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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Plattenepithel an der Harnblase


07.09.2001, 10:01
Hallo Ihr Lieben,
ich hoffe es findet sich jemand, der mir helfen kann oder gleiche erfahrungen gemacht hat und mir Tips geben kann.
Im Okt.2000 wurde bei meinem Bruder (42) Krebs an der Harnblase festgestellt, nach einem operatieven Eingriff und Cemo(V-MEC)
sah alles recht positiv aus. 3Mon. später der niederschmetternde Befund/ Krebs an gleicher Stelle.Unser Krankenhaus fühlte sich wohl überfordert, Neue Klinik-neue Hoffnung ????? Nach etlichen Untersuchungen und anschließender radikaler Zysthektomie und einsatz einer Neoblase wurde er vor ca.8Wochen- als Musterpatient- entlassen.
Aug Grund starker Rückenschmerzen wurde bereits vorige Woche ein erneutes CT durchgeführt, sein behandelnder Arzt teilte Ihm sehr unproffessionell sein "Todesurteil" mit. Ich habe die Initiative ergriffen und kurzehand einen Termin in der Klinik vereinbart und bin mit Ihm am Mittwoch dort hin gefahren. Dort konnte wurde die Diagnose zwar nicht bestätigt, aber ganz sicher ist das noch nicht,es könnte demnach sein, das es sich entweder um einen Bluterguß nach der OP oder um eine Überlappung der Neoblase handelt, der Termin für ein CT mit Kontrastmittel wurde auf den 20.Sep.gesetzt.Mein Bruder und seine Frau sind fix und Fertig und haben die Hoffnung schon aufgegeben(mein Neffe) weiß noch gar nichts davon. Ich möchte den beiden gerne Helfen, ihnen Mut machen, aber auch für mich ist es schwer, zudem wir in unserer Familie viele durch Krebs bedingte Verstorbene haben.
Da mir der Chefarzt sagte, das diese Krebsart recht selten sei, stellt sich mir die Frage, in wie weit ist sie überhaupt zu Heilen. Sollte sich herausstellen, das es wirklich wieder ein Tumor ist, wird evtl. eine erneute OP durchgeführt, die jedoch sehr belastend sowie zwei Seitenausgänge zur Folge hat, wie sind dann die Chancen????
Zumal nach der 1.OP Gewebeproben aller umliegenden Organe gemacht wurden die keine weiteren Zellen aufwiesen.
Meine Fragen also: wie hoch sind die Chancen, und vor allem wie kann ich noch Helfen????

Vielen Dank im voraus für Ihre Zeit und
für eine evtl. Mitteilung

Carmen [Kaulbars-Erwitte@t-online.de]Ihre_Emailadresse_hier_einfügen![/email]

13.06.2003, 22:13
Hallo Carmen - hatte sich keiner gemeldet - konnte deinem Bruder geholfen werden? Meinem Mann geht es ähnlich - er ist 39 Jahre!!!
Viele Grüße Petra