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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was, wie, wann, wo in der Schweiz?


11.07.2003, 00:10
Hallo zusammen!

Am 1. April dieses Jahres erlitt meine Freundin einen sehr schweren Herzinfarkt. Sie erholte sich recht bald davon und hatte gerade begonnen sich ihr neues Leben nach dem Infarkt einzurichten, als sie gestern vor einer Woche ganz überraschend wieder in die Klinik musste, weil sie unerklärlichen Blutverlust hatte.
Seit gestern steht die neue Diagnose. Ein grosser Tumor, der bereits durch die Magenwand durch ist.

Nun habe ich die letzten Stunden im Internet verbracht und viel gelesen.

Des öftern las ich über ganzheitliche Therapie usw. Kann irgendjemand von euch mir schreiben, welche Kliniken in der Schweiz auf Krebs spezialisiert sind?

Ich bin dankbar für jeden Tipp, denn wir stehen am Anfang, sind naiv und blauäugig und müssen uns erst irgendwie vertraut machen mit allem. Wir befinden uns wohl noch in dem Stadium, in dem man nicht glauben will, dass es so ist wie es ist.....

Danke und liebe Grüsse, Pi

11.07.2003, 21:04
Liebe Pi

Ich weiss, dass in der Schweiz die Aeskulap-Klinik in Brunnen /SZ dafür bekannt ist, dass sie Schulmedizin und Komplementärmedizin zusammen anwendet auch bei Krebs-Patienten. Möglicherweise werden aber nur Privatpatienten aufgenommen.
Nähere Infos unter

http://www.aeskulap.com/d/index.htm

Ebenso werden in der Paracelsusklinik Lustmühle /AR Krebspatienten mit Alternativen Therapien unterstützt.
Infos dazu unter:
http://www.paracelsus.ch/

Ausserdem könnte die Lukasklinik in Arlesheim eine Anlaufstelle für Deine Freundin sein.
Infos dazu unter:
http://www.lukasklinik.ch/
http://www.hiscia.ch/

Hoffe, ich konnte Euch mit meinen Angaben etwas weiterhelfen

Alles, alles Gute und
Liebe Grüsse ebenfalls aus der Schweiz sendet

Ladina

12.07.2003, 10:49
Liebe Ladina!

Ganz, ganz herzlichen, lieben Dank für deine Zeilen! Ich habe mir die Pages letzte Nach alle angesehen und wieder viel dazu gelernt! Das Wissen über den Tumor, über all die Therapieformen etc. gibt mir Halt und ich fühle mich allem nicht ganz so ausgeliefert. Wenn meine Freundin mir dies oder das erzählt, was der Arzt ihr mitteilte, dann kann ich das einordnen. Das finde ich extrem wichtig.

Bei ihr ist es so, dass sie keine wirklichen Beschwerden hat und einen Appetit dazu, den man von ihr gar nicht kennt. Gemäss den Ärzten müsste sie extreme Tumorschmerzen haben und nichts mehr essen wollen. Ist das nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? Das habe ich noch nicht herausgefunden.....

Herzliche Grüsse, Pi

21.07.2003, 21:26
Liebe(r) Pi

Auf Deine zusätzlichen Fragen kann ich Dir leider keine konkrete Auskunft geben, da ich von Magenkrebs eher wenig verstehe.
Es gibt aber in der Schweiz ein Magen-Darm-Zentrum, auf dessen Website auch eine Kontaktmöglichkeit besteht, wo Du diese Fragen sicher stellen könntest.
Hier ist die URL:
http://www.swiss-magen-darm.com/de/willkommen.html

Hoffe, das ist was für Dich und wünsche Dir und Deiner Freundin das Allerbeste

Herzlichst
Ladina