke und Gebärmutter enfernt. Ein Rest, welcher nicht operativ entfernt werden konnte blieb am Zwergfell zurück. Dieser wurde mit der anschließenden Chemo beseitigt. Eine Ärtzin, die im OP dabei war sagte zu mir, sie ist mit einen lachenden und weinenden Auge davon gekommen.
Danach ging es einige Jahre gut.
Anstieg der Tumormarker. 2002 durch Chemo wieder alles i.o. Danach ging es meiner Mutter blendend. 2005 schafften wir uns einen Hund an. Von dem war sie ganz begeistert. Wahrscheinlich der Ersatzenkel. Sie ging mit dem Hund täglich mindestens 3Std spazieren usw.
Wir dachten schon nun ist sie bald geheilt.
Dann kam der Unglückstag, ein sonniger Sonntag im Februar und bitterkalt.
Ich ging mit dem Hund Sonntag Vormittags wie gewohnt die Runde.
Da passierte es. Der Hund lief weg. Ich schrie und rief. Er kam nicht. Kurz darauf der Schuss. Ich rannte los. Ich fand ihn tod am Wegrand.
Und damit kam auch der Krebs bei meiner Mutter 2006 zurück.
Ende 2006 wurde sie erneut operiert, zumindest dachten hier die Ärzte noch, sie könnten dass Geschwur am Darm entfernen. Dem war leider nicht so.
Danach dann die Chemo. Chemo hat wieder gut angeschlagen. Es gingen auch einige Metastase zurück. Doch der am Darm blieb. Zudem kommt, dass meine Mutter nun noch ein sehr starkes Brennen hat im Oberen Magen.
Mitlerweile bekommt sie Morpium gegen die Schmerzen. Rezidiv am Zwergfell.
Sie behält seit 3Tagen das Essen schlecht und bricht Darmwasser. Gestern ist sie in Krankenhaus gekommen, um auf die Schmerzmittel neu eingestellt zu werden sowie Aufbauinfusionen. Das ganze ging nun sehr schnell. Vorletzten Freitag hat sie noch Rasen gemäht und innerhalb von 4 Tagen ging es rapide abwarts.
Nun bin ich auf der Suche nach weiteren Behandlungmöglichkeiten sowie Klinken.
Wer hat hier Erfahrungen gemacht und was ist zu empfehlen.

Vielen herzlichen Dank

Nawinta
18.09.2007, 22:08
Hallo,

morgen bekommt meinen Mutter einen künstlichen Ausgang am Dünndarm.
Heute wurde bereits die Magensonde gelegt, damit sie nicht ständig brechen muß (Darmwasser). Hat geholfen. Doch der Schlauch tut im Hals weh.
Die Ärtzin sagte, dass sonst der Darmverschluß nicht mehr lange dauern wird.
Seit Sonntag hat sie weder Trinken noch Essen behalten.
Ihr letzte Stuhlgang war am Donnerstag.
Ihr Bauch quillt immer mehr an.

Das Brennen im Bauch wird wohl durch die Verengung am Dünndarm hervorgerufen.

Es ist eine sehr rikskante OP, aber wohl nun die einzige Möglichkeit.

Der Pfarrer war heute auch schon da.

Ich hoffe aus tiefsten Herzen und mit meiner ganzen Kraft, dass die OP morgen gut verlauft und Mutter bald wieder Essen kann.
Sie sehnt sich nach Pizza, selbstgemacht.

Gruß
Alex

HeidiHeidi
19.09.2007, 17:35
Hi,

wünsche euch für die OP morgen alles gute! Denke an Euch!!!

Nawinta
20.09.2007, 20:27
Hallo,
der OP ist gut verlaufen.
Gott sei dank
Wir sind alle erleichtert.
Sie lacht und scherz schon wieder und hat Appetit. Sie darf aber noch nichts essen. Heute nur Tee und morgen gibt es dann Suppe.

Gruß
Alex

Nawinta
20.09.2007, 21:05
Hallo Christine,

Metastasen.
Der Tumor umschließt an mehrern Stellen den Darm und drückt diesen ab.
Letzte Jahr dachten die Arzte noch, sie können es wegschneiden. Als sie aufmachten, sahen sie aber das dies nun nicht mehr möglich war. Es war bereits zu viel Darm befallen.
Die Chemo ließ den Tumor sehr gut schrupfen auch die Tumormarker gingen gut zu rück. Leider nicht an einer Stelle.
Vor 4Wochen merkte sie die Veränderung und sie ging zum Arzt. Wasser war fast keines da, und sonst war alles i.o. Außer die Blutwerte waren etwas gering. Und sie bekam Blut.
Der Artz riet zu diesem Zeitpunkt von einer weitern Chemo ab, da die Schwäche die sie nun hatte von der letzten Chemo kam (Februar 2007). Sagte er zumindest. Er meinte wenn die Tumormarker anstiegen, könne man immer noch eine machen, bevor der OP kommt.
Da hat er sich wohl ein kleines bischen verschätzt.
Nun ja, nun ist es eben so gekommen.
Ich hoffe, das das ganze gut einheilt und der Krebs im Bauchraum bleibt.

Gruß
Alex

Nawinta
21.09.2007, 21:39
Hallo Christine,

die Begriffe Peritonealkarzinose / O Resektion versteh ich nicht ganz. Ich vermute dieser soll ausdrücken, ob der Tumor am Dam noch vorhanden ist.

Leider weiß ich das noch nicht so genau. Gespräch mit dem Arzt ist erst am Montag/ Dienstag.

Ich denke aber nicht, dass der Tumor am Darm weg ist, da der Arzt im Anschluß bereits eine Chemo empfohlen hat.

Danke für die Link.

Gruß
Alex

Linnea
21.09.2007, 22:22
Liebe Alex,

von 0-Resektion (=Null-Resektion) spricht man, wenn alle sichtbaren Krebs-Wucherungen bei der OP entfernt werden konnten, also sozusagen Null Rest übrigbleibt.

Dagegen ist mit Peritonealkarzinose vereinfacht gesagt der Krebsbefall des Bauchfells (Peritoneum) gemeint.

Aus der Tatsache, daß eine Chemo gemacht werden soll, läßt sich nicht schließen, daß keine 0-Resektion erfolgt ist. Auch wenn die Operateure alle sichtbaren "Krebsteile" entfernt haben, sind ja noch Krebszellen im Körper, gegen die die Zytostatika (=Chemo-Medikamente) eingesetzt werden.

Ich hoffe sehr, daß es Deiner Mutter bald besser geht und Ihr im Arztgespräch viel Postives zu hören bekommt!

Alles Liebe,
Linnea

Nawinta
28.09.2007, 23:09
Hallo,

das Arztgespräch ergab keine wirklichen Neuigkeiten.

Nächste Behandlung ist eine stationäre Chemo 5tage lang.

Start ist auf übernächste Woche geplant.

Das gibt den Krebszellen "saures".

Hab mich nun auch schon schlau gemacht, was die Chemo mit den "bösen" Zellen tut. Die werden einfach weggesprengt, aufgesprengt...

Aber irgendwie bin ich mir denoch unsicher.

Ich weiß, dass dies eine Chemo ist, ein Abschnitt, der mit den vorhergegangen nicht zu vergleichen ist.

Wer hat Erfahrungen mit diesen Chemos und Nebenwirkungen?

Ich gehe davon aus, dass diese höher dosiert sind, darum ja auch stationär...

Wer weiß hierzu was?

Mutter liegt immer noch im Krankenhaus. Nun schon 2 Wochen. Als sie vorletzten Sonntag ins Krankenhaus ist, dachten wir für 2 bis 3 Tage zum Einstellen gegen die Schmerzen.
Vielleicht darf sie zum Wochenende heim.
Der Ileostomie macht keine Probleme und ist auch gar nicht so schlimm und schwer wie es am Anfang ausschaut. Mutter zeigt uns, wie einfach das ist und berherscht die Technik. "Easy doing" für sie.
Aber leider wird dadurch der Krebs nicht weniger. Und übernächste Woche bekommt der die "absolute Keule".
Ich wünsche mir und hoffe, dass alles gut geht, und der Krebs für mind. 1Jahr in Verpannung ist.

Gruß
Alex

HeidiHeidi
29.09.2007, 21:55
Hi,

die schönste Zeit ist die in der man etwas gegen den Krebs tun kann!!!So schwer die Zeit auch ist, ihr könnt jetzt dagegen kämpfen!!!

Ich wünsche deiner Mutter viel Kraft und das die Chemo super anschlägt.Ich finde es gut das sie stationär bleibt,so ist Sie wenigstens unter ständiger ärztlicher Kontrolle! Zuhause ist man doch meistens hilflos.

Ganz liebe Grüsse eine traurige Heidi P.S.: Ich vermisse meine Mami so sehr...

Linnea
30.09.2007, 10:54
Liebe Alex,

schön, daß Deine Mutter mit ihrem Ileostoma so gut zurechtkommt! Ich stelle es mir alles andere als leicht vor, psychisch damit klarzukommen. Umso besser, wenn ihr die Handhabung keine Probleme bereitet!

Die Nebenwirkungen der Chemo hängen natürlich von den verabreichten Medikamenten ab. Weißt Du, welche Zytostatika Deine Mutter bekommen soll? An 5 aufeinanderfolgenden Tagen werden meines Wissens z.B. folgende Mittel als Infusion gegeben: Topotecan (Hycamtin), Etoposid, Ifosfamid (Holoxan).

Ich wünsche Deiner Mutter alles, alles Gute für die Chemo! :engel:


Liebe Heidi,

ich wünsche Dir ganz viel Kraft für diese schwere Zeit! Ich hoffe, Du bist mit Deiner Trauer nicht allein, sondern hast liebe Menschen um Dich, die Dich auf diesem Weg begleiten. Fühl Dich mal ganz lieb umarmt! :knuddel:

Herzliche Grüße sendet Eure Linnea

Nawinta
07.10.2007, 11:49
Hallo Heidi,

laß dich ganz fest drücken :knuddel:

lg
Alex

Nawinta
09.10.2007, 19:51
Hallo Linnea,

weiß leider nicht genau welche Zytostatika bei der Chemo verabreicht werden.

Ich denke sowas wie Holoxan. Bin mir aber nicht sicher. Muß erst noch mal im Arztbrief nachsehen.

Merk schon muß genauer hinhören.


Liebe Grüße
Alex

Linnea
09.10.2007, 23:11
Liebe Alex,

schön, wieder von Dir zu hören!

Wie geht es denn Deiner Mutter inzwischen? Läuft die neue Chemo schon?

Letztlich sind die Nebenwirkungen, die wirklich auftreten, ja auch sehr individuell. Aber wenn Du weißt, was Deine Mutter verabreicht bekommt, kannst Du Dich auch hier nochmal über die möglichen Nebenwirkungen informieren:

www.ovarialkarzinom.de.vu

Wenn Du dort rechts unter "Chemotherapie" schaust, findest Du mehrere Zytostatika aufgelistet, deren Beipackzettel Du dort nachlesen kannst.

Wie kommst Du momentan kräftemäßig so mit allem zurecht? Ich wünsche jedenfalls Dir und Deiner Mutter alles, alles Gute und viel Energie für die nächste Zeit!

Liebe Grüße,
Deine Linnea

Nawinta
18.10.2007, 23:47
Hallo Linnea,

Vielen Dank für deine Antwort.

Chemo ist bereits gelaufen. Letzten Freitag ist Mutter heimgekommen.

Und heute wieder mit dem Notarzt in die Klinik.

Sie war sehr schwach. Bekam ab Montag die Ersatznahrung über den "Board". Mittwoch eine Spritze im Klinikum, damit sich wieder weiße Blutkörberchen bilden.

Gestern bekam sie extremen Schüttelfrost und rasch ansteigendes Fieber bis 39.7 Grad. Ich rief den Arzt. War schon heil froh als ich hörte, dass unser Hausartz Bereitschaft hatte.

Er erklärte uns, das das Fieber aufgrund der Spritze käme.

War sogar heute noch mal da, um Thymus zu spritzen.

Aber gerade als wir uns einen gemütlichen Fehrnsehabend machen wollten, kam der Schüttelfrost wieder. Ich dachte das selbige wie gestern. Legte noch Holz im Ofen nach und holte eine extra dicke Decke. Spuckbecher standen bereit.

Doch sie bekam nun keine Luft mehr. Ich rief den Notartz. Erst ganz ruhig und dann wurde ich sehr nervös...

Der Notartz war sehr schnell da, auch wenn einen diese Zeitspanne in der "Unbeholfenheit" der lange vorkommt.

Lt. Notarzt ist das ein bakteriller Infekt. Hierbei ist bereits eine nicht ausgeheilte Blasenentzündung ausreichend. Eine Blasenentzündung hatte meine Mutter im Krankenhaus.

Sie hätte hier bereits Antipotkium bekommen müssen. Denke ich mal.

Wir haben Angst.

Ich fühle mich so unwissend.
Wo ist der richtige Arzt der alles gleich erkennt, falls es ihn gibt.

Gruß
Alex

HeidiHeidi
19.10.2007, 00:41
Hi,

wünsche deiner Mama gute Besserung.Hoffentlich kommt sie wieder zu Kräften!

Ich denke an Euch ganz liebe Grüsse und alles Gute....

Nawinta
20.10.2007, 22:53
Hallo Christine,

danke für den Eintrag. Werde mich am Montag mit dem 2 in der Geimeinschaftspraxis unserer Hausarztin auseinandersetzen. Erst mal 1, 2 Nächte darüber schlafen. :angry:

Ja, ich weiß, dass sind auch nur Menschen, ABER wenn man angibt, dass man sich mit Tumorpatienten sehr gut auskennt und regelmäßig auf Weiterbildungen geht, darf sowas nicht passieren und vorallem nicht diese Aussagen.


Gut das es dieses Forum gibt,


weitere Chemotherapie
mit Topotecan (Tag 1-5) WH: 22 Tage)
Gabe von 2 Erythrozytenkonzentraten

Zudem steht im Arztbrief Re-Rezidiv bei Overial-Ca. (mäßige differenzierters papillären Carcinom, Malignitätsgrad G2) mit malignem Aszites und disseminierter Peritonealkarzinose.
Dann folgt der Krankeitsverlauf der letzten 9Jahre.

Was ist ein Overial Ca ?

Gruß Alex

Nawinta
20.10.2007, 23:02
Hallo Heidi,

danke für deine Genesungswünsche.

Mutter erholt sich gut.

Müssen zwar immer noch eine Mund/Nasenmaske, Haarhaube, Kittel und Handschuhe beim Besuch anziehen.
Leukozitten sind von 400 bereits auf 1300 angestiegen.

Wünsch dir alles Gute und Liebe
Alex

Linnea
20.10.2007, 23:26
Liebe Alex

heute nur ganz kurz: da hat sich jemand verschrieben, das soll sicherlich Ovarial Ca (= Ovarial Cancer = Eierstockkrebs) heißen. Das Re-Rezidiv bedeutet den zweiten Rückfall seit der Ersterkrankung. Was in Klammern geschrieben steht, benennt die Art des Krebsgeschwürs näher. Maligner Aszites ist bösartiges, also krebszellendurchsetztes Bauchwasser. Eine disseminierte Peritonealkarzinose ist sozusagen ein "ausgetreuter" Krebsbefall des Bauchfells, im Sinne von Absiedlungen/Metastasen. (Besser kann ich es um diese Uhrzeit leider nicht mehr erklären, entschuldige bitte diesen Auflistungsstil)

Wie schön zu lesen, daß sich Deine Mutter so gut erholt!

Weiterhin alles Gute für Euch
Deine Linnea

Nawinta
23.10.2007, 21:43
Hallo Linnea,

vielen Dank für deine Ausführung. Finde ich gut erklärt.
Danke

Liebe Grüße und alles Gute

Alex

Nawinta
04.11.2007, 22:38
Hallo,

das Dünndarmstoma hat sehr viele geimeine tügen
:twak: :huh: :weinen: :sad:

Ich versteh das in meiner medzinischen Einfältigekeit nicht.

Für meinen Sachverstand:
Um etwas dicht zu bekommen benötige ich die richtige Dichtung (Profil). Die abzudichtenden Stellen sollen sauber sein. Nach guten Sitz ist das ganze gut fest zu ziehen.
Nur das Problem beim Stoma der Darm ist elastisch und der Wasserhahn nicht abgedreht. Und zum festziehen gibt es nichts. Nur gut andrücken, dass es klebt. Kein Gewinde. Die Dichtung, naja..


Irgenwer hat mir erzählt, dass sie früher Kondome benutzt haben, als es noch keine extra entwickelten Stomabeutel gab. Kann dass sein? und drückt dass den Darm nicht zu sehr ab?
(Hindergrund dieser Frage, den Wasserhahn abdrehen bis das ganze dicht ist)

Und wieso bläht der Beutel? (Gase) Gibts hier nicht sowas wie ein Überdruckventil?

Wer weiß was, hat Erfahrungen damit, Tipps und Trick?

Danke

Gruß
Alex

Nawinta
18.01.2008, 22:42
Haben es gefunden.

Für die Schwester der Palliativstation ganz selbst verständlich.

Einfach ein Tampon. Und nichts mehr läuft beim Wechseln der Platte.
ein simpler Kurzverschluß.:) für die Zeit des Plattenwechsels.

Nun hält die Platte auch gut 2 Tage und nichts mehr läuft aus.

Vielleicht war es auch an der Chemo gelegen, dass die Platte nicht auf der Haut gehalten hat. Könnte ich mir gut vorstellen. (mit dem Wissen was der Schweiß meiner Mutter nach der Chemo mit der Sonnenbrille aus Kunststoff gemacht hat.)

Mutter hat die Chemo abgebrochen, da die Nebenwirkungen zu groß und extrem waren. Angefange bei den Blutwerten, hin zum Anschwellen des Darmes und Bauchschmerzen.

Wünsch euch alles Liebe und Gute
Alex

Nawinta
05.02.2008, 22:55
Hallo,

meine Mutter ist gestern abend im Kreis der Familie verstorben.


Alex

Bessie
06.02.2008, 01:25
Hallo Alex!

Ich möchte euch einen stillen Gruß schicken, deine Mutter muss eine große Kämpferin gewesen sein. Ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft für die nächste Zeit.

Traurige Grüße
Bessie

clara
06.02.2008, 08:32
Hallo Alex,
ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft für die kommende Zeit
lg clara

Dorle
06.02.2008, 08:48
Hallo Alex
Auch von mir mein aufrichtiges Beileid.
Dorle

Anne53
06.02.2008, 09:22
Guten Morgen Alex,

ganz herzliches Beileid auch von mir.

Liebe Grüße. Anne

magicN
06.02.2008, 10:51
Liebe Alex,
mein herzliches Beileid.
Wünsche dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit,
stille Grüsse Nena

bibest
06.02.2008, 11:13
Liebe Alex

ich wünsche Dir viel Kraft in diesen Tagen
Es tut mir sehr Leid.

Birgit

Mosi-Bär
06.02.2008, 11:52
Liebe Alex,

auch von mir herzliches Beileid und viel Kraft für die nächste Zeit

traurige Grüße
Mosi-Bär

Linnea
06.02.2008, 14:23
Liebe Alex,

es tut mir so leid für Euch! Deine Mutter hat ja wirklich eine Menge mitgemacht und Ihr wart ihr eine ganz wichtige Unterstützung in dieser letzten schwierigen Lebensphase. Auch ich wünsche Dir und Deinen Lieben ganz viel Kraft für die nächste Zeit!

Deine Linnea

Siby
06.02.2008, 15:11
Mein aufrichtiges Beileid für dich und deine Familie.
Ich wünsche euch viel Kraft für die Zukunft.
Siby

Nawinta
06.02.2008, 20:41
Hallo,

danke für euer zahlreiches Mitgefühl.

Ja, Mutter war eine große Kämpferin. Sie hat gekämpft bis zum Schluß.
Sie wollte nicht sterben.

Am nächsten Morgen lag sie friedlich mit einem Lächeln im Gesicht da.

Sie hat es geschaft.

Sie kann nun wieder mit Leon spazieren gehen.

Gruß
Alex


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Die Regenbogenbrücke

Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde.
Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens.
Auf dieser Seite der Brücke liegt ein Land
mit Wiesen, Hügeln und saftigem grünen Gras.
Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist,
geht es zu diesem wunderschönen Ort.
Dort gibt es immer zu fressen und zu trinken,
und es ist warmes schönes Frühlingswetter.
Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund.
Sie spielen den ganzen Tag zusammen.
Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen.
Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen,
die sie auf der Erde so geliebt haben.

So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen,
bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht.
Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß!
Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras.
Die Füße tragen es schneller und schneller.
Es hat Dich gesehen.

Und wenn Du und Dein spezieller Freund sich treffen,
nimmst Du ihn in Deine Arme und hältst ihn fest.
Dein Gesicht wird geküßt, wieder und wieder,
und Du schaust endlich wieder in die Augen Deines geliebten Tieres,
das so lange aus Deinem Leben verschwunden war,
aber nie aus Deinem Herzen.

Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens,
und Ihr werdet nie wieder getrennt sein...


von Paul C. Dahm

Siby
06.02.2008, 21:00
Liebe Nawinta,
das Bild das du mit deinen Zeilen gezaubert hast ist wunderschön.:pftroest:
LG Siby

Mosi-Bär
07.02.2008, 12:27
Liebe Nawinta,

ich habe geweint, als ich diese wunderschönen Zeilen gelesen habe und auch jetzt laufen noch die Tränen.

Danke!

Alles Gute für euch!

Liebe Grüße
Mosi-Bär:winke:

Pfingstrose
07.02.2008, 18:30
Liebe Alex,
Dir und Deiner Familie wünsche ich aufrichtiges Beileid und ganz viel Kraft!!
Liebe Grüße von Katja, sei lieb umarmt :pftroest:

MM-Tiga
08.02.2008, 20:18
Liebe Alex,
etwas spät, aber trotzdem von Herzen mein Mitgefühl :knuddel: !
Ich finde es schön, dass Deine Mama als letztes "Zeichen" gelächelt hat-
sie war wohl froh, Euch zu haben.....:)
Alles Gute für die nächste Zeit mit dieser "Lücke",
Liebe Grüsse
MM-Manuela