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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Lymphdrüsenkrebs - allgemein


25.10.2001, 23:51
Hallo! Jemand aus meiner Familie hat seit kurzem Lymphdrüsenkrebs im Frühstadium. Nun wollte ich fragen, welche Behandlungsart denn die beste ist. In der Universitätsklinik Erlangen raten die Ärzte zur Chemotherapie bzw. zu irgendwelchen Spritzen (irgendein Name mit "I" beginnend, glaub Inferon oder so). Auf Grund der damit verbundenen Nebenwirkungen, will unser Familienangehöriger jedoch den Rat eines Heilpraktikers befolgen und sich nur mit sogenannten Mistelspritzen behandeln lassen. Nun meine Frage: Ist dies - angesichts einer solch schweren Krankheit - die richtige Maßnahme?

Würde mich riesig über die Beantwortung dieser Frage freuen! Danke im Voraus.

26.10.2001, 19:12
Hallo, bei meiner Mutter, 62jährig, wurde ein Adenokarzinom festgestellt. Sie hat sehr viele Knoten im Bauchraum. Es wurden bei der OP nur Proben entnommen. Wir tippten erst auf Morbus Hodgkin, der Arzt erklärte uns dann, dass es ein Adenokarzinom ist. Der eigentliche Tumor sei aber nicht feststellbar. Kann mir jemand sagen, was ein Adenokarzinom ist.
Bin für jede Hilfe dankbar. Doris liebaldfamily@t-online.de

27.10.2001, 18:01
Zum Rat des Heilpraktikers, den Lymphdrüsenkrebs mit Mistel behandeln zu wollen, kann ich nur sagen, dass man uns geraten hat keinerlei Mistelpräparate zu nehmen, da bei dieser Art Krebs (dies nur bei Lymphdrüsenkrebs) Mistel das Wachstum der Lymphknoten anregen würde. Von Mistel haben uns zwei Uni-Kliniken abgeraten.
Eine Chemotherapie wird kaum zu vermeiden sein, mein Mann bekommt zur Zeit eine Interferon-Behandlung, die sich an eine Chemotherapie anschließt.

24.11.2001, 17:41
Grüß Dich
Bei mir wurde im Februar 2000 ein Morbus Hodgin in der Lunge fetsgestellt. Nachdem mir der linke Lungenflügel entfernt wurde schloss sich eine Chemo und Strahlentherapie an. Auch mir wurde von Ärzten beim Lymphdrüsen -Krebs kategorisch von Mistelpräperaten abgeraten.Ich versuche ,mein Imunsystem so gut wie möglich zu unterstützen.Ich denke, man sollte schon auf den Rat der Ärzte hören und sich intensiv mit Ihnen beraten. Das heißt aber nicht , auch dem Arzt nach alternativen Behandlungsweisen zu befragen.

13.12.2001, 20:17
Meiner geliebter Schwiegermutter wurde die Brust entfernt, jetzt nach Chemo und Bestrahlung ist ihr ständig schlecht. Der Arzt vermutet,daß sich im Kopf irgendetwas gebildet hat. (die meisten der unter dem Arm befindlichen Lympfknoten ) waren befallen. Laut Auskunft des Arztes werde der Kopf aber von den Behandlungen ausgeschlossen. Was bedeutet das ??
Krebs im Kopf... unheilbar ????

04.04.2002, 01:17
Hallo,
bin etwas beunruhigt und dachte, hier könnte mir vielleicht jemand einen Tipp geben. Habe hinter und vor dem Ohr Knubbel entdeckt, sie fühlen sich an, als sollten sie nicht da sein. Kann mir jemand sagen, welche Anzeichen sicherstellen, ob sie nicht schlimm sind? Zum Arzt will ich nicht gehen, vielleicht sind sie ja auch ganz normal und waren schon imer da, dann würde ich mich mit meiner Angst nur lächerlich machen. Die Erfahrungen hier hören sich so furchtbar an, ich drücke allen die Daumen, schnell wieder Gesund zu werden.

20.05.2002, 23:54
Bevor Du dich verrückt machst- daß klingt nach nichts schlimmen. Geh`einfach zu einem HNO-Arzt
in Deiner Nähe und laß daß überprüfen.
Viel blöder ist es, wenn man nicht weis "was Sache ist".

Also keine unnötige Sorge und alles gute!

17.08.2002, 20:49
Hallo, ich bin total verzweifelt. Letzes Jahr haben die Ärzte bei meinen Vater ein lymphoepitheliales Karzinom diagnostziert. Angefangen hat es mit einer Lymphknotenschwellung im Halsbereich. Nun liegt er abgeschoben in einer Klinik (da ja sämtliche Untersuchungen gemacht wurden, die Geld oder Forschungsergebnisse bringen!!!!!!) und wartet auf eine Tracheotomie, da jetzt die ganze Lunge voller Tumoren ist. Auch die Knochen der Wirbelsäule sind bereits betroffen, so dass er nicht mehr laufen kann! Er wurde Anfang des Jahres nur im Halsbereich bestrahlt und bekam dann eine niedrige Chemo. Dann Reha und zum Schluss dann noch 13 mal mit Unterbrechungen nochmals eine Chemo. Das alles ambulant. Nun soll nichts mehr gemacht werden und der Tumor schreitet stetig fort. Hat jemand mit diesem Krankheitsbild Erfahrung, oder weiß wo ich noch Hilfe bekommen kann????? Ich kann nicht glauben, dass alles mögliche schon gemacht wurde!!!![email]sonja_forster@web.de

25.09.2002, 14:24
auf gar keinen Fall Mistel !!!!!

Ich habe zu der Zeit als ich erkrankt war eine Frau kennengelernt, die den Bauchraum befallen hatte und mit Mistelspritzen rumprobiert hat. Lymphome wachsen durch Mistelpräparate wie Blumenkohl. Im Frühstadium sind eigentlich fast alle Lymphome gut therapierbar - die meisten Erfahrungen auf dem Gebiet hat die Uniklinik Köln, jede andere Uniklinik bekommt allerdings die Studienergebnisse mit den Therapieerfahrungen mitgeteilt - ich würde aber auch unbedenklich den Weisungen aus der Uniklinik Erlangen folgen.
Ist denn die histologie schon gemacht worden ? Wenn ja um welche Form handelt es sich?

23.10.2002, 22:24
wer kann mir den unterschied zwischen Lymphdrüsen und Lymphknoten sagen
Mutter ist erkrankt.

24.10.2002, 22:42
Hallo!
Auch ich kann mich eigentlich nur meinen Vorgängern anschließen: bei Lymphdrüsenkrebs auf gar keinen Fall Mistelpräparate nehmen!!!
Gute Auskunft gibt darüber auch das Krebsforschungsinstitut in Heidelberg! Dort haben wir uns auch telefonisch kundig gemacht. Leider habe ich die Emailadresse und/oder Telefonnummer jetzt gerade nicht zur Hand, aber die läßt sich bestimmt über eine Suchmaschine ausfindig machen!
Heilpraktiker schön und gut, aber bei einer Krebserkrankung wäre ich da lieber vorsichtig. Aber das ist halt MEINE Meinung.
Viele Grüße, Kerstin

27.10.2002, 18:22
Hallo!
Die mail Adresse vom Krebsforschungzentrum Heidelberg lautet:
Krebsinformationsdienst.de
Alles Gute Ulli

07.11.2002, 20:08
Hallo wer hat nach chemo und bestahlung probleme mit inmunsytem kommt einfach nicht in schwung meine lmpfos waren in der nachdifferrens vom blutbild 1 ich brauche einen rat jeder der mich nur anschau wo grippe hat macht mich krank für anwort wäre ich dankbar
mfg bianka

07.11.2002, 20:57
hallo bianka
mir geht es genau so wie dir,hatte mitte juli die
letzte chemo die ärzte sagten mir ich sollte viel
obst und gemüse essen,und viel geduld haben,



ich wünsche dir alles gute
petra

08.11.2002, 07:51
Hallo Bianka,

auf keinen Fall sollten Mistelpräparate genommen werden, andere Forumteilnehmer sagen es auch.

Ich bin im Internet auf ein anderes Forum gestoßen wo es um die sogenannte "Eigenurin-Therapie" geht. Dort wird berichtet, daß, wenn man den Frühurin (ca. 100 ml) trinkt, die Lymphome nach und nach verschwinden sollen. Mehr weiß ich im Moment auch nicht, ich habe mir jetzt ein Buch bei Amazon bestellt, wo über diese sogenannte Urintherpaie berichtet wird. Diesbezüglich werde ich auch mal den Arzt befragen, was er von davon hält. Ich muß nochmal genau recherchieren wie sich die Homepage nennt.

Gruß und alles Gute, Evi

02.12.2002, 23:21
Hermann Sartorius,
hast Du schon von jemandem eine Antwort erhalten was der Unterschied ist, wuerde mich auch interessieren. Falls Du es in der Zwischenzeit weisst, dann bitte teile es hier mit oder e-mail: webero@cois.on.ca Danke - Liebe Gruesse - Ute

03.12.2002, 00:59
Die Lymphdrüse ist keine echte Drüse (welche definitionsgemäss Sekrete und Hormone ausschüttet), sondern ein Organ, das der Abwehr von Krankeitserregern dient und korrekterweise als Lymphknoten bezeichnet wird. Das lymphatische Gewebe beherbergt Zellen, die an der Immunabwehr beteiligt sind und die Immunantwort regulieren. Einen Hauptbestandteil dieser Zellpopulation bildet eine Untergruppe der weissen Blutkörperchen, die Lymphozyten, welche entsprechend ihrer unterschiedlichen Differenzierung und Funktion in B-Lymphozyten, T-Lymphozyten und natürliche Killerzellen unterteilt werden. Krankhafte Veränderungen des Lymphknotens führen nun zu einer Veränderung der mengenmässigen Verhältnisse dieser Zellen untereinander und ihrer Lage im Lymphknoten name@domain.dename@domain.dename@domain.de

03.12.2002, 19:01
Meine Tante hat seit Anfang August Krebs. Ich denke von der Beschreibung her muesste es Lymphdruesenkrebs sein. Da ich zur Zeit im Ausland bin, kann ich mich nicht so um alles kuemmern wie ich moechte. Bei meiner Tante wurden zuerst Hirntumore festgestellt, die dann "erfolgreich" bestrahlt wurden, dann hat man welche am Hals, in der Achsel, 2 an und in der Wirbelsaule gefunden und eine im Nacken. Fuer die Aerzte steht das Urteil schon fest, aber meine Familie sucht nach "Alternativ" Methoden. Ausser Bestrahlung und Schmerzmitteln scheint sie nichts zu bekommen. Sei kann nicht mehr laufen, ihr Arm ist taub,... Und nun kommt sie nach Haus. Das schlimme ist, dass sie und ihr Mann irgend wie "zu gemacht" haben. Sie unternehmen nichts, sie warten ab, da ja alles wieder gut wird. Bei meinem Besuch vor ein paar Tagen, konnte ich auch keine wirklichen Infomationen herausbekommen, da meine Familie sehr leidet und einfach nur hofft. Ich weiss nicht ob man das Urteil der Aerzte akzeptieren muss, ob es nicht noch irgendetwas gibt. Fuer eine Antwort waere ich sehr dankbar. Leider kann ich Euch nicht mehr Infos geben.

19.12.2002, 10:52
Hallo Peter,
dazu möchte ich direkt antworten: Nach den Empfehlungen amerikanischer Hämato-Onkologen sollen Krebspatienten z.B. bis zu 800mg Vitamin C zusätzlich bekommen, weil bekannt ist, daß der Vitaminverbrauch erhöht ist. Das wird aber zusätzlich zu anderen Therapieen gegeben. Leider setzen sich solche Empfehlungen in Deutschland erst langsam durch.
Die Versprechungen von Dr. Rath sind meines Erachtens nicht seriös: So preist er seine Vitamine als "den Durchbruch in der Krebsbehandlung" an, was so definitiv nicht stimmt.
Er überträgt Ergebnisse von in vitro Experimenten einfach auf den Menschen - das ist so kein wissenschaftlicher Standard.
Zudem lebt er selbst sehr gut von seinen (überteuerten) Präparaten.
Also auch hier gilt: Bloß nicht kritiklos kaufen und schlucken, sondern schon sehr genau abwägen, was wirklich dran ist.
Gruß
Anna

08.01.2003, 17:43
Liebe Bianca,

ich wurde 1996/97 mit Chemo und Bestrahlung gegen Morbus Hodgkin behandelt, da war ich 33. Unmittelbar danach lag mein Immunsystem ebenfalls völlig brach. Es hat tatsächlich mehrere Jahre gedauert, aber heute ist alles wieder im Lot. Bei mir kam es auch zu einem frühen Einsetzen der Wechseljahre, da nach der ersten Chemo die Menstruation ausblieb. Hormonpflaster wirkten da Wunder, auch für mein Immunsystem. Ein Trimmrad hat meiner Lunge zur alten Größe verholfen. Ich nehme auch jeden Tag ein Vitamin- und Mineraliensupplement, Eunova Forte, zu dem mir eine Ärztin geraten hat.
Das wird schon wieder! Alles Gute!
Ich selbst habe auch eine Frage: Mein Herz ist direkt und mit hoher Dosis Gammastrahlen bestrahlt worden, da die befallenen Knoten direkt am Herzen lagen. Hat jemand Erfahrung mit den Langzeitwirkungen? Annettename@domain.de

05.05.2003, 02:55
helfen sie mir bitte mein hund caesar (dobermann)hat ein chondrosarkom in der nasenwand was kann ich da gegen tun oder welche möglichkeiten gibt es für eine antwort wäre ich ihnen dankbar
mit freundlichen grüßen
michael schneider

13.05.2003, 01:07
habe gehört Aloe Vera ist auch gut nach einer chemoname@domain.dename@domain.de