29.04.2003, 01:30
Bis jetzt habe ich mir hier immer nur die Beitäge durchgelsen aber auch ich möchte heute was schreiben.
Am 15.02.03 um 22.35 habe ich meine Schwester hergeben müssen.Es tut so weh und sie fehlt mir so.Ich kann es bis heute einfach nicht glauben das ich sie nie wieder reden hören kann oder anfassen oder sich über sie ärgern.
Wir waren immer wie Hund und Katz.Aber als vor 18 Monaten die schreckliche Diagnose heraus kam, bekam ich Angst.Es ging ihr auch sehr schnell wieder besser und sie erlebte noch einen schönen Sommer.Aber im August 2002 stellte man erneut Tumore fest.Von da an ging es schlag auf schlag.Ihr ging es immer schlechter.Aber wir gaben sie nicht auf.Als sie noch 4 Wochen vor ihren Tod anfing Zukunftspläne zumachen,hatte wir alle Hoffnung.Ich besuchte sie auch sooft es ging im Krankenhaus. (wir wohnten 600 Kilometer getrennt)Am 14.02 sollten es dann wieder soweit sein.Ich fuhr mit meinen Mann und meinen Kindern nach Berlin.Ich freute mich schon riesig sie am darauf folgenden TAg wiederzusehen.Da wir auch nach Berlin gekommen sind um am 17.02 gemeinsam mit der Familie zufeiern,da wir endlich Heiraten wollten.Also brachten wir am 15.02 die Kinder zu den Großeltern und wir bummelten einwenig durch die Stadt.Mein Mann sagte gegen Mittag zumir komm lass uns schon ins Krankenhaus fahren,aber ich sagte nein lass uns die freie Zeit noch genießen.Als wir gegen 15.00 Uhr zu ihr Unterwegs waren rief mein Papa an und sagte mir wir sollten nicht hinfahren da sie Blutungen bekommen hatte und man gerade eine Not op durchführte.Aber wir fuhren trotzdem.Als wir ankamen,kammen wir gerade zur rechten Zeit da die Ärtzin mit ihren MAnn sprach.Es hörte sich nicht gut an aber wir hatten Hoffnung.Als wir wieder bei meinen Eltern waren erzählten wir ihnen von dem Arzt-Gespräch und wir sagten uns das was bis her geschehen ist und was heute geschah das beste wäre wenn sie einschläfe und sie keine Schmerzen mehr hätte.Ich glaube zu diesem Zeitpunkt hatte wir sie "losgelassen" und wir bekamen 2 Stunden später einen Anruf das sie es nicht mehr geschafft hatte auszuwachen.
Als ich bei der Beerdigung ihre Freundinn traf die noch an dem Tag da war wo es pasierte erzählte mir,das sie sich gefreut hätte das ich komme und sie gerade dabei waren eine Hochzeitskarte für uns zuschreiben als es passierte und sie sagte nur ich werde es wohl diesmal nicht mehr schaffen............
Sie sollte recht behalten....
Ich weiß nicht wie ich damit fertig werden soll
Aber wenn Engel reisen...........
Danke für´s zuhören Claudi
Am 15.02.03 um 22.35 habe ich meine Schwester hergeben müssen.Es tut so weh und sie fehlt mir so.Ich kann es bis heute einfach nicht glauben das ich sie nie wieder reden hören kann oder anfassen oder sich über sie ärgern.
Wir waren immer wie Hund und Katz.Aber als vor 18 Monaten die schreckliche Diagnose heraus kam, bekam ich Angst.Es ging ihr auch sehr schnell wieder besser und sie erlebte noch einen schönen Sommer.Aber im August 2002 stellte man erneut Tumore fest.Von da an ging es schlag auf schlag.Ihr ging es immer schlechter.Aber wir gaben sie nicht auf.Als sie noch 4 Wochen vor ihren Tod anfing Zukunftspläne zumachen,hatte wir alle Hoffnung.Ich besuchte sie auch sooft es ging im Krankenhaus. (wir wohnten 600 Kilometer getrennt)Am 14.02 sollten es dann wieder soweit sein.Ich fuhr mit meinen Mann und meinen Kindern nach Berlin.Ich freute mich schon riesig sie am darauf folgenden TAg wiederzusehen.Da wir auch nach Berlin gekommen sind um am 17.02 gemeinsam mit der Familie zufeiern,da wir endlich Heiraten wollten.Also brachten wir am 15.02 die Kinder zu den Großeltern und wir bummelten einwenig durch die Stadt.Mein Mann sagte gegen Mittag zumir komm lass uns schon ins Krankenhaus fahren,aber ich sagte nein lass uns die freie Zeit noch genießen.Als wir gegen 15.00 Uhr zu ihr Unterwegs waren rief mein Papa an und sagte mir wir sollten nicht hinfahren da sie Blutungen bekommen hatte und man gerade eine Not op durchführte.Aber wir fuhren trotzdem.Als wir ankamen,kammen wir gerade zur rechten Zeit da die Ärtzin mit ihren MAnn sprach.Es hörte sich nicht gut an aber wir hatten Hoffnung.Als wir wieder bei meinen Eltern waren erzählten wir ihnen von dem Arzt-Gespräch und wir sagten uns das was bis her geschehen ist und was heute geschah das beste wäre wenn sie einschläfe und sie keine Schmerzen mehr hätte.Ich glaube zu diesem Zeitpunkt hatte wir sie "losgelassen" und wir bekamen 2 Stunden später einen Anruf das sie es nicht mehr geschafft hatte auszuwachen.
Als ich bei der Beerdigung ihre Freundinn traf die noch an dem Tag da war wo es pasierte erzählte mir,das sie sich gefreut hätte das ich komme und sie gerade dabei waren eine Hochzeitskarte für uns zuschreiben als es passierte und sie sagte nur ich werde es wohl diesmal nicht mehr schaffen............
Sie sollte recht behalten....
Ich weiß nicht wie ich damit fertig werden soll
Aber wenn Engel reisen...........
Danke für´s zuhören Claudi