hector studie

[sibel]

bei meiner mutter wurde im sommer 2004 eierstockkrebs figo IIIb diagnostiziert (beide eierstöcke befallen mit bauchfellmetastasen) nach einer total op und einer chemotherapie war sie fast 3 jahre schmerz- und tumorfrei. ende 2006 stieg ihr tumormaker, im juli 2007 dann aszites mit bauchfellmetastasen. zur zeit nimmt sie an einer hector studie teil und bekommt topotecan als chemo, da man das bauchfell nicht operieren kann. sie hatte vor der chemo einen tumormarkerwert von 136, dieser ist nach dem 3. zyklus auf 12 gesunken. zuvor wurde ihr bauch punktiert und das wasser entlehrt. das wasser ist nicht mehr aufgetreten, die chemo hat sie bis jetzt sehr gut verkraftet. das letzte ct war auch ohne befund (keine metastasen und wasser sichtbar). das klingt zwar alles sehr gut, aber dennoch habe ich wahnsinnige angst. verschiedene ärzte meinten, dass die krankheit nun unheilbar sei, und sie nur noch max. 2-3 jahre zu leben hat. damit muß einer erstmal fertig werden. auch geht man ganz gewiß von einer kürzeren rezidivfreien zeit, als beim ersten mal aus. 3 jahre erholungspause ist nicht mehr drin, heißt es. wer hat ähnliche erfahrung gemacht und kann mir berichten?? ich bin total verunsichert und habe wahnsinnige angst meine mutter zu verlieren.

möge gott uns alle beschützen und diesen schwierigen zeiten beistehen...