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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Morbus Cushing durch Nebennierenca


06.06.2003, 09:09
Hallo zusammen!
Meine Mutter(62 J) hat durch Nebennierenca ein Morbus Cushing, ED war 1995. Op erfolgte. Rezidive 1996 und 1998. 1998 wurde erstmals eine Metastasierung der Lunge(3 kleine Stellen) festgestellt. Sie hatte 2 Blöcke Chemotherapie, die aber erfolglos war. Wurde dann mit Lysodren(hoffe, richtig geschrieben) behandelt.(immer noch).Jetzt ist der Tumor wieder gewachsen und produziert wieder fleißig Cortison. Erster Gedanke der Familie: Warum kann man den Tumor nicht wieder operativ entfernen. Die Ärzte sagen, da Lungenmetastasen vorhanden sind, wird der Tumor nicht mehr entfernt. Die L-Metastasen sind seit 1998 aber nicht sonderlich gewachsen. Eventuell soll jetzt eine neue Behandlung (Oberflächenbehandlung) gemacht werden, falls das bei der Erkrankung möglich ist. Wer kann mir sagen, wie so eine Oberflächenbehandlung aussieht? Und aus welchen Gründen wird nicht mehr operiert? Wenn die L-Metastasen sich jetzt rasant ausbreiten würden, könnte ich das ja noch verstehen, aber sie wachsen seeeeeeeeehr langsam. Ich versteh das alles nicht so ganz. Und wo gibt es Fachleute auf dem Gebiet? Hoffe, es ist nicht zu wirr geworden, aber ich habe große Angst um meine Mom.
Vielen Dank
Britta

14.06.2003, 22:25
Hallo,
leider kann ich Dir bei Deine Fragen nicht weiterhelfen, aber ich habe auch einen Nebennierencarcenom. Seit einem halben Monat nehme ich Lysodren. Mich würde interessieren welche Nebenwirkung bei deiner Mutter aufgetreten sind und in wieviel mg sie nimmt.
Vielen Dank
Frauke

21.06.2003, 23:07
Hallo Frauke!
Sorry, habe erst heute wieder Zeit gefunden, hier zu lesen. Wegen der mg-Zahl bin ich etwas überfragt. Am Anfang der Lysodrengabe sollte sie bis zu 20 Stück pro Tag nehmen. Dann wurde es immer weiter reduziert. Zur Zeit nimmt sie glaube ich, zwölf am Tag. Nebenwirkungen durch die Tabletten bei ihr sind häufig Übelkeit, Völlegefühl, Durchfall. Aber dagegen nimmt sie dann Zofran oder Saab oder Imodium. Und damit gehts ganz gut. Am Donnerstag muß sie in die Klinik und man will ihr radioaktives Mittel in den Tumor spritzen, das diesen langsam zersetzen soll. Wollen wir das beste hoffen.
Wünsch Dir alles Gute
Britta

03.09.2003, 11:43
hallo frauke!
als nebenwirkung können auch gleichgewichtsstörungen auftreten.mein sohn musste das lysodren uber10 monate nehmen.am anfang 3 tabletten 3x täglich und zuletzt waren wir bei 3x täglich 10 tabletten.wir haben die tbl. in wasser aufgelöst un d dann mit kakao gemischt.so konnte er die dann nehmen.
wünsche euch alles gute
martina

03.09.2003, 14:06
Hallo Frauke

Ich habe auch eben erst deine Anfrage gelesen. Ich selber habe auch einen M.Cushing, bedingt durch einen Hypophysentumor. Vielleicht kannst du dich wegen deiner Fragen , mal an das Netzwerk Hypophysen und Nebenniererkrankte enden. Die HP lautet.
www.glandula-online.de
Dort kannst du ehr spezifische Fragen, meistens gut bentwortet bekommen und auch deine Fragen ins Forum oder ins Gästebuch schreiben.
Wünsche dir und deiner Mama weiterhin viel Kraft und Geduld liebe Grüsse von Angelika