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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Krebs besiegen!!


09.06.2003, 16:27
In meinem Freundeskreis häufen sich die klaren Siege über die Krankheit (Leber-,Darm-,Prostata-,schwarzes Melanom etc.).
Wir schreiben deshalb als Ermutigung zu mehr Optimismus eine kleine Zusammenfassung was jenseits von Chemo und Bestrahlung (z.T. sogar ohne!!) zur Heilung geführt hat:

1. Radikale Umstellung der Ernährung...
ist wahrscheilich jedem klar, wo nicht bitte nachfragen.Übergewicht /schlechte Ernährung sind nachgewiesen Auslöser für viele (Zivilisations?)-Krankheiten
Hier: in jedem Fall Kohlehydrate (Getreideprodukte, Zucker) deutlich runterfahren, Rohkost drastisch erhöhen
2.Seele pflegen....
"Angst essen Seele auf" - also lieber mit Menschen sprechen die schon gesiegt haben als nur mit anderen Betroffnenen lamentieren. Soll heissen: positiv denken ist nicht nur ein Schlagwort.Freunde/Lachen sind ideal fürs Immunsystem!
3.Körper pflegen durch bewegen..
sagt Dr. Aigelsreiter. Recht hat er, durch Sport und Bewegung bekomme ich ein besseres Körpergefühl. WICHTIG! Bewegung wirkt antidepressiv!
4. Alternativen zur Schulmedizin prüfen....
Beispiel: Biologische Krebsabwehr (www.biokrebs.de)oder auch Homöopathie, Reiki oder Yoga als Tiefenentspannung oder was auch immer Euch anspricht.
5.URSACHE erforschen und abstellen....
Krebs ist kein "Schicksalsschlag" sondern hat immer Ursache und Auslöser. Die Ursache kann oft in der Psyche versteckt sein (Stress in Familie oder Beruf, Blockaden durch Kindheitstrauma etc.)und mit einem Therapeuten /Familienstellen etc verarbeitet werden. Ist sicher der schwierigste Punkt, wer will schon z.B. in diesen Zeiten den Job aufgeben um den Stress durch Mobbing loszuwerden??
6. Schlafplatz...
fast immer vergessen, aber als Auslöser neben falscher Nahrung extrem häufig.
E-smog (siehe Freiburger Appell/stark zunehmend durch Mobilfunk unf DECT),Raumgifte und nicht zuletzt die "gute alte" Wasserader. Der Schlafplatz ist ursächlich dabei wenn sich unser Immunsystem über Nacht regeneriert.
Bei meiner Mutter ging es zuerst mit Schlafproblemen und Rückenschmerzen ohne therapeutischen Befund los...erst später kam der Krebs. Typisch für einen schlechten Schlafplatz.
Schon Dr. Sauerbruch postulierte in den 30ern:
Kehre nicht in das Bett zurück in dem Du krank geworden bist! (Bezug auf Krebs)

Fazit: mir ist bekannt, dass wir hier nichts grundsätzlich Neues schreiben. Aber wir möchten durch die Zusammenfassung eine Diskussion anregen, da das Vertrauen in unseren guten Arzt alleine halt viel zu wenig ist.
Falls wir Fragen angeregt haben - gerne! Und ansonsten: werdet schnell gesund!
Jürgen

11.06.2003, 10:38
Hallo Jüregn,

danke für die Mail. Sie macht mir echt Mut. Bei mir wurde im Januar Hautkrebs festgestellt mit einigen Tumorzellen im Wächterlympfknoten der rechten Leiste. mache jetzt eine Immuntherapie. Habe ab und zu echt Schwierigkeiten mit der Psyche und finde Dein Argument mit Leuten zu sprechen die es geschafft haben auch nach dem krebs gesund zu bleiben echt klasse. Nichts gegen das Austtauschen von gedanken und Erfahrunen mit Betroffenen, mir persönlich macht das eher noch mehr Angst. Würde mich über eine Antwort von Dir freuen. Liebe Grüße Nettiname@domain.de

12.06.2003, 13:26
Tja zur Entstehung von Krebs gibt es viele Theorien. Ich habe Brustkrebs bekommen, obwohl ich eine ausgewogenen Vollwerternährung hatte, keine Problem mit mir herumgeschleppt habe und mich genug bewegt habe.
Neulich saß ich bei meiner ebenfalls krebskranken Nachbarin. Dort wurde mir bewußt, dass ich den Krebs nicht als Krankheit sondern als Aufgabe bekommen habe. Mein Mut und Lebensoptimismus macht anderen Mut, meine Fachkompetenz hilft anderen zu einer guten Behandlung. Meine Freunde fürchten Krebs und Chemotherapie weniger als früher. Alle haben sich mit dem Thema Tod und Sterben auseinandergesetzt. Sie haben gelernt, wie kostbar die guten Tage sind. Und am Samstag sind sie dann alle da, um zu sehen, was mit Krebs noch möglich ist. Ich heirate. Nie wäre das geschehen, wenn dieser Krebs nicht gekommen wäre.

13.06.2003, 22:29
Hallo Netti,

war unterwegs, konnte mich deshalb erst hoite über Deine Antwort freuen. Eine Mail schicke ich auch noch.
Mut hast Du also, super! Bitte bedenke auch (siehe oben) die Ursache....
und weiterhin gute Besserung!
Liebe Grüsse, Jürgen

13.06.2003, 22:44
Hallo Dorothee,

Deine Geschichte ist ungewöhnlich genug...besser zu sich finden auf dem Umweg über die Bremsspur einer schweren Krankheit...und dabei noch anderen helfen!

Bis Du das vielleicht liest ist die Hochzeit vorüber : also darf ich Dir herzlich gratulieren! Und alles Gute wünsch ich Dir...vorallem dass Du künftig auf die Krankheit verzichten kannst! Durch Deinen Sieg wirst Du in Deinen Umfeld weiterhin Mut machen...
auch Dir viele Grüsse, Jürgen

Rudolf
14.06.2003, 18:20
Hallo Dorothee,
durch Krebs zur Hochzeit! Sehr schön!
Ist mir auch passiert. Drei Monate nach Diagnose und Operation, aber noch mit Metastasen.
Durch Kontakte über das Krebs-Internet weiß ich, daß das noch mehr Menschen erlebt haben.
Wenn Du mehr wissen willst, lies unter Nierenkrebs/Niere raus...Tumor raus..., damit ich nichts wiederholen muß.
Auch ich bin "gnadenlos" optimistisch und habe den Eindruck, daß das schon manchem geholfen hat.
Du wirst auch lesen, daß ich nicht GEGEN den Krebs gekämpft habe und noch kämpfe, sondern FÜR das Leben.
Ich glaube auch, daß ich die Ursache bei mir in einer psychischen Fehlhaltung gefunden habe.
Dir alles Gute und ein schönes Hochzeitsfest!
Rudolf

Rudolf
14.06.2003, 18:25
Hallo Jürgen,
ich habe nicht den Krebs besiegt, ich habe ihn in Frieden entlassen. Das hatte ich mir vorgenommen, und es hat geklappt.
Ohne Ernährungsumstellung, aber mit Bewußtmachen der Probleme.
Gruß
Rudolf

14.06.2003, 21:34
Hallo Rudolf,

auch ein Weg, wahrscheinlich der Beste !
Das mit der Ernährung ist auch nur einer von sechs Punkten , die wir gefunden haben und muss nicht für jeden zutreffen.
Die "Seele pflegen" ist sicher der wichtigste...

Dir weiterhin alles Gute, Jürgen

16.06.2003, 07:38
Hallo Jürgen,

mich würde interessieren, ob Ihr Euch auch mit der Vererbbarkeit des Krebes auseinandergesetzt habt?

Ein Beispiel, ein Mensch, der sein Leben lang absolut gesund gelebt hat (Obst & Gemüse aus eigenem Anbau) weder dem Alkohol, dem Tabak noch sonstigen Lastern gefrönt hat, sich der Natur verschrieben hatte, das Leben begrüßt und genossen hat, seine Probleme angegangen und gelöst hat.................
Und trotzdem, so wie seine 4 Schwestern an Krebs gestorben ist!!!
Das war mein Paps.

Ein anderes Beispiel, mein Onkel (andere Seite der Familie), bei der Zollfahndung, immer im Stress, 4-5 Schachteln Zigaretten am Tag, schwarzer Kaffe in Unmengen, unregelmäßig und schlecht ernährt. Er stab im hohen Alter an gebrochenem Herzen, kurz nachdem meine Tante verstarb.

Jutta

__________________________________________________ ______________SPBITTE SPENDET und/oder WERDET MITGLIED im KK, damit er erhalten bleibt. DANKE

Biba
16.06.2003, 08:28
Ja , Jutta
auch das ist ein ganz wichtiger Punkt !
So ist es bei mir : augenhintergrund-Tumor überstanden mit Allem ( OP , Bestrahlung )
Danach gelebt , gerne gelebt , gearbeitet und , und , und
Dann am 1.2.03 Lungenkrebs , ich dachte nur : " da bist du ja "
Nach OP hiess es Adeno - Karzinom , das ist kein Raucherkrebs .
Jeder hätte jetzt mit einem Raucherkrebs gerechnet .
Ich nicht , da Krebs bei uns von Vater UND Mutter `s Seite " vererbt " wird und ich nunmal öfter dran bin .
Nun bin ich dabei wieder hochzukommen , nachdem mit der OP
ohne Nachbehandlung , wenn nichts dazwischen kommt , wohl alles ok ist .Und daran glaube ich ganz fest !!!
Für Alle ganz viel Kraft
biba

16.06.2003, 08:58
Hallo Dorothee,
Du sprichst davon, daß Du aufgrund Deiner scheinbar immer, an allen Stellen richtigen LEbensweise eigentlich garnicht krebskranke hättest werden dürfen. Später sprichst Du von Heirat und im gleichen Atemzug: nie wäre das geschehen, wenn dieser Krebs nicht gekommen wäre. Hast Du Dich vielleicht immer als so starke Frau dargestellt, daß Du Probleme nie wahrgenommen hast und sich auch bisher nie ein Mann an Dich rangetraut hat? Vielleicht hatte die Krankheit den Sinn, daß Du enslich auch mal Schwächen zuläßt? Denk' und sorge mal nicht so viel für andere, ich glaube, Du selbsrt bist jetzt dran. Alles Gute.
Robie

16.06.2003, 10:50
Hallo biba,

da ich auch beideitig vorbelastet bin, meine Mutter hatte 2x Krebs, Cervbix-CA & Colon-CA, Paps 2x Colon-CA, habe ich mich mit der "Erblast" inzwischen sehr viel auseinandergesetzt.
Inzwischen ist der Krebs an die nächste und übernächste Generation übergegangen (BK & HK).

Wir leb(t)en alle SEHE gesund, nix aus Packungen etc., und trotzdem ...................

biba, behalte Deinen Optimismus, den Glauben und Deinen Mut, damit umzugehen

liebe Grüße,
Jutta

__________________________________________________ _______________
BITTE SPENDET und/oder WERDET MITGLIED,damit der KK erhalten bleibt. DANKE!

Biba
16.06.2003, 19:19
Danke Jutta !
Ich gebe mir alle Mühe .
Gespendet habe ich auch und einen Dauerauftrag gemacht , bringt mehr als Mitgliedsschaft .
Liebe Grüsse
biba

Ladina
17.06.2003, 22:23
Hallo Jürgen und Freunde

Könnte mir vorstellen, dass Euch die Lektüre des folgenden Buches interessieren dürfte:

SACHBUCH EINES EHEMALIGEN PATIENTEN
*****************************************
Anmerkung von Ladina:
Dieses Buch wurde von einem Autor geschrieben, welcher als 14-jähriger selbst an Morbus Hodgkin erkrankt war, und sich nun, 12 Jahre danach, so seine Gedanken zu Krebs und Zivilisation gemacht hat.
Ich habe erhebliche Schwierigkeiten, dieses Buch einer meiner zahlreichen Buchtipps-Rubriken zuzuordnen,möchte es aber doch einem breiteren Publikum vorstellen.
Sollte jemand einen geeigneten Platz wissen, so bitte ich darum, den Eintrag hinüber zu kopieren.

Titel: Das Krebs-Prinzip
Untertitel: Zivilisation und Krankheit
Autor: Norbert Classen
Verlag: Hans-Nietsch-Verlag, 1995
ISBN 3-929475-11-1, Broschiert, 294 Seiten

Preis ca. 18.90 €D, SFr.32.10, 19.50 €A

Klappentext:
Krebs ist mehr als eine normale Krankheit. Er verkörpert ein Prinzip, einen Mythos, so wie im Mittelalter die Pest mehr bedeutete, als eine entstellende, todbringende Seuche. Der Krebs erscheint heute als Metapher für die Bedrohung von Mensch und Erde durch unsere Zivilisation. Die Moderne zeigt uns ihr hässliches Gesicht in Form einer Krankheit, die ihrem innersten Wesen zuteifst entspricht. Zivilisation scheint selbst ein bösartiges Wachstum zu sein, das alle Lebensfunktionen des "Organismus Erde" bedroht und unsere Lebensgrundlagen zerstört.

Aus dem Vorwort des Autors:
Wie man dazu kommt, ein solches Buch zu schreiben.
Das Krebsprinzip ist kein medizinisches Fachbuch und auch keine populärwissenschaftliche Arbeit zum "Thema" Krebs im üblichen Sinne. Trotzdem ist es ein Sachbuch, das neue Ansätze zu einem umfassenden Verständnis des Krebsproblems aufzeigen will.
Die Aussagen dieses Buches beruhen auf meiner eigenen Erfahrung. Ich bin jedoch kein Mediziner, der über seine Forschungsarbeit oder Therapieerfahrungen referiert. Und ich bin auch kein "begnadeter" Aussenseiter, der Ratschläge oder Wundermittel à la Herrn Sowiesos Möhrensaft oder Frischzellen nach Prof. Junggeblieben verkauft oder anpreist.
Es bietet also keine Patentrezepte oder Notstrohhalme, aber eine kritische Auseinandersetzung mit den "Werten" der Zivilisation und was daraus geworden ist .


Mit lieben Grüssen

Ladina

18.06.2003, 21:42
Hallo Jutta und biba,

ja, wir haben im Freundeskreis auch über das Thema Vererbarkeit gesprochen!
Wir sind damals zu einer klaren Meinung gekommen: NEIN!

Das soll heissen: es gibt wohl -auch nach Studien der Schulmedizin- eine genetische Disposition die diese Krankheit begünstigt.

Aber: wir meinen dass diese Zivilisationskrankheit eine hohe individuelle Komponente hat und wir die Ursache für unsere Erkrankung nicht bei unseren Eltern suchen brauchen. Liegt jedoch so eine Situation vor, sollte ich mir vielleicht überlegen mein Leben besonders auf Krebs-Abwehr auszurichten...

Wir sehen ja, dass es sich eben um eine Krankheit handelt, die sich sehr stark ausbreitet - insofern ist die Chance unserer Generation, dass ein oder beide Elternteile betroffen ist/sind schon recht hoch. Für die nächste Generation sieht die Statistik leider noch schlechter aus!

Deswegen kämpfen wir hier ja auch alle dagegen - so solls ja nicht weitergehen...

Euch liebe Grüsse, Jürgen

P.S.: Jutta, so einen Onkel habe ich auch...ist gut über 80 geworden...

19.06.2003, 06:57
Hallo Jürgen,

JA, es gibt eine sehr klare Aussage, daß in manchen Familien eine genetische Grundveranlagung vorhanden ist, und die ist nachweisbar.

Da ich aus so einer Familie komme, Vaters Seite = 5 Krebsfälle (4x Magen-Darm, 1x BK), der einzigste Bruder, welcher auch ungesund gelebt hat, starb an einer anderen Krankheit,
nächste Generation Tochter von BK hat nun auch BK,
nächste Generation = Enkel von MK/DK hat nun Hodenkrebs,

Meine Mutter ist an ihrer 2. Krebserkrankung (Gebärmutterkrebs und zig Jahre später Darmkrebs) verstorben.

Da kannst Du Dir vorstellen, daß ICH mich mit allen Seiten dieser Krankheit auseinandersetze. Da ich immer einen guten Kontakt zu Allen hatte, kenne ich die Lebensumstände usw. und kann die Meinungen, daß es nur "Umwelteinflüße" etc. sind nicht teilen.
Ebenso, daß NUR gesundes Leben, sprich Verzicht auf Genießen, was wiederum Frust auslöst, DER Weg zur Prävention sein kann.
Alle in meiner Generation, welche den Elternteil an Krebs verloren haben, leben bewußter, so wie Du sagst krebsabwehrtechnisch, doch die Krebsgeschichte setzt sich fort.

Meine Eltern lebten nach ihrer 1. Diagnose noch gesünder!!, haben sich mit der Erkrankung sehr intensiv auseinandergesetzt, sind sie bewußt angegangen, haben ihre Alternativen, schulmedizinisch wie auch in der Naturheilkunde, auch psychologisch, ausgereizt, und trotzdem kam eine 2. Erkrankung.

Für die nächste Generation, sprich meine Söhne, ist die Prognose wahrlich katastrophal. Wie erklärst man, ohne Panikmache seinen Kindern, daß sie schon in jungen Jahren Vorsorge betreiben müssen, dazu kommt noch, daß mein Jüngster ein Tschernobylzeitenkind ist?? Daß sie mindestens 1x im Jahr eine Darmspiegelung über sich ergehen lassen sollten, alle 5 Jahre ist für mich eine fatale Annahme seitens der Medizin. Zu meinem Glück kann ich sagen, sind meine Söhne sensibilisiert, ohne mit Panik durch ihr Leben zu gehen, es genießen zu können.

Die lapidaren Aussagen mancher Mediziner, ihre Kinder benötigen noch KEINE Vorsorge, machen sie sich nicht verrückt, bringen mich zur WESSGLUT! Deshalb mein Weg über die humangenetische Forschung, damit diese Thema ernst genommen wird. Die langwierige Suche nach Medizinern, die bereit sind, JETZT zu handeln.

in diesem Sinne,
liebe Grüße,
Jutta

__________________________________________________ _______________
BITTE SPENDET und/oder WERDET MITGLIED,damit der KK erhalten bleibt. DANKE!

20.06.2003, 22:38
Hallo Jutta,
danke für den ausführlichen und aufschlussreichen Bericht. Du bestätigst damit was wir vermutet haben - nur eben dass wir diese spezielle Erfahrung selbst nicht haben. Keine Familie mit dieser Häufung in unserem Bekanntenkreis oder Umfeld bekannt....

Bestätigen würde ich auch, dass "gesund Leben" alleine keine Prävention ist, besonders wenn jemand das als Verzicht von Genuss missversteht. Genuss ist gesund!! (Habe hier ein Tässchen Prosecco neben dem PC....)

Zwei Fragen hätte ich, falls Du sie beantworten magst:
- was verstehst Du in Bezug auf Deine Eltern unter: "..auch psychologisch..ausgereizt"?

- und VORALLEM: trotz Deiner weitgehend überzeugenden Argumentation für die Vererbbarkeit bist Du ja offensichtlich auch überzeugt dass man diesen Regelkreis durchbrechen kann - sonst hättest Du sicher keine Kinder.
Damit näherst Du Dich unserem Standpunkt an - irgendwo in Deiner Familie hat die Krankheit mal angefangen (bei Deinen Eltern oder vor Jahrhunderten) und irgendwo kann/muss sie enden.

Und genau dafür steht dieser Thread - Mut machen und keinesfalls an die Unausweichlichkeit dieses Schicksalsschlages glauben.
Und hier sind wir wieder bei Deinen Kindern.....

Dir und Deiner Familie die besten Wünsche, Jürgen

21.06.2003, 22:26
Hallo Netti!!!!

habe Deine Mail-Adresse in unterschiedlichen Varianten probiert - ist alles zurückgekommen. Bitte gib mir nochmal Deine genaue Adresse, falls Du - hoffentlich- hier nochmal vorbeischaust...

Liebe Grüsse, Jürgen

24.06.2003, 22:54
Hallo Jürgen und alle anderen,

es ist wirklich sehr schön, von diesen "klaren Siegen" zu lesen!

Ich habe die Zufallsdiagnose Nierentumor, und werde ihn "nur" sozusagen "alternativ" behandeln. Ich habe sofort gewußt, ich überlebe das. Leider habe ich bisher trotz intensiver Suche keinen Arzt gefunden, der mich darin unterstützt, obwohl die Heilungsaussichten mindestens genauso hoch sind, wie auf schulmedizinischem Wege.

Wenn man die Schulmedizin zumindest nicht als ersten und einzigen Weg sieht, steht man recht auf sich gestellt da. Das ist wirklich sehr schade. Hätte ich mich operieren lassen, hätte man mich danach heimgeschickt, und ebenso sich selbst überlassen.

Ich sehe den Tumor sogar als meinen kleinen Freund und Helfer, den ich aber jetzt nicht mehr brauche.

Ich habe auch meine ERnährung umgestellt, die Öl Eiweiß Kost nach Budwig. Den psychosozialen Streß habe ich schon einige Jahre hinter mir (der Tumor ist schon größer und älter). All die Dinge, die Du aufzählst, sind überdenkenswert. Neu ist mir die Sache mit dem Bett. (Das Bett ist zwei Jahre alt, der Tumor wohl älter... gilt das? ;-) )

Ein weiterer Austausch hier wäre schön.

01.07.2003, 22:03
Hallo Patricia,

war beruflich verreist, bitte entschuldige die späte Antwort...

Deine Einstellung finde ich bemerkenswert (im Sinne des Wortes)!

Wo Du in Deiner Region einen aufgeschlossenen Mediziner findest kann ich Dir leider nicht sagen, ausser Du bist aus Süddeutschland, da habe ich einige Adressen von Ärzten die ich persönlich kenne oder die mir empfohlen wurden.
Vielleicht kann Dir auch die o.g. biologische Krebsabwehr helfen und jemanden nennen?
Heilpraktiker sollten auch aufgeschlossen sein..vielleicht findest Du ja eine/n die/der sich auf Krebs spezialisiert hat?
Adressen unter www.mein-heilpraktiker.de

Und zum Bett: JA! ein schlechter Schlafplatz kann vor Jahren die Grundlage für eine Erkrankung gelegt haben - die Wirkung beruht immer auf einer starken Beeinträchtigung des Immunsystems..ein Umzug oder anderer Platz in der Wohnung wirkt oft Wunder.

Bleib gesund! Höre gerne wieder von Dir....

liebe Grüße, Jürgen

16.07.2003, 01:51
Hallo Jürgen,

ich "stolpere" gerade über Deine Antwort, die mich sehr gefreut hat. Heute war ich beim Zahnarzt, wegen anstehender Zahnsanierung. Zumindest einmal die evtl. toten Zähne aufspüren und entfernen lassen. Dieser Zahnarzt meinte, er kennt vielleicht einen Arzt, der mich unterstützt. Aber allzuviel Hoffnung lege ich da nicht hinein, das habe ich schon öfter gehört, und es hat sich als Luftblase erwiesen.

Ich wohne in Hamburg, aber bin noch oft in Süddeutschland. Wo kennst Du evtl. jemanden? Vielleicht zufällig Freiburg?

Der Schlafplatz und anderes. Oh ja, mein Immunsystem wurde jahrelang stark beeinträchtigt. Mich wunderte der Befund Tumor kein bißchen. Passenderweise sind wir vor zwei Jahren umgezogen, seither geht es wirklich bergauf. Ich habe auch keinen Gram mehr gegen die Leute, die mir zusetzten. Den hatte ich schon. Aber jetzt habe ich die besten Vorraussetzungen. Der Tumor wurde bei mir entdeckt, als ich eigentlich alle Kraft schon wieder hatte. Und deshalb weiß ich auch, dass er wieder gehen wird.

Ich sehe mich als Glückspilz, dass er nicht entdeckt wurde, als ich in den ganzen Streß noch verwickelt war.

Viele Grüße


Patricia

20.07.2003, 22:13
Hallo Particia,

nun gehts mir gerade so, ich stolpere über Deine Antwort und freue mich....nicht zuletzt weil es bei Dir so klar bergauf geht!
Ja in Süddeutschland kenne ich viele Menschen (lebe und arbeite ja daselbst), auch in Freiburg...aber ich nehme an Du meinst einen Arzt, der in Sachen Krebs aufgeschlossen ist?? Könntest Du Deine Anfrage etwas präzisieren, wen genau du suchst?

Bleib Glückspilz, höre gerne von Dir

liebe Grüsse

Jürgen

20.07.2003, 22:41
Hallo Jürgen,

ich meine natürlich einen Arzt, *lach*, obwohl ich natürlich auch gegenüber neuen Leuten im allgemeinen aufgeschlossen bin...

Einen Arzt, der gegenüber der Behandlung mit ganzheitlichen, nicht den drei Säulen der Schulmedizin zugehörigen Methoden aufgeschlossen ist, in Freiburg oder Umgebung. Kennst Du einen?

Ich habe vor Jahren, als es für mich noch kein Thema war, einmal etwas von jemandem in Kirchzarten (Ort bei Freiburg) gehört, konnte aber seither nichts mehr darüber erfahren. Vielleicht kommt Dir eine Idee.

In einer Woche fahre ich nach Freiburg. Wenn Du jemanden kennst, würdest Du mir die Adresse und Tel. Nr. übermitteln? Dann würde ich gerne einen Termin machen, wenn möglich.

greenbeans@web.de (meine mail Adresse)

Vielen Dank einstweilen.

Übrigens, heute fing ich ein Buch an zu lesen, von dem "Visualisierungstechniker" Simonton, "Wieder gesund werden". Was er beschreibt, stützt mein "Bauchgefühl", das ich von Anfang an hatte. Ein sehr aufschlußreiches, interessantes Buch, das auch ERgebnisse von anderen Forschern hinsichtlich psychischer Einflüsse bei Krebs zusammengetragen zeigt.

Dir und Deinen Freunden auch weiterhin alles Gute, und viele Grüße


Patricia

26.07.2003, 18:38
Hallo Paricia,

nun kommt meine Antwort leider wieder spät, aber ich bin z.Zt. viel unterwegs... und schaue auch nicht so oft hier rein...Dieser Teil des Forum (Nachsorge und Reha) ist -für mich unverständlich- recht inaktiv. Viele Betroffene schreiben vielleicht lieber nur über ihre Ängste als über Möglichkeiten aus der Situation herauszukommen....
Was meinst Du - bist Du mit Deinem Lebenswillen eher eine Ausnahme? Überlassen andere Betroffene das Denken und Handeln mehr ihrem Arzt?

Das Buch von Simonton habe ich nicht gelesen - aber das Inhaltsverzeichnis. Ich finde es klingt hochinteressant - denn ohne Aktivierung der Selbstheilungskräfte geht ja ohnehin dauerhaft nichts...
Und leider: rund um FR habe ich bisher noch keinen Arzt kennengelernt. In Kirchzarten bin ich ab und an und werde dort nachfragen.

Werd schnell ganz gesund, viele liebe Grüße aus dem wilden Süden

Jürgen

26.07.2003, 21:49
Hallo Jürgen,

unterdessen habe ich hier vor Ort eine Hulda Clark Therapeutin ausfindig gemacht. Dort werde ich nach meinem Aufenthalt im "wilden Süden" mal vorbeischauen.

Ich weiß noch nicht allzuviel über Clark, aber sie ist jedenfalls eine gute Entgifterin.

Übrigens sehe ich mich gar nicht als "krank" an, ich habe nur diesen Tumor.

Ich habe eine Freundin mit Brustkrebs, unterdessen hat sie die zweite "Behandlung" hinter sich gebracht. Ich habe leider gar nicht den Eindruck, dass das ihr Leben verlängert, oder gar verbessert. Sie überläßt z.B. alles ihrem Arzt. Sie geht zur chemo und liest, um sich abzulenken, sollen doch die anderen machen. DAbei ist es nachgewiesen, dass die Nebenwirkungen geringer sind, und die Wirkung größer ist, wenn man sich damit "befaßt", also z.B. visualisiert. Ich wußte damals nicht viel darüber, habe ihr nur das Stichwort gesagt, aber sie wollte sich nicht weiter erkundigen. Sie ist z.B. ein Patient, der die Eigenverantwortung an der Arztpraxistür abgibt. Vitamine lehnt sie zusätzlich ab, weil der Arzt gesagt hat, Äpfel essen tut's auch. Ich habe ihr schon welche geschenkt, hat sie auch genommen, aber Eigeninitiative hat sie nicht. Es ist so traurig.

Habe übrigens heute gerade gehört, dass das statistische Alter der Ärzte "nur" 58 Jahre beträgt, auf jeden Fall unter dem Durchschnittsalter liegt. Aber die großen krebs Ärzte, wie Budwig (Heilpraktikerin allerdings), Windstosser, Pauling, Pekar, alle steinalt sind oder wurden. Ist doch interessant, oder?

Viele Grüße

Patricia

29.07.2003, 23:01
Hallo Patricia,

ist hochinteressant....aber was mich erschüttert ist, dass der Beruf des Arztes offensichtlich ein hohes Risiko in sich birgt??!
Bist Du ganz sicher? Das wären ja fast 20Jahre weniger als der Durchschnitt der Bevölkerung!!
Habe sofort Angst um meinen Hausazt, der is schon Mitte 50...
Was Du über Deine Freundin schreibst finde ich traurig, ich befürchte auch, dass man mit so einer Einstellung die Chance auf ein "gesegnetes Alter" deutlich reduziert.
Und immer noch habe ich den Eindruck, dass Du und die anderen Betroffenen die hier reagiert haben eher eine Minderheit sind. Schade!

Dir weiterhin alles Gute, freue mich immer von Dir zu hören!

Liebe Grüße nach Norden,

Jürgen

07.10.2003, 09:38
Meine Cousiene hat höchtswahrscheinlich Hämoblastose, wer kann mir sagen was das ist? Wie es entsteht? Wie die Heilungschancen stehen und wie siehts mit der Vererbbarkeit aus? Ich habe schon herraus bekommen das es eine krebsartige Entartung der Blutsammelzellen mit akutem Verlauf ist und ein Sammelbegriff für alle entsprechenden selbständigen Erkrankungen des RES, aber was ist das?

07.10.2003, 14:03
Hallo Anne,

vielleicht fragst Du besser untere "andere Krebsarten". Oder unter Blutkrebs/Leukämie. Hier wirst Du vielleicht nicht so viele Antworten bekommen.

Alles Gute

12.08.2004, 21:15
Aktueller denn je!

Bin immer mehr überzeugt, dass die Krankheit nur mit hoher Eigeninitiative und "Ganzheitlichkeit" vergleichsweise schnell und dauerhaft zu besiegen ist.
Die erste Frage muss immer die nach der URSACHE sein....
Deinem Arzt kannst Du nicht die Verantwortung für Deine Gesundheit alleine überlassen...

Alles Liebe, Jürgen

01.09.2004, 00:39
Hallo Jürgen,

wie schön, von Dir zu lesen! Ich schreibe und lese hier ja kaum mehr. Um so erfreulicher, dass ich von Dir lese, kaum, dass ich hier mal wieder reinschaue.

Du hast absolut Recht, die erste Frage muß die nach der URSACHE sein!

Liebe Grüsse


Patricia, die die Ursache ihres Nierentumors gefunden hat. ;-)

01.09.2004, 11:51
Patricia,
gestatte mir die Frage: Wie hast Du die Ursache gefunden?
Bin nämlich ehrlich gesagt etwas ratlos, wie ich die Ursache herausbekommen, bzw. welcher Ansatz der richtige ist. Wozu rätst Du: Homöopathie, Psychotherapie, Neue Medizin...?
Bin für jeden Tip dankbar!

02.09.2004, 20:15
Liebe Carlotta,

ich würde sagen: Öffne Dich allen Wegen. Das kostet Dich 3 Wochen (z.B. Intrnet, über Suchfunktion-) Recherche und bringt Dir aller Wahrscheinlichkeit nach Deine Gesundheit.

Du hast schon Chemo und Bestrahlung hinter Dir, nicht wahr? Man kann Gifte auch wieder ausleiten aus dem Körper, und ich persönlich würde das in Angriff nehmen. Über die Ernährung (da gibt es versch. Möglichkeiten), mit Vitaminen, mit Homöopathie. Eine Kombination schadet auch nicht.

Gib mal Budwig Kost, oder Gerson bei "alternative Therapien" ein. Und Vitamine. Dort findest Du dann weitere Anregungen.

Ganz wichtig ist, Deine Ängste abzubauen. Nicht nur die Angst vor einem Rezidiv, sondern auch alle anderen Lebensängste. (Angst vor Partnerverlust, vor Jobverlust, auch die Angst vor dem Tod etc.).

Da das hier sowieso den Rahmen sprengt, ist es eigentlich egal, dass ich Dir gar nicht mehr sagen darf. Und Du mußt Dich ohnehin auch mit den Wegen auseinandersetzen, um sie zu verstehen.

Ganz liebe Grüsse


Patricia

gitti2002
03.09.2004, 02:07
@Patricia !

Du hast hier im KK seit geraumer Zeit Hausverbot, schon vergessen ?

03.09.2004, 18:00
hallo gitti2002,

von Hausverbot weiß ich nichts. wo steht das? Was bedeutet das? Mir wurde nichts gesagt. Hm.....

Ich war doch nur eine Weile gesperrt, weil ich in den Augen der Betreiber den Namen eines gewissen Vitaminpapstes zu häufig erwähnte. Aber ich bin doch schon längst wieder entsperrt.

Na ja, viele Grüsse einstweilen von der munteren Patricia.
Ich wünsche Dir, dass es Dir ebenso blendend geht wie mir. Gott sei mit Dir.

Patricia

03.09.2004, 19:54
Hallo Patricia,

aus Deinem letzten Post entnehme ich, daß Du sehr wohl weißt, daß Du gesperrt bist.
Da wir Moderatoren keine anderslautende Mitteilung von Marcus haben, gilt diese Sperre fort.

Zur Erläuterung:
Eine Sperre (Hausverbot)kann jeder aus dem Moderatorenteam aussprechen.
Die Bekannmachung erfolgt, wie bei Dir auch, im oder nach dem beanstandeten Post.
Es gibt bei uns keinen "Pranger" wo alle Sperren ersichtlich sind.
Das Hausverbot aussetzen oder aufheben kann, auf Antrag, nur Marcus.
Erst wenn Marcus uns von der Aufhebung einer Sperre unterrichtet hat, kannst Du wieder legal posten.

Wolfgang46
für das Moderatorenteam

12.09.2004, 02:44
Hallo miteinander, Jürgens Erfahrungswerte würde ich auch zustimmen. Alleine fehlt mir als Auslöser: das Prinzip Stoffwechsel, welches die hormonellen sowie die immunologischen Vorgänge des individuellen Menschen steuert. Bei Brust-Prostata- sowie manch anderen Krebses sind die (Geschlechts-)hormonellen Auswirkungen schon lange auch schulmedizinisch nachweisbar. Leider sind wir hier in einer Sackgasse: für den Rest des Stoffwechsels interessieren sich leider nur die sogenannten "alternativen" Mediziner und Heilpraktiker.

Die genetische Prädisposition läßt sich auch anders deuten: der eine kriegt Krebs, welchen auch immer, im Laufe seines Lebens, der andere nicht.
Es gibt auch andere Theorien, jenseits der Hulda Clark/Metabolischen/Hamerschen usw. Theorie: nämlich ob Krebs überhaupt eine wirkliche Krankheit ist. Es gab in den siebzigern mal ein sehr interessantes Büchlein, das hies: "Ist Krebs eine Krankheit?" Hier wird der Krebs einfach als Schicksal hingestellt, so schlimm das auch sein mag. Damit ist nicht gemeint, das jeder ab sofort rauchen, Alkohol-und Drogenexzesse usw. feiern kann und dafür nicht mit Krebs BESTRAFT wird, sondern nur die Veranlagung dafür. Wann die Veranlagung zutage kommt, ob mit 29 oder 90 Jahren mag vielerlei Ursachen haben. Jürgens genannte sind sicherlich einige davon.

Möglicherweise gibt es in naher Zukunft einmal einen Test, um rauszufinden, ob jemand Krebs bekommen wird. Ob das gut wäre, kann ich aber auch nicht beantworten. Solche Tests gibt es ja bei Chorea Huntington und anderen schlimmen Erkrankungen schon. Viele Risikopatienten verzichten aber lieber auf ihn, denn er verbessert nicht das Leben, denn die Krankheit kann nicht geheilt werden. Was ist schlimmer: ein Leben in Angst oder in Ungewissheit?

Manchmal auch eine Verkettung unglücklicher Umstände: ich habe Brustkrebs, wohl entstanden aus einer hochgradigen Mastopathie (das ist eine Krankheit des Brustdrüsengewebes). Leider bemerkte man diese, in den Anfangsstadien harmlose Erkrankung bei mir nicht, denn ich hatte weder knotige Brüste noch stechende Schmerzen. So konnte sich ein Brustkrebs aus einer bestehenden Erkrankung entwickeln. Eigentlich war es das, was man als "maligne Entartung" bezeichnet: nämlich mitnichten aus dem "Nichts" sondern die letzte Stufe eines sich krankhaft verändernden Gewebes. Vergleichbar wären z.B. auch ein lange bestehendes Magen oder Darmgeschwür, die bösartig entarteten.
Ich will bestimmt nicht alles gutheissen, was Dr. Hamer propagiert, aber in dem Punkt könnte er rechthaben: das Krebs nichts anderes ist, als die letzte Stufe eines krankhaften Prozesses.

Auch habe ich persönlich eine genetische Vorbelastung: meine Mutter hatte genau den gleichen Krebs, aber in den Wechseljahren, nicht wie ich, in noch recht jugendlichem Alter.
Bei mir ist ziemlich klar, von was ich Krebs bekommen habe: die "Gene", die Hormonschwankungen, die die Mastopathie auslösten sowie einige schwere persönliche Schicksalsschläge und last but not least: ein falsch arbeitendes Immunsystem, erkennbar an zahlreichen Vorerkrankungen. Die Ernährung? Bei mir eher sekundär, es gibt sicher Menschen, die sich besser ernähren als ich, aber Millionen, die es schlechter tun.
Ich persönlich habe etwas gegen Fanatismus, ich glaube nicht, das das dem Menschen jeweils weitergeholfen hat.
Auch glaube ich nicht, das man Krebs "besiegen" kann. Oder führt man vorher einen Krieg gegen sich selbst? Ja- ich glaube, das ist nichtmal so verkehrt.
Manche Leute merken erst nach der Diagnose, wie schön das Leben ist.

Grüsse!