tweety7180
23.09.2008, 22:22
Hallo zusammen,
bei meinem Papa wurde am 17. Juli 2008 ein Pankreaskarzinom (pT3, pN1 (3/21), pMx, G2) diagnostiziert. Nun haben wir ein „Problem“ von dem wir nicht wissen wo es her kommt und was wir dagegen tun können. Ich habe eine kurze Zusammenfassung seiner Krankengeschichte geschrieben um einen besseren Einblick zu geben bevor ich zu dem eigentlichen Problem komme.
Krankengeschichte:
Am 23. Juli wurde er an der Uniklinik Heidelberg Magenerhaltend (entfernt wurde die Gallenblase, der Zwölffingerdarm und der Pangreaskopf) nach Whipple operiert. Die Operation ist soweit ohne Komplikationen verlaufen.
Am 02. August 2008 sollte er entlassen werden. Da seine Blutwerte noch nicht in Ordnung waren behielt man ihn jedoch noch für eine Nacht. Am nächsten Morgen verlor er viel Blut beim Stuhlgang (es ist wohl eine Ader aufgegangen die bei der OP verletzt wurde), sein Blutdruck viel ab, man verlegte ihn auf die Überwachungsstation und er erhielt zwei Bluttransfusionen.
Am Freitag den 08. August 2008 durfte er nach hause. Er war sehr schwach und konnte das Krankenhaus nicht aus eigener Kraft (wir haben ihn im Rollstuhl gefahren) verlassen. Zu Hause hat er sich dann jeden Tag ein bisschen mehr erholt, relativ gut gegessen und jeden Tag zwischen 200-400 Gramm zugenommen. Seinen Kreislauf hat er Stück für Stück wieder in Schwung gebracht.
Am Montag den 25. August 2008 bekam er sehr starke Schmerzen und wurde mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht. Um auszuschließen das OP-Narben aufgegangen waren untersuchte man ihn per Ultraschall, hierbei war nichts zu erkennen. Jedoch zeigte sein Blut wohl, dass er eine Bauchspeicheldrüsenentzündung hat. Nach 4 Tagen Schonkost und Verbesserung seiner Blutwerte durfte er das Krankenhaus wieder verlassen.
Seit dem hat er folgendes Problem:
Jeden Tag, ca. 4 Stunden nach Einnahme von 40er KREON, 20 mg Omeprazol und dem Frühstück, hat er sehr starke Schmerzen. Er beschreibt sie als 2-4 Krämpfe im Abstand von ca. 10 Minuten auftauchen und jeweils ca. 1 Minute andauern. Die Schmerzen sind unterhalb der Magengegend (Mittelbauch). Ich hab ihn schon zweimal dabei erlebt, er wird sehr blass, krümmt sich und bohrt seine Finger vor Schmerz in die Oberschenkel. Danach ist ein erschöpft.
Kennt jemand von euch diesen Zustand?
Weiß jemand woher das kommen könnte?
Hat jemand einen Rat was man dagegen tun kann?
Ich bin für jeden Ratschlag dankbar.
Viele Grüße
Tweety
P. S.: Momentan erhält er eine "präventiv" Chemo (6 Monate, 1 wöchtentlich für 3 Wochen, dann eine Woche Pause) nach Gemzar. Seine erste Sitzung hat er ganz gut weg gesteckt, die zweite sollte morgen sein, seine Blutwerte sind aber nicht i. O. (zu wenig weiße Blutkörperchen).
bei meinem Papa wurde am 17. Juli 2008 ein Pankreaskarzinom (pT3, pN1 (3/21), pMx, G2) diagnostiziert. Nun haben wir ein „Problem“ von dem wir nicht wissen wo es her kommt und was wir dagegen tun können. Ich habe eine kurze Zusammenfassung seiner Krankengeschichte geschrieben um einen besseren Einblick zu geben bevor ich zu dem eigentlichen Problem komme.
Krankengeschichte:
Am 23. Juli wurde er an der Uniklinik Heidelberg Magenerhaltend (entfernt wurde die Gallenblase, der Zwölffingerdarm und der Pangreaskopf) nach Whipple operiert. Die Operation ist soweit ohne Komplikationen verlaufen.
Am 02. August 2008 sollte er entlassen werden. Da seine Blutwerte noch nicht in Ordnung waren behielt man ihn jedoch noch für eine Nacht. Am nächsten Morgen verlor er viel Blut beim Stuhlgang (es ist wohl eine Ader aufgegangen die bei der OP verletzt wurde), sein Blutdruck viel ab, man verlegte ihn auf die Überwachungsstation und er erhielt zwei Bluttransfusionen.
Am Freitag den 08. August 2008 durfte er nach hause. Er war sehr schwach und konnte das Krankenhaus nicht aus eigener Kraft (wir haben ihn im Rollstuhl gefahren) verlassen. Zu Hause hat er sich dann jeden Tag ein bisschen mehr erholt, relativ gut gegessen und jeden Tag zwischen 200-400 Gramm zugenommen. Seinen Kreislauf hat er Stück für Stück wieder in Schwung gebracht.
Am Montag den 25. August 2008 bekam er sehr starke Schmerzen und wurde mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht. Um auszuschließen das OP-Narben aufgegangen waren untersuchte man ihn per Ultraschall, hierbei war nichts zu erkennen. Jedoch zeigte sein Blut wohl, dass er eine Bauchspeicheldrüsenentzündung hat. Nach 4 Tagen Schonkost und Verbesserung seiner Blutwerte durfte er das Krankenhaus wieder verlassen.
Seit dem hat er folgendes Problem:
Jeden Tag, ca. 4 Stunden nach Einnahme von 40er KREON, 20 mg Omeprazol und dem Frühstück, hat er sehr starke Schmerzen. Er beschreibt sie als 2-4 Krämpfe im Abstand von ca. 10 Minuten auftauchen und jeweils ca. 1 Minute andauern. Die Schmerzen sind unterhalb der Magengegend (Mittelbauch). Ich hab ihn schon zweimal dabei erlebt, er wird sehr blass, krümmt sich und bohrt seine Finger vor Schmerz in die Oberschenkel. Danach ist ein erschöpft.
Kennt jemand von euch diesen Zustand?
Weiß jemand woher das kommen könnte?
Hat jemand einen Rat was man dagegen tun kann?
Ich bin für jeden Ratschlag dankbar.
Viele Grüße
Tweety
P. S.: Momentan erhält er eine "präventiv" Chemo (6 Monate, 1 wöchtentlich für 3 Wochen, dann eine Woche Pause) nach Gemzar. Seine erste Sitzung hat er ganz gut weg gesteckt, die zweite sollte morgen sein, seine Blutwerte sind aber nicht i. O. (zu wenig weiße Blutkörperchen).