PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : brustbestrahlung: spätfolge: LUNGENENTZÜNDUNG


17.07.2003, 11:52
liebe kompetente frauen...
hat jemand Erfahrung mit Lungenentzündung als Folge der Bestrahlung?
muß man das mit der cortison-antibiotika-combi behandeln, gibt es auch andere möglichkeiten, wenn man kein Fieber hat sondern "nur" grausige blutwerte und Schmerzen bei bestimmten Bewegeungen und Druckberührung?
Wiel lange hat man damit zu tun? (man sagte mir, lange)
das ganze ist zwar schon 5 wochen her, und es geht mir jetzt etwas besser, aber ich hadere nach wie vor mit dem verlauf der ganzen geschichte.

viele grüße von regina

22.07.2003, 16:51
Hallo Regina,
nach dem dir keine "kompetenten Frauen" schreiben, versuche ichs mal.
Also - wenn Du das mit der lungenenzündung einigermaßen im Griff hast - lasse dich auf jeden Fall impfen.
Wir Krebspatienten sind wohl sehr empfänglich - der Feind heist hier wohl "Pneumokokken" und ist wohl recht gefährlich.

Ich habe mich gleich ( 2 Monate ) nach Bestrahlungende impfen lassen - und habe keine Problem.
Hab aber schon von Todesfällen gehört ( bei Nichtgeimpften)

Gute Besserung - und liebe Grüße

:-)raipa:-)

24.07.2003, 08:58
Hallo zusammen,

Regina,
ich hatte zwar cirka 7 Monate nach Bestrahlung der Brust ewig lange einen schrecklichen Husten. Dachte auch erst, es wäre eine Spätfolge der Strahlentherapie. Der Lungenfacharzt meinte aber, das käme vom Blutdrucksenkungsmittel. Konnte mir das überhaupt nicht vorstellen, aber er hatte Recht. Nach Umstellung des Medikamentes ging der Husten weg.

Raipa,
welche Impfung meinst du? Grippeschutzimpfung oder eine andere? Wäre für Info dankbar.

Herzliche Grüße
Ingrid

24.07.2003, 17:22
Hallo Ingrid,
das ist eine spezielle Impfung ( für Krebspatienten)gegen "Pneumokokken" , der Impfstoff heist "Pneumopur" .
Dein Arzt weis sicher Bescheid.

Liebe Grüße

:-)raipa:-)