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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Heidelberg: Super-Tomograph für die Krebsforschung


Jutta
19.07.2008, 06:55
Heidelberg:
Super-Tomograph für die Krebsforschung

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg hat seit Freitag einen besonders leistungsstarken Kernspin-Tomographen für Krebspatienten. Damit können Mediziner die innere Struktur von Tumoren bis zur molekularen Ebene sichtbar machen.

Die neue hochauflösende Technologie des sieben Millionen Euro teuren Geräts kann scharfe Bilder und tiefere Einblicke in die Entwicklung von Krebszellen geben, lange bevor sich am Patienten krankheitstypische Symptome zeigen. Insgesamt koste das Projekt zwölf Millionen Euro.

Herzstück der Anlage ist ein 32 Tonnen schwerer Magnet, der von einem dicken Stahlmantel umhüllt ist. Das DKFZ hat dafür wegen der hohen Magnetfelder ein spezielles Gebäude errichtet. Das Hochleistungs-MRT dient in den ersten Monaten nur der Grundlagenforschung. Bis Ende des Jahres sollen im Rahmen von Studien die ersten Patienten vor allem mit Lungenkrebs, Prostata- und Hirntumoren untersucht werden. Das Gerät wird weltweit als einziges ausschließlich für die Onkologie (Krebslehre) benutzt.

Millionenschwere Sanierung

Außerdem wird das Krebsforschungszentrum für rund 70 Millionen Euro modernisiert und saniert. Die erste Hälfte der Bauarbeiten ist abgeschlossen.

robert54
02.08.2008, 10:04
hallo leutz,

http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=3048&key=standard_teaser_32725384&mediakey=fs/hessenaktuell/20080801_klinik&type=v

war von euch schon jemand dort?

blueblue
02.08.2008, 11:05
Hallo an alle,

ich hab mir deine webside-Angebe angeschaut. Irgendwie erinnert mich das Teil ganz stark an die PET-CT Geräte. Die sehen nämlich auch so aus. Als ich mir den kurzen Einspieler anschaute, dachte ich direkt an die Uni Leipzig.

LG blueblue

Wer nicht kämpft, hat schon verloren!

Sari4444
10.08.2008, 12:06
Hallo ihr Lieben,

vielleicht weiss jemand eine Antwort auf meine Frage:

wenn man bisher "herkömmliche" CT`s/MRT`s hat machen lassen und jetzt nach einer Chemotherapie (EK) eine neue CT zum Vergleich ansteht, muss die mit dem gleichen Gerät gemacht werden oder könnte man das auch mit einem der neuen moderneren Geräte z.B. in Heidelberg oder in Bad Nauheim machen lassen? (sofern die KK zustimmt und man dort einen Termin bekommt)

Danke

liebe Grüße
Sari

blueblue
10.08.2008, 12:22
Hallo Sari,

also die neueren Geräte die du meinst sind wohl die PET-CT's nehme ich an. Da braucvhst du immer erst einmal die Zustimmung deiner Krankenkasse.

Mir wurde von der Kasse sogar zunächst gesagt, dass diese Untersuchung nur statt finden könne, wenn ich stationär aufgenommen wäre. Dass ich dann zum Schluß doch die ganze Sache ambulant machen konnte, lag daran dass ich in eine Studie gerutscht bin.

Also solltest du vielleicht doch zunächst bei deiner Kasse nachfragen, wie die denn dazu stehen.

Lg blueblue


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blueblue
10.08.2008, 13:27
Hallo ocsida,

also ich hatte auch vorher nur GT-Bilder und dann noch die aus einem MRT und diese sind mit den Bildern vom PET-CT durchaus verglichen worden.

Als Laie sieht man da freilich nicht wirklich viel unterschiede, außer, dass man vielleicht feststellen wird, dass die Bilder vom PET-CT sehr viel klarer und irgendwie differenzierter sind, bilde ich mir jedenfalls ein.

Was aber die Fachleute da alles heraus lesen können ist schon bewunderns wert. Auf jeden Fall hat es mir zunächst einmal eine schwere lange Op erspart, worüber ich sehr froh war.

LG blueblue


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