25.03.2003, 19:26
Hallo,
mei Dad ist seit über einem Jahr an Rippenfellkrebs erkrankt. In den vergangenen Wochen hat er immer mehr abgebaut und ist nun seit fast 2 Wochen im Krankenhaus. Er bekommt Mophium, benötigt ständig Sauerstoff und ist gelegentlich sehr abwesend. Wir wissen, dass wir langsam Abschied nehmen müssen.
Im Krankenhaus wird er langsam verrückt, er randaliert nachts, fantasiert, bringt Vergangenheit und Gegenwart durcheinander und ist sehr, sehr ungerecht meiner Mutter gegenüber. Die nun wirklich alles für ihn tut, ihn 2-3 x am Tag besucht. Er ruft sehr häufig bei ihr an, weil er Angstzustände hat, weil sie unbedingt kommen soll, weil....... Er hat sogar schon nachts angerufen. Er will seine Medikamente nicht mehr nehmen, hat sich schon einen Zugang rausgerissen .......
Für meine Mutter ist es nervlich bald nicht mehr auszuhalten.
Sie würde ihn gern nach Hause holen. Er hat doch das Recht, in einer schöneren Umgebung zu sterben, nicht in einem kahlen, weißen Krankenhauszimmer.
Doch durch seine Aggressivität wird es zu Hause nicht gehen. Meine Mutter kann ja nicht jede Sekunde auf ihn achten.
Nun überlegt meine Mutter, für ihn ein Hospiz zu suchen. Ich finde dies eine gute und schöne Lösung. Vielleicht kann er dort seine innere Ruhe finden. Vielleicht findet er dort Hilfe. Jemand, mit dem er über alles sprechen kann, seine Ängste, seine Qualen.
Doch wo finden wir so kurzfristig einen Platz??
Kennt jemand ein Hospiz in der Nähe von Hamburg, möglichst nähe Buchholz i.d. Nordheide ??
Ich bin für jede Hilfe dankbar.
Eure Sonja
mei Dad ist seit über einem Jahr an Rippenfellkrebs erkrankt. In den vergangenen Wochen hat er immer mehr abgebaut und ist nun seit fast 2 Wochen im Krankenhaus. Er bekommt Mophium, benötigt ständig Sauerstoff und ist gelegentlich sehr abwesend. Wir wissen, dass wir langsam Abschied nehmen müssen.
Im Krankenhaus wird er langsam verrückt, er randaliert nachts, fantasiert, bringt Vergangenheit und Gegenwart durcheinander und ist sehr, sehr ungerecht meiner Mutter gegenüber. Die nun wirklich alles für ihn tut, ihn 2-3 x am Tag besucht. Er ruft sehr häufig bei ihr an, weil er Angstzustände hat, weil sie unbedingt kommen soll, weil....... Er hat sogar schon nachts angerufen. Er will seine Medikamente nicht mehr nehmen, hat sich schon einen Zugang rausgerissen .......
Für meine Mutter ist es nervlich bald nicht mehr auszuhalten.
Sie würde ihn gern nach Hause holen. Er hat doch das Recht, in einer schöneren Umgebung zu sterben, nicht in einem kahlen, weißen Krankenhauszimmer.
Doch durch seine Aggressivität wird es zu Hause nicht gehen. Meine Mutter kann ja nicht jede Sekunde auf ihn achten.
Nun überlegt meine Mutter, für ihn ein Hospiz zu suchen. Ich finde dies eine gute und schöne Lösung. Vielleicht kann er dort seine innere Ruhe finden. Vielleicht findet er dort Hilfe. Jemand, mit dem er über alles sprechen kann, seine Ängste, seine Qualen.
Doch wo finden wir so kurzfristig einen Platz??
Kennt jemand ein Hospiz in der Nähe von Hamburg, möglichst nähe Buchholz i.d. Nordheide ??
Ich bin für jede Hilfe dankbar.
Eure Sonja