PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Biopsie


04.04.2003, 19:05
Hallo liebes Forum ich habe da eine Frage bezüglich wegen meinem Daddy(62) er hat einen PSA wert von 27 und bei der Tastuntersuchung hieß es die Prostata sei verhärtet. Nun kommt die nächste Untersuchung, die Biopsie. Wie das gemacht wird wissen wir mitleerweile nur möchte mein Daddy gern einen Tipp: Wie bereitet man sich vor für diese Untersuchung? Er hat nur Tabletten mitbekommen die er vorher nehmen soll, ist glaub ich Antibiotika zwecks Infektion. Aber was ist mit dem Darm muss der entleert werden, kann er danach sofort wieder mit dem Auto heimfahren oder soll er lieber ein Taxi nehmen. Er möchte halt gern wissen wie läuft so ein Tag ab? Vielen Dank im vorraus :-)

Gruß Anja

07.04.2003, 20:12
Liebe Anja,
zur Biobsie muss sich Dein Vater nich extra vorbereiten
Ich zum Beispiel bin danach mit dem Auto nach Hause gefahren. ca eine Stunde habe ich zur Sicherheit nach der Biobsie in der Klinik gewartet. Da ich danach arbeiten müsste, habe ich mich für den Tag krank schreiben lassen.
Das war dann auch wirklich besser so.Sollten kleine Einrisse danach da sein, ist eine Salbe sicher angeraten. Das kann unangenehm sein.
Viel Glück BODO

08.04.2003, 15:52
Danke Bodo :-)

Heute war der Termin scho er hat es hinter sich. Nächste Woche Do. kommt das Ergebnis. Ich hoffe ganz fest das es kein Krebs ist den ich bin selber betroffen (BK) ich hoffe das er nicht das gleiche durchmachen muss wie ich (Therapie).

09.07.2003, 14:31
ach was ist nun bei dein vater geworden?
mein vater hat auch PK
wünsche viel glück dir und deinen vater.

wenn du erfahrungsaustausch willst oder gegenseitigen trost eine ebenfalls angehörigen, dann melde dich ganz ungezwungen.
meine e-mail adresse Thor381@gmx.de

13.10.2004, 10:54
Hallo! Iöchte gerne wissen, wann eine Biobsie angeraten ist, bezw. ob man überhaupt eine durchführen lassen soll. Muss nicht vorher eine Trus gemacht werden, also eine Ultraschall- Untersuchung? Ich habe gehört, dass es Probleme geben kann bei einer Biobsie. Ist meine Befürchtung gerechtfertigt?
Würde mich freuen, Antwort zu bekommen.
Danke und freundlichen Gruß! Horst

13.10.2004, 14:13
Hallo Horst,
eine Biopsie sollte durchgeführt werden, wenn der Verdacht auf eine bösartige Erkrankung vorliegt.
z.B. Vergrößerung der Prostata oder zu hoher PSA-Wert.
Von Problemen habe ich bisher noch nichts gehört.
Viele Grüße, Udo H.

24.10.2004, 23:50
Hallo Horst,

schauen Sie sich bitte auf der Webseite

http://www.prostata-sh.info

im Bereich "Infothek" nach.
Geben Sie dort im Suchfenster "Biopsie" ein und öffnen Sie die Treffer durch einen Klick. Ihre Frage, wann eine B.angeraten ist, wird dort beantwortet.

Grüße
Wolfhard

26.10.2004, 09:03
Um mal die "andere Meinung" zu Gehör zu bringen :

http://www.infothek.at/verlag/zusatztexte/Hackethal_106-121_formatiert.pdf

Die Biopsie ist der Anfang vom ENDE des Patienten und der Anfang des Geschäftes der Urologen !

Gesundheit !!!

27.10.2004, 21:12
Gast bringt hier Hackethal in die Diskussion. Ich habe Hackethal auch gelesen (Keine Angst vor Krebs).Dazu moechte ich sagen, dass man die Hackethal´schen Thesen heute nicht mehr uneingeschraenkt annehmen darf. Die Diagnoseverfahren und die Therapiemoeglichkeiten bei Prostatakrebs sind seitdem wesentlich verbessert worden.Ohne gute Diagnose keine richtige Therapie. Und die Biopsie gehoert zum unerlaesslichen Standard der Diagnose hinsichtlich Krebs ja/nein und der Bestimmung des Malignitaetsgrades. Die Streuung des Krebs durch die Biopsie ist theoretisch nicht wiederlegt, praktisch kann mangels anderer Verfahren aber nicht hierauf verzichtet werden. Man muss darauf vertrauen, dass das vor OP bzw. Bestrahlung noch gesunde Immunsystem mit den durch die Biopsiestiche freigesetzten Krebszellen fertig wird.
Bei einem PSA-Wert von 27 muss Dein Vater damit rechnen, dass der Krebs bereits die Kapsel verlassen und moeglicherweise schon gestreut hat. Da musst Du gut aufpassen, dass man Deinen Vater NICHT mehr operiert oder bestrahlt. Das waere dann wirklich der Anfang eines langen Leidensweges. Nerven bewahren und selber ueberlegen, was richtig ist!
Macht Euch schlau im Internet. Es gibt noch andere Krebsforen: Kisp-Forum und Prostatakrebs-bps Forum der Selbsthilfegruppen, wo Ihr besser beraten werdet als von den lokalen Urologen, denen es meistens an Fortbildung, Phantasie und Engagement mangelt. Gruss Reinardo
Wenn Ihr weitere Hinweise brauchtm ,meldet Euch nochmal.

27.10.2004, 22:36
vermutlich hatte und hat Prof. Hackethal RECHT ohne jedes Wenn und Aber.

Über 40 % der Prostatektomierten (operative totalentfernung der Prostata) bekommen zwischen dem 5. und 12 Jahr nach der Operation ein Messbares rezidiv, bis dahin ist nichts festzustellen. Nun kann man nicht nur den PSA-Wert messen, sondern auch seine Anstiegsgeschwindigkeit. Es ergeben sich dabei in der Praxis Zeiten zwischen 2 und 6 Monaten Verdoppelungszeit. Nun kann Mann ja zurückrechnen und wenn Mann davon ausgeht, dass eine Prostatakrebszelle sich zwischen 25 und 30 mal verdoppeln muss, um via PSA-Wert erfasst werden zu können, kann man zurückrechnen, dass diese Rezidive Ihren zeitlichen Ausgangspunkt zur Zeit der Biopsie/Operation genommen haben.

Deshalb gibt es ja auch keine Männer, die die Biopsie und Operation mehr als 17 Jahre überleben, die letzten 4 bis 5 Jahre davon als Kastrat.

Wenn MANN alt werden will, meidet Mann Vorsorgeuntersuchungen und Urologen tunlichst ganz !

28.10.2004, 01:15
Verehrter namenloser Gast,

Ihrer Meinung und insbesondere Ihrem letzten Satz ist nichts, aber auch gar nichts hinzuzufügen ausser Ihrem Namen. Jeder Leser sollte wissen, wer diesen Ratschlag erteilt.

Grüße
Wolfhard

28.10.2004, 22:34
Hallo Gast und Wolfhard.Zu Euren warnenden Hinweisen doch noch einige Anmerkungen. Es ist richtig, dass man die umstrittene Biopsie umgehen kann durch Analyse der PSA-Verdoppelungszeiten und andere bildgebende und Ausschlussuntersuchungen (Prostatitis?).Aber welcher Urologe macht das denn mit einem? Bei Verdacht auf PK wird man auf eine Diagnose/Therapie-Schiene geschoben, deren sich der Betroffene - ohne Internet - normalerweise nicht entziehen kann. Und das ist: Abtasten - PSA-Messung - Biopsie - Operation - Rezidiv - Bestrahlung - Hormontherapie - Chemo - Tod. Die also Betroffenen und ihre Angehoerigen nehmen diesen Verlauf hin wie ein Gottesgericht. Kaum einer fragt: Bin ich richtig behandelt worden?
Es ist nun aber auch Tatsache, dass viele (max.70%) nach Operation und/oder Bestrahlung vom Krebs geheilt sind.
Die Biopsie macht praktisch jeder, auch diejenigen, die eine radikale Therapie ablehnen, weil man ja doch wissen will, was Sache ist.Biopsie ist die Entnahme von Gewebeproben mittels Nadeln und sollte m.E. nicht, wie von Euch geschehen, mit der Operation in einen Topf geworfen werden. Das eine ist ein minimaler Eingriff ohne Tangierung des Immunsystems, die Operation ist ein schwere und schwierige Massname, die die Selbsheilungskraefte massiv schaedigt und zeitweise stillegt und den Betroffenen durch Begleitumstaende wie Inkontinenz und Impotenz verstuemmelt. Ich finde, man sollte da differenzieren und nicht blind und fanatisch alles ablehnen, was z.Zt. gemacht wird. Wenn der Daddy von kuni34 jetzt 62 ist (ich war 68)und es ihm gelingt, den Krebs mittels einer systemischen Therapie noch 8 - 10 Jahre unter Kontrolle zu halten, dann hat er sich ueber diesen Zeitraum eine gute Lebensqualitaet erhalten. Und danach kann er, wenn er will, sich immer noch operieren lassen.
Gruss Reinardo

29.10.2004, 10:11
Diesen guten Ratschlag erteilte Prof. Dr. med Julius Hackethal :

"Wenn Sie ein Mann sind und es auch bleiben wollen und Sie sehen einen UROLOGEN, laufen Sie ! Laufen Sie !! Laufen Sie !!!"

Der deutsche Urologenverband hat den Professor der Medizin auf Unterlassung dieser Äusserung verklagt und den Prozess verloren. So konnte Professor Hackethal hoch erhobenen Hauptes diese Äusserung vor dem Gericht und laufenden Kameras gleich in die Mikrofone wiederholen. Der deutsche Urologenverband hat auch eine Revision verzichtet, damit das nicht noch mehr öffentlich bekannt wird. Das Urteil ist rechtskräftig !

Also Männer, halten wir uns an diesen weisen Ratschlag :
Nie und unter keinen Umständen geht MANN zum UROLOGEN !

29.10.2004, 10:17
In Deutschland wohnen rund 18 Mio Männer über 45 Jahre alt. Die bekommen von Ihrer Krankenkasse eine "Einladung" sich urologisch "Vorsorgeuntersuchen" zu lassen.

3 Mio Männer machen jedes Jahr von dieser "Vorsorgeuntersuchung" Gebrauch. Von diesen 3 Mio bekommen dann 35`000 die Diagnose zu hören : "Sie haben Prostatakrebs !"

15 Mio Männer sind Vorsorgemuffel und gehen da nie hin ! Jedes Jahr MÜSSEN aber auch von diesen Vorsorgemuffeln einige zum Arzt gehen, wegen gesundheitlicher Probleme. Von diesen 18 Mio Männern bekommen dann 5`000 jedes Jahr die Diagnose zu hören : "Sie haben Prostatakrebs !"

Sind zusammen jedes Jahr 40'000 Neufälle von Prostatakrebs. Von diesen 40'000 Biopsierten, Diagnostizierten und Prostatatektomierten Männern versterben in den Folgejahren jedes Jahr ganz linear 2'400 Männer. Nach 5 Jahren sind 12`000 tot, der Rest ist offiziell geheilt, weil 5 Jahre nach der Diagnose noch lebendig (egal wie). Nach 8,35 Jahren ist die Hälfte tot und nach 17 Jahren alle tot !

Wer also mit 45 Jahren zur "Vorsorge" geht und die Diagnose bekommt : "Sie haben Prostatakrebs !" braucht sich um seine Rente keine Gedanken mehr zu machen....

Nach dem 65. Geburtstag ist die Chance, dass Mann bei der "Vorsorgeuntersuchung" einen Prostatakrebs diagnostiziert bekommt mehr als 50 % !

Gute Gesundheit wünscht "Gast"

29.10.2004, 12:46
Hallo namenloser Gast,
wenn man Ihren Beitrag liest, könnte man auf die Idee kommen, die Untersuchungen seien Ursache für die Prostatakrebstoten. Eine seltsame Logik!
Was soll dieser Beitrag?
Paul

29.10.2004, 16:10
Ich bin auch mit Prof. Hackethal der festen Meinung, 7 von 8 Prostatatoten liessen sich schlicht dadurch vermeiden, wenn es diese "Vorsorgeuntersuchung" nicht geben würde. Sicher ist die Tastuntersuchung und die PSA-Wertbestimmung alleine noch nicht tödlich, die kostet allenfalls den ruhigen Schlaf, aber noch nicht das Leben. Erst die weiteren Manipulationen der UROLOGEN, angefangen bei der Biopsie sind dann der Anfang vom ENDE.

Genau wie auf jeder Zigarettenpackung stehen MUSS, dass Rauchen eine ernste Gefahr für die eigene Gesundheit ist, MÜSSTE auf jedem Praxisschild eines UROLOGEN ebenfalls stehen, dass die Konsultation und die Ratschläge eines UROLOGEN tödlich sein können und eine ernste Gefahr für die eigene Gesundheit darstellen.

Ich wechsel als MANN an einer Stelle immer die Strassenseite, wo ich die Praxis eines UROLOGEN weiss..........

29.10.2004, 18:19
Hallo "Gast"
Deine schäbigen Beiträge helfen niemand weiter. Ich vermute dass Du "Truman" bist, der aus gutem Grund in anderen Foren nicht mehr geduldet wird.
Wenn meine Informationen stimmen, bis Du noch nicht einmal ein Betroffener, sondern verspritzt hier nur Dein Gift.
Klar, dass Du Deinen Namen nicht nennst!
An alle Betroffenen: Lasst Euch nicht verunsichern, vertraut Eurem Urologen, holt Euch möglichst eine Zweitmeinung an, evtl. von einem Onkologen.
Udo H.

29.10.2004, 19:02
Lieber Udo,

Du kannst ja gerne "bessere Zahlen" nennen und mich der Lüge überführen. Da das nicht geht, weil es die Wahrheit ist, willst Du mich mundtot machen. Am liebsten würden die Urologen wohl eine Inquisition einführen und Missliebige gleich auf den Scheiterhaufen bringen, aber die Zeiten sind vorbei.

Das Einzige, was da hilft sind handfeste Argumente und sonst gar nichts. Immerhin gehen mehr als 80 % aller Männer schon wohlweislich nicht zu einem Urologen, nun gilt es, den Rest auch noch davon abzuhalten und diejenigen, die gar nicht hören wollen, denen werden die Urologen mit bewährten Methoden den Garaus machen !

PS. Ich weiss nicht, ob ich PK habe und ich werde es auch nie wissen, da ich strengstens verbiete, je danach bei mir zu suchen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich eines Tages zur Kenntnis nehmen MUSS, das da was nicht stimmt, ist rein statistisch kleiner 2 %. Wenn ich nun noch ein Bischen Vorsorge betreibe, wird die Wahrscheinlichkeit absolut NULL !

30.10.2004, 11:00
Hallo anonymer Gast,
wir kennen nun Deine Meinung! Ich würde mich freuen, wenn wir jetzt das Thema abhaken könnten. Danke im voraus!
Paul

30.10.2004, 22:21
Hallo Gast, Paul, Udo u.a. Es geht bei diesem Thread um die Biopsie und nicht uum die Urologen generell, die von Gast zu Unrecht beschimpft und diskreditiert werden. Es geht nicht an, einen ganzen Berufsstand so herunterzumachen.
Zunaechst sei darauf hingewiesen, dass die Urologen nicht nur den PK behandeln sondern vieles andere (Nierensteine, Nieren- und Blasenentzuendung, Inkontinenz, erektile Dysfunktion, Prostatitis u.a.,wo sie durchaus gleich gut und kompetent sind wie andere Fachaerzte in anderen Fachgebieten.
Die Maengel der Urologen bei Prostatakrebs erklaeren sich aus ungenuegender Fortbildung, einseitiger Ausbildung (chirurgisch, nicht internistisch) und den vom Urologenverband vorgegebenen rueckstaendigen Behandlungsrichtlinien. Gast darf nicht vergessen, dass der Urologe riskiert verklagt zu werden, wenn er die Richtlinien nicht befolgt sondern eigene innovative und experimentelle Wege geht.
Also bitte etwas massvoller urteilen.
Gruss Reinardo

02.11.2004, 17:32
Salü Paul,

ist ja nett, dass Du auch meine Meinung kennst, ich kenne die der niedergelassenen Urologen nämlich auch.

Wer ist überhaupt "WIR" ? Alle diejenigen, die auf die Urologen hereingefallen sind ? Dass das für die (leider) zu spät kommt weiss ich auch, es gilt ja auch andere vor (tödlichen) Fehlentscheidungen zu schützen. Dass Du Dich freuen würdest, wenn Du nicht mehr daran erinnert würdest, lässt sich nachvollziehen, trotzdem, das Thema ist viel zu wichtig (und lebensgefährlich) um abgehakt zu werden, bevor der letzte Patient die Biopsie verweigert.....

Danke im Voraus für Dein Verständnis !

Gast

02.11.2004, 17:42
Salü Reinardo,

leider MUSS dieser (Un-)Berufsstand dringlichst mit absolut allen Mitteln runter gemacht werden !

Richtig ist, dass Urologen nicht nur die behandlung von Prostatakrebsen vermurksen, sondern ich eben auch eine Philippika gegen die Urologen zu den Themen : "Nierensteine, Nieren- und Blasenentzuendung, Inkontinenz, erektile Dysfunktion, Prostatitis u.a." loslassen könnte, das gehört aber nicht hier her.

Recht geben MUSS ich Dir dagegen, dass die Urologen Ihre Zunftordnung (Behandlungsrichtlinie genannt) mit Desinformation, Lügen, Nötigung und Erpressung zum Schaden der Patienten durchzudrücken versuchen. Diese Zunftordnung hat den einzigen Zweck, Patientenkrankheit finanziell maximal zum Nutzen der Urologen auszuschlachten und der Urologenverband reagiert tatsächlich sehr ungehalten, wenn da einer aus der Reihe tanzt. Ärzte fürchten in aller Regel weder Tod noch Teufel und schon gar keine Gerichte und Schadenersatzforderungen, aber (zu Recht) Ihre ärztliche Standesorganisation (die den Tatbestand einer kriminellen Vereinigung erfüllt mit Mafiacharakter).........

Es Grüessli "Gast"

02.11.2004, 20:30
Betrifft: "Gast" Truman,
der meint, ohne Betroffener zu sein, hier die linke Lippe riskieren zu können.
Seine Meinung ist leider nur dumm und gehört in das Kästchen "doofe Anmache".
Traurig, dass es so kranke Menschen gibt.
Udo H.

05.11.2004, 15:53
@ Udo H.

Truman hin oder her, Argumente wären ungleich besser als das, was Du schreibst. Dass die die Wahrheit nicht passt, nutzt auch niemandem etwas......

05.11.2004, 17:27
Wenn es nun mal um die Wahrheit gehen würde. Es geht ja nur darum:

"leider MUSS dieser (Un-)Berufsstand dringlichst mit absolut allen Mitteln runter gemacht werden !"

Und das nenne ich schäbig!
Udo H.

05.11.2004, 18:01
kann ja sein, dass das in Deinen Augen schäbig ist, aber wenn ein UROLOGE einem 50-Jährigen sagt :

"Alles gar kein Problem, Sie lassen sich von mir operieren und verlassen das Krankenhaus als gesunder MANN !"

Dann ist das nicht nur eine Faust dicke (URO-)Lügerei, sondern bewusste Irreführung, Desinformation und ein kriminelles Verbrechen !

Der Patient denkt dabei, das ist ein Eingriff wie sich den Blinddarm oder Gallensteine entfernen lassen, ein halbes Jahr später vergessen und er kann ansonsten 80 Jahre werden und dann an einer Grippe versterben. Der UROLOGE weiss, dass der Patient das so denkt und will den Patienten damit in die tödliche Falle locken.

Die Realität ist anders, erstens verlässt der Mann das Krankenhaus nicht gesund, sondern wenigstens inkontinent, was mit gewisser Chance in dem Alter noch in Ordnung kommt. Dann heisst "gesund" im UOLOGENsinn nur, er wird noch seinen 55sten Geburtstag lebend erreichen, über seine Pensionierung braucht er sich dagegen keine Gedanken mehr zu machen, bevor er 65 Jahre ist, ist er mit über 90 % Wahrscheinlichkeit tot, an den Folgen seiner Prostatakrebsoperation gestorben. Als "MANN" ist ein Witz, er hat seinen letzten Geschlechtsverkehr hinter sich, wenn er das Krankenhaus verlässt, er bekommt nie wieder eine Erektion, nie wieder eine Ejakulation und mit rund 50 % Wahrscheinlichkeit wird der UROLOGE dem Patienten innerhalb von weniger als einem Jahr als weitere Behandlungsmassnahme die Entmannung (Kastration) entweder medikamentös oder chirurgisch andienen, dann ist er kein MANN mehr, sondern ein EUNUCHE !

Diesen UROLÜGEREI nenne ich ein Kapitalverbrechen und nicht nur "schäbig" ! Wenn ich Dir einen Knüppel über den Kopf schlage, um mir Dein Geld anzueignen, ist das genau so ein Verbrechen, als wenn ein UROLOGE seinem Patienten die Hucke voll lügt, um Ihn zu verstümmeln, um an das Geld des Patienten zu kommen !

Gruss "Gast"

27.11.2004, 16:36
Was würde Prof. Hackethal zum heutigen Bonusprogramm der Krankenkassen sagen.
Wird jetzt Treibjagt auf Krebs gemacht ?
Massenmusterung Gesunder auf einzelne Krebsarten.
Biobsie , mit Nadel oder stanzbiobsie wird durch den Enddarm gemacht.
Dass ist eine große Schweinerei, da gebe ich Prof. Hackethal recht.
auch wenn Antibiotika gegeben wird.

27.11.2004, 18:34
Hallo Udo H. ,
ich würde Ihnen empfehlen das Buch vom
Ullsteinverlag 35848 zu lesen . Es ist
von einem Urologen geschrieben .Danach
können Sie sich hier erneut äußern .

30.11.2004, 17:53
Liebe Heidi,
"Kein Arzt kann eine Studie vorlegen, aus der hervorgeht, dass Krebskranke nach OP, Bestrahlung und Chemotherapie länger leben, fragt doch eure Ärzte einmal danach und dann lest die Studien selber nach"
Und umgekehrt?
Was ist mit denen, die auf OP, Bestrahlung verzichten? Wie oft haben wir von Fällen gehört wo es für eine OP zu spät war und der Krebs sich verbreitet hat. Mit den zu erwartenden schrecklichen Folgen.
Ist dieses Abwarten etwa besser?
Du hast absolut Recht dass alternative Therapien
erforscht werden müssen.
Die OP als Möglichkeit würde ich nicht in Frage stellen.
Viele Grüße, Udo H.

01.12.2004, 18:20
Im Osten Deutschlands sind eigenartige Fälle bekannt geworden.
PK Prostatakrebs Diagnose beim 45 jährigen Mann. Operation mit allen unangenehmen Folgen. Heute spricht einiges dafür, dass er in Wahrheit gar keinen krebs hatte. Wäre er sonst heute 72 Jahre ?
27 Jahre Verlust an Selbstvertrauen, Verlust an Liebesleben.
und möglicherweise eie Krebsoperation am Gesunden.
Seine Nieren sind durch langjähriges Behandeln kaputt.

01.12.2004, 20:09
Hallo Gast,
warum sollte ein mit Erfolg operierter Mann im Alter von 45 Jahren nicht 72 Jahre alt werden?
Welche Nachbehandlung war notwendig um die Nieren zu schädigen?
Udo H.

02.12.2004, 10:34
Der 2. Fall war eine harmlose Nebenhodenentzündung, die unter "Tumorverdacht" operiert wurde.
Was kann man gegen diese Cliquen von Kriminellen tun ? Mindestens zwei Ärzte, und zwar Nicht-Operateure, müßten die Operationsnotwendigkeit bestätigen, bevor ein Schneidewütiger grünes Licht bekommt. Notfälle ausgnommen Wie konnte sich diese ärztliche kriminalität in Deutschland entwickeln ? Ich denke an mene Ausbildung zurück und mir wird alles klar.
Übrigens auch Prof. Hackethal hatte ab 1963 und 1974 insgesamt 57 Fälle zur Staatsanwaltschaftlichen Ermittlung gegeben. Passiert ist nichts.

Neurotiker, die glauben, das Ziehen in ihren hoden sei ein böses Zeichen, werden zur Hodenfreilegung überredet.

Und wer weiß schon als armer Ptient, wenn ein angehender Facharzt für Urologie noch eine größere Operation für seinen Facharztkataolg braucht.
Es gibt in Deutschland nun mal kein Patentenschutzgesetz!

16.06.2005, 13:33
Gast!
Deine Beiträge hören sich leider nach einer paranoiden Schizzophrenie an. Du solltest ernsthaft für dich sinnvollere Wege suchen um mit deinem Frust umzugehen als dich krankhaft mit fatalistischen Äußerungen gegen einen ganzen Berufsstand herumzuplagen. Verwende deine Energie doch lieber dafür gesund zu werden und verunsichere nicht Patienten, die dieses Thema betrifft, denn das Vertrauen in den behandelnden Arzt und die gemeinsam gewählte Therapie sind für einen erfolgreichen Verlauf unabdingbar. Wenn du vielleicht negative Erfahrungen gemacht hast dann ist das für dich persönlich sehr schlimm, es wird aber nicht besser wenn du deinen Hass, und der spricht aus deinen Zeilen, in blinde Verleumdungswut mündet. Nimm Abschied Herz und gesunde ...